Brent Crude Rohöl ICE Rolling
Deshalb mal die spannendere Gegenfrage: was passiert mit dem WTI/Brent oder WTI/Opec Spread wenn der Dollar steigt ? gibt es hier überhaupt einen Zusammenhang ? und wenn ja wie ?
Ich weiß, diese Worte habt ihr schon hundert mal gelesen, aber auch wahrscheinlich genau so oft nicht ernst gemeint.
Was bedeuten diese Worte?
Sie bedeuten dass ich (wir) nur eine Meinung haben, der Markt jedoch der Ultimo ist, und seinen Weg geht, egal was wir glauben oder hoffen.
Auf was können wir uns verlassen?.....sind es Zeitungsberichte, sind es Analysen und Einschätzungen eines dafür bezahlten Journalisten, sind es Politiker oder etwa auf Wahrsager?...
....ich sage nein
Eigentlich können wir nur die echte Wahrheit im Chart selbst sehen.....ja selbst den COT Report könnte man in Frage stellen.....warum nicht.
Was wir aber nicht in Frage stellen können ist der Chart.
Der Chart selbst ist der Ultimo, der all momentanes Wissen in sich hat, und sekündlich !!! aktualisiert
Klar, von dem haben wir Trader nix, wir profitieren von der Zukunft.
Nur wie sollen wir eine Zukunft antizipieren ohne diese zu kennen?.....eine sehr philosophische Frage.
Ist es möglich, aus aktuellen Daten, welche für jedermann im Internet ersichtlich sind, einen Vorteil gegenüber allen anderen Marktteilnehmern zu haben?....vorausgesetzt jeder ist so akribisch wie Envi oder Jako.
Wohl kaum.....was ich sagen will: "Wenn jeder (angenommen echt jeder) so energisch fundamentale Daten über Öl sammeln würde wie diese beiden Herren, hätte niemand einen Vorteil"
Jeder hätte die selbe Überzeugung und der Kurs von Öl wäre sehr, sehr zeitnah genau dort.
Dem ist aber nicht so......warum?
Gibt nur 2 Möglichkeiten
Entweder der Großteil der Marktteilnehmer kennt diese Informationen nicht, bzw. ignoriert diese
oder
der Markt ist nicht sicher....was die Zukunft betrift.
Wir sehen aber einen Trend...Fonds steigen nicht über Nacht mit all ihrem Kapital wo ein oder aus....sie machen es Scheibchenweise.....das wiederum sehen wir eben als Trend.
Müssen wir schlauer sein als diese Damen und Herren?....nein, es reicht zu wissen was diese Damen und Herren machen.
Hmm....jetzt hab ich mir ein Bierchen aufgemacht und den Faden verloren.....:)
egal...ich mach mir Währungen weiter.
Mir war die Bedeutung von Währungen anfangs nicht bewusst.
Ich mein, das soll nicht heißen dass ich voller Dillo bin, aber sie spielten eine sehr, sehr untergeordnete Rolle bei meinem nicht erfolgreichem trading.
Bis mir ein Buch über den Forex Markt in die Hände viel.
Alles über das wir hier reden wird mit Geld bezahlt....nicht das ich das nicht wüsste (na hallo, logisch) aber so richtig bewusst war es mir scheinbar nicht.
Ein Rohstoff wird mit Geld bezahlt....mit etwas was einen Wert hat...dieser Wert schwankt, also muss auch der Rohstoff allein durch die Schwankung einer Währung beeinflusst werden!!
Das hab ich lange nicht berücksichtigt, bzw. viel zu wenig
Keep schreibt" nicht die Dollar-Politik der USA beeinflusst den Ölpreis
sondern der Ölpreis beeinflusst starkt den US-Dollarentwertung"
das würde klar bedeuten, das einen Notenbank keinen Einfluss auf Öl, beziehungsweise sämtliche Rohstoffpreise hat...und das ist schlichtweg nicht richtig.
Eine Notenbank bestimmt die Geldmenge welche sich im Umlauf befindet, sie kann die Geldmenge erhöhen oder reduzieren...im jüngsten Fall will die Yellen diese reduzieren....
....das hat Einfluss auf den Ölpreis....
aber bitte, zu diskutieren ob vorher das Huhn oder das Ei kann man immer..
Zum Abschluss meiner Ausführung möchte ich noch eines klar stellen....ich bin weder Bulle noch Bär was Öl betrifft....okay, wenn man mich an die Wand stellt dann eher Bär.
Ich versuche immer neutral zu sein um jeden seine eigenen Entscheidungen zu lassen...jeder muss wissen was er tut.
Hab 2 Charts mit im Anhang.
Der erste ist WTI und das hedging der Commercials.
Ich weiß nicht wohin Öl gehen wird, genau so wie niemand hier, jedoch gefällt mir das hedging der Commercials nicht...sy
Mein Index steht auf 100, das war er seit 2010 drei mal und jedes mahl gabs eine Korrektur......ob es wieder kommt weiß ich nicht, aber ich bin ein Fan von Wahrscheinlichkeiten, meine Antwort kennt ihr.
Ähnlich der DX......ein niedriges shorting der Commercials bedeutet eher einen Preis Anstieg
so....liebe Leute, jetzt hab ich doch 2h verbracht um für euch dieses Posting zu verfallen.
Ich bin ein Fan von Sternen:)
Wer meiner Arbeit etwas positives vermag, möge mir einen Stern vermachen:)
lg...Zyxi
aber noch besser.....der Mann für Amore:)
die Miladys bei uns stehen Kopf
https://www.youtube.com/watch?v=qrjk9edYu9c
die Brent Wochenkerze an, sollte diese nächste Woche Bestätigung finden, kommt möglicherweise die Korrektur im Oktober.
Moderation
Zeitpunkt: 20.10.17 09:08
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Zeitpunkt: 20.10.17 09:08
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https://www.google.de/search?q=oil+price+Neil+Atkinson&cad=h
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Ergebnis:
world oil demand
https://www.usatoday.com/story/money/2017/09/19/...ng-2020/679584001/
Im Laufe der Woche wurde das dann auch den Anlegern klar und der Preis ging zurück. Dabei kam er aber nicht ganz bis zum ursprünglichen Level, sondern landete in dem Bereich, der ohne Erdogan zu erwarten gewesen wäre.
Wir können also noch nicht einmal von einer Korrektur reden.
Das wäre dann ein Nullsummenspiel von Öl in Bezug auf den Dollarindex. Selbst bei dem Idealfall gibt es verschiedene Szenarien, je nachdem welche Währungen mehr zur Aufwertung des $ beitragen, kommt es darauf an in welchem Land Du handelst ob es ein Nullsummenspiel, Gewinn oder Verlust ist.
Da aber der Idealfall nicht stattfindet, weil in der Welt immer etwas passiert, kann es sein, daß der Dollar stärker steigt wie eine Korrektur bei Öl ausfällt, oder auch umgekehrt. Oder sogar, daß Öl seitwärts läuft oder steigt. Vorallem aber denke ich, daß es nicht eine absolute Gleichzeitigkeit der beiden Kurse gibt.
Auf jeden Fall werde ich schauen ob ich in nächster Zeit günstig an Capped komme, denen sollte Dein Szenario auf jeden Fall gut bekommen.
„Ich weiß nicht wohin Öl gehen wird, genau so wie niemand hier, jedoch gefällt mir das hedging der Commercials nicht...sy“
Dann nehme ich mir mal den Erweiterter CoT Report vor, der die Comms in diese beiden Gruppen unterteilt:
- Producer/Merchant/Processor/User
- Swap Dealer
„Die Gruppe Producer/Merchant/Processor/User nutzt die Futuresmärkte zum Hedging von Risiken, welche aus dem operativen Geschäft im Zusammenhang des physischen Rohstoffs entstehen.
Swap Dealer treten ebenfalls als Hedger auf. Ihr Interesse besteht hingegen in der Absicherung von Risiken aus Swap-Geschäften. Die Gegenparteien können indes sowohl spekulative als auch kommerzielle Händler sein.“
Uns so sieht der Spaß insgesamt aus - etwas anders, als be Zyxa die Originalwerte, also keine Indizierung/Normierung:
So was hatten wir schon öfter – siehe z.B. Kringel links.
https://www.godmode-trader.de/analyse/...-das-sicherlich-auch,5530835
Letzter Anstieg war entgegen EURO/US Dollar...
Exit hat von einer kleinen Korrektur gesprochen, die da ist.
Wie gesagt der "konstante" haltende Chart, zeigt mir eher eine Long- als Shortposition in Öl.
Wir markieren jeden Tag mit Post von Raider im Tageschart seit 1.1.2017
Mal sehen ob er die Tops genau trifft:)
Werde nicht so gerne mit "RAIDERS" verglichen.
Auffallend ist allemal, seinerzeit wenn WTI über 50 war, kam bald darauf immer die Korrektur wieder unter 50.
Diesmal hält sich das relativ konstant drüber - 2 Wochen.
M.E. wird das halten.
wegen meiner kann es auch erst anfang November zum jahreshoch bei wti kommen dann sind die Kreditverhandlungen in us vorbei!
fundamental spricht alles dafür das wir dieses jahr das jahreshoch noch überschreiten und uns Richtung 60$ aufmachen!
Der vergangene Monat war gespickt mit bullishen Impulsen für Anleger weltweit. An der New Yorker Mercantile Exchange sind die Futures im September um insgesamt 9,4 Prozent gestiegen. Im dritten Quartal dieses Jahres hat WTI damit so stark zugelegt wie zuletzt vor über einem Jahr. Ausgelöst hatten diesen Aufwärtstrend die Nachfrageprognosen der International Energy Agency (IEA) und der OPEC. Laut dem Monatsbericht der IEA wird die Ölnachfrage in diesem Jahr deutlicher wachsen als angenommen und könnte angesichts der OPEC-Produktionskürzungen zu einer Angebotsknappheit am Markt führen. Vor allem der Bedarf in Europa und den USA steige stetig. Attraktive Nachfrageaussichten und steigende Ölpreise haben folglich den jüngsten Ausbau der US-Ölförderung begünstigt.
USA: Produktionspotenzial ausgeweitet
Zum ersten Mal seit sieben Wochen haben die USA zusätzliche Ölbohranlagen in Betrieb genommen. Dem aktuellen Bericht von Baker Hughes zufolge sind derzeit sechs Anlagen mehr aktiv als in der Vorwoche. Die Zahl aktiver Ölbohranlagen betrage insgesamt 750. Angesichts des bevorstehenden Nachfragewachstums und der zuletzt steigenden Ölpreise überrascht diese Entwicklung nicht. Sie dürfte das Aufwärtspotenzial von WTI und Brent dennoch dämpfen. Zu beachten ist, dass die aktivierten Produktionsstätten erst mit einer mindestens mehrwöchigen Verzögerung Öl fördern werden. Die tatsächliche Ölförderung der USA war in den vergangenen Monaten nämlich geringer als erwartet. Laut der Statistik-Abteilung des amerikanischen Department of Energy (DOE), der Energy Information Administration (EIA), haben die USA im Juli 9,2 Millionen Barrel pro Tag gefördert. Das DOE war in seinen Wochenberichten zuvor von einer Tagesproduktion von 9,4 Millionen Barrel ausgegangen.
Die nachträgliche Korrektur der US-Ölförderung nach unten ist bullish zu interpretieren. So könnte die Ölproduktion der USA auch in den kommenden Monaten die Erwartungen untertreffen und die prognostizierte Angebotsknappheit begünstigen. Am Morgen tendieren die Ölpreise allerdings abwärts. Die zuletzt stabile Preisentwicklung und die IEA-Nachfrageprognose sprechen schließlich zunächst für einen Ausbau der US-Ölförderung, wie auch Baker Hughes bestätigte. WTI befindet sich bei 51,47 US-Dollar, während ein Barrel der Nordseesorte Brent 56,44 US-Dollar kostet. Über das Wochenende hinweg ist der Heizölpreis etwas gesunken. In Deutschland kosten 100 Liter durchschnittlich 59,36 Euro. Damit liegt der Heizölpreis zu Beginn des neuen Monats weiterhin im Bereich seines Fünfmonatshochs. Die nächsten richtungsweisenden Impulse erhalten die Marktteilnehmer voraussichtlich von den Wochenreports des American Petroleum Institute und des DOE. Hier dürfte ihr Blick von nun an verstärkt der Entwicklung der US-Vorräte an Destillaten gelten, da mit dem Oktober die Heizsaison angelaufen ist.