erdogan
In der Türkei ist Gewalt gegen Frauen so alltäglich, dass die meisten Todesmeldungen gleichgültig oder mit bitterer Resignation aufgenommen werden....
Taschengeld für den Bordellbesuch
Die AKP, die gerade in religiösen und konservativen Kreisen großen Einfluss hat, tut wenig dafür, Gewalt gegen Frauen zu ächten. Ein Beispiel von vielen: Als vor wenigen Wochen der Vorschlag diskutiert wurde, "Panik-Knöpfe" für Frauen in Städten einzurichten, damit diese schneller die Polizei rufen können, sprach sich der AKP-Abgeordnete İsmet Ucma dagegen aus. Stattdessen solle man doch die "Nachbarschaftsehre" stärken. Ein geradezu sarkastischer Vorschlag, schließlich ist gerade der "Ehrenkodex" eine der Hauptursachen der Morde. Es ist auch bekannt, dass die Nachbarn und Augenzeugen bei Misshandlungen häufig wegsehen und still bleiben. Immer wieder werden Frauen auf offener Straße geprügelt, oft von ihren Männern oder anderen Familienangehörigen, und niemand greift ein, weil auch sie Gewalt für eine Familienangelegenheit und Frauenzüchtigung für notwendig halten....
Basci steht seit langem unter Druck: Erdogan wirft ihm vor, die Zinsen zu hoch zu halten – und damit die Inflation anzuheizen. Mit dieser seltsamen Logik aber steht Erdogan allein auf weiter Flur: in der Türkei lag die durchschnittliche Inflation bei 8,31%. Dem versucht Basci nachvollziehbarerweise entgegen zu steuern durch eine moderate Zinspolitik, die die stetig anziehende Inflation eindämmen soll. Wohl auf Druck Erdogans hatte Basci am 20.Januar die Leitzinsen um 0,5% auf nun 7,75% gesenkt – zu wenig in den Augen des allmächtigen Erdogan....
Gestern um 02:45 · Bearbeitet ·
https://www.facebook.com/plattformalevi?fref=nf
BEVORSTEHENDE PROTESTAKTIONEN GEGEN DIE ERMORDUNG VON ÖZGECAN ASLAN
DARMSTADT | 18. Februar - um 16:00 Uhr | Luisenplatz | Kurdische Frauenbewegung
BREMEN | 19. Februar - um 18:00 Uhr | Hauptbahnhof | Veranstalter: Bremen Cemhaus und AKM-Bremen
FRANKFURT | 23. Februar - um 18:00 Uhr | Hauptwache | Veranstalter: Union der Alevitischen Frauen in Hessen (AAKB)
KÖLN - 20. Februar | um 18:00 Uhr | Dom Kirche | Veranstalter: Union der Alevitischen Frauen in Deutschland (AAKB)
WIEN
18. Februar - um 19:30 Uhr | Parlamentsgebäude | Veranstalter. Kulturverein von Aleviten in Wien (VAKB)
22. Februar - um 16:00 Uhr | Stephansdom | Veranstalter: Fangruppe der Fußballmannschaft Fenerbahce (VfB)
PLATTFORM FÜR ALEVITEN
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http://www.rp-online.de/panorama/ausland/...tandhaltung-aid-1.4892137
Kritiker berichten von "astronomisch hohen Kosten"
Erdogan-Palast: 37 Mio. Euro jährlich allein für Instandhaltung nötig
Nach Angaben des Oppositionspolitikers Ali Demircali beläuft sich die Stromrechnung des Palastes mit seinen mehr als 1100 Räumen auf mehr als 400.000 Euro pro Monat. Demircali zufolge musste das Präsidialamt kürzlich zudem rund 38.000 Euro an Bußgeld zahlen, weil die Stromrechnung nicht fristgerecht beglichen worden war. Die Architektenkammer in Ankara rechnete aus, dass Reinigung und Instandhaltung des Palastes weitere 37,5 Millionen Euro im Jahr verschlingen....
ich hab ihn in einem seiner forem nen hinterwäldler u bauerntrampel genannt- die sind abgegangen wien zäpfchen- schlimmer als bei normalen beschimpfungen, glaub ich hab nen wunden punkt erwischt : ))
In der TAZ schreibt Cigdem Akyol über die Allmachtsfantasien des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Sie beklagt, dass ihn niemand dabei aufhält, den laizistischen Staat Türkei zu demontieren.
Ali Mehmet Celal Sengör verkörpert all das, wofür der Staatspräsident nicht steht: er wird als "Hardcore-Kemalist" beschrieben. Er gehört zu den lautesten Atheisten der Türkei – und zu den schärfsten Kritikern des Systems Erdogan....
http://hpd.de/artikel/11300
ISTANBUL kna | Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg hat die Türkei in letzter Instanz aufgefordert, Islamunterricht als Pflichtfach an staatlichen Schulen abzuschaffen. Laut türkischen Medien vom Donnerstag wies das Straßburger Gericht einen Einspruch der Türkei ab. Somit ist die Regierung in Ankara nun verpflichtet, das Urteil umzusetzen und die Teilnahmepflicht am sunnitisch geprägten Religionsunterricht für muslimische Schüler aufzuheben. Dem widersetzte sich die islamisch-konservative Regierung bislang...
Die Türkei bezahlte über 1 Millionen US-Dollar, um belastende Dokumente die den Völkermord an den Armeniern beweisen verbrennen zu lassen, wie die türkische Zeitung „Demokrat Haber“ berichtet.
Für die Vernichtung der Beweise, welche im Institut d’Égypte in Kairo aufbewahrt wurden, soll die Türkei Mitglieder der Muslimbrüder bestochen haben. Der Gründer der politisch-islamistischen Partei „Democratic Jihad Party“ Nabil Na’eem enthüllte diese Information bei einer Sitzung der Regierung Ägyptens und gab an, dass „die Schuldigen bestraft werden müssen.“