Yukos - Anschauen - überlegen
Seite 29 von 46 Neuester Beitrag: 25.07.06 18:19 | ||||
Eröffnet am: | 07.12.04 13:05 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 2.132 |
Neuester Beitrag: | 25.07.06 18:19 | von: hhsjgmr | Leser gesamt: | 89.691 |
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Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Vier Tage nach der Moskauer Zwangsauktion wurde klar, wer hinter der nicht einmal über einen Briefkasten verfügenden "Baikal Finance Group" steht, die für sieben Milliarden Euro die Yukos-Tochter Juganskneftegas ersteigerte: Es handelt sich um den Ölkonzern Rosneft. Das in Staatsbesitz stehende Unternehmen erklärte, den Auktionsgewinner inzwischen erworben zu haben. Der Yukos-Konzern weiß jetzt immerhin, wen er auf Schadenersatz für den - seiner Meinung nach - illegalen Verkauf verklagen kann.
Mit dem Erwerb durch Rosneft ist der Weg des beschlagnahmten Yukos-Kernstücks aber wohl noch nicht zu Ende: Rosneft und Gasprom hegen schon länger konkrete Fusionspläne - und daran ändern auch "die neuen Erwerbungen von Rosneft" nichts, erklärte der Pressedienst des halbstaatlichen Erdgasmonopolisten Gasprom. Der Kreml hat also auf einem Umweg seine ursprüngliche Strategie zur de-facto-Verstaatlichung von Yukos doch umgesetzt.
Der Staat soll im Endeffekt bestimmend sein
Während im üppig Devisen bringenden Erdgasgeschäft Gasprom als Monopolist den Ton angibt, besteht Russlands Ölindustrie aus über einem halben Dutzend großer Unternehmen. Sie sind teils-teils im Besitz russischer Eigner, ausländischer Investoren oder auch des Staates. Wirtschaftspolitisches Fernziel der Administration Putin - trotz zahlreicher Lippenbekenntnisse zum freien Markt - ist, in beiden Sektoren den Staat zur bestimmenden Größe zu machen: Zu diesem Zweck soll der bisher bei 39 Prozent liegende staatliche Aktienanteil an Gasprom zur Mehrheit aufgestockt und zugleich ein neuer starker, staatseigener Ölkonzern geschaffen werden.
Deshalb gründete Gasprom erst vor gut einem Monat eine Tochter namens "Gaspromneft". Sie sollte neben den bisherigen Ölaktivita des Konzerns auch das vom Gerichtsvollzieherdienst betont günstig zur Zwangsversteigerung ausgeschriebene Yukos-Filetstück Juganskneftegas schlucken. Die zum Erwerb von Jugansk nötigen Milliarden wollte sich Gasprom kurzfristig bei westlichen Banken zusammenleihen. Parallel arbeiten Gasprom und das staatseigene Ölunternehmen Rosneft an einer Fusion via Aktientausch: Die Idee dahinter war, dass durch das Einbringen von Rosneft in den Gasprom-Konzern der Staatsanteil beim Gasgiganten auf über 50 Prozent steigen sollte.
Strippenziehen im Hintergrund
Mit dem vor einem texanischen Gericht eröffneten Bankrottverfahren machte das Yukos-Management jedoch einen Strich durch diese Rechnung: Die Kreditgeber unter Führung der Deutschen Bank sprangen wegen möglicher Konsequenzen in den USA ab - und auch Gasprom bekam kalte Füße: Im Falle eines Rechtsstreits drohte eine Beschlagnahme von Exporterlösen zur Entschädigung von Yukos. Insgeheim wurde deshalb einen Tag vor der Versteigerung Gaspromneft an nicht näher bekannte Privatiers verkauft - und damit abgeschrieben.
Während Gasprom in diesem Moment wohl eher Schadensbegrenzung betrieb, konstruierten Strippenzieher im Hintergrund eine neue Masche: "Baikal Finance Group", eine von ursprünglich drei Briefkastenfirmen, die sich für Juganskneftegas interessierten, erhielt grünes Licht zum Handeln: Die Anzahlung in Höhe von 1,3 Mia. Euro kam entweder auf Schleichwegen aus dem Stabilisierungsfonds der Regierung oder - was wahrscheinlicher ist - vom privaten, aber sehr staatstreuen Ölkonzern Surgutneftegaz. Der ist gegenwärtig die Nr. 4 im russischen Ölbusiness.
"Surgut" jedenfalls hat derartige freie Mittel - und stellte offenbar auch die Organisatoren der "Baikal Finance Group": In dem Herrn und der Dame, die bei der Blitzauktion 260 Milliarden Rubel (7 Mia. Euro) boten, wurden zwei führende Manager des Ölkonzerns erkannt. Präsident Wladimir Putin wiederum sprach bei seinem Treffen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder von "einigen Privatpersonen aus dem Energiegeschäft", die hinter dem geheimnisvollen Aufkäufer stünden.
Putin: Der Staat stützt seine Interessen
Diese Leute haben nun offensichtlich bereits ihre Schuldigkeit - und wohl auch ihren Schnitt - getan: Nun teilte Rosneft mit, dass es jene "Baikal-Gruppe" gekauft habe - für wie viel, darüber legt sich einmal mehr der Mantel des Schweigens. Juganskneftegas ist jetzt in der Hand des Kremls: Aufsichtsratsvorsitzender bei Rosneft ist Igor Setschin, Vize-Chef von Wladimir Putins Präsidialverwaltung. Er galt schon zuvor als einer der Initiatoren des Feldzugs gegen Yukos. Und gerade Setschin soll, so die Wirtschaftszeitung "Wedomosti", nach der Verhaftung des politisch ambitionierten Yukos-Chefs Michail Chodorkowski darauf bestanden haben, auch dessen Ölkonzern zu zerschlagen.
Präsident Wladimir Putin bezeichnete die Jugansk-Übernahme durch Rosneft auf seiner jährlichen großen Pressekonferenz als rechtens. Der Staat schütze jetzt seine Interessen mit "marktwirtschaftlichen Methoden", während "einige Unternehmen Anfang der 90er Jahre mit Tricks und Gesetzesverstößen Milliardenwerte aus Staatsbesitz an sich gebracht" hätten, so Putin.
Yukos-Erbe geht im Endeffekt an den Kreml
Yukos-Sprecher Alexander Schadrin erklärte, nach Klärung der Käufer-Identität werde seine Firma nun eben das "geschätzte Unternehmen" Rosneft verklagen. Yukos sieht sich durch die Auktion um 20 Milliarden Dollar geschädigt. Der bisherige Gang der Dinge im Fall Chodorkowski-Yukos zeigt aber, dass zumindest vor russischen Gerichten da wenig zu holen sein wird - bei diesem Gegner...
Genauso offensichtlich ist aber auch, das Rosneft (Fördervolumen 2004: 22 Mio. Tonnen) nur kurzfristig die Hand auf "Jugansk" (50 Mio. Tonnen) halten kann. Denn bis zum 11. Januar muss die Restsumme des Auktionspreises in Höhe von 5,7 Milliarden Euro bezahlt sein. Internationale Kreditoren stehen "seit Houston" dafür nicht bereit - und das russische Bankensystem ist für solche Mega-Deals zu schwach. Bleibt also nur ein Weiterverkauf. Der endgültige Empfänger des Yukos-Erbes wird deshalb wohl ein Kreml-treues Konsortium sein: mit Gasprom-Rosneft als staatliche Stütze, Surgutneftegaz als Co-Financier und - Putin deutete es schon an - dem chinesischen Konzern CNPC: Denn China giert nach Russlands Öl. Und kann es sich leisten, dafür texanische Gerichte zu ignorieren. (Lothar Deeg, .RUFO)
Das erklärt auch die news um China und Indien.
Desweiteren glaube ich nicht, das ein US Gericht etwas bewirken könne. Das juckt dem Putin herzlichst wenig.
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Aus der FTD vom 10.1.2005
Indien strebt Einstieg bei früherer Yukos-Tochter an
Von Olaf Preuß, Hamburg
Bei dem undurchsichtigen Spiel um die zwangsweise verstaatlichte Yukos-Tochter Yuganskneftegas mischt nun auch der indische staatliche Öl- und Gaskonzern Oil & Natural Gas Corp. (ONGC) mit. Der landesweit führende Konzern will einen Anteil an Yugansk kaufen.
"Wir sprechen mit den zuständigen russischen Stellen über Teile von Yukos und über andere Gelegenheiten in Russland", sagte ONGC-Chairman Subir Raha am Freitag in Neu Delhi, ohne Details zu nennen. Die indische Zeitung "Business Standard" hatte berichtet, ONGC wolle für 2 Mrd. $ einen Anteil von 15 Prozent an Yugansk übernehmen.
Der russische Staat lockt sowohl China als auch Indien mit einer möglichen Beteiligung an Yugansk. Die beiden größten Schwellenländer können ihren stark steigenden Energiebedarf nicht mehr aus eigenen Quellen decken.
Am 19. Dezember hatte die staatliche Vermögensverwaltung die Yukos-Tochter zwangsweise versteigert, vorgeblich, um damit Steuerschulden von Yukos in Höhe von insgesamt rund 27 Mrd. $ einzutreiben. Yugansk landete für einen Preis von 9,4 Mrd. $ zunächst bei einer russischen Strohfirma, die kurz darauf vom staatlichen Ölkonzern Rosneft geschluckt wurde. Rosneft soll noch im Januar mit dem teilstaatlichen Erdgasmonopolisten Gasprom fusionieren.
Kompletten Kaufpreis entrichten
Laut dem russischen Ölministerium von Ende Dezember wird Yugansk aber nicht Teil der Fusion sein. Das Unternehmen, das täglich rund eine Million Barrel Öl fördert - rund 60 Prozent der vormals gesamten Yukos-Produktion - soll vom Staat eigenständig geführt werden. Das Ölministerium kündigte an, Chinas größter staatlicher Öl- und Gaskonzern CNPC könne 20 Prozent der Yugansk-Anteile kaufen. CNPC dementierte jedoch, von diesem Angebot zu wissen.
Am Dienstag muss der Käufer von Yugansk den kompletten Kaufpreis bei der staatlichen Vermögensverwaltung entrichten. Die Manager des Restkonzerns Yukos, der vor dem Ruin steht, hoffen, dass dann die künftige Eignerschaft von Yugansk geklärt wird. Yukos hatte vor der Zwangsversteigerung bei einem Gericht in Houston Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Insolvenzrechts beantragt, um die Zerschlagung zu verhindern. Da dies nicht gelang, will Yukos bei den künftigen Yugansk-Eignern Schadensersatz von 20 Mrd. $ einklagen.
Eine Insolvenzrichterin in Houston hatte Mitte Dezember vorläufigen Gläubigerschutz erteilt. Es ist aber unklar, ob ein US-Gericht für Yukos zuständig sein kann, da der Konzern in den USA praktisch kein Geschäft betreibt. Dies soll in einer erweiterten Anhörung am 16. und 17. Februar in Houston erörtert werden.
Staatliche Kontrolle
Mit der Zerschlagung von Yukos holt sich der russische Staat teilweise die Kontrolle über die weitgehend privatisierte Ölwirtschaft des Landes zurück. Russland wird wegen seiner großen Erdgas- und Ölressourcen als Lieferant von allen wichtigen Wirtschaftsregionen der Welt umworben.
Die staatlichen Energiekonzerne Chinas und Indiens drängen verstärkt ins Ausland. Bisher investierten sie vor allem in Entwicklungsländern wie Sudan und Indonesien, aber auch in den Iran, der von westlichen Energiekonzernen aus politischen Gründen eher gemieden wird.
Russland bietet beiden Staaten eine Perspektive für eine Beteiligung an der Erschließung umfangreicher Öl- und Gasressourcen. Die indische ONGC ist gemeinsam mit dem US-Konzern ExxonMobil und russischen Partnern bereits an der Öl- und Gasförderung auf der Pazifikinsel Sachalin beteiligt. "Es würde für uns großen Sinn machen, auf Yugansk zu setzen", sagte der indische Ölminister Mani Shankar Aiyar der Nachrichtenagentur Reuters.
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http://www.iht.com/articles/2005/01/09/bloomberg/sxbid.html
vielleicht mal wieder um den 1nen € einen kleinen Zock
was soll YUSA den noch wert sein?
Das Packende bei diesem Schacher um russische Ölquellen: Wer am Zug ist, darf die vage gehaltenen Spielregeln auslegen, wie es ihm passt.
Von Monopoly wird nur das Gefängnis übernommen – und die Ereigniskarten wie: „US-Gericht verbietet ihre Zwangsversteigerung“ oder „Ihr Anwalt wurde verhaftet. Man wirft ihm vor, ihr Anwalt zu sein.“ Gewonnen hat, wer dabei länger ein ehrliches Gesicht machen kann. Zu gewinnen gibt es eine Einladung zum Kaffeetrinken bei Gerhard Schröder.
Spaß beiseite – Poker-Face Putin ist bei diesem Spiel ohnehin nicht zu schlagen. Der eigensinnige Wirtschaftsboss Chodorkowski ist aus dem Rennen, sein Öl-Imperium bankrott und das Sahnestück daraus wurde nun von einem zwar kleinen, aber dafür staatseigenen Ölunternehmen übernommen – mit Geld unbekannter Herkunft.
Was Putin heute für „völlig normal und marktwirtschaftlich korrekt“ ausgab, ist in Wirklichkeit Justizwillkür: Eine Staatsanwaltschaft, die nur bei einem von zahlreichen „Öligarchen“ branchenübliche Steuertricks zum Milliarden-Coup erklärt – und ein Moskauer Gericht, dass eine schon verjährte Privatisierungs-Mauschelei von anno 1994 hartnäckig weiterverhandelt, nur um den Angeklagten nicht freilassen zu müssen.
Hier geht es nicht ums Prinzip, sondern ums Öl. Viel Öl bedeutet Politik. Und große Politik rechtfertigt offenbar Justizwillkür – nicht nur in Russland. Oder wie soll man es nennen, wenn sich ein US-Gericht anmaßt, die Spielregeln für das Bankrottverfahren eines russischen Unternehmens aufzustellen? Auch in Texas hat „Jagd auf Jukos“ schon erste Fans gefunden.
sollts vielleicht vorher nochmal -..grundlos..- etwas nach oben gehen,
so zum luft holen, vor der tauchstation, koennt ja auch sein,
waer nicht das erste mal..
pure technik..
damits nicht so langweilig wird..
hoert sich doch gut an, oder ?
Bin bei 2.77 rein shit
Aber wie ich Yukos einschätze kann noch passieren ?!
Scheiß auf die kohle entweder kannstes oder nicht geld ist eh nur bedrucktes papier.
Ich mach jetzt alles oder nichts ohne SL
Werd ich eben noch ärmer als ichs bin fuck putin
#
MFG
TB
PS: die nummer aber auch ( ehrencodex ) bewahren sonst null nummer for ever mit euch
Die Klage soll kurz vor dem 16. Februar eingereicht werden. An diesem Tag wird ein Gericht in Houston, Texas, den Antrag der Deutschen Bank auf Abweisung des Gläubigerschutzverfahrens verhandeln.
Bestätigt hat sich indes die Spekulation, der staatliche indische Öl- und Gaskonzern Oil & Natural Gas Corp (ONGC) strebe einen Einstieg bei der ehemaligen Yukos-Tochter YNG an. ONGC-Chairman Subir Raha sagte am Freitag, der Vorstand von ONGC spreche "mit den zuständigen russischen Stellen über Teile von Yukos und über andere Gelegenheiten in Russland". Details nannte er aber nicht. Die indische Zeitung Business Standard hatte berichtet, ONGC wolle für zwei2 Mrd. US-Dollar einen Anteil von 15 Prozent an YNG übernehmen. Die indische Regierung hat bereits ihre Zustimmung signalisiert.
Morgen muss der Käufer von YNG, i.e. die inzwischen von Rosneft für 350 US-Dollar übernommene Strohfirma Baikal Finance Group, den Kaufpreis der staatlichen Vermögensverwaltung überweisen.
Auch China wird wohl einen Teil von YNG übernehmen dürfen. Das Ölministerium kündigte an, Chinas größter staatlicher Öl- und Gaskonzern China National Petroleum (CNPC) könne 20 Prozent der Yugansk-Anteile kaufen. CNPC dementierte jedoch, von diesem Angebot zu wissen.
Yukos (632319)verliert heute in Frankfurt bei vergleichsweise hohe Umsatzvolumen 5,22 Prozent auf 2,18 Euro.
ONGC-Vorsitzender Subir Raha sagte Montag, daß die Zustand-kontrollierte Firma Zustimmung seiner Regierung für das Angebot empfangen hatte, Nachrichtenagenturen in berichtetem Neu-Delhi.
Geschäft Standardzeitung besagtes ONGC Indiens suchte, eine 15-Prozent-Stange in Yugansk für $2 Milliarde zu erwerben.
Als die Schlacht für Yukos schleppte an in ein neues Jahr, holte die Ansage von Neu-Delhi einer Konfrontation, die sich schnell in ein geopolitisches Pokerspiel mit infighting Kremlin, den chinesischen Angeboten windt des Geheimnisses, den Texasgerichten und den oberen europäischen Bänken eine neue Torsion.
Zustand-kontrolliertes Rosneft, das späten Dezember hatte es gesagt wurde, Steuerung von Yugansk genommen, indem es wenig bekannte gruppe OberteilfirmaBaikal Finanzkaufte, die eine 76,6-Prozent-Stange in Yugansk für $9,3 Milliarde an einer Bundeseigenschaftsagenturauktion an Dez. 19 kaufte.
Das bedeutet, daß der Zustand das Begünstigte der größten Wertübertragung seit den Privatisierungen der neunziger Jahre, wenn eine leistungsfähige Gruppe Geschäftsmänner -- einschließlich ehemaligen CEOS Mikhail Khodorkovsky Yukos -- gebildete massive Vermögen ist, indem er Zustandwerte zu Knockdownpreisen kauft.
§
Wortführer-Mike See Yukos erklärte die Moskauzeiten von Dallas, daß irgendwelche, die von ONGC geboten wurden, sicherstellen würde, daß die Inderfirma das gleiche Rechtsverfahren wie andere Begünstigte des Verkaufes Yugansk gegenüberstellt.
"eine Sache, die sie tun, garantiert, daß sie ein Beteiligtes zu unseren Gesetzklagen sind," dem gesagten See. "wir haben über und über wieder gesagt, daß jedermann, das am Verkaufs- oder Zukunftverkauf und am Erwerb der Werte Yukos teilnimmt, Rechtsverfahren gegenüberstellt, wie wir suchen Beschädigungen.",
Rosneft hielt die außerordentlichen Aktionäre eines Yugansk, die in Nefteyugansk an Dez. 31 treffen und ernannte Vladimir Bulba als der neue Generaldirektor der Produktionsmaßeinheit. Bulba ist Generaldirektor von Rosneft-Purneftegaz, Rosnefts größte Ölmaßeinheit, wie Yugansk, das auch in Westsibirien gegründet wird. Rosneft sagte, daß es Löhne zahlte und planend bohrenprogramme zu aufholen mit Ausgangsplänen beschleunigen Sie, berichtetes Bloomberg. Es war unklar, wo Rosneft das Geld die Stange in Baikal kaufen und Löhne bei Yugansk hatte zahlen gemußt.
CEO Steven Theede Yukos nannte Übernahme Rosnefts ungültig im russischen Gesetz und in einem Bruch der STAATBANKROTTVERFAHREN und vowed "ausüben alle zugelassenen und kommerziellen Tätigkeiten in den passenden Foren, um die Beschädigungen zurückzugewinnen, die verursacht wurden durch diese Enteignung.",
Die Regierung vermischt Rosneft in Gazprom in Anteil-austauschen Abkommen als die Zustandsuchvorgänge, um eine Majoritätsstange in Gazprom zu errichten. Aber Industrie- und Energieminister Viktor Khristenko sagte an Dez. 30, daß Yugansk nicht in Gazprom als Teil der Fusion vermischt würde, die er würde gefolgert dieser Monat sagte.
"sie sagen, daß Rosneft Yugansk gekauft hat und daß Gazprom Rosneft übernimmt, aber daß Gazprom nicht Yugansk nimmt. So es gibt etwas falsch mit einer dieser drei Aussagen, es sei denn sie sie an wieder verkaufen. Und was ist die Wahrscheinlichkeit von dem?", besagtes Mattias Westman, CEO des Wohlstandshauptmanagements, das ungefähr $550 Million russische auf Lager handhat und eine kleine Stange in Yukos hält.
Khristenko sagte auch, daß das Porzellan National Petroleum Corp. eine Stange in einer Zustand-kontrollierten Firma nehmen könnte, die Yugansk besitzt. China sucht nach Ölwerten, während seine Nachfrage nach Öl auf der Rückseite des massiven Wirtschaftswachstums ansteigt.
Aber das Wall Street Journal zitierte einen CNPC-Wortführer an Jan. 3, wie, sagend, daß der chinesische Ölmajor von irgend solchem Angebot ahnungslos war. "wir haben keine Idee über irgendwelche dieser Angelegenheit,", sagte Liu Weijiang, ein Wortführer mit internationaler Abteilung CNPC's, das berichtete Journal. "die ältere Führung der Firma weiß nicht auch nicht.",
Yukos, der größte russische Ölexporteur nach China, entschieden im September, um einige Ölexporte zu CNPC anzuhalten.
Die Regierung bildete eine langerwartete Ansage auf Vorabend des neuen Jahres, daß sie voran zum Gebäude einer Ölrohrleitung zur Pazifikküste gehört. Die Bewegung wird als Sieg für Japan und ein snub nach China gesehen, das für eine Rohrleitung direkt nach China gewünscht hatte. Khodorkovsky hatte einen Weg nach China gestützt.
Vorrat Yukos stolperte weiter, nachdem die Firma auf einem Darlehen zurückfiel und seine Bonitätsbeurteilung degradiert wurde. Bonitätsbeurteilung Yukos' wurde zu D, die niedrigste Bonitätsbeurteilung degradiert, die einen Geldnehmer andeutet, ist in der Rückstellung, durch Standard u. Armen an Dez. 28, nachdem die Firma eine Zinszahlung auf einem Darlehen vermißte, das durch eine Vereinigung von westlichen Bänken einschließlich Societe Generale organisiert wurde.
Die Bänke schickten Yukos eine Rückstellungsnachricht im Juli ein ungefähr Darlehen $1 Milliarde. Gruppieren Sie Menatep, das Yukos steuert, geschickt einer ähnlichen Nachricht auf einer Gutschrift $1,6 Milliarde. Yugansk war Bürge für die Darlehen.
Schwermütiges degradiertes Yukos von Caa2 zu CA, die zweit-niedrigste Bonitätsbeurteilung, an Jan. 5.
Vor dem Feiertag des neuen Jahres stolperten Anteile Yukos 16 Prozent bis 19,11 Rubles auf MICEX an Dez. 30. Yukos, einmal der größte Ölexporteur des Landes, hat jetzt eine Marktkapitalisierung von gerade $1,45 Milliarde.
Yukos argumentiert, daß das Einordnen für Bankrottschutz des Kapitels 11 in den Vereinigten Staaten gibt dem Texasgericht exklusive Jurisdiktion über der Eigenschaft vom Zustand Yukos' "gleichgültig wo gelegen.", Es argumentiert, daß der Verkauf von Yugansk STAATBANKROTTGESETZ verletzt und gesagt ihm mehr als $20 Milliarde in den Beschädigungen von jedermann suchen würde, das in den Verkauf seiner Werte mit einbezogen wurde.
Im Mid-December gab STAATBANKROTTRICHTER Letitia Clark eine temporäre einstweilige Verfügung vor der Auktion Yugansk heraus, die Gazprom nannte und westliche Bänke einschließlich Deutsche haben. Am Donnerstag Clark, der würde sie gesagt wurde, eine weitere zweitägige Hörfähigkeit für Feb.16-17 als Banksuchvorgänge Deutsche festlegen, um Bankrottverfahren zu entlassen, indem sie argumentierte, daß die Moskau-gegründete Firma kein Recht zum Schutz des Kapitels 11 in den Vereinigten Staaten hat.
Aber Rolle Rosnefts im Erwerb von Yugansk könnte Pläne verletzen, um die Firma in Gazprom zu vermischen, einen Schritt, den die Regierung ist Schlüssel zum Freigeben herauf Anteil-Besitzbeschränkungen für Ausländer gesagt hat.
"die Schlüsselfrage für Investoren ist, ob die Fusion von Rosneft in Gazprom voran geht," sagte Adam Landes, ein Öl und Gasanalytiker am Renaissancekapital. "Yukos behauptet, daß Gazprom, indem er einfach an der Auktion erschien, im Bruch des automatischen Verfahrensstillstands war und Gazprom gerüchteweise verbritten wurde, ein indirektes financer von Erwerb Rosnefts von Baikal gewesen zu sein. Diese Gerichtsverfahren sind so wichtig, daß es eine Gefahr gibt, daß die Fusion möglicherweise nicht voran gehen kann. Die ist die grosse Frage für Investoren.",
Die Finanzierung des Erwerbes Baikal und Rosnefts bleibt ein Geheimnis. Letzter Monat, Kommersant berichtete, daß Produzent des Öls No.4 Surgutneftegaz Baikal $1,7 Milliarde auslieh, also es für Yugansk bieten könnte.
Eine Quelle nah an dem Yukos besagten Geld, das für Yugansk gezahlt wurde, wurde auf Konten in der MDM-Bank überwiesen, während Zustand-kontrolliertes Sberbank vermutlich Ausgabe Rosnefts finanzierte.
Yukos vowed, nach jedermann zu gehen, das in den Verkauf mit einbezogen wurde. "dieses ist hoch-anbindet Spiel des Versteckens, aber wir finden heraus, was hinter den Vorhang- und Suchvorgangbeschädigungen von denen, die teilgenommen haben, erleichtert und finanziert dem Verkauf oder dem Erwerb von Yugansk," der gesagte See ist.
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Tuesday, January 11, 2005. Page 1.
India to Enter Yugansk Poker Game
By Guy Faulconbridge
Staff Writer
The Indian government has given the go-ahead to its Oil & Natural Gas Corp. to negotiate for a stake in Yuganskneftegaz, as confusion continued to swirl around the future of the former jewel in Yukos' crown.
ONGC chairman Subir Raha said Monday that the state-controlled company had received its government's approval for the bid, news agencies in New Delhi reported.
India's Business Standard newspaper said ONGC was seeking to acquire a 15 percent stake in Yugansk for $2 billion.
As the battle for Yukos dragged on into a new year, the announcement from New Delhi brought a new twist to a confrontation that is swiftly spiraling into a geopolitical poker game with Kremlin infighting, mystery Chinese bids, Texas courts and top European banks.
State-controlled Rosneft said late December it had taken control of Yugansk by buying little-known shell company Baikal Finance Group, which bought a 76.6 percent stake in Yugansk for $9.3 billion at a Federal Property Agency auction on Dec. 19.
That means the state is the beneficiary of the biggest asset transfer since the privatizations of the 1990s, when a powerful group of businessmen -- including former Yukos CEO Mikhail Khodorkovsky -- made massive fortunes by buying state assets at knockdown prices.
§
Yukos spokesman Mike Lake told The Moscow Times from Dallas that any bid from ONGC would ensure that the Indian company faces the same legal action as other beneficiaries of the Yugansk sale.
"One thing they are doing is guaranteeing that they will be a party to our law suits," Lake said. "We have said over and over again that anyone who participates in the sale or future sale and purchase of Yukos assets will face legal action as we seek damages."
Rosneft held a Yugansk extraordinary shareholders meeting in Nefteyugansk on Dec. 31, appointing Vladimir Bulba as the production unit's new general director. Bulba is general director of Rosneft-Purneftegaz, Rosneft's biggest oil unit, like Yugansk also based in Western Siberia. Rosneft said it was paying wages and planning to accelerate drilling programs to catch up with output plans, Bloomberg reported. It was unclear where Rosneft had gotten the money to purchase the stake in Baikal and to pay wages at Yugansk.
Yukos CEO Steven Theede called Rosneft's takeover illegal in Russian law and a breach of U.S. bankruptcy proceedings, and vowed to "pursue all legal and commercial actions in appropriate forums to recover damages caused by this expropriation."
The government is merging Rosneft into Gazprom in a share-swap deal as the state seeks to build a majority stake in Gazprom. But Industry and Energy Minister Viktor Khristenko said on Dec. 30 that Yugansk would not be merged into Gazprom as part of the merger, which he said would be concluded this month.
"They say that Rosneft has bought Yugansk, and that Gazprom will take over Rosneft, but that Gazprom will not take Yugansk. So there is something wrong with one of these three statements, unless they sell it on again. And what is the likelihood of that?" said Mattias Westman, CEO of Prosperity Capital Management, which manages about $550 million in Russian stocks and holds a small stake in Yukos.
Khristenko also said that the China National Petroleum Corp. could take a stake in a state-controlled company that will own Yugansk. China is searching for oil assets as its demand for oil soars on the back of massive economic growth.
But The Wall Street Journal cited a CNPC spokesman on Jan. 3 as saying that the Chinese oil major was unaware of any such offer. "We have no idea about any of this matter," said Liu Weijiang, a spokesman with CNPC's international division, the Journal reported. "The company's senior leadership doesn't know either."
Yukos, the biggest Russian oil exporter to China, decided in September to halt some oil exports to CNPC.
The government made a long-awaited announcement on New Year's Eve that it will go ahead with the building of an oil pipeline to the Pacific coast. The move is seen as a victory for Japan and a snub to China, which had wished for a pipeline directly to China. Khodorkovsky had supported a route to China.
Yukos stock tumbled further after the company defaulted on a loan and its credit rating was downgraded. Yukos' credit rating was downgraded to D, the lowest credit rating implying a borrower is in default, by Standard & Poor's on Dec. 28 after the company missed an interest payment on a loan organized by a consortium of Western banks including Societe Generale.
The banks sent Yukos a default notice in July about a $1 billion loan. Group Menatep, which controls Yukos, sent a similar notice on a $1.6 billion credit. Yugansk was guarantor for the loans.
Moody's downgraded Yukos from Caa2 to Ca, the second-lowest credit rating, on Jan. 5.
Ahead of the New Year's holiday, Yukos shares tumbled 16 percent to 19.11 rubles on MICEX on Dec. 30. Yukos, once the country's biggest oil exporter, now has a market capitalization of just $1.45 billion.
Yukos argues that filing for Chapter 11 bankruptcy protection in the United States gives the Texas court exclusive jurisdiction over the property of Yukos' estate "wherever located." It argues that the sale of Yugansk violates U.S. bankruptcy law and said it would seek more than $20 billion in damages from anyone involved in the sale of its assets.
In mid-December, U.S. bankruptcy judge Letitia Clark issued a temporary restraining order ahead of the Yugansk auction that named Gazprom and Western banks including Deutsche Bank. On Thursday, Clark said she would schedule a further two-day hearing for Feb.16-17 as Deutsche Bank seeks to dismiss bankruptcy proceedings by arguing that the Moscow-based company has no right to Chapter 11 protection in the United States.
But Rosneft's role in the purchase of Yugansk could hurt plans to merge the company into Gazprom, a step the government has said is key to freeing up share-ownership restrictions for foreigners.
"The key question for investors is whether the merger of Rosneft into Gazprom goes ahead," said Adam Landes, an oil and gas analyst at Renaissance Capital. "Yukos is claiming that Gazprom, by simply appearing at the auction, was in breach of the automatic stay, and Gazprom was rumored to have been an indirect financer of Rosneft's purchase of Baikal. These legal proceedings are so important that there is a risk that the merger may not go ahead. That is the big question for investors."
The financing of Baikal and Rosneft's purchase remains a mystery. Last month, Kommersant reported that No.4 oil producer Surgutneftegaz loaned $1.7 billion to Baikal so it could bid for Yugansk.
A source close to Yukos said money paid for Yugansk was transferred to accounts in MDM Bank, while state-controlled Sberbank probably financed Rosneft's spending.
Yukos vowed to go after anyone involved in the sale. "This is a high-stakes game of hide-and-seek, but we will find out what is behind the curtain and seek damages from those who have participated, facilitated and financed the sale or purchase of Yugansk," Lake said.
The Moscow Times
MOSKAU, 11. Januar (RIA Nowosti). Rosneft und Yuganskneftegas müssen privatisiert werden. Diese Meinung äußerte der Minister für Wirtschaftsentwicklung und Handel, German Gref.
"Unter den jetzigen Bedingungen betrachte ich die direkte Präsenz des Staates im Ölsektor als unbegründet", erklärte er in einem "Kommersant"-Interview. "Hätten wir ein Staatsmonopol im Ölsektor behalten, hätten wir die gleiche geringe Dynamik gehabt wie bei der Gasförderung", stellte er fest.
Die Uneffektivität des Konzerns Gasprom erscheint Gref offensichtlich: "Man muss marktwirtschaftliche Mechanismen einschalten, dafür ist aber eine Reform des Gassektors notwendig." Eine beträchtliche Rolle soll dabei nach seiner Ansicht die Förderung der Konkurrenz mit unabhängigen Gasproduzenten spielen. "Die unabhängigen Produzenten könnten laut unseren Schätzungen bis zu 20 Prozent der gesamten Gasförderung übernehmen. Jetzt werden sie aber planmäßig von Gasprom verschlungen... Dieses Problem wird auf der Tagesordnung stehen", versicherte Gref.
"Keinesfalls sollte sich der Staat in die Konkurrenzsektoren einmischen", fügte er hinzu. "Wir haben heute viele Probleme infolge der übermäßigen Präsenz des Staates. Der Staat muss sich auf Regelungsfunktionen konzentrieren."
Zugleich äußerte der Minister die Zuversicht, dass "das Staatseigentum effektiv sein kann". "Die Effektivität des Staates in der Wirtschaft hängt von der allgemeinen Effektivität des Staates selbst ab", betonte er. Heute sei "der Staat uneffektiv, als Folge ist auch eine überwältigende Mehrheit der Staatsunternehmen ebenfalls uneffektiv".
Nach seiner Ansicht wurde "der Ölsektor nicht besonders gelungen privatisiert". Nach dem heutigen Stand sind aber "ausreichende Mechanismen zur Regelung der Ölbranche und der Steuerabführungen geschaffen worden". Russland habe unter anderem "eine Steuerpolitik, eine Zollpolitik, eine technische Regulierung und eine Lizenzierungspolitik". Nach seinen Worten komme es jetzt nur darauf an, ein neues Gesetz über die Bodenschätze anzunehmen, das bereits im 1. Halbjahr 2005 verabschiedet werden könnte.
MOSKAU, 11. Januar (RIA Nowosti). Am letzten Tag des vergangenen Jahres ist das Unternehmen Rosneft zum vollberechtigten Eigentümer von Yuganskneftegas geworden. (Dieses wichtigste Förderunternehmen der Ölfirma Yukos war am 19. Dezember bei einer Auktion im Interesse der Deckung der Steuerschulden der Muttergesellschaft verkauft worden. Der Sieger der Auktion, die Firma Baikalfinansgrupp (BFG), die 9,35 Milliarden Dollar für 76,8 Prozent der Yuganskneftegas-Aktien geboten hatte, wurde wenige Tage später für den symbolischen Betrag von 10 000 Rubel - ein US-Dollar = 27,75 Rubel - an Rosneft verkauft.
Wie die Wirtschaftszeitung "Wedomosti" berichtet, zahlte Rosneft am 31. Dezember nicht nur die restlichen 7,65 Milliarden Dollar ein (1,7 Milliarden Dollar waren von BFG zuvor als Garantie für die Teilnahme an der Auktion eingezahlt worden), sondern wechselte auch den Leiter und die Verwaltungsgesellschaft von Yuganskneftegas aus.
Dies geschah einen Tag nach der Erklärung von Dmitri Medwedew, Chef der Präsidentenadministration und Vorsitzender des Direktorenrates des Konzerns Gasprom, Yuganskneftegas könnte nicht Rosneft zufallen, während dieses Staatsunternehmen bis Ende Januar mit Gasprom fusioniert. Der Minister für Industrie und Energiewirtschaft, Viktor Christenko, erklärte damals, die Yuganskneftegas-Aktiva würden einem speziellen Staatsunternehmen übergeben.
Nun wird es nicht einfach sein, Rosneft mit Gasprom zu vereinen, ohne Yuganskneftegas in dieses Geschäft eingeschlossen zu haben. "Ein konkretes Schema gibt es noch nicht", behauptet ein ranghoher Mitarbeiter eines der zuständigen Ministerien. Nach seiner Meinung könnte Rosneft in zwei Unternehmen aufgeteilt werden. Einem davon würde Yuganskneftegas einschließlich der Verpflichtung zugeteilt, den Kredit in Höhe von 7,65 Milliarden Dollar zurückzuzahlen (der Kredit war vermutlich bei russischen Banken aufgenommen worden). Im zweiten Unternehmen würden alle restlichen Rostneft-Aktiva bleiben, die später an Gasprom im Austausch gegen Gasprom-Aktien gehen würden.
Eine andere Variante bestehe darin, Rosneft nicht aufzuteilen, sondern dem Gasmonopol die Aktien der jetzigen Rosneft-Töchter zu übergeben, während dem staatlichen Ölunternehmen nur Yuganskneftegas überlassen wird. Die Realisierung einer jeder dieser Varianten ist ziemlich kompliziert, weil sie zahlreiche Abstimmungen erfordern würde.
Ein Gasprom-Sprecher äußerte gegenüber der Zeitung die Zuversicht, dass das Schema der Rosneft-Gasprom-Fusion nun ernsthaft revidiert werde. (Ursprünglich sollten 100 Prozent der Ölgesellschaft gegen 10,7 Prozent der Gasprom-Aktien getauscht werden.)
Nach Ansicht von Analytikern zeugen die Handlungen von Rosneft davon, dass das Rosneft-Management nicht gewillt ist, sich von Yuganskneftegas zu trennen.
Weiß leider nicht mehr, ob wir das schon hatten. Trotzdem sollte man sich den unteren Abschnitt verinnerlichen.
In Russland entsteht eine große staatliche Erdöl- und Erdgasgesellschaft
MOSKAU, 24. Dezember (Nina Kulikowa, Wirtschaftskommentatorin der RIA Nowosti.) Am 22. Dezember kaufte das staatliche Unternehmen Rosneft die Baikalfinansgrup und erwarb somit auch 76,6 Prozent der Aktien von Juganskneftegas. Hierbei erklärte der Pressedienst von Gasprom, der Neuerwerb von Rosneft werde nichts an den Plänen von Gasprom ändern, sich dieses Unternehmen anzugliedern und den Anteil des Staates an Gasprom bis zum Kontrollpaket zu vergrößern.
Die Information darüber, dass das staatliche Unternehmen Rosneft die Baikalfinansgrup gekauft hat, bestätigte die Erwartungen von Analytikern, dass die ehemaligen Hauptaktiva von Yukos dem Staat oder einer dem Staat gegenüber loyalen Struktur zufallen würden. Es ist nun völlig offenkundig, dass die Baikalfinansgrup eine Scheingesellschaft war, mit deren Hilfe der Kauf auf der Auktion abgeschlossen wurde. Nach Ansicht der Analytiker werde Gasprom im Lichte der bevorstehenden Fusion mit Rosneft offenbar doch diese Aktiva verwalten.
Im Falle der Vereinigung von Rosneft mit Gasprom hat sich Gasprom vor möglichen juristischen Risiken seitens der ehemaligen Aktionäre von Juganskneftegas abgesichert und wird als gutgläubiger Käufer dastehen. Nach Meinung von Präsident Putin sei der Erwerb der Baikalfinansgrup durch Rosneft nach absolut marktwirtschaftlichen Methoden erfolgt.
Zugleich wird sich der Erwerb von Juganskneftegas für Gasprom jetzt teurer darstellen. Was die Ölfördermenge betrifft, wird Rosneft, Juganskneftegas mitgerechnet, in Russland nur dem Unternehmen Lukoil nachstehen. Gennadi Schmal, Präsident des Verbandes der Erdöl- und Erdgasindustriellen der Russischen Föderation, sagt, nunmehr könne Rosneft zu den 15 - 20 Erdöl fördernden Mammutkonzernen der Welt gezählt werden. Deswegen wird Gasprom für die verteuerten staatlichen Aktiva mehr Aktien abgeben müssen, was den Abschluss beim Kauf von Rosneft verkomplizieren werde.
All diese Handlungen des Staates lassen annehmen, dass sie auf dieGründung einer großen staatlichen Erdöl- und Erdgasgesellschaft abzielen, was technisch und ökonomisch durchaus begründet ist. Vor der Perestroika existierte in der UdSSR ein einheitlicher Erdöl- und Erdgaskomplex mit einer einheitlichen Strategie im Bereich der Erkundungs- und Bohrarbeiten, so dass die Prozesse der Erdöl- und Erdgasproduktion miteinander verbunden waren.
In den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts geschah eine Restrukturierung des Erdöl- und Erdgaskomplexes und die Aufteilung in zwei Segmente, doch war das faktisch eine künstliche Aufteilung. Auf der Basis des dem Staat gehörenden einheitlichen Produktionskomplexes wurden vertikal integrierte Erdölgesellschaften gegründet, wobei die meisten davon später an Privateigentümer übergingen. Im Ergebnis scheffelten diese Gesellschaften mehrere Jahre hindurch dank dem Export von immer teurerem Erdöl Superprofite ein. Gasprom dagegen, obwohl Monopolist auf dem Erdgasmarkt, sah sich gezwungen, mit billigem Gas zu handeln und soziale Probleme zu lösen, beispielsweise die Nachbarn aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) mit Erdgas unter dem Preis zu beliefern.
Die Erdölgesellschaften sind heute sowohl im nationalen als auch im internationalen Maßstab konkurrenzfähig. Die durchschnittliche Arbeitsproduktivität in der Ölförderung war im Zeitraum 1995 - 2002 genau doppelt so hoch wie der Industriedurchschnitt, die in der Erdölverarbeitung fast um 40 Prozent höher. Es ist jedoch Folgendes zu bemerken: Da die erkundeten Ölvorräte in Lande abnehmen und empfindliche Schwankungen der Weltölpreise nicht ausgeschlossen sind, machen sich viele Ölgesellschaften allmählich Gedanken über die Diversifizierung des Geschäftes und gehen an die Entwicklung von Erdgasprojekten, um sich für die Zukunft einen strategischen Vorrat an fossilen Rohstoffen zu sichern. So sieht das "Programm der strategischen Entwicklung der Gruppe Lukoil für 2004 - 2013" eine Steigerung der Förderung der fossilen Rohstoffe um rund 60Prozent vor, wobei einen beträchtlichen Teil davon die Erdgasrohstoffe ausmachen werden. Bis 2013 soll der Erdgasanteil an der Gewinnung der fossilen Rohstoffe sogar 23,3 Prozent erreichen.
Was die eventuelle Fusion von Gasprom und Rosneft angeht, so wirken diese Gesellschaften bereits heute aktiv zusammen, soweit es sich um die Erschließung des Gaskondensatvorkommens Schtokmanowskoje, des Erdöl- und Erdgasvorkommens Priraslomnoje auf dem Schelf der Barentssee, des Erdöl- und Erdgasvorkommens Charampur im Autonomen Bezirk der Jamal-Nenzen und andere Lagerstätten handelt. Deshalb kann es die Gründung eines Großunternehmens der Erdöl- und Erdgasindustrie ermöglichen, die Kosten zu senken, den Austausch von Technologien zu vereinfachen und die Effektivität der Leitung zu erhöhen.
Der Erdöl- und Erdgaskomplex ist ein außerordentlich wichtiger Bestandteil von Russlands Wirtschaft, eine der Hauptquellen zur Auffüllung seines Haushalts und insgesamt eine Kraft, welche die Lösung der ökonomischen und sozialen Aufgaben des Landes beeinflusst. Deshalb wird die Gründung einer einheitlichen staatseigenen Erdöl- und Erdgasgesellschaft durch Fusion von Rosneft und Gasprom Russland die Möglichkeit geben, seine Positionen auf dem Weltmarkt auszubauen.
Gazprom verbilligte sich im Parketthandel an der St. Petersburger Effektenbörse um 3,75 Prozent auf 73,7 Rubel, nachdem ein ein ranghoher Mitarbeiter eines der zuständigen Ministerien behauptet hatte, es gebe noch kein konkretes Schema für den Zusammenschluss von Gazprom und Rosneft. Denkbar wären zwei Varianten. Seiner Meinung nach könnte Rosneft in zwei Unternehmen aufgeteilt werden. Einem davon würde die frühere Yukos-Tochter Yuganskneftegaz (YNG) einschließlich der Verpflichtung zugeteilt, deren Kredit in Höhe von 7,65 Mrd. US-Dollar Dollar zurückzuzahlen. Dieser Kredit war vermutlich bei russischen Banken aufgenommen worden. Im zweiten Unternehmen würden alle restlichen Rosneft-Aktiva bleiben, die später an Gazprom im Austausch gegen Gazprom-Aktien gehen würden.
Eine andere Variante bestehe darin, Rosneft nicht aufzuteilen, sondern dem Gasmonopol die Aktien der jetzigen Rosneft-Töchter zu übergeben, während dem staatlichen Ölunternehmen nur YNG überlassen wird.
Die Realisierung einer jeder dieser Varianten sei ziemlich kompliziert, weil sie zahlreiche Abstimmungen erfordern würde. In Frankfurt sind die Anleger optimistischer, Gazprom (903276)verteuert sich 1,76 Prozent auf 26,00 Euro.
Insgesamt laufen die russischen Dividendenpapiere an den deutschen Börsen deutlich besser als in Moskau. Bis auf Yukos (632319) (- 8,26 Prozent auf 2,00 Euro), LUKoil (899954)(- 0,17 Prozent auf 90,00 Euro) und Tatneft (904282) (- 1,49 Prozent auf 21,18 Euro) verzeichnen die Blue Chips Kursgewinne.
Ölhändler erhalten verwendeten zu den Nachrichten HörfähigkeitsYuganskneftegaz von den Beamten Rosneft, anstelle vom YUKOS-Wortführer Alexander Shadrin. An Dezember 19, 2004, auctioned die Ölfirma, ungefähr 50 Million Tonnen Öl, ein Jahr (ungefähr 60 Prozent YUKOSs von der jährlichen Produktion) produzierend war, weg zu BaikalFinanceGroup für RUR 260,7 Milliarde. Einige Tage später, sagte staatseigenes Rosneft, daß es hinter dem Erwerb war. Händler und Analytiker warfen Zweifel auf, ob Rosneft in der LageIST, die Ölfirma effektiv zu benützen, ohne seinen Produktionsprozeß zu beschädigen. In der Tat mit einem Defizit von Ölraffinieren-Service, scheint Rosneft der Satz zum Haben SchwierigkeitsraffinierungsYuganskneftegazs Rohöl. "es ist schwierig, zu sagen, wie Rosneft unter den Umständen fungiert. Möglicherweise muß die Ölfirma Ölraffinerien von anderen Produzenten mieten, aber es ist, daß Rosneft eine Gelegenheit findet, Ölraffinerien YUKOSs zu benutzen, "eine erklärte RBC Tageszeitung des Öls Experte wahrscheinlicher.
YUKOS verdankt noch ungefähr $7,7 Milliarde in den Steuernachzahlungen, und die Regierung konnte YUKOS-Werte auf Yuganskneftegazs neuen Inhaber, einschließlich der Ölraffinerien bringen. Händler sagen, daß die Ausgleichung des Produktionsprozesses der Firma ein Zeichen ist, daß die Behörden die weiteren Pläne zum Legen der Hände auf Eigenschaft YUKOSs haben. Rosneft selbst gab keine Aussagen auf der Ausgabe ab. Für sein Teil fing Stepanenko gesagt Inhaber an Rosnefts, zu den Schulden Yuganskneftegazs zu zahlen Lieferanten und die Fremdfirmen, geschätzt auf ungefähr $5 Milliarde. Er merkte den Erwerb der Ölfirma durch Rosneft hatte beeinflußt nicht Produktionsausgaben Yuganskneftegazs. Dieses spornte Markthändler an, die bis vor kurzem YUKOS als Rußlands größter Ölexporteur sahen.
Wenn Rosneft mit Öl Yuganskneftegazs fertig wird, ohne den Produktionsprozeß der Firma zu beschädigen, sagen Analytiker, es konnten einer der führenden Ölproduzenten des Landes in einigen Jahren werden. Rosneft produziert 20-25 Million Tonnen Öl ein Jahr, während Yuganskneftegazs Jahresleistung ungefähr 50 Million Tonnen Öl ist. In seiner Zeit verwendete YUKOS, ca. 80 Million Tonnen ein Jahr zu produzieren.
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Yuganskneftegaz adapting to new owner
Yuganskneftegaz’s production is getting back to normal, Rosneft says
The new 2005 year began well for Rosneft, Russia’s state-owned oil company. Its production has stabilized, Rosneft spokesman Alexander Stepanenko told Reuters. For Russia, this is strategically important, with experts warning that Yuganskneftegaz’s production problems could affect Russia’s entire oil sector.
Oil traders are getting used to hearing Yuganskneftegaz news from Rosneft officials, instead of YUKOS spokesman Alexander Shadrin. On December 19, 2004, the oil company producing about 50 million tons of oil a year (about 60 percent of YUKOS’s annual production) was auctioned off to BaikalFinanceGroup for RUR 260.7 billion. A few days later, state-owned Rosneft said it was behind the acquisition. Traders and analysts raised doubts whether Rosneft will be able to operate the oil company effectively without damaging its production process. Indeed, with a deficit of oil refining facilities, Rosneft seems set to have difficulty refining Yuganskneftegaz’s crude oil. “It is difficult to say how Rosneft will act under the circumstances. Perhaps, the oil company will have to rent oil refineries from other producers, but it is more likely that Rosneft will find an opportunity to use YUKOS’s oil refineries,” an oil expert told RBC Daily.
YUKOS still owes about $7.7 billion in back taxes, and the government might transfer YUKOS assets to Yuganskneftegaz’s new owner, including oil refineries. Traders say the stabilization of the company’s production process is a sign that the authorities have further plans to lay hands on YUKOS’s property. Rosneft itself did not make any statements on the issue. For his part, Stepanenko said Rosneft’s owners began to pay Yuganskneftegaz’s debts to suppliers and contractors, estimated at approximately $5 billion. He noted the acquisition of the oil company by Rosneft had not affected Yuganskneftegaz’s production volumes. This inspired market traders who until recently saw YUKOS as Russia’s largest oil exporter.
If Rosneft copes with Yuganskneftegaz’s oil without damaging the company’s production process, analysts say, it could become one of the country’s leading oil producers in a few years’ time. Rosneft produces 20-25 million tons of oil a year, while Yuganskneftegaz’s annual output is about 50 million tons of oil. In its time, YUKOS used to produce some 80 million tons a year.
11. Januar 2005 Der liberale russische Wirtschaftsminister German Gref hat die Zerschlagung des landesweit größten Ölexporteurs Yukos scharf kritisiert und davor gewarnt, den Energiesektor wieder zu verstaatlichen. „Unsere Regierung ist heute ineffizient”, sagte Gref, der als einer der wenigen verbliebenen Liberalen im Kabinett von Kreml-Chef Wladimir Putin gilt, dem Wirtschaftsblatt „Kommersant”. „Deshalb sind die allermeisten Staatsunternehmen das auch.”
Die Yukos-Fördertochter Yuganskneftegas müsse nach der Übernahme durch den Staatskonzern Rosneft wieder privatisiert werden, forderte Gref. Rosneft hatte im Dezember die Baikal-Finanzgruppe erworben, die zuvor Yuganskneftegas ersteigert hatte.
Gref unterstützt auch Putins Kritik
Gref schloß sich mit seiner Kritik dem Kreml-Berater Andrej Illarionow an, der die Zwangsversteigerung Ende Dezember als „Schwindel des Jahres” bezeichnet hatte. Er spielte damit auf die erst kurz zuvor gegründete Baikal-Gruppe an, die als Tarnfirma für staatliche Interessen galt. Illarionow verlor daraufhin die meisten seiner Funktionen.
Gref unterstützte allerdings auch Präsident Putin in der Kritik an den Privatisierungen der 90er Jahre. Die Ölbranche sei damals „nicht auf die beste Art privatisiert worden”, räumte Gref ein. Einige wenige Geschäftsleute hatten die Filetstücke der russischen Wirtschaft für einen Schleuderpreis erhalten und zahlten lange Zeit keine Steuern.
Offiziell will Moskau mit der Zerschlagung von Yukos die milliardenschweren Steuerschulden des Konzerns eintreiben. Allerdings gingen die Behörden erst gegen Yukos vor, nachdem der mittlerweile seit mehr als einem Jahr inhaftierte Firmengründer Michail Chodorkowski politisch die Opposition unterstützte.
Text: AFP