Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?
ganz meine Rede...ich habe in meinem Posting darauf hingewiesen, dass die HRE was wert sein muss, da sie ja systemrelevant ist....und ich bin auch stinksauer über das Angebot....es ist ziemlich unverfroren, das auch noch als "goodie" für die Aktionäre darzustellen, nachdem man den Kurs geradezu runtergeprügelt hat.
Und ich stimme Dir absolut zu, dass ich als Aktionär einen Totalverlust aufgrund eines Bankrottes immer noch leichter ertragen kann als das, was jetzt abläuft!
Und ich betone hier nochmals, dass ich nicht auf das Kaufangebot eingehen werde. Sollen Sie mich enteignen. Mein Verlust ist so hoch, da kommt es auch nicht mehr drauf an. Aber wie hier schon mehrfach von anderen Teilnehmern geschrieben worden ist, hat man als enteigneter Aktionär im Falle von Klagen zumindest noch eine Chance, dass da noch was nachkommt.
Ich verweise nochmals auf den Artikel in der FAZ, den ich hier gepostet habe (Enteignung aus Missgunst) in dem klar verfassungsrechtliche Bedenken geäussert worden sind. Ich hoffe ganz einfach auf die Grossaktionäre und deren Klagen!
Wir werden sehen, wie es weitergeht! Es ist nur gut, dass man über dieses Forum auch von anderen liest, die ebenfalls im gleichen Boot sitzen. An dieser Stelle Dank an alle, die schon manch interessante Überlegungen eingestellt haben!
ist es grundgesetzkonform, wenn der Staat eine Handlungsmehrheit (wie auch immer) durch Gesetze, etc. erwirkt.
Nicht durch das Grundgesetz abgedeckt ist aber, dass allein wegen eines besseren Kreditratings, eine Enteignung durchgezogen werden soll.
Karlsruhe lässt grüßen! Ich bleib drin !
ich möchte zu später stunde kurz meine persönl. meinung darlegen...
habe selbst 400 Stck. HRE aktien mit nem einstandskurs von ca 10 €.
für mich macht es keinen sinn das angebot vom peer anzunehmen.
ob nun 1,26 oder 1,39 macht in meinem falle ca. 52,00 €
ich habe in die hre investiert weil ich angenommen oder besser darauf spekuliert habe,
das ein DAX wert niemals einen spekulationsverlust von ca. 90% hinlegen kann...
und nimmer bei einer bilanz von 400 mrd euro
mir ging es nicht um zockerein, ehrlich nicht..wollte langfristig (mindest. 5 jahre) in einen
dax wert investieren..bin auch kein börsenneuling und habe ca 10 jahre positive und auch negative börsenerfahrung. aber was mir mit der HRE passiert ist übertrifft alles erlebte in 10 jahren börse..angefangen bei den medien über peer bis hin zum "soffin" schon der der name gehört verhaftet...
klar zerfetzen sich die, die zur zeit nicht in HRE investiert sind, die mäuler und wussten alles besser und haben alles vorhergesehen...ich beglückwünsche die hellseher, wahrsager und wundere mich, das die nicht längst auf einer insel sitzen, "kostos" fortsetzungen verlegen lassen und sich aber gerade hier im HRE forum die langeweile vertreiben....ich bleibe dabei - auch wenn es nach durchhalteparolen klingt - ich habe nicht nur die hre im depot ...keine sorge, mein haus ist sicher und ich habe keine aktien auf kredit...aber ich schenke gern dem peer meine 400 HRE per zwangsenteignung...das mir sowa als "ossi" in der bundesrepublikdeutschland passiert, ist mehr als traurig, nachdenklich und erinnert mich eher an meine vergangenheit in der deutschen demokratischen republik...klar wäre die hypo "ohne den deutschen steuerzahler längst pleite" ...natürlich, gibt es auch bald eine hypo-soli in form von 25% Mwst nach der Wahl...vielleicht denken einmal ein paar darüber nach...ich will weder bashen noch pushen, jeder sollte selbst wissen in welche werte er investiert und auch nur das investieren, was er bereit ist zu verlieren! ich habe 4000 € auf HRE gesetzt und werde jetzt für eine "systemrelevante bank", "...die als normale bank längst pleite wäre..." fürstlich belohnt oder mit 1,21 enteignet...
wenn irgendjemand die bankverbindung vom peer zur hand hat, ich würde ihm gern aus spaß 1,39 überweisen..
meine aktien würde ich lieber der bösen heuschrecke jcf übertragen, als mich vom peer enteigenen lassen..
armes deutschland
danke peer, danke angela ihr seid die besten!
gute nacht!
:-D
be-sondere bei dem. was Du über die ungebetenen "Ratschlägen" gelangweilter
Immer-schon-alles-Wissender schreibst. Die findet man allerdings querbeet im
Gemüsegarten der Börse. Ich würde sie schon fast vermissen, gäbe es sie nicht
mehr...;-)
Was Dein Verdikt zur "Zwangsenteignung" in der BRD anbelangt: ich kann verste-
hen, dass Du als Ossi (mit allem Respekt gemeint) irritiert bist, spielen sich die
Wessies doch gerne als die wahren Gralshüter von Recht und Moral auf. Aber in
diesem Fall hat alles -rein rechtlich gesehen- seine Ordnung:
Zwangsenteignung ist begrifflich insofern schon falsch, als jede Enteignung gegen
den Willen des Enteigneten erfolgt, also unter Zwang. Der Begriff "Enteignung"
reicht daher aus, um den Sachverhalt zu beschreiben, während der Begriff
"Zwangsenteignung" eine emphatische, verfälschende Überhöhung enthält. Bleibt
die Frage, ob Enteignung Unrecht ist. Wäre es so, handelte der Staat willkürlich
und unrecht. So ist es aber nicht. Das Grundgesetz selbst ist es nämlich, das die
Enteignung ausdrücklich billigt, wenn die Voraussetzungen vorliegen. Unter ande-
rem eine gesetzliche Grundlage (jüngst geschaffen) und höheres Interesse.
Letzteres im Fall HRE zu unterstellen ist allerdings haarig, da Flowers listigerweise
seine Kooperation angeboten und damit die Enteignung als für die Sanierung er-
forderliche Conditio sine qua non unterläuft. Aber auch hier droht kein unmittelba-
res Unrecht, da jegliche etwaige gegengeltendes Recht verstoßende Entscheidung
des Bundes angefochten werden kann. Und das wiederum ist ein Wesenszug des
Rechtsstaats.
Dann stellt sich doch die Frage, arbeiten die Hedgefonds für den BUND??? Würde das Sinn machen (ich denke nicht)??? Wenn die Fonds eigene Interessen verfolgen, dann kann der BUND zum jetzigen Zeitpunkt nie und nimmer eine Mehrheit erzielen, selbst wenn er die 10% der Kleinanleger bekäme, bzw. 9,99999%, weil meine Anteile bekommt er ja nicht ;).
Das heißt, das wir uns, sofern das alles zutreffen sollte, auf einen interessanten "Waffengang" spätestens zur HV gefasst machen dürfen.
Wenn die Fonds dem Bund "feindlich" gesonnen sind und sie trotzdem die HRE kaufen, dann haben deren Rechtsabteilungen sicher schon ein "wasserfeste" Strategie erarbeitet, so daß sie einem Rechtsstreit mit dem Bund gelassen entgegen sehen können. Man darf gespannt sein ;).
Guckst Du hier:
"...Im Umfeld der HRE wurde die überraschende Aufstockung der Übernahmeofferte des Bundes begrüßt. "Es ist geschickt, eine kleine Prämie draufzulegen." Kleinanlegern könne die Entscheidung so leichter fallen, sich von der Aktie zu trennen. Denn mehr Geld werde es für die Aktien sicher nicht geben. Die Wahrscheinlichkeit sei gestiegen, dass sich der Bund vor der geplanten Hauptversammlung die Mehrheit sichern könne. Allerdings halten Kleinanleger höchstens noch zehn Prozent der HRE-Aktien, die größten Investoren sind spekulative Hedge-Fonds."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...nicht-geschlagen;2237847;2
"Aber in diesem Fall hat alles -rein rechtlich gesehen- seine Ordnung"
Das besagt rein gar nichts. In der DDR wurde auch nur geltendes Recht angewandt.
"Das Grundgesetz selbst ist es nämlich, das die Enteignung ausdrücklich billigt, wenn die Voraussetzungen vorliegen. Unter anderem eine gesetzliche Grundlage (jüngst geschaffen) und höheres Interesse"
Da haben wir es doch. Schnell mal ein neues Gesetz schaffen, und nun ist alles wieder im Lot. Wenn das Vorhaben nicht "rechtens" ist, kann es doch schnell "rechtens" gemacht werden. Wozu haben wir denn unsere Gesetzgeber?
"Aber auch hier droht kein unmittelbares Unrecht, da jegliche etwaige gegengeltendes Recht verstoßende Entscheidung des Bundes angefochten werden kann. Und das wiederum ist ein Wesenszug des
Rechtsstaats."
Du wirst lachen, aber das konnte man in der DDR auch. Nur ist dieses "Recht", sich gerichtlich mit der Staatsmacht anzulegen, eine Farce, hier wie da wie ueberall. Statt der Willkuer von Parteifunktionaeren gilt in BRD-Gerichten nur das Recht des staerkeren Geldbeutels, das ist der einzige Unterschied. Und ein thobu mit seinen 4000 Euro wird wohl kaum die Einladung zu einem finanziell ruinoesen jahrelangen Marathonlauf durch zig Instanzen annehmen, die ihm eine grinsende Anwaltszunft entgegenstrecken wird. Lieber tritt er freiwillig von seinem "Recht" zurueck, womit auch der Zweck des ganzen Systems erfuellt waere.
Nur meine persoenliche Meinung,
Gruss, Kralle
Einen Rechtsstreit werden wir, die Kleinaktionäre, eh nicht führen. Das werden dann schon für uns die "Grossen" wie Flowers und andere Hedgefonds durchführen, sofern es denn überhaupt zu einer rechtlichen Auseinandersetzung kommen wird.
im Gegenteil für seinen Beitrag gelobt. Bei meinen Bemerkungen zur Enteignung
ging es mir ausschließlich darum, darzulegen, dass es a) Enteignung ohne Zwang
nicht gibt, Enteignung per se ohnehin Zwang ist und b) dass Enteignung in der BRD
vom Grundgesetz gedeckt und daher verfassungsmäßig ist - sofern die Verfahrens-
regeln eingehalten werden. Werden sie das nicht, kann auf Einhaltung geklagt wer-
den.
Diese Feststellungen sind unwiderlegbar und haben daher mit Kritik an irgendjemand
rein gar nichts zu tun.
Was man in der DDR tun konnte und was nicht und ob ich darüber lache (ganz gewiss
nicht), das alles interessiert an dieser Stelle nicht. Und was Deine Bemerkungen zum
Recht in der BRD als "Recht des stärkeren Geldbeutels" anbelangt, ist außerjhalb je-
glicher Diskussion. Du tätest gut daran, bei solchen Themen auf Prolo-Argumente zu
verzichten.
Gruss, Kralle
ist. Was Du ansprichst, ist ein Phänomen, das man überall auf der Welt antrifft.
Das Geld hat überall auf der Welt den längeren Atem. Nach meiner Erfahrung
gibt es -unbenommen aller sonstigen Kritik- kaum einen Staat in der Welt, wo der
kleine Mann vor Gericht mehr Chancen hat, als in Deutschland. In Deutschland
gibt es übrigens rund acht Mal so viele Richter, wie z.B. in GB...
Gruss, Kralle
Einfach irre! Hätte ich blos darin investiert...
über erlittenes "Unrecht" zu beklagen. Jeder ist für die Folgen seines Tuns selbst
verantwortlich. Was ist schon Recht und was Unrecht an der Börse? Wer das nicht
erdulden kann, soll die Finger davon lassen.
Wenn Du meinst, Dir sei Unrecht widerfahren, dann klage eben. Wenn Du das nicht
willst oder kannst, aus welchem Grund auch immer, lass es eben; aber schließe nicht
von Dir auf andere oder gar das System.
Guckst Du hier:
" Immobilienaktien wieder en vogue
An einem solchen Tag sind auch Immobilientitel wieder in Mode. Die Gagfah-Aktie notiert mit Abstand an der MDax-Spitze. Händler verwiesen ausschließlich auf charttechnische Gründe. "Die Aktie hat bereits am Donnerstag die erste Hürde bei 4,00 Euro überwunden, jetzt wurde auch noch die Marke von 4,50 Euro geknackt", sagte ein Beobachter. Im SDax laufen Immobilienwerte ebenfalls hervorragend – seien es Colonia, Patrizia, Vivacon oder DIC."
Quelle: ARD
Keiner weiß ob und wie man sich eventuell doch mit Flowers geeinigt hat! Keiner kann sagen ob es zu einer Enteignung kommen wird, und keiner kann sagen wie hoch ein Enteignungskurs/Preis sein wird!!!
Fakt bleibt, es wurden seit Verlauten der 1,39€ etwa 24 mio Aktien gehandelt. Das entspricht etwas mehr als 10%. Dies ist für eine Mehrheit bei einer HV eindeutig zu wenig, egal wer gerade kauft.
Und warum wird so lange geprüft, und vor allem was??? Das Ergänzungsgesetz ist schon lange raus!!!
Meiner Meinung nach wird hier nur einem Käufer Zeit gegeben über die Börse zu einem festen Kurs einzusammeln. Bleibt die Frage "Warum" :-)
Also so wie ich das sehe geht das Spiel noch in die Verlängerung ohne eine eventuelle Klage eines Aktionärs.
Dazu passen auch die Meldungen von 1,26€ als Enteignungskurs (obwohl das nirgends im Gesetz steht) und das Drängen so schnell wie möglich zu 1,39€ zu verkaufen. Wer will kann das tun, das sollte jeder selber entscheiden. Ich lasse mir da aber noch Zeit
Ob der Kurs jetzt fällt oder nicht, die 1,39€ bleiben ja anscheinend als Übernahmeangebot noch eine Weile bestehen.
(4) Sind Enteignungsgegenstände zum Handel an einer inländischen Börse
zugelassen, so gilt für die Ermittlung des Verkehrswertes Folgendes:
1. Der Verkehrswert bemisst sich in der Regel nach dem gewichteten
durchschnittlichen inländischen Börsenpreis des Enteignungsgegenstandes
während der letzten zwei Wochen vor dem Tag der Eröffnungsentscheidung, es
sei denn, dass der Durchschnittspreis innerhalb der letzten drei Tage vor der
Eröffnungsentscheidung niedriger ist; in dem zuletzt genannten Fall ist dieser
niedrigere Börsenpreis zugrunde zu legen. Der gewichtete durchschnittliche
inländische Börsenpreis ist der nach Umsätzen gewichtete Durchschnittspreis
der der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bundesanstalt) nach
§ 9 des Wertpapierhandelsgesetzes als börslich gemeldeten Geschäfte. Die
Bundesanstalt übermittelt der Enteignungsbehörde den Durchschnittspreis
unverzüglich nach der Eröffnungsentscheidung.
2. Ist die Absicht einer Enteignung vor dem Tag der Eröffnungsentscheidung
bekannt geworden und können nachfolgende Auswirkungen auf den Börsenpreis
des Enteignungsgegenstandes nicht ausgeschlossen werden, so tritt an die
Stelle des Tages der Eröffnungsentscheidung der Tag, an dem die Absicht der
Entscheidung bekannt geworden ist. Dieser ist in der Rechtsverordnung nach
§ 2 Absatz 1 zu benennen.
3. Bestehen Anhaltspunkte dafür, dass ein nach Absatz 3 Satz 2 ermittelter
Verkehrswert des Enteignungsgegenstandes von dem nach Maßgabe des
Börsenpreises ermittelten Wert erheblich abweichen würde, ist eine
Unternehmensbewertung nach Absatz 3 Satz 2 durchzuführen. Ergibt sich
hieraus ein Wert des Enteignungsgegenstandes, der von dem nach Maßgabe
der Börsenpreises ermittelten Wert erheblich abweicht, soll dieser Wert der
Ermittlung des Verkehrswertes nach Absatz 3 Satz 1 zugrunde gelegt werden.
Dann sind wir mal gespannt der Dinge die da kommen!
danke für euer feedback und meinungen zu meinem beitrag...
ich möchte allerdings nicht stehen lassen, das ich nur im entferntesten "rumjammere"...
wie ich bereits gesagt habe, soll jederman "nur das investieren, was er bereit ist zu verlieren".
allerdings sind die aktionen von peer, angela & Co sowas von extrem DDR-like...
das hatte ich so ähnlich schon einmal in diesem system erlebt und sage das auch wiederholt als
ossie und "nach der wende" studierter bwl-er...pauf!
ich werde niemals meinen einsatz zurückerhalten, das ist mir nat. bewusst...
mein investment in die "systemrelevanteste bank deutschlands", die als gewöhnliche bank
"eh schon pleite" wäre, war ein spannendes stück börsengeschichte.und hat mir viel gezeigt über
gesteuerte medien, fingierte berichte und zähnefletschenden ministern, politikern.
dann lass ich mich doch lieber enteignen und schliesse mich eventuell, später folgenden klagen an.
auch schliesse ich mich "rickberlin" seiner meinung an, das die HRE das bauerbankenopfer von deutschland ist.
und peer und angela sind nat. ganz uneigenützig auf der jagd nach der gunst der wählenstimmen - wir haben bundestagswahl, man will die grösstmögliche schnittmenge der wähler...man kann es nun mal keinen
nicht investierten menschen erklären...und ich vermute mal ganz stark, das die grösstmögliche wählergunst NICHT an der börse investiert...
-wäre, hätte und wenn-
hätten wir rein "spekulativ" erst in 2-3 jahren bundestags-wahl, dann wäre das angebot m.M. bedeutend höher ausgefallen.
wenn die supertoll recherchierten handelsblatt berichte stimmen, warum sollen hedge-fonds nen haufen schotter in die angebliche marodeste german bank pumpen, wenn sie dabei riskieren enteignet und zum min.preis abgefunden zu werden?
wäre es eigentlich nicht dem trichet sein job "geld zu vernichten" um der inflation entgegenzuwirken, als das "die heuschrecken in HRE" einsteigen?
ok das wars von meiner seite...allen viel glück bei euren investments...bin mit der DBK seit heute(!) mit 19€ pro aktie im plus...also die aktuellen verluste mit HRE halten sich in grenzen :-D
gute nacht
Diese Hedgefonds sind doch die "wahren" Heuschrecken und die würden sich nicht auf so ein Spiel einlassen, wenn sie keine Aussicht auf Erfolg hätten.
So schrecklich das auch ist, aber diese "Sorte" von Aktionären steht als "last line of defense" zwischen uns und dem Irrsinn der Politik.
Wobei auch das noch mit Vorsicht zu genießen wäre....
Egal, es gibt so viele "wenn" und "aber" und "hätte" und "könnte" und es ist schon das ganze "Für" und "Wider" hier bis zur Foliendicke durchgekaut worden...jetzt zählen nur noch Fakten und das wird sich noch a bissl hinziehen ;)
meines wissens muß der besitz an aktien erst ab einem bestimmten prozentsatz des ausgegebenen aktienvolumens veröffentlicht werden! ich denke es sind so um die 3%! flowers und befreundete hedgefonds werden doch sicher so clever sein wenn die angaben des handelsblattes stimmt und nur soweit aktien im jeweiligem fond aufgekauft zu haben das ihr besitz nicht veröffentlicht werden muß! also kann es durchaus sein das flowers und co über mehrere fonds verstreut in der summe massiv aktien eingesammelt haben! bitte korriegirt mich wenn ich da falsch liege?
Richtigkeit der Ad hoc-Meldung vertrauen konnte! "
"Wenn Du meinst, Dir sei Unrecht widerfahren, dann klage eben"
Das ist es ja, was ich sagen will: man kann NICHT klagen (falls man einen gesunden Menschenverstand besitzt und nicht masochistisch veranlagt ist). Dieses "Recht" ist nur VIRTUELL, real hat dieses Recht nur der Besitzer des dicken Geldbeutels, und er nutzt es auch wo er nur kann. Dazu ist es schliesslich da.
Im Uebrigen haben sich an der Boerse noch duemmere gefunden als ich. Ich habe eine aufgestockte Position in den letzten Spike hinein verkauft, und unter dem Strich hat mir die HRE sogar noch ein kleines Plus gebracht. Aber normalerweise ist diese Zockerei nicht mein Stil.
Gruss, Kralle
Davon abgesehen findest Du leicht einen Anwalt, der gegen Erfolgsbeteiligung für
Dich klagt - natürlich nur, wenn Deine Chancen so gut sind, wie Du gerne wahrha-
ben möchtest.
Im Übrigen wird es reichen, wenn Du fristwahrende Rechtsmittel einlegst; das Kla-
gen werden schon andere besorgen.
Vielen Dank im voraus ;).
Materie spezialisiert hat und sich in den speziellen Fristen auskennt. Inzwischen
gibt es eine ganze Reihe solcher Kanzleien.
Diese Kanzlei z.B. ist bereits in Sachen Klage vs HRE tätig:
http://www.rotter-rechtsanwälte.de/...786&template=DE_PA_Main_Tpl
P.S.:
Wenn der Bund übernimmt, muss der natürlich im Falle des Unterliegens die Zeche
zahlen. Oder besser gesagt: der Steuerzahler. Deshalb wird Steinbrück wohl noch
einen Schnaps drauftun. Helfen wird es ihm allerdings nicht viel. Geklagt wird so
oder so.