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Beschlussfassung über die Änderung von § 2 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft
Um die Flexibilität der Gesellschaft in Bezug auf ihre Geschäftstätigkeit zu erhöhen, soll der Unternehmensgegenstand erweitert werden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen:
§ 2 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft wird geändert und lautet künftig wie folgt:
'(1)
Gegenstand des Unternehmens ist die:
Entwicklung und Umsetzung von neuen Geschäftskonzepten, die Gründung, der Erwerb, die Verwaltung, die Leitung und die Veräußerung von Unternehmen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung und nicht als Dienstleistung für Dritte, die Erbringung von Dienstleistungen, insbesondere kaufmännische, technische, Marketing-, Vertriebs-, Beratungs- und sonstige Dienstleistungen insbesondere in den Gebieten Internet, Technologie, Informationstechnologie, Telekommunikation, Multimedia, Unterhaltung (einschließlich Glückspiel- oder Wettgeschäft), Datenverarbeitung, Software, e-Commerce und Online-Dienste, Finanzen, Versicherungen, Industrie, Energie, Gesundheit, Infrastruktur, Elektrotechnik, Elektronik, Feinmechanik, Maschinenbau, Infrastruktur und Immobilien; Betreiben von Immobiliengeschäften aller Art, einschließlich der Erbringung von technischen und kaufmännischen Dienstleistungen, der Entwicklung von technischem, kaufmännischem und sonstigem Know-How im Immobilienbereich mit Bezug zu neuen Technologien, einschließlich des Erwerbs, der Errichtung, des Betriebs, der Bewirtschaftung, der Modernisierung, der Instandhaltung und der Verwaltung von Wohn- und Gewerbebauten und (in diesem Zusammenhang) des Erwerbs, der Verwaltung und der Veräußerung von bebauten und unbebauten Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten; Erstellung, Weiterentwicklung, Verkauf, Vertrieb, Vermietung, Verpachtung und Lizenzierung von Software, sowie die Verwaltung eigenen Vermögens.'
Zudem habe man sich einen Manager von DHL ins Boot geholt. Martin Fritsch heißt er und ist 52 Jahre alt. Er war zuletzt bei DHL als CFO für den Bereich Customer Solutions & Innovations zuständig.Er wird bei Frighthub auch CFO.
Mit dem frischen Kapital will man in dem Bereich Asien vorantreiben....
Glaube nicht das es morgen ein Schub nach oben geben wird in Deutschland;-)
Mir gings um konkretere News. Ich hatte big boss so verstanden, dass er offenbar genauere Infos hat, die er nicht verlinken darf.
Die 30 Mio Finanzierungsrunde an sich sagen ja nicht viel aus. Jedenfalls nix, was irgendwie Auswirkungen auf RI hätte. Dafür ist die Sache zu klein. Welchen Anteil hatte bzw. hat RI eigentlich? In der Prösentation kürzlich war Freighthub ja explizit als Teil dieser 200 Mio € genannt worden, die "sonstige 200 Beteiligungen" wert sen sollen. Denke aber auch, dass RI da stark untertreibt.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...al-fort-1028174452
Aktueller NAV liegt nach meiner Tabelle bei 32,1 € pro RI-Aktie.
Die Warmfront kommt vom Atlantik.
Ein neues Hochdruckgebiet.
- Freibadsaison-
Fuer manche mit SELTERS und fuer andere mit Champagner
Da liegt eigentlich meine einzige Frage. Wieso hat man seit Jahresanfang das ARP nicht fortgesetzt. Die IR meinte auf meine Frage dazu nur, das ARP würde ja noch bis September laufen. Als ich nachhakte, weil das meine Frage nicht beantwortet, wieso man nicht bei günstigen Kursen im Q1 kaufte, gabs keine Antwort mehr.
Was die Verkäufe bei DH, HF etc. betrifft, seh ich das weniger strategisch oder mit besonderem Hintergrund. DH wird man einfach froh sein, die Beteiligung zu solch guten Kursen verkauft haben zu können. Den Rest wird man vermutlich aktuell noch abbauen. Westwing und Home24 haben keine wirkliche Zukunft. Und bei HF ist man einfach etwas zu hoch noch beteiligt. Also alles nachvollziehbare Verkäufe.
Gleichzeitig hat man bei liquiden US Aktien gekauft, und wie es aussieht, dürfte sich das auch ausgezahlt haben.
In 4 Wochen findet die Hauptversammlung statt. Mal sehn, was man dort zu den ganzen Themen und Theorien zur zukünftigen Strategie sagen wird.
https://www.change.org/p/...nvestigate-andrew-left-of-citron-research
https://citronresearch.com/wp-content/uploads/...umia-is-a-Fraud-.pdf
Das Schlimme ist, im Gegensatz zu etablierten deutschen Konzernen wie Stroer, Wirecard und Co können solche Vorwürfe ein junges Unternehmen in der Verlustzone wirklich zusetzen. Bei anderen Unternehmen fällt dann zwar auch der Aktienkurs, aber operativ bleibt meist so gut wie nichts hängen. Bei Jumia können solche Gerüchte aber auch in der operativen Tätigkeit starken Einfluss haben, und das wo man mitten in Aufbauphase ist. Man kann nur offen, dass Jumia das Geld aus dem Börsengang beisammen hält und die Vorwürfe schnell entkräftet. An Stelle von MTN, Rocket und Mastercard würd ich gegen solche Vorwürfe von Shortsellern (zudem noch solche offensichtlich extrem angriffslustige mit fragwürdigem Vokabular) sofort juristisch vorgehen.
Nur muss man das doch nicht aufbauschen. Ich mein, dass 41% der Bestellungen storniert oder zurückgegeben wurden, ist in dem Geschäft normal. Ob das im Prospekt stehen muss, sei man dahin gestellt. Genau wie der Vorwurf, das drei kleinere Töchter wohl irgendwann mal für 0 Dollar verkauft werden mussten, was auch ein normaler Vorgang bei so einem Geschäftsmodell sein dürfte. Schließlich sind nicht alle kleinen, regionalen Töchter in jedem Segment profitabel. Dann stößt man sie halt ab.
Die Frage ist für mich, ob man Citron daher überhaupt verklagen kann. Denn sie sagen ja nicht falsches. Das Problem ist, dass sie es als Betrug, Missbrauch etc. bezeichnen. Das einzige von Belang könnte der Vorwurf angeblich gefälschter Zahlen sein. Das ist ein heftiger Vorwurf, aber wenn damit auch nur das Weglassen einer Zahl im IPO-Prospekt gemeint ist?