Elringklinger-Rosige Zukunft??
Ich denke es kommen zwei Komponenten hier zusammen.
Marktumfeld und Umstrukturierung/Neuausrichtung.
EK macht da dchon ziemlich viel im Moment. Man hört das am HQ eingestellt wird ohne Ende.
Das wird ja Gründe haben. Mit der Ausrichtung auf Leicht- und Karosseriebau in Kombi mit alten und neue Produkten Richtung E-Mob ist EK bestens diversifiziert. Problem: IR und stetig schlechtere Zahlen.
Was mich total wundert ist, dass die Börse das nicht erkennt. Zum Vergleich. Ich habe in den USA Aktien von einem massiv verschuldeten Turnarroundkandidaten gekauft. Der hat nicht ansatzweise so eine Substanz wie EK.
Für EK wäre es an der Zeit sich voll und ganz auf die Zulunft zu konzentrieren und das dann auch so zu kommunizieren.
Fragt sich nur, soll man noch weiter halten oder endlich aussteigen aus dieser Horroraktie.
Am Ende werden sie Umsatzweltmeister sein und pleite. Einfach nur noch irre.
Bin fünstellig in den Buchverlusten...
Gehe aber davon aus, dass da auch mal wieder der Kurs steigt. Evtl noch dieses Jahr wieder zur 15-16
Also ich habe viele Jahre in Dettingen an der Erms gelebt und arbeite in unmittelbarer Nähe von ElringKlinger.
Momentan ist Elring in einer umfassenden umstrukturierungsphase wo sehr viel in die Zukunft investiert wird. Es besteht in Dettingen momentan auch eine Riesen Baustelle bei ElringKlinger wo neue Produktionshallen entstehen, also geht es der Firma sehr gut.
Die Firma expandiert in die Zukunft !!!
Die Investitionen von heute werden die Gewinne von Morgen sein. Im übrigen hat die Firma laut dem letzten Geschäftsbericht keine Verluste, sie verdienen lediglich 2 % weninge Gewinn aber sie haben dennoch Gewinn, also sind sie von euren Pleiteprognosen weit entfernt. :-D
Ich kann euch nur sagen ElringKlinger ist eine Top Firma in der auch ein paar bekannte von mir arbeiten. Wenn die E- mobilitet erst mal richtig anläuft, geht hier die Post ab !!!
Ich bin hier ziemlich hoch investiert und das "Long"
und es bereitet mir nicht mal eine schlaflose Nacht. Also, lieber auch mal über der Tellerrand schauen statt immer gleich mist zu Posten.
ElringKlinger kommuniziert leider nur Falsch!
Es müsste heißen:
"Erneut ist es ElringKlinger gelungen die hohen Investitionen und Anlaufverluste der neuen Geschäftszweige "Leichtbeu, Brennstoff, Batterie, Antriebstechnik" und die expansive Erweiterung von Logistikkapazitäten durch Gewinn- und Liquiditätsüberschüsse aus den "Alten" Sparten vollständig zu amortisieren und sogar Gewinne auszuweisen. Die Marge ging lediglich von 9% auf 7% zurück. Selbst auf Jahresbasis wird trotz weiterem massiven Ausbau der neuen Technologien noch immer eine positive Marge von mindestens 2% erwartet."
Ich finde ganz ehrlich, dass GENAU SO!!!!! die IR zukünftig kommunizieren sollte!!!
Es ist NICHT gelogen. Es ist die absolute Wahrheit und trifft es total auf den Punkt!
Man könnte noch Szenarien unterstellen, die neuen Bereich in einzelne Tochtergesellschaften abzuspalten von denen man jeweils 70% hält und 30% an die Börse bringt. Hieraus würde sich ein Bewertungsansatz der neuen Geschäftszweige quasi "wie mehrere NEW ECONOMY Unternehmen" nach dem DCF Verfahren zzgl. der Bewertung der alten Geschäftszweige nach dem herkömmlichen und auf das EBIT abgestellte Verfahren ergeben. Den gesamten Unternehmenswert würde man dann aus der summe errechnen. ... Diese Vorgehensweise ist legitim und einfachstes Handwerkzeug der BWL. .... Es ist ferner realistisch, da man das Potential und die hierfür aufgebaute Substanz in keinster Weise auch nur annähernd ausreichend bewertet!
Jede Marktkapitalisierung unter dem 1 -1,5 fachen KUV ist schlicht und ergreifend ein schwerer Kardinalfehler der Analysten und eher fehlendem Engagement dieser geschuldet.
Jeder der hier investiert ist kann stolz sein, SCHLAUER zu sein, als quasi sämtliche Analysten, ausser H&A und die Vorstandswoche, die ebenfalls dabei sind die Substanz und die New Economy Ansätze zu erkennen und in Richtung einer stimmenden Bewertung zu analysieren.
Zugegeben, ist jeder der in den letzten 6 Monaten investiert hat teurer eingestiegen, als es möglich gewesen wäre. Aber mit derartig schweren Fehlern einer so breiten Analystenmasse kann und muss man hier wirklich nicht rechnen! .... Dann ist man halt der Erste der die Perle gefunden hat und muss nun wohl als Dankeschön noch ein paar Monate warten, bis wir endlich ein neues Jahreshoch sehen.... wer weiß ... am Ende geht es bestimmt sehr schnell... die Aktie ist extrem markteng. Es könnte also bedeutend schneller wieder rauf gehen, als es runter ging!
Der Kurs momentan ist einfach die völlige Unterbewertung der Tatsachen.
Meine Posi ist eher klein, nichtsdestotrotz bin ich 4 stellig im roten Bereich. Somit stellt sich für mich die Frage: soll ich jetzt nachkaufen oder noch einen weiteren Kursrutsch abwarten.
die spielen den Leerverkäufern das Geld leicht zu...nicht zu verstehen die ganzen CEOs
und Managern.....vielleicht sitzen sie mit denen im Hotel und feiern zusammen....
wieder die kleinen abgezockt.....
Ich gehe davon aus, dass nun endlich eine nachhaltige Trendwende einegläutet wird und ein Nachkauf sich definitif auszahlen sollte. .... Nicht "nur" wegen dem gebonnenen Rückzug der Leerverkäufer, sondern letztlich auch wegen einer m.M.n. absolut utopisch falsch bewerteten und daher m.M.n. extrem überverkauften Situation! ... Selten dagewesen sowas finde ich ....
Aber nur MEINE Meinung!
Spannend dabei ist, dass während der GLG Partners LP die shorts(massiv) abgebaut hat, hat der Odey Asset Management LLP geringfügig aufgestockt. Entweder hat einer von den beiden Hedgefonds Insider-Infos zu vorläufigen Quartalszahlen oder ist es eine reine Spekulation seitens GLG Partners LP. Jedenfalls werde ich erst mal dem GLG Partners LP folgen und ein paar Aktien nachkaufen. Mal sehen was passiert :)
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/...utos-produzieren/
Genau wegen dieser politischen Lage bin ich - vielleicht etwas zu früh - der Meinung, das Elringklinger selbst bei knapp 20 Euro zum Jahreswechsel noch massiv unterbewertet war!
Ich bin der Überzeugung, dass die Marktteilnehmer die beschleunigte und von der Politik und der aktuellen Situation teilweise "erzwungene" neue Marktlage völlig neu bewerten müssen und nun überlegen werden, welche Unternehmen davon überproportional profitieren könnten.
Genau DASS, was ElringKlinger in den letzten Quartalen in die Misere gezwungen hat wird nun zum Umkehrprozedere und das Unternehmen in eine völlig neue Marktposition bringen, wodurch man sich vor aufträgen kaum retten kann.
Natürlich sind Problemsituationen, wie z.b. Margeneinbrüche bei Überkapaizitäten in NAFTA zu beseitigen.
Es ist aber die Kommunikation, die es leider bisher nicht schaffte, die Situation dazustellen. So muss man sich mit den Analysten um gesunkene Margen von 9 auf 7% streiten und wenn diese nun im bevorstehenden Geschäftsbericht von 7 auf 5% zurückgenommen werden würden, wäre ich mal gespannt, ob die analystenmasse immer noch so kurzzischtig agiert und dies tatsächlich bewertet oder ob man NUN endlich mal Weitblick zeigt und hier eine ordentliche Umkehrbewegung des Marktskonsens zu spüren ist.
Fakt ist, ich bin oft sehr früh dabei. Als ich im Januar Anfing hier Positionen auzustocken, ging ich von Kursen bis Dezember 2018 von mindestens 30 Euro und mehr aus.
Ich denke zwar, das dies nun amitioniert wirkt, halte es aber immer noch im Rahmen des Möglichen. Es wäre zudem tatsächlich m.M.n. eine faire Bewertung.
die politische Lage und GERADE die Lagerhaltung von VW und Konsorten zeigen, dass hier eine massiv beschleunigte Umkehrbewegung in die Positionierung von ElringKlinger bevorstehen müsste.
Da über 50% in festen Händen sind, bedeutet der Leer verkaufte Sachstand von ca. 4% de Fakto sogar, dass 8% bezogen auf den Free Float leer verkauft sind.
Die "Verleiher" dürften dann wohl - auch auf Grund der neuen Marktsituation - ihre Stücke bald zurück fordern.
Elringklinger ist auch mal gut für 100% Kursschub in wenigen Wochen ... daher gebe ich meine 30 euro bis Dezember - auch wenn ihr mich für verrückt erklärt - NICHT auf!
Halte ElringKlinger für einen gut aufgestellten, etwas unterbewerteten Zulieferer. Aber dennoch sind da viele Hausaufgaben zu machen auf der Kostenseite und in Bezug auf die Kommunikation der Investitionsstrategie.
Hier aus IKB Studie, der ich in der Hinsicht auf die Ertragskennziffern voll zustimme:
3. Rückläufige Ertragskennziffern nicht überbewerten: Der leichte Rückgang der Gesamtkapitalrendite ist im Kontext einer zunehmenden Investitionsquote zu sehen. Ähnliches gilt für die Eigenkapitalquote. Nach ersten Erkenntnissen sanken diese und die Rendite deshalb auch im Jahr 2017 geringfügig. Dieser Trend dürfte sich 2018 fortsetzen, was nicht überbewertet werden sollte. Mittelständische Zulieferer befinden sich dank der positiven Konjunkturerwartung und dem daraus folgenden Investitionsbedarf in einer positiven Wachstumsphase auf Nachfrage- und Angebotsseite.
4. Kostendruck belastet perspektivisch die Marge: Eine hohe Auslastung bzw. Überauslastung von Produktionskapazitäten führt zu steigenden Lohnstückkosten und damit zu einem relativen Anstieg der Personalkosten. Steigende Nachfrage nach Fachkräften verstärkt den Kostendruck deutscher Standorte. Ebenso dürften die zunehmenden Investitionsmaßnahmen vorübergehend die Erträge belasten
Mal abwarten aber ich vermute die Quartalszahlen könnten über den Erwartungen liegen wie bei vielen anderen.
Von daher einfach diese Woche werde ich noch abwarten :=)
Good Luck!
Fakt ist: (Leider) falsches Investment, so einfach ist das.
Mal abwarten aber ich vermute die Quartalszahlen könnten über den Erwartungen liegen wie bei vielen anderen.
Du bist offenbar noch nicht so lange bei EK dabei.
Die letzten 3 Jahre gab es nach den Quartalszahlen - egal wie diese ausfielen - einen Kursrutsch um jeweils mehrere %.
Der erste, der abstuft, wird wieder JP Morgan sein. Ich schätze so gegen 8 oder 9 Uhr...
Der Geschäftsbereich E-Mobility, der neben einzelnen Batteriekomponenten mittlerweile Batteriemodule, Gesamtspeicher und elektrische Antriebssysteme umfasst, erzielte einen schlappen
Umsatz von 4,0 (4,0) Mio. Euro.