Das barbarische Metall
Mit Vitaminen in der Blutbahn
kannst du vögeln wie ein Truthahn
hast du Schnaps und Zigaretten
brauchst du keine Schlaftabletten
Das reimt sich wenigstens. Günter Grass hat ein Gedicht geschrieben, das sich nicht reimt. Ich kann darin trotzdem keinen Antisemitismus entdecken. Ich finde es auch nicht ungereimt, sondern wortgewaltig. Und absolut notwendig. Wenn man sagt, das müsse mal gesagt werden, sagt man gleich, das sei unsäglich. Und rrrrrechtspopppppulistisch. Schöne Meinungsfreiheit!
Vermutete Massenvernichtungswaffen auf der einen, vorhandene und unkontrollierte auf der anderen Seite, das will bedacht sein.
Übrigens: Der Atomwaffensperrvertrag oder Nichtverbreitungsvertrag (NVV; englisch Treaty on the Non-Proliferation of Nuclear Weapons, NPT) ist ein internationaler Vertrag, der das Verbot der Verbreitung und die Verpflichtung zur Abrüstung von Kernwaffen sowie das Recht auf die „friedliche Nutzung“ (peaceful use) der Kernenergie zum Gegenstand hat.
Der Atomwaffensperrvertrag wurde von den fünf Atommächten USA, Russland, Frankreich, Großbritannien und Volksrepublik China und mittlerweile von 190 Staaten ohne Kernwaffen unterzeichnet und ratifiziert. Lediglich vier Nationen sind derzeit nicht Mitglied: Indien, Israel, Nordkorea und Pakistan.
Hmmm, nachdenk...
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-04/...er-grass-gedicht-israel
Nicht nur wo Antisemitismus draufsteht, ist auch Antisemitismus drin?
Das Unterbewusstsein? Das lässt sich schwer widerlegen, da ist schließlich das alte Krokodil noch drin. "Die Deutschen werden den Juden nie Auschwitz verzeihen"?
Ich finde, ihr tut dem alte Mann des Wortes bitter Unrecht, und lasst Freud aus dem Spiel! Und: Möge nicht das Opfer zum Täter werden!
Nein, ich will nicht aus Scham schweigen, weil meine Eltern dem kollektiven Wahn anheim fielen, heute ist der kollektive Wahn nicht getilgt, er hat nur ein anderes Gesicht!
Wenn Staaten zur Bedrohung werden, muss ihnen Einhalt geboten werden!
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-04/grass-iran-krieg/seite-2
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...land-ist-besser-als-Gold-4067630
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung
Die gegenwärtige Entwicklung des Goldpreises macht hier keine Ausnahme, denn eine der stärksten Preistreiber in den vergangenen Wochen war die US-Amerikanische Notenbank FED. In seiner Rede zum Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten erklärte der Notenbankchef Ben Bernanke, dass die US-Notenbank ihre Maßnahmen zur Stabilisierung der amerikanischen Konjunktur unzureichend ausgeführt habe. Für eine Verbesserung der Situation am Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten sei laut Bernanke weiterhin eine lockere Geldpolitik (de facto heißt das: Erhöhung der Staatsausgaben bei gleichzeitiger Geldmengenerhöhung ) vonnöten. Angesichts dieser Ankündigung reagierten die Märkte in Erwartung einer neuen Liquiditätsspritze durch Anleihekäufe der FED mit Kursaufschlägen. Direkt nach Veröffentlichung der Rede von Bernanke sprang der Goldpreis auf rund 1.700 US-Dollar je Feinunze. Das Ergebnisprotokoll des FOMC (Federal Open Market Committee) - Treffens letzten Donnerstag relativierte allerdings die Aussage Bernankes. Mit dem Hinweis auf eine wider Erwarten positive Entwicklung der US-Wirtschaft wurden keine weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen als notwendig erklärt. Im Zuge dessen verzeichnete der Goldpreis einen Rückgang auf rund 1.600 US-Dollar je Feinunze.
Warum können Notenbanken den Goldpreis so starkbeeinflussen?
Dieser Zusammenhang macht deutlich: Lockerungsmaßnahmen von Notenbanken können den Goldpreis maßgeblich beeinflussen. Aber warum ist das so?
Der Grund liegt in den Folgen der quantitativen Lockerung: Beginnt eine Zentralbank auf Grund von konjunkturellen Schwächen mit einer Ausdehnung der Geldmenge, führt dies automatisch zu einer Preisniveauerhöhung. Gold kann wegen seiner Preisbeständigkeit für Investoren einen wirkungsvollen Schutz gegen Inflation darstellen und ist deshalb in Zeiten der quantitativen Lockerung besonders gefragt.
Quelle: http://www.ariva.de/news/kolumnen/...reis-und-die-Notenbanken-4068858
Wirtschaftswoche, 18.1.12:
http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/...rossen-stil/6081040.html
"Fiebach ist nur einer von vier Angeklagten in dem Verfahren. Und er ist sicher nicht der Drahtzieher des Netzwerks aus Börsenbriefschreibern, Finanzjournalisten und Aktionärsschützern, die laut Anklage höchst professionell und systematisch Aktienkurse manipuliert haben, um sich in der Folge an Insidergeschäften zu bereichern. Meist zum Schaden der übrigen Anleger."
"...Wie das Hongkonger Zensus- und Statistikamt mitteilte, lagen die Goldimporte Chinas aus Hongkong im ersten Quartal 2012 bei 135.529 kg, nach 19.729 kg im Vorjahr. Diese Entwicklung hat auch der World Gold Council bemerkt. Dort geht man davon aus, dass China in diesem Jahr einen höheren Goldbedarf haben könnte, als Indien. Der Subkontinent hatte 2011 einen Bedarf von 933,4 Tonnen, China von 769,8 Tonnen. In Indien wurden die Goldimporte allerdings mit Einfuhrzöllen belegt, was zu einem enormen Einbruch bei der Nachfrage geführt hat. "
aus http://www.shareribs.com/rohstoffe/...sfacht_goldimporte_id97787.html
Besser kann man es kaum sagen. Und man kann es nicht oft genug sagen.
Wer jetzt Gold kaufen will, sollte lieber besonders intensiv darüber nachdenken!
Manfred Steffens (Kolumne):
"...Leider reagiert der gemeine Anleger anders. Er fühlt sich wohler, wenn in den vergangenen 14 Jahren der Markt gestiegen ist. Schließlich neigen wir Menschen dazu, das Vergangene in die Zukunft zu projizieren. Dieses Verhalten ist aber mit Blick auf die Börsen grundfalsch und führt gerade im langfristigen Kontext oft zu groben Fehleinschätzungen...."
schwarze Schwan...
"...Aber wenn Sie das nächste Mal von der Euro-Krise hören oder lesen, schauen Sie kurz auf den Wechselkurs. Liegt der bei 1,20 oder 1,30 oder 1,40 USD je Euro, wissen Sie, derjenige, der von Euro-Krise spricht, redet dummes Zeugs..."
"...Mit dem Datum 10.05.1837, also heute vor 175, ging die Wirtschaftskrise, die "Panik von 1837", in die Geschichtsbücher ein. Die "Panik von 1837" dauerte 6 Jahre. Heute wird sie so kommentiert:
"Die Wirtschaftskrise war durch eine scharfe Konjunkturabschwächung der US- Wirtschaft geprägt, verursacht durch Fehlinvestitionen der Banken und mangelndes Vertrauen in die Papierwährung."
Das können wir so stehen lassen. 175 Jahre alt und tagesaktuell..."
aus Heißmanns Börsenkommentar v. 10.5.12
"Das dumme Gerede von der Euro-Krise
Der Euro sei abgestürzt, konnten Sie im Nachgang zum vergangenen Wahlsonntag lesen.
Und tatsächlich notierte der Euro im Vergleich zum US-Dollar nachts (Sonntag auf Montag) in Asien unter 1,30 US-Dollar je Euro.
Sofort war wieder von der Euro-Krise zu lesen. Himmel noch mal, was haben die Schreiber geraucht, die solch einen Blödsinn schreiben?
Ich bewerte es genau anders herum:
Schwierige Regierungsbildung - starker Euro
Am vergangenen Wahlsonntag wurden durch die von Banken ausgelöste Schuldenkrise (und es waren nicht die Staaten) Regierungen hinweg gefegt.
Das ging von einer für Europa unbedeutenden Wahl in Schleswig-Holstein los, führte über die derzeitige Unregierbarkeit von Griechenland hinweg bis hin zum Politiker- und möglichen Politik-Wechsel in Frankreich.
In Frankreich gibt es klare Verhältnisse, aber von den Finanzmärkten ungeliebte. Im kleinen Bundesland Schleswig-Holstein und in Griechenland gibt es schwierige Regierungsbildungen. Und in den Niederlanden muss sich zeigen, wie es weitergeht. Wahlen sind im September 2012.
Am Rande: Die französischen Bürger müssen die klaren politischen Verhältnisse "lieben". Was die Finanzmärkte sagen, ist unwichtig, obwohl uns die Medien, bis hin zu den abendlichen Nachrichtensendungen im Fernsehen, immer vorgaukeln, was die Finanzmärkte sagen, sei entscheidend.
Und was machte die Währung, die man "Euro-Krise" nennt? Sie ist stabil, sie bleibt stabil. Sie pendelt ein wenig um 1,30 USD je Euro. Das ist alles.
Starker Euro - kurzer Blick zurück
Ein Euro kostete im November 2000 um 0,83 USD. Im Jahr 2002 pendelte der Kurs um die Parität (1 Euro = 1 USD). Im Jahr 2004 näherte er sich erstmal dem Wechselkurs von 1,30 USD je Euro. Erinnern Sie sich?
Der starke Euro sei mit seinem Kurs von 1,30 USD je Euro eine Gefahr für den Export, wurde seinerzeit orakelt. Heute wird ein Kurs unter 1,30 als Euro-Schwäche bewertet. Im Juli 2008 fand der Euro sein vorläufiges Hoch. Er kostete fast 1,60 USD je Euro. Deutschland war und blieb aber Exportweltmeister.
Im Herbst 2008, mit der Eskalation der Finanzkrise, fiel er auf den Kursbereich um 1,30 USD je Euro. Im Jahr 2010 gab es sogar mal Kurse um 1,20 USD je Euro. Und nun notiert er wieder um 1,30 USD je Euro.
Die Mitte zwischen Tief (0,83) und Hoch (1,60) liegt bei 1,215. Der Euro notiert deutlich oberhalb dieser Mitte. Ein starker Euro (im Vergleich zum USD).
Schuldenproblematik in USA und Europa
Die großen Wirtschaftsnationen, u.a. USA und Europa, haben zu hohe Schulden. Das ist ein Schuldenproblem, keine Euro-Krise.
Nun kann es durchaus sein, dass der Euro in Turbulenzen gerät. Und ich empfehle auch, Vermögen zu diversifizieren.
Aber wenn Sie das nächste Mal von der Euro-Krise hören oder lesen, schauen Sie kurz auf den Wechselkurs. Liegt der bei 1,20 oder 1,30 oder 1,40 USD je Euro, wissen Sie, derjenige, der von Euro-Krise spricht, redet dummes Zeugs.
Zum guten Schluss: Mit dem Datum 10.05.1837, also heute vor 175, ging die Wirtschaftskrise, die "Panik von 1837", in die Geschichtsbücher ein. Die "Panik von 1837" dauerte 6 Jahre. Heute wird sie so kommentiert:
"Die Wirtschaftskrise war durch eine scharfe Konjunkturabschwächung der US- Wirtschaft geprägt, verursacht durch Fehlinvestitionen der Banken und mangelndes Vertrauen in die Papierwährung."
Das können wir so stehen lassen. 175 Jahre alt und tagesaktuell."
Ja, wenn du von Anarchie oder dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung ausgehst ist es sicher ein Alptraum mit seinem Goldsäckchen durch den dunklen Wald zu marschieren um beim Bauern etwas Essbares damit zu erwerben! Darum sag ich auch immer, das Gold lediglich die Ersparnisse konserviert und sicherer durch eine Finanzkrise bringt als lediglich papierbesicherte Finanzprodukte. Zur Absicherung gehört aber auch, das man seine Familiie eine zeitlang ernähren kann ohne einkaufen zu müssen. Und man sollte so viel einbunkern, das man auch seine Nachbarn rechts und links noch mitversorgen könnte! Es ist überlebenswichtig zu essen und zu trinken. Gold braucht man erst wenn man überlebt hat wieder ;-)
Aber natürlich kann alles auch ganz anders kommen als man es sich vorgestellt hat. Wir können eben nicht in die Zukunft schauen. Vielleicht fällt uns schon Morgen ein Planet auf den Kopf und alles ist am Ende? Oder Ausserirdische bsuchen uns und sauegn uns aus ;-) Gut das wir es nicht wissen. Aber wer sich gar nicht vorbereitet zählt auch eher zu den Verlierern wenn etwas passiert. Daher ist es immer besser zumindest etwas vorzusorgen. Denn es verursacht kaum Kosten, hat aber einen hohen Nutzen! Denn das Leben ist einmalig unersetzlich!
Siehe auch "das dumme Gerede von der Euro-Schwäche".
Die Reichen haben eben Sorgen und Probleme, die sich die Armen einfach nicht vorstellen können.
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...n-neuem-Licht-erscheinen-4113397
Umfeld lässt Gold in neuem Licht erscheinen!
08:35 22.05.12
Seit September hat der Goldpreis in der Spitze rund 20% an Wert verloren. Das hat dazu geführt, dass sich zuletzt wieder vermehrt Skeptiker zu Wort gemeldet haben, die ein baldiges Ende der Gold-Hausse vorhersagen. Und mit dem Hinweis darauf, dass das Edelmetall anders als Aktien und Anleihen in Form von Dividenden und Zinsen nun einmal keine laufenden Erträge abwirft, haben sie auch ein wichtiges Argument auf ihrer Seite.
Wertvoll als Wertspeicher
Doch bei dieser Sichtweise kommt einfach jener Aspekt viel zu kurz, der aus meiner Sicht derzeit der wichtigste Investmentgrund für Gold ist. Damit spielen wir auf die Funktion als Wertaufbewahrungsspeicher an, dessen Verfügbarkeit begrenzt und nicht so beliebig vermehrbar wie Geld ist. In normalen Zeiten mag dieses Argument weniger wichtig ist. Aber im aktuellen Umfeld kann dieser Aspekt gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Denn wer bisher trotz Schuldenkrise noch nicht erkannt hatte, auf was für wackeligen Beinen das bestehende Papiergeldsystem steht, der sollte spätestens mit den jüngsten Bildern aus Griechenland aufgewacht sein. Dort sind viele Bürger inzwischen so misstrauisch dem System gegenüber, dass sie im großen Stil begonnen haben, ihre Guthaben von den Bankkonten abzuheben. Sie tun das derzeit zwar nur, weil sie Angst vor einer Wiedereinführung der Drachme haben. Aber wenn man alles ohne Scheuklappen zu Ende denkt, dann kann selbst der Euro im Falle einer einsetzenden Kettenreaktion nicht mehr als völlig unantastbar angesehen werden.
Pfand für den Notfall
In den kommenden Wochen und Monaten muss jedenfalls mit weiteren Hiobsbotschaften aus der Euro-Zone gerechnet werden. Um die Nachfrage nach Gold muss man sich vor diesem Hintergrund glaube ich keine großen Gedanken machen. Dafür wird die Nachrichtenlage schon sorgen. Das bedeutet zwar nicht, dass Gold nach elf Gewinnjahren in Folge nicht auch einmal ein Verlustjahr verbuchen kann. Doch als Notgroschen für den Fall eines Super-Gaus hat Gold allemal als Depotbeimischung seine Daseinsberechtigung. Und diese Einschätzung wird offenbar selbst von etlichen Notenbanken geteilt. Haben sie doch im ersten Quartal 2012 ihre Bestände per saldo fast um weitere 81 Tonnen Gold aufgestockt.
Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht
Ihre
Rohstoff-Trader-Redaktion
Was ist das Schwerste von allem? Was dir das Leichteste dünket:Mit den Augen zu sehn, was vor den Augen dir lieget.
J. W. v. Goethe
Interessante Überlegungen zum Goldpreis von Jochen Steffens
Einer, der wenigstens nicht monokausal denkt!
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...n-ist-und-der-DAX-steigt-4114964
Leider kann ich die Grafik nicht einfügen
aus
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...n-ist-und-der-DAX-steigt-4114964