Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.132.977
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80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingNorthern Rock = britischer Steinschlag

 
  
    #7101
1
01.10.07 09:17
es geht weiter abwärts:

3:05 [UK:NRK] Northern Rock down 7.4% amid banking sector decline

Malko: Wer mehr als 100.000 Dollar auf einem US-Konto hat, bekommt allenfalls die 100.000 vom FDIC zurück, der Rest ist verloren. Da kann man warten, bis man grün ist.

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen" - A.L.  

23458 Postings, 6772 Tage Malko07AL, sagte ich doch.

 
  
    #7102
01.10.07 09:22
Das sind ja die Versicherungszahlungen (100.000).

Bei uns sind es im Ernstfall nur 20000 €. Sollte es eine große Bank erwischen, wird es schnell zu einer Neiddiskussion kommen und die Politik wird sich nicht trauen unbegrenzte Zusicherungen abzugeben.  

7360 Postings, 6442 Tage relaxed#7102 Das ist mehr ein politisches Thema,

 
  
    #7103
01.10.07 09:29
aber ich denke, dass gerade bei uns die Politik eine Form der Sicherung/Zusicherung geben wird, abgesehen vom Einlagensicherungsfond. Bei den ganzen Sparkassen etc. steht ja sowieso der Staat dahinter und das wettbewerbsverzerrende, zweiteilige deutsche Bankensystem ist ja eh eine ständiges Thema.  

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingReichlich niedrige Limits, Malko

 
  
    #7104
01.10.07 09:30
20.000 Euro sind ja wirklich nicht viel. In USA gilt das Limit von 100.000 Dollar pro Konto. Wer mehrere Konten hat, am besten bei mehreren Banken, ist fein raus. Bei einer systemischen Krise und/oder gehäuften Bankenpleiten würden der FDIC bzw. der dt. Einlagensicherungsfond aber nicht mal mehr das Garantie-Limit auszahlen können, weil das Fondvolumen nicht ausreicht. Dann könnte allenfalls der Staat (wie die Bank of England im FALL von Northern Rock) zusätzliche Garantien geben, die aber freiwillig sind.

Im Grunde reicht das Volumen dieser Einlagensicherungsfonds nur für kleinere, isolierte Sonderfälle wie vor einigen Jahren bei der Schmidt-Bank-Pleite.

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

23458 Postings, 6772 Tage Malko07 relaxed, soweit ich das verstanden habe

 
  
    #7105
1
01.10.07 09:37
gilt die "alte" Sicherung bei Sparkassen nur für die "alten" Verpflichtungen, für die neueren nicht mehr. Die haben inzwischen ihren eigenen  Scheinsicherungsfonds.

Ich glaube nicht, dass die Politik z.B. eine MWST-Erhöhung durchsetzen kann um das Vermögen von Millionären zu retten. Die Zusicherungen des Staates werden also nicht unbegrenzt sein sondern nur so weit gehen, wie es notwendig ist einen allgemeinen Run auf die Banken zu verhindern.  

7360 Postings, 6442 Tage relaxed#7105 Richig, nur wo ist die Grenze?

 
  
    #7106
2
01.10.07 09:41
Oder etwas boshafter gefragt: Wieviel hat der "Durchschnittspolitiker" auf der hohen Kante? ;-)  

23458 Postings, 6772 Tage Malko07Kleine Zusammenfassung:

 
  
    #7107
1
01.10.07 09:43

Bestehende Einlagensicherungsfonds (in Deutschland)

Die bestehenden Fonds sind

 

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingUnd wenn niemand mehr zahlt

 
  
    #7108
2
01.10.07 09:53
hilft nur noch die Gewehrträgerhaftung. "Zu den Waffen, Genossen!"

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingPommes für die Welt

 
  
    #7109
01.10.07 10:49
Alles wird teurer - außer Kartoffeln:

http://www.faz.net/s/...61839E3AA0ABDEF08F~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

23458 Postings, 6772 Tage Malko07Dann sollte man alle

 
  
    #7110
2
01.10.07 10:57
Lebensmittel, außer Erdäpfel, aus dem Warenkorb schmeißen.  

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingOder wie Marie Antoinette sagte

 
  
    #7111
3
01.10.07 11:06
"Wenn das Volk kein Brot hat, soll es halt Kuchen essen."

(Dieses Zitat stammt in Wahrheit von J. J. Rousseau, der damit den franz. Adel schlachtreif schießen wollte, was dann ja auch klappte.)


http://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Antoinette


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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingDazu passend: Vol-a-taire

 
  
    #7112
2
01.10.07 11:14
"In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen ist schon wieder ein Irrsinn für sich."

(Jean Marie Voltaire, 1694-1778)

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingStand der Dinge

 
  
    #7113
01.10.07 11:21
5:06  [DE:514000] Deutsche Bank shares down 1.6% in Germany
5:04  [UK:NRK] Northern Rock down 15.2% in London

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingZweifelhafter Nutzen von FX-News

 
  
    #7114
01.10.07 11:43
Beide News sind heute erschienen und widersprechen sich zu 100 %.

A.
Jap. Zinsanhebung wahrscheinlicher

01.10.07 08:36

EUR/JPY ist infolge von Verkäufen japanischer Investoren auf ein Tagestief bei 163,72 gefallen. Der starke Tankan-Report, der signalisiert, dass sich die Situation für große Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Japan im dritten Quartal nicht wie erwartet verschlechtert hat (gemeldet wurde ein unveränderter Wert von 23 Punkten statt des erwarteten Rückgangs auf 21 Zähler), erhöhe die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung in Japan zu Beginn des kommenden Jahres, sagte ein Analyst... (th/FXdirekt)

[Wenn die Yen-Zinsen steigen, sollte EUR/JPY den Rückwärtsgang einlegen - A.L.]

B.
Carry-Trades wieder gefragt

01.10.07 10:59

Die wieder gestiegene [*] Risikoaversion der Anleger, die Yen-basierte Carry-Trades attraktiver macht, dürfte im Verbund mit der steigenden Erwartung, dass die US-Notenbank ihren Leitzins senkt, EUR/JPY in den kommenden Tagen über 165,00 klettern lassen, meinte ein Analyst... (th/FXdirekt)

[*] Der News-Schreiberling meinte offenbar GESUNKENE Risikoaversion, war dann aber offensichtlich mit der doppelten Negation (gesunken... Aversion) intellektuell überfordert...

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingErklärung der Widersprüche in # 7114

 
  
    #7115
01.10.07 11:56
Die erste News um 8:36 h war die fundamentale Begründung des Zick (roter Kasten), während die News um 10:59 h den Zack (grüner Kasten) fundamental begründete.

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 
Angehängte Grafik:
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825 Postings, 6559 Tage DozoernBig Picture

 
  
    #7116
12
01.10.07 12:55
Schulden sind das Salz in der Suppe einer Marktwirtschaft. Das lernt man spätestens im 4. Semester VWL. Würde es nicht immer mehr Schulden/Schuldner (und damit natürlich auch Gläubiger) geben, käme der Wachstumsprozess in einer Market Economy nämlich zum erliegen. Das Spiel geht so über Jahrzehnte und endet dann, wie in Deutschland zuletzt 1927, in der bekannten Spirale Deflation / Hyperinflation / Währungsschnitt - womit das Gleichgewicht wieder hergestellt wäre (durch Enteignung der Gläubiger) und das Spiel von neuem beginnen kann. Dessen muss man sich einfach grundsätzlich bewusst sein! Die Mechanismen der Notenbanken, diesem Prozess entgegenzusteuern, sind natürlich in den letzten 70 Jahren verbessert worden.
Neben den Staaten mit ihren enormen Verschuldungen wurde der amerikanische Verbraucher als "Wachstumsstütze" entdeckt. Nur er scheint in ausreichendem Masse konditionierbar zu sein, sich immer wieder aufs Neue bis über den Kopf zu verschulden. Mit ihm lassen sich all die wundersamen "Schulden-/Kredit-Blasen" bilden, die wir in den letzten Jahren erlebt haben und, die die Weltwirtschaft am laufen halten. Dafür muss man ihm zunächst einmal dankbar sein! Denn siehe oben: Ohne permanente Schulden kein permanentes Wachstum!(Die weit schlimmere Alternative sind ja bekanntermassen Kriege!)
Ausserdem erfand sich in den letzten Jahren die Spezies der Hedge-Fonds und die Banken erfanden gehebelte Finanzprodukte. Beide setzten noch eins drauf, indem sie die Schulden amerikanischer Verbraucher (und deutscher in spanischen, irischen, etc. Immobilien) durch neue Finanzprodukte potenzierten und an weitere Schuldner verscherbelten. Zu irrsinnigen Honoraren, wie die Bilanzen der Finanzinstitute beweisen.
Natürlich platzt eine solche Schulden-/Kreditblase irgendwann, nämlich wenn massive Zahlungsausfälle kommen, wie jetzt im Juli / August. Eine massive Kreditklemme drohte, die wenn sie sich erst einmal verbreitet, in eine Vertrauenskrise und eine Deflationsspirale münden kann. Die Vertrauenskrise haben wir immer noch. Den Einstieg in die Deflationsspirale gab es nicht, weil die Notenbanken (die englische sehr spät) begriffen haben, dass es nicht darum gehen kann übermütige Spekulanten und Finanzinstitute zu bestrafen, sondern das System zu retten! Also: Geldfenster auf und Zinsen runter. Sowohl die höhe der Tender als auch die sofortige Senkung um 50 Basispunkte zeigt, wie ernst die Krise war und noch ist.
Die Massen-Medien spielten ihre Rolle gut. Sie berichteten "systemtreu" im Tenor "alles nicht so schlimm". Wäre dem nicht so, hätten wir auch in anderen europäischen Ländern lange Schlangen vor den Banken gesehen und jetzt ernste Probleme.
Zwar handelt es sich originär um Geld-/Kapitalmarkt-Probleme und keine realwirtschaftlichen, aber dies ist ja nur eine begriffliche Unterscheidung. Natürlich hängt das eine mit dem anderen zusammen. Also werden die Banken jetzt vorsichtiger sein mit der Kreditvergabe, die amerikanischen Konsumten werden weniger Kredite bekommen und weniger konsumieren können, weil der Wert des Dollars sinkt. Das führt nach Adam Riese-Smith zu einer Abkühlung der Konjunktur zunächst in den USA und dann auch in Europa. Dem wird natürlich von der Finanzmafia noch heftig widersprochen, sonst könnten die Aktien-Kurse ja nicht weiter steigen.
Wie reagieren Börsen auf so was im Normalfall? Immer gleich: Die Zinssenkungen und das Zentralbankgeld befeuern kurzfristig die Kurse. Und da wohl noch weitere Zinssenkungen der FED kommen werden, steigen die Kurse solange immer noch weiter.
Wenn das jedem klar ist, insbesondere den grossen Banken, Hedgefonds, Fonds, etc., also der gesamten Finanzmafia, wäre es ja auch unklug sich nicht an die steigenden Kurse zu hängen. Und steigende Kurse produzieren steigende Kurse, womit dann auch die  Performance stimmt. Wobei steigende Kurse bei geringem Volumen natürlich zeigen, dass nicht alles Geld an die Börse und auch nicht in jeden Wert fliesst.
Hier stehen wir nun heute und in den kommenden Wochen: Steigende Kurse wegen sinkender Zinsen! Wann kippt das Spiel? Wenn die Unternehmensgewinne sinken und weiter zu sinken drohen (also aufgepasst auf die kommende Berichtssaison), weil das NIEMAND wegreden und ignorieren kann. Das ist real, das ist es worum es hinter dem Geldschleier geht, was auch das gemeine Volk (die realen Geldgeber) kapiert und, was deshalb von der Finanzmafia in Handlung umgesetzt werden muss: Raus aus den Aktien, Gewinne mitnehmen, weil den letzten beissen die Hunde. Dann endlich haben wir einen Bärenmarkt...:-)) Ich schätze mal im Laufe 2008.  

8706 Postings, 8507 Tage all time highCitgroup !

 
  
    #7117
4
01.10.07 13:17

Gewinnwarnung !!

mfg
ath

Märkte stecken es aber sehr gut weg................noch  

234278 Postings, 7562 Tage obgicouDetails

 
  
    #7118
3
01.10.07 13:24

8706 Postings, 8507 Tage all time highgeile ausrede der,die sie haben

 
  
    #7119
2
01.10.07 13:34

die schlechten nachrichten sind bereits eingepreist.....
Solange alle schlechten nachrichten so weggewischt werden, gibt es keine "realität" im aktienmarkt.

mfg
ath

 

114 Postings, 6433 Tage Contrade@dozoern

 
  
    #7120
1
01.10.07 13:39

Gute Denkansätze, saubere Formulierung

Zinssenkungen: ich gehe von weiteren Zinssenkungen und einhergehend von steigenden Aktienmärkten aus; die inflatorische Wirkung der Geldentwertung spiegelt teilweise wider

Notenbank: Die Notenbanken spielen ihre Rolle gut aus - neben der Preisstabilität müssen sie auch die Rolle der Finanzsystemsicherheit sowie Konjuktur-Feinsteuerer übernehmen - Völlig legitime Zinspolitik, die Finanzmarktakteure haben sich auf Geldmengenausweitung in den letzten 20 Jahren eingestellt und eine Zuwiderhandlung würde zu Kollaps führen. Damit wäre auch niemanden geholfen.

Bärenmarkt 2008: Eher unwahrscheinlich, da Wahljahr in USA und noch ausreichend Zinssenkungspuffer.

 

VG

 

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingCitigroup-Gewinn fällt um 60 %

 
  
    #7121
1
01.10.07 14:11
HANDELSBLATT, Montag, 1. Oktober 2007, 13:38 Uhr
Hypothekenkrise

Citigroup und UBS schockieren die Märkte

Die Hypothekenkrise in den USA hat in den Bilanzen der Banken tiefe Spuren hinterlassen. Börsianer müssen am Montag gleich zwei Hiobsbotschaften verdauen: Nachdem am Morgen die Schweizer Großbank UBS einen Vorsteuerverlust von bis zu einer halben Milliarde Euro bekannt gegeben hat, schockiert am Mittag die größte US-Bank mit einem dramatischen Gewinneinbruch.


HB ZÜRICH. Die größte US-Bank Citigroup hat einen massiven Gewinneinbruch im dritten Quartal angekündigt. Das Nettoergebnis werde um etwa 60 Prozent zum Vorjahreszeitraum einbrechen, teilte die größte US-Bank am Montag mit. Dies sei auf ein schwaches Anleihemarktgeschäft, Abschreibungen auf Kreditzusagen und steigende Kosten bei Privatkrediten zurückzuführen. Konzernchef Charles Prince sprach von einer klaren Enttäuschung.

Europaweit hatten die Banktitel bereits am Vormittag stark unter Druck gestanden. Die Aktien von Deutscher Bank und Commerzbank notieren deutlich im [na was wohl].

(Riesenauslassung zu UBS, da bereits oben berichtet...)

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

140 Postings, 6510 Tage michi976...bereits eingepreist...

 
  
    #7122
2
01.10.07 14:50
...die Händler, die so einen Riesenschwachsinn von sich geben gehören meines Erachtens in eine Klapse... Die Kurse stehen kurz vor ATH und die quatschen von eingepreist?!!?
Demnach stünden wir ohne Subprime-, Inflations-, Gewinnkrise etc wohl bei 20000 Pkt im Dax, oder was??? *kopfschüttel*  

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingShark begründet wie "Einpreisung" zu verstehen ist

 
  
    #7123
1
01.10.07 15:00
Kurzfassung: Etwas ist (nach unten) eingepreist, wenn der Kurs nach einer schlechten News nicht mehr fällt. Citigroup fiel nach der 60 % Warnung vorbörslich nur um 2,5 % (bis jetzt).



Expectations Drive Market Action
By Rev Shark
Street.com Contributor
10/1/2007 8:13 AM

We have a very quiet start to the fourth quarter of 2007. There isn't much movement despite ugly warnings from two banking heavyweights, UBS (UBS) and Citigroup (C). Both are expected to report large losses due to fixed-income trading for the third quarter, but UBS is actually trading up, and C is down only about 2% [aktuell: 2,5%].

It appears that these banking entities are strong enough to take those losses in stride and that the market has already discounted the problems to a great degree. If this news had hit without the constant discussion of credit problems that we've had for a couple months now, there would likely be a major negative market reaction, but at this juncture no one is particularly surprised by credit losses; the acknowledgement of such is seen by some as indication of a bottom rather than a catalyst for more downside.

That reaction to C and UBS certainly highlights how much the market action is a function of expectations. There is not a big surprise here, thus the reaction is muted, but that does make us wonder how earnings for the broader market will play out when they begin to hit in a week or so.

One of the things that has really helped hold this market up despite much bad news is that corporate earnings are expected to remain strong. Not only are many companies with large international business anticipated to benefit from the very weak dollar, but even sectors like retail are holding up because there are no signs yet that the U.S. consumer is slowing down.

Trying to reconcile the strong market action with the continued flow of poor news is no easy task, but as we are seeing in the early going this morning, not even large losses by major banks is having much impact. The market has been hearing doom and gloom for a while now and it just doesn't care. It is apparently going to take something new and different rather than problems in the fixed-income department of major banks to crack this market.

The most important thing to remember right now is that it is very important to let the market action be your guide to the market. As is painfully obvious to the bears lately, macro arguments -- even highly logical ones -- aren't having any impact on this market right now.

We have a quiet start to the day. Overseas markets aren't do(ing) much, with Asia up slightly and Europe down a tad. Chinese markets are closed for a weeklong holiday. Oil is down and gold flat.

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

9108 Postings, 6538 Tage metropolisSharky

 
  
    #7124
2
01.10.07 15:20
"One of the things that has really helped hold this market up despite much bad news is that corporate earnings are expected to remain strong. Not only are many companies with large international business anticipated to benefit from the very weak dollar, but even sectors like retail are holding up because there are no signs yet that the U.S. consumer is slowing down."

Ganz meine Meinung. Erst wenn von der Unternehmensfront Horrormeldungen kommen wird dieser Markt eines Besseren belehrt - dann aber umso heftiger, weil kein Risiko mehr eingepreist ist. Leider müssen wir uns da noch ein paar Tage gedulden.
 

80400 Postings, 7575 Tage Anti LemmingMetro, ... noch ein paar Tage gedulden

 
  
    #7125
01.10.07 15:43
da warte ich aber lieber uninvestiert als in Shorts ;-))

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

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