Gedanken zur Klöckner-Aktie
DAX demnächst wieder bei 10.000....und Klöcko immer noch bei 10 Euro.
Seit Jahren wird zu teuer eingekauft und zu billig verkauft. Das ist das Kernproblem bei Klöcko und das muss man dem überforderten Management anlasten.
Trotz Wirtschafts-und Börsenboom immer nur neue Ausreden warum quasi kein Gewinn erwirtschaftet wurde. Armseelig.
und ich bereu es hier investiert zu haben!
hier tut sich nichts positives auf - die fantasie bei null!
warum gibt es kein übernahmeangebot oder so!?
ist der stahlsektor wirklich so uninteressant!?
die sollen den laden an knauf verkaufen und gut ists!
und ich bereu es hier investiert zu haben!
hier tut sich nichts positives auf - die fantasie bei null!
warum gibt es kein übernahmeangebot oder so!?
ist der stahlsektor wirklich so uninteressant!?
die sollen den laden an knauf verkaufen und gut ists!
sie verkaufen sich leide sehr schlecht - denen ist der aktienkurs einfach nur egal!
dividende!? wie viel usw. alles fragen die offen bleiben!
diplom-oekonom: "die einbrechende Stahlnachfrage ist schuld"
http://www.stahl-online.de/index.php/...den-eu-stahlmarkt-bestaetigt/
"Demzufolge wird die globale Nachfrage nach Walzstahlerzeugnissen sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr um jeweils zwei Prozent steigen. Im April war für beide Jahre noch ein Zuwachs von rund drei Prozent prognostiziert worden. Die globale Stahlnachfrage scheint auf einen moderateren Wachstumstrend einzuschwenken."
Also völliger Unsinn was du redest.
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http://www.welt.de/sonderthemen/stahl-report/...s-langen-Tunnels.html
guter Artikel! Bevor ihr unqualifizierte Kommentare abgibt sei nochmal daran erinnert, dass es Unterschiede zwischen Stahlproduzenten und Händler gibt.
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http://investor-magazin.de/...e-kloeckner-zwischen-hoffen-und-bangen/
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Zwischenbericht:
Vorräte: +150 Millionen
F aus LuL: +200 Millionen
V aus LuL: +70 Millionen
Also die Forderungen stiegen im beachtlichen Maße schneller als die Verbindlichkeiten der Unternehmung.
Die kurfristige Schulden wurden anscheinend mit dem selben Beitrag zu den langfristigen Schulden getilgt. Also hier ergeben sich Zinsaufwandsverbesserungen sicherlich im niedrigen Millionenbereich für 2015. Die Pensionsrückstellungen wurden um +50 Millionen hochgefahren. Krass! Das belastet ja massiv das Ergebnis. Ebenso der Anstieg der latenten Steueransprüche um +15 Millionen. Alles Dinge die direkt das Ergebnis belasten. Wenn man diese Dinge als Effekte im nächsten Jahr nicht hat und die Entwicklung weiter so bleibt, erwarte ich mind. 50-70 Millionen Nettoergebnis
Von NICHT KOMMUNIKATION KANN KEINE REDE SEIN:
Im Berichtszeitraum informierten das Management und Mitglieder des IR-Teams der Klöckner & Co SE im Rahmen von
sieben Roadshows und 13 Konferenzen im In- und Ausland sowie in zahlreichen zusätzlichen Einzelgesprächen
interessierte Kapitalmarktteilnehmer. Themenschwerpunkte waren die Konzernstrategie, die Geschäftsergebnisse, der
Fortschritt der eingeleiteten Optimierungsmaßnahmen und die Digitalisierungsstrategie.
In den ersten neun Monaten berichteten 32 Banken und Wertpapierhäuser in über
100 Researchberichten über Klöckner & Co. Davon empfahlen Ende September 18 Institute die Klöckner & Co-Aktie
zum Kauf, zehn gaben die Empfehlung die Aktie zu Halten, vier rieten zum Verkauf.
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Schau dir doch mal die Leistung in den letzten Jahren an.
Managemet und AR gehören komplett getauscht!!
Der Markt sollte langsam hier mal aufwachen ...
Klöckner ist einer der größten Stahlhändler Europas und mit einer Bilanzsumme von EUR 3.764 Mio. ein echtes Schwergewicht. Neben der Distribution (lat. Vertrieb) von Stahl möchte das Unternehmen in Zukunft aber auch in margenstärkere Bereiche vordringen. Die Umsetzung soll nach "KLC 6.0" (Abgeschlossene Restrukturierung) durch das Programm "Klöckner & Co 2020" erfolgen. Dieses setzt sich aus drei Bausteinen zusammen:
Wachstum und Optimierung
Differenzierung
Unterstützende Funktionen
Eine Umsetzung ist u.a. mittels Akquisitionen geplant. Im Blickpunkt sollten vor allem Unternehmen stehen, welche deutlich höherwertige Anarbeitung und Produkte anbieten. Der Anteil dieser Segmente soll somit von aktuell 30% auf 45% - bis 2017! - steigen.
Die Lieferkette - vom Lager bis zum Kunden - möchten die Duisburger deutlich effizienter gestalten. Eine Möglichkeit sieht man im Vertrieb von Stahl via Internet. Somit wird weniger an den Kundenwünschen vorbeiproduziert und entsprechende Lagerbestände verringert. Entsprechend sinkt auch das damit gebundene Kapital.
Ziel von "Klöckner & Co 2020" ist das Erreichen einer EBIT-Marge von 5%. Dies entspricht einer Wertsteigerung von 3% seit 2013.
Wer sich die Ziele des Managements anschaut, begreift schnell was das Unternehmen so interessant macht. Umso überraschender ist die schwach Kursentwicklung der Aktie. Seit 2011 verlor das Papier rund 20%.
Dabei sehen die derzeitigen Unternehmensdaten nicht einmal so schlecht aus. Der Absatz zog im dritten Quartal um 4,5% auf Tt. 1.690 Mio. an. Der Umsatz stieg mit 4,7% auf EUR 1.675 Mio. sogar noch etwas stärker. Für das Gesamtjahr rechnet KlöCo mit einem ähnlichen Wert wie in 2013. Mit einer EBIT-Marge von 3,5% (Vorjahr 2,3%) in Q3 erntet das Unternehmen die ersten Früchte von "KLC 6.0" und "Klöckner & CO 2020". Damit stärkt man auch die EBIT-Marge für das laufende Geschäftsjahr, welche sich bei aktuell 3,2% befindet. Das Ergebnis (Q3) entwickelte sich von EUR - 11,0 Mio. im Vorjahr auf EUR 15 Mio. Der Free Cashflow wuchs im letzten Quartal von EUR 33 Mio. auf EUR 44 Mio. Der Free Cashflow für 2014 ist mit EUR - 196 Mio. deutlich schwächer. Der Wert sollte sich aber bei steigender Nachfrage in 2015 respektive 2016 positiv entwickeln. Die Eigenkapitalquote änderte sich mit 39% nur minimal.
Für das entsprechend positive Ergebnis im Q3 ist vor allem das Segment Europa verantwortlich. Hier zog sowohl Umsatz als auch Absatz spürbar an. Zwar gab es zuletzt noch immer Absatzeinbußen in Frankreich und Spanien, diese wurden jedoch durch ein starkes Geschäft der Becker-Stahl-Service GmbH und der im April 2014 abgeschlossenen Übernahme der schweizerischen Riedo Gruppe kompensiert. Der Absatz im Segment Amerika schrumpfte leicht. Als Gründe nannte Klöckner hierfür den langen Winter in den USA, Konsolidierungseffekte von Standorten und den Abbau des niedrigmargigen Geschäfts.
Klöckner rechnet grundsätzlich mit einem stabilen Wirtschaftswachstum in 2015. Für das vierte Quartal sind die Aussichten für das Stahlgeschäft saisonbedingt schwach. Zudem nennt Klöckner die steigende Unsicherheit an den Europäischen Märkten als Anfälligkeitsfaktor. Weitere Probleme sieht das im MDAX gelistete Unternehmen in den USA. Hier geht man weiter von rückläufigen Stahlpreisen aus. "Das größte Problem von KlöCo ist die nach wie vor hohe Abhängigkeit des Unternehmens" sagt Manuel Markiewitz von ockham-reseach.info. "Der Aktienkurs entwickelt sich quasi eins zu eins mit dem Stahlpreis. Sollte dieser steigen, dürfter der Anteilsschein deutlich an Wert gewinnen. Vor allem aber sollte dann das Programm "Klöckner & Co 2020" Früchte tragen." mutmaßt ein Analyst.
Ähnlich urteilt auch Dirk Schlamp von der DZ Bank AG. Er sieht den fairen Wert der Aktie bei
EUR 11,50. Den Wert passte er allerdings an, da auch er von einer schwächeren europäischen Konjunktur ausgeht. Ingo-Martin Schachel, Analysten der Commerzbank AG, sieht den fairen Wert bei EUR 9,50 und empfiehlt den Anteilsschein daher zu halten. Auch andere Analysten empfohlen die Aktie zu halten bzw. zu kaufen. Grundsätzlich scheint man sich aber einig zu sein. Keiner der Banken riet seit Mitte Oktober 2014 zum Verkauf der Aktie.
Die Klöckner-Aktie ist eine Wette auf den Stahlpreis. Einziger Unterschied zur Konkurrenz ist ein gutes Konzept, ein starkes Management und stetige Innovationen. Sobald das Unternehmen den Anteil an margenstarken Geschäften gesteigert hat, sollte auch eine EBIT-Marge von 5% möglich sein. Mit dieser sollte das Unternehmen nicht nur schwarze Zahlen sondern auch einen positiven Cashflow erwirtschaften. Das die Klöckner & Co SE vermutlich bereits für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividende von EUR 0,20 ausschüttet ist eine Belohnung für die geduldigen Aktionäre. Die Auszahlung sollte allerdings nicht überbewertet werden. Der Wert bleibt angesichts eines KBV-Verhältnisses von 0,60 (Buchwert: EUR 14,67) sehr interessant. Nicht zuletzt ist die Klöckner & Co SE ein typischer Übernahmekandidat.
Quelle: www.ockham-research.info
Das ist wohl ein schlechter Scherz oder was? Rechnen 6, setzen!
19.11.14 18:51
Nord LB
Hannover (www.aktiencheck.de) - Klöckner & Co-Aktienanalyse von Aktienanalyst Holger Fechner von der Nord LB:
Holger Fechner, Aktienanalyst der Nord LB, rät in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Stahlhändlers Klöckner & Co SE (ISIN: DE000KC01000, WKN: KC0100, Ticker-Symbol: KCO, NASDAQ OTC-Symbol: KLKNF) nach Q3-Quartalszahlen weiterhin zu kaufen.
Wie Fechner in seiner Analyse betone, habe das MDAX-Unternehmen seinen Aufwärtstrend auch in Q3 fortgesetzt und ungeachtet des schwierigen Marktumfeldes dank Restrukturierungsmaßnahmen das operative Ergebnis weiter erhöht. Die leicht nach unten angepasste obere Spanne des operativen Ausblicks für das laufende Geschäftsjahr sei angesichts der eingeleiteten Trendwende beim Unternehmensergebnis nicht so schlimm.
Holger Fechner, Aktienanalyst der Nord LB, verleiht in seiner aktuellen Aktienanalyse der Klöckner & Co-Aktie nach wie vor das Rating "kaufen". Das Kursziel von 12,50 EUR werde bestätigt. (Analyse vom 19.11.2014)
Aber wir Wissen ja, ab 16 Uhr wird abverkauft