S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
tja, ihr habt ja recht.... "LEIDER" gibt es hier nichts schön zu reden!
Man muss aber zugeben, das Unternehmen hat bereits einiges getan.
Es wäre halt nur wünschenswert, den Capital Market Day nicht so weit in den Dezember zu schieben!!!
Was nun fehlt ist auch ein neuer Ankerinvestor!!!
Dies würde der Kapitalmarkt mit absoluter Sicherheit begrüßen und entsprechend "feiern".
Nur wer käme da in Frage?
Was hat S&T zu bieten und wen könnte dies für ein solches Bündnis interessieren?
Ferner ist es DRINGEND an der Zeit für weitere Übernahmen und auch wenn erst kürzlich passiert eine weitere Prognoseanhebung!
Man such übrigens auch gerade nach Fachleuten für eine verbesserte Unternehmenskommunikation:
https://www.snt.at/Karriere/Stellenangebote/...Marketing_Manager.html
Wenn du gerne für die Entwicklung der Strategie zur Kommunikation der strategischen Neuausrichtung der S&T Gruppe und für die Koordination der Marketing- und Kommunikationsvorhaben der Tochtergesellschaften der S&T AG verantwortlich sein möchtest, dann freuen wir uns auf deine Bewerbung.
Deine Aufgaben:
Als Group Communication & Marketing Manager bist du für die Definition bzw. Ausbau der Kommunikationsstrategie bzw. für die Corporate Identity für das Headquarter und alle S&T Landesgesellschaften verantwortlich und gibst Richtlinien für alle Gesellschaften vor
Du bist zuständig für die Konzeption und Durchführung von internationalen Kommunikationsmaßnahmen für alle Technologien im Portfolio der S&T Gruppe
Du baust die Social Media Strategie auf, sammelst und pflegst den Content und gibst die dazugehörigen Guidelines für die S&T Gruppe vor
Du bist für kreatives Storytelling verantwortlich
Die Recherche und Analyse branchenrelevanter Inhalte sowie Medienbeobachtung ist ebenso deine Leidenschaft
Mit Hilfe von Reportings und einer stetigen Weiterentwicklung von KPIs sorgst Du dafür, dass die Kommunikationsleistung sich stets in die richtige Richtung entwickelt
Nicht von Leerverkäufern beeindrucken lassen. Top Unternehmen.
Die Prozentangabe beim Bundesanzeiger sagt nur aus, wieviel Aktien die einzelnen Leerverkäufer zur Verfügung haben. NICHT wie viele leerverkauft sind! Das Thema hatten wir auch schon öfter hier im Forum. Damals trieb ein gewisser Marshall Wace hier sein Unwesen.
Mir drängt sich nun doch der starke Verdacht auf, dass der Oktober Abkacker eine gute Kauf oder Nachkaufgelegenheit war.
Laufenlassen würde ich sagen...

In der EU Leerverkaufverodnung, auf der die Leerverkaufs-Meldungen basieren (Art.5), steht das in den Definitionen nach meinem Verständnis anders drin (Art.3), dass nur tatsächliche Leerverkäufe berücksichtigt werden.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/...12R0236&from=SL
Wen interessiert schon die Quote an Aktien die sich die Leerverkäufer geliehen haben?
"Die entscheidende Kenngröße ist dabei die so genannte Nettoleerverkaufsposition. Die setzt die Zahl der leerverkauften Aktien ins Verhältnis zu der kumulierten Zahl der Aktien aller Gattungen eines Unternehmens, also Stamm-, Vorzugs- oder Namensaktien.
Je höher die Leerverkaufsposition, desto mehr Aktien haben sich die Leerverkäufer geliehen und leerverkauft."
@jseyse: du liegst richtig mit deiner Definition
sillycon: ... immer wenn sich ein institut Aktien leiht, 26.01.20 07:25#6568
muss die anzahl über 0,2% der stimmrechte der bafin gemeldet werden und über 0,5% müssen veröffentlicht werden. alles andere wie verkauf/rückkauf ist nicht meldepflichtig.
sillycon: klei, deine meinung ist dein gutes recht, aber 06:38#6573
es ist nun mal so wie friedhelm und ich geschrieben haben.
weiterhin besitzt der lv die geliehenen aktien nur, aber sie befinden sich nicht in seinem eigentum und können somit auch nicht als asset gebucht werden.
diese meldeschwellen dienen der bafin dazu auf MÖGLICHE marktmanipulationen reagieren zu können und somit einen wirtschaftlichen schaden vom unternehmen abwenden zu können. der lv muss seine geliehenen aktien NICHT verkaufen.
Ich versuche es einmal zu erklären:
Die Nettoleerverkaufsquote gibt die Differenz zwischen den gehaltenen Short-Positionen und Long-Positionen einer Aktie in % des Aktienkapitals an.
Das eigentliche Leihen und Shorten der Aktie läuft über einen Broker.
Dieser vermittelt das "Leihgeschäft" zwischen Aktienbesitzer (z.B. ein ETF-Fond) und dem Shortseller.
Leihen und Verkaufen erfolgt in einem Schritt.
Man erhält nach dem Short-Selling das Geld des Verkaufs und im Depot wird die Shortpositionen als negativer Aktienbestand angezeigt.
Die Nettoleerverkaufsquote bezieht sich immer auf die "bereits" verkauften Aktien, die noch nicht zurückgekauft wurden ...... eine "Nettoleerverkaufsleihquote" gibt es nicht.
Stellt sich also die Frage was die o.g. 5,66% tatsächlich bedeuten.
Option 1: die Aktien sind geliehen und schon verkauft. Das würde implizieren, dass diese Verkäufe in der letzten Zeit die Kurse tendenziell gedrückt haben. Wäre eine gewisse Erklärung für das aktuelle Niveau.
Option 2: Die 5.66% bzw ein Teil davon ist nur ausgeliehen und noch nicht verkauft. Dann könnte ein Verkauf noch kommen und den Kurs ggf weiter unter Druck setzen oder sie werden zurückgegeben ohne dass der Kurs wesentlich reagiert.
Wenn sich hier niemand findet, der das sicher weiß und belegen kann, warten wir eben ab was passiert. Irgendwann wird diese Quote wieder sinken - schauen wir was der Kurs macht.
Wenn sie alle verkauft sind und weitere positive news kommen, wäre ein short squeeze mit deutlichem Kursanstieg plausibel. Ohne nochmalige positive news wird es vermutlich aber schwierig das zu sehen, ich halte ebenso ein langsames Ansteigen des Kurses auf Niveaus über 20 und ein allmähliche Absenkung der Quote für realistisch.
Es wäre also schön zu wissen was diese Quote wirklich beutet, aber letztendlich ist es egal, mit einem vernünftigen Anlagehorizont ist es irrelevant, da gebe ich Friedhelm Recht.
Im Übrigen wäre es natürlich wünschenswert wenn "alternative facts" ein US Phänomen blieben.
Weiter viel Erfolg mit S&T und wer nicht warten kann/will, sollte gehen, es gibt explosivere Aktien.
So ist es auch bei Aktien und deshalb gibt es Shortseller.
Die machen es umgekehrt wie du und ich.
Wir hier im Forum versuchen eine Aktie die wir für unterbewertet halten möglichst billig zu kaufen und spekulieren darauf, dass wir die Aktie später zu höheren Kursen wieder verkaufen.
Beim Shortseller ist es umgekehrt .... er hält die Aktie für überbewertet und verkauft sie zu möglichst hohen Kursen um sie später verbilligt wieder zu kaufen.
Es ist eine irrige Annahme, dass die Shortseller ihre "Shorts" nur tätigen, wenn die Kurse am fallen sind.
Beispiel S&T: bis zur Meldegrenze konnten die Shortseller zwischen Mai und September zu Kursen zwischen 22 und 24€ Aktien verkaufen, ohne das es jemand merkt.
Ein Leerverkauf beinhaltet wie der Name schon sagt den Verkauf der Aktie.
Der Leerverkauf läuft ähnlich ab wie ein Aktienkauf/verkauf und zwar über einen Broker.
Auf der Angebotsseite sind die Aktienverleiher zu finden, die ihre Aktien für einen jährlichen Leihzins anbieten.
Dies sind oftmals ETF-Fonds, die hierdurch zusätzliche Einnahmen generieren.
Auf der Nachfrageseite sind die Shortseller.
Das Leihen und Verkaufen erfolgt dann in einem Schritt über den Broker.
Der Shortseller bekommt den Betrag des Verkaufs auf seinem Konto gutgeschrieben.
Die anteilige Leihgebühr wird täglich von seinem Konto abgebucht und ist solange zu entrichten bis die Position wieder ausgeglichen ist.
Es ist leider zu oberflächlich um die noch immer unterschiedlichen Meinung von Friedhelm und Dir eindeutig aufzulösen. Rein der Logik nach würde ich Dir zustimmen, aber das ist nicht ausreichend Friedhelms Argumentation zu widerlegen. Die Frage ist eben ab es ausschließlich den von Dir genannten Mechanismus gibt oder ob ein ausreichend großer shortie nicht Direkt mit einem Fonds oder einer Bank verhandelt. Diese Profis brauchen möglicherweise keinen Broker.
Lassen wir es mal offen und schauen bis Januar zu. Vielleicht kommen ja bis dahin noch definitiv positive news . Wenn dann ca 3,5 Mio Aktien zurückgekauft werden müssen, sollte das nicht ganz spurlos am Kurs vorbeigehen.
"Diese erreichen Sie etwa über das Feld "Schnellzugriff" rechts auf der Startseite des Bundesanzeigers. Hier müssen Investoren, die short in börsennotierten Wertpapieren gehen, Farbe bekennen und seit dem 1. November 2012 ihre Leerverkäufe offenlegen."
Die Short-Definition ist über einen Link erreichbar:
"Short-Position
Bezeichnung für eine offene Position, die durch einen Leerverkauf von Aktien, Anleihen, etc. entstanden ist. Äußerst riskant. Gegenteil: Long-Position."
Was ist daran nicht zu verstehen?
Und was soll am Leihen von Aktien "äußerst riskant" sein?
Eine Short Position ist deshalb riskant, weil man nur max. 100% Gewinn macht .... aber im Gegenzug theoretisch unendlich viel Verlust machen kann, weil es für einen Aktienkurs keine Obergrenze gibt.