RWE - die Fakten vs. Kurs
...die zukünftig zu erwartenden Gewinne liegen nicht viel niedriger als in 2009 und den Jahren davor... und davor lag der Kurs im durchschnittlich bei 60+... die Analysten sehen die Situation wie SIE es gerade brauchen !
NUR MEINE MEINUNG...
Cheuvreux senkt Ziel für RWE auf 63 Euro - 'Outperform'
Cheuvreux hat das Kursziel für RWE nach Zahlen von 66,00 auf 63,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Wegen höherer Abschreibungen habe er seine bereinigte Überschussprognose reduziert, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Freitag. Seine Erwartungen für 2013 lägen derweil über den Unternehmensschätzungen. Das begründete Kauffmann unter anderem mit einer möglichen Neuverhandlung der Gaspreise und zusätzlichen Kostensenkungen.
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...rwe-auf-63-euro-outperform-322.htm
eine leichte gegenbewegung einsetzen, aber bei dieser schei... rwe gehts noch weiter den keller hinunter obwohl der dax schon wieder leicht im plus ist, einfach zum verzweifeln, ich weiß nicht ob ich mit meinen 6k euro verlust aussteigen soll oder einfach noch zuwarten.
Insofern glaube ich persönlich nun an eine mittelfristige Seitwärtsbewefung, wenn das Vertrauen wieder da ist, gehts auch wieder nach oben, hier spätestäns nach den ersten Quartalszahlen!
RWE buy
Paris (aktiencheck.de AG) - John Honore und Thierry Bros, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) weiterhin mit "buy" ein.
RWE habe im zweiten Quartal einen Betriebsgewinn in Höhe von 1,434 Mrd. EUR erzielt und damit unter der Société Générale-Prognose von 1,504 Mrd. EUR und der Konsensschätzung von 1,475 Mrd. EUR gelegen. Die Abweichung sei hauptsächlich auf den starken Kostenanstieg und die Tatsache, dass die Gebühren im zweiten Quartal nicht angehoben worden seien, zurückzuführen. Aufgrund der einmaligen Natur der Kostenanstiege sowie der zu erwartenden Umsatzentwicklung und des Kostensenkungsplans habe das RWE-Management die Finanzziele für 2008 bestätigen können.
Die Unternehmensleitung werde die mittelfristigen Ziele vermutlich im Februar 2009 anheben. Im Vorfeld könnte eine neue Tranche von American Water-Aktien verkauft werden, womit RWE für 2008 eine Ausschüttungsquote von 70% bis 80% sicherstellen würde. Die EPS-Schätzung der Société Générale für die Jahre 2008 und 2009 liege bei 5,70 EUR und 6,95 EUR, woraus sich ein KGV von 12,9 und 10,6 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde mit 94,00 EUR beibehalten.
RWE sell
Paris (aktiencheck.de AG) - Alberto Ponti und Andy Gboka, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) weiterhin mit "sell" ein.
Die Gesamtjahreszahlen von RWE hätten über der Société Générale- und der Marktprognose gelegen, während die Vorgabe für die Jahre 2011 bis 2013 die Erwartungen verfehlt habe. Das Unternehmen erwarte für 2013 einen Nettogewinn von 2,3 Mrd. EUR. Ferner seien Veräußerungen im Umfang von 8 Mrd. EUR, eine Senkung der Kapitalaufwendungen um 3 Mrd. EUR sowie weitere Kostensenkungen von 200 Mio. EUR angekündigt worden. Die angestrebte Ausschüttungsquote von 50% bis 60% sei ohne Angabe einer Mindestdividende für die nächsten beiden Jahre bestätigt worden.
Die Unternehmensvorgabe für 2011 liege rund 11% unter der Société Générale-Prognose bzw. 15% unter der Konsensschätzung. Daher dürfte die Dividende für 2011 eher bei 2,60 EUR liegen, während man bei der Société Générale bisher mit 3,02 EUR je Aktie gerechnet habe. Die Dividendenrendite würde sich in diesem Fall bei unattraktiven 4,9% bewegen. Die RWE-Aktie werde auf Basis der EPS-Prognose für 2011 und 2012 von 5,28 EUR und 5,85 EUR bei einem KGV von 9,9 bzw. 8,9 gehandelt. Das Kursziel der Unternehmensaktie werde auf Sicht von zwölf Monaten mit 46,60 EUR bestätigt.
Solltest du die Kohle nicht brauchen, dann würde ich nicht verkaufen. Nehm die Dividende am 20.04. mit und warte, was passiert.
Außer, du hast nen ganz heißen Tipp und würdest deine RWE Verluste wieder wett machen...pssst, den Tipp hätte ich dann auch gerne :-)
Wir haben jetzt Tiefststände wie zu Zeiten der Finanzkrise. Wohin soll das Ding denn noch fallen? Ich denke, viel tiefer gehts nimmer.
Ich verkaufe zumindest nicht. Denk eher darüber nach, nochmals zu zukaufen.
Bei einem EPS von 5,70 EUR bzw. 6,95 EUR ist das Kursziel 94 EUR, ein KGV von 12,9 und 10,6 ist ok. Das war jedenfalls 2008 so. Jetzt ist bei einem EPS von 5,28 EUR und 5,85 EUR das Kursziel halbiert (!). Das KGV von 9,9 bzw. 8,9 ist "fair". Kursziel ist 46,60 EUR (!).
Die Logik ist doch verblüffend, oder? Grandios ist vor allem die Genauigkeit. Kursziel nicht ca. 45 oder so, nein exakt 46,60 EUR. Ich verneige mich vor soviel Weisheit.
-> http://www.godmode-trader.de/nachricht/...tuft-RWE-hoch,a2475328.html
- RBS Kursziel für RWE €60. Buy
-> http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ziel-fuer-RWE,a2475096.html
- Cheuvreux Kursziel für RWE €63. Outperform
-> http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ziel-fuer-RWE,a2475176.html
Nicht alles Schwarzmalerei heute...
RWE will Dividenden zukünftig in Form von Aktien statt in bar auszahlen. Ab wann dies der Fall sein wird lässt der Energieversorger offen. Die Dividende für 2010 wird dagegen noch in Form von Bargeld ausgezahlt.
Bei Bekanntgabe der Geschäftszahlen für 2010 hatte sich RWE noch nicht zukünftigen Dividendenpolitik geschwiegen. Dies hat der Konzern nun nachgeholt. Für 2010 hat RWE eine Dividende auf dem Vorjahresniveau von 3,50 EUR je Aktie angekündigt, die in jedem Fall in bar ausgezahlt werden soll. Für zukünftige Dividenden solle dies aber nicht mehr gelten. Aktionäre sollen stattdessen in Form von eigenen Aktien ausgezahlt werden. Bereits auf der Hauptversammlung am 20. April will der Energieversorger über diesen Schritt abstimmen lassen
Entscheidung zu späterem Zeitpunkt
"Ob und wann wir von dieser Option Gebrauch machen würden, wird zu einem späteren Zeitpunkt analysiert und entschieden werden", sagte Finanzvorstand Rolf Pohlig im Rahmen einer Telefonkonferenz mit Analysten. RWE ist derzeit auf der Höhe des Investitionszyklus, weshalb der Konzern bereits angekündigt hat, dass sich die Nettoverschuldung 2011 um rund eine Milliarde Euro erhöhen werde.
Nachvollziehbarer Schritt
Eine Auszahlung in Form von Aktien statt Bargeld dürfte die Anleger nicht wirklich freuen. Für RWE ist es allerdings eine interessante Option, denn hierdurch könnte der Konzern sein Schulden besser senken und mehr Barmittel halten. Zu einem Zeitpunkt, an dem hohe Investitionen notwendig sind und die politischen und wettbewerblichen Rahmenbedingen schwieriger werden wäre dies ein nachvollziehbarer Schritt. Wie bereits erwähnt wird DER AKTIONÄR nach den unerwartet schlechten Nachrichten des Vortages zeitnah das Kursziel für RWE überdenken. Der Stoppkurs bleibt bei 46 Euro.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...tt-geld-14613229.htm
@ Schindlerweg..
Falls Du wirklich aussteigen willst,dann nimm wenigstens die Dividende mit
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen,dass so etwas unter 50 vernünftig ist..ebenso könnte jemand auf die Idee kommen,der EON hält..wäre m.E.ebenso unvernünftig..Versorger sind eben unter die Räder gekommen....wenn Dich das alles nervös macht,dann sieh einfach mal ne Zeitlang nicht hin,müssen ja nicht lt.Kostolani drei Jahre sein,aber bei solchen Witwen und Waisenaktien kann man das ruhig so handhaben......
Analysten arbeiten nicht umsonst für die Allgemeinheit. Sie arbeiten und leben von und für Ihre vermögende Klientel. Und die braucht das eine mal günstige Einstiegs - und das andere mal günstige Ausstiegskurse !
Ähnlich einer Kapitalerhöhung...d.h es kommen somit mehr Aktien in Umlauf
oder
Kauft das Unternehmen im Vorfeld Aktien auf die sie dann an die Aktionäre verteilt werden
Was ist mit der Versteuerung???
Vielen Dank schon mal für eure Antworten und allen ein sonniges WE
RWE: Der Konzern will sich bis 2013 von Unternehmensteilen und Beteiligungen trennen und so bis zu 8 Mrd. Euro einnehmen. Das Investitionsvolumen für die Jahre 2011 bis 2013 soll mit 18 Mrd. Euro rund 3 Mrd. Euro niedriger ausfallen als bisher geplant, teilte RWE mit. Ob bei den zum Verkauf stehenden Bereichen auch die Mehrheit am Höchstspannungsnetz Amprion kurz vor der Veräußerung steht, blieb zunächst offen. Überdies stockt RWE das Kosteneinsparprogramm um 200 Mio. Euro auf. Bis 2012 will der Konzern somit im Vergleich zu 2006 Einsparungen im Volumen von 1,4 Mrd. Euro erzielen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie die Öl- und Gasförderung blieben „oben auf der Agenda“ und seien nicht so sehr von den Kürzungen betroffen. Inwiefern sich die Einsparbestrebungen auch auf die künftigen Dividendenzahlungen auswirken, blieb zunächst offen.
Der Energiekonzern zieht im Rahmen seines Verkaufsprogramms auch die Abgabe von Minderheitsbeteiligungen in Betracht. „Es müssen nicht ganze Unternehmen sein“, sagte CEO Jürgen Großmann. Es gebe hohes Interesse an Minderheitsanteilen bei Kraftwerken und Tochtergesellschaften des Konzerns, ergänzte Großmann ohne weitere Ausführung.
RWE will sich von den Aktionären die Auszahlung der Dividende in Form von eigenen Aktien anstatt Bargeld genehmigen lassen. Über eine solche auch „Scrip Dividend“ genannte Ausschüttung will RWE auf der Hauptversammlung am 20.04. abstimmen lassen, sagte Finanzvorstand Rolf Pohlig. „Ob und wann wir von dieser Option Gebrauch machen würden, wird zu einem späteren Zeitpunkt analysiert und entschieden werden“, sagte Pohlig weiter. Für 2010 wird die Dividende in jedem Fall vollständig in Bar ausgezahlt.
Zeitpunkt: 27.02.11 09:13
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Nach den unerwartet schwachen Zahlen haben Analysten die Aktien der deutschen Energieversorger unter die Lupe genommen. Die Meinung bleibt überwiegend skeptisch. Schlechte Nachrichten gibt es zudem von Seiten der Politik. Wie ernst ist die Lage wirklich?
Die ohnehin weitverbreitete Skepsis gegenüber den Aktien deutscher Energieversorger hat nach dem unerwartet schwachen Ausblick von RWE weiter zugenommen. Insgesamt empfiehlt nur ein Fünftel der Analysten die RWE-Aktie zum Kauf. Für Konkurrent E.on, der mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen hat, sieht es nicht viel besser aus. Für den Branchenprimus ist rund ein Drittel der Analysten positiv gestimmt.
Enttäuschung über zukünftige Dividende
Sven Diermeier von Independent Research rät weiter zum Verkauf der RWE-Aktie. "Der Ausblick von RWE war schon sehr enttäuschend", sagte Diermeier in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Vor allem die künftige Dividende dürfe enttäuschend ausfallen. "Von den 3,50 Euro, die dieses Jahr je Aktie gezahlt werden sollen, dürfte die Dividende nächstes Jahr noch allenfalls drei Euro betragen und im Jahr darauf gegebenenfalls nochmals sinken", so Diermeier.
Citigroup senkt Kursziel
Auch die amerikanische Citigroup war mit dem Ausblick von RWE nicht zufrieden und hat deshalb das Kursziel von 44 auf 41 Euro gesenkt. Die Einstufung hat Analystin Sofia Savvantidou auf "Sell" belassen. Auch sie zeigte sich von der Dividende enttäuscht und sorgt sich darüber hinaus vor allem um die Bilanz des Versorgers. Zu dieser habe sich der Konzern nicht ausreichend geäußert. Ihre Prognosen für das Ergebnis je Aktie für 2011 bis 2013 habe sie um acht Prozent gesenkt.
Opposition will Klage vorlegen
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung, wollen SPD und Grüne am heutigen Montag eine Klageschrift gegen die beschlossene Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke vorlegen. Demnach verstoßen die Änderungen im Atomrecht gegen das verfassungsrechtlich verbriefte Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Auch hätte die Entscheidung nicht ohne die Zustimmung des Bundesrates erfolgen dürfen.
Kursziel gesenkt
Dass Opposition gegen die Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke klagen will, ist aber nicht neu und dürfte für Anleger daher kaum eine Rolle spielen. Die Zahlen und vor allem der Ausblick von RWE haben dagegen ordentlich auf die Stimmung der Anleger gedrückt. Vieles ist zwar schon durch die verhaltene Kursentwicklung im vergangenen Jahr eingepreist, doch vor allem die Dividendenpolitik, die ein entscheidendes Kriterium für den Kauf einer Versorgeraktie ist, fiel unter den Erwartungen aus. DER AKTIONÄR senkt daher das Kursziel auf 60 Euro.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...erwiegt-14636069.htm
Das einzige was in Ordnung ist vom Aktionär ist das Kursziel von 60€.
Was für ein Quatsch. Zahlen die gemacht worden sind zählen an der Börse nichts - gar nichts. Es zählt nur der Ausblick und die Gewinne brechen ein. Das ist keine Vermutung, sondern Fakt. Leider habe auch ich hier viel investiert - leider aufs falsche Pferd gesetzt.
Wir sollten nicht vergessen, dass sich viele RWE Aktionäre die Aktie aufgrund der hohen Dividende ins Depot geholt haben. Ich fürchte massive Verkäufe nach der nächsten HV. Ein Wechsel z.B. zur Telekom würde aus Sicht einer Dividenden orientierten Anlagentyps Sinn machen.
WOW so sind Fakten.......lol
Gut analysiert :-)! Leider ist es kurzfristig oft wirklich so wie Du schreibst. Mittel- bis langfristig zählt aber nur das, was wirklich erwirtschaftet wird. Der Vorteil schlechter Prognosen ist, dass man diese leichter übertreffen kann. Im Übrigen denke ich, dass bei RWE hauptsächlich politische Gründe für den negativen Ausblick ursächlich sind. Ansonsten hast Du völlig Recht. Wer sich nur auf Prognosen verlässt und seine Anlageentscheidung davon abhängig macht, ist von allen guten Geistern verlassen.