Kursziel 100% Top oder Flop?
Es läuft auf ein EPS Richtung 4,75-5€ hin, was einem KGV von 10 für 2023 entspricht. Für 2024 wahrscheinlich noch weniger.
Das ist eindeutig zu günstig für diese Aktie.
Gibt es ein festes Datum?
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen 2023: Umsatz und Ergebnis deutlich über Vorjahr – Dividendenerhöhung – Prognose 2024
Lübeck, 15. Januar 2024 – Umsatz und Ergebnis von Dräger sind im Geschäftsjahr 2023 auf Basis vorläufiger Berechnungen deutlich gestiegen. Grund hierfür war insbesondere die spürbar verbesserte Lieferfähigkeit infolge der abnehmenden globalen Lieferkettenprobleme. Dies ermöglichte Dräger ein starkes Umsatzwachstum aus dem hohen Auftragsbestand des Vorjahres und aus der weiterhin hohen Nachfrage nach Dräger-Produkten und -Services. Zum Jahresanfang profitierte Dräger außerdem von der Nachfragewelle nach Beatmungsgeräten in China. Ergebnisseitig wirkte sich neben der guten Umsatzentwicklung auch das erfolgreiche Kostenmanagement positiv aus.
Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2023 währungsbereinigt um 13,2 Prozent (nominal: 10,8 Prozent) auf rund 3.374 Mio. Euro (2022: 3.045,2 Mio. Euro). Das Segment Medizintechnik verzeichnete ein währungsbereinigtes Wachstum um 10,4 Prozent (nominal: 8,0 Prozent) auf rund 1.967 Mio. Euro (2022: 1.821,5 Mio. Euro) und das Segment Sicherheitstechnik einen währungsbereinigten Anstieg um 17,3 Prozent (nominal: 15,0 Prozent) auf rund 1.407 Mio. Euro (2022: 1.223,7 Mio. Euro). Die Bruttomarge des Konzerns stieg auf rund 43,3 Prozent (2022: 40,7 Prozent), insbesondere aufgrund einer höheren Produktions- und Serviceauslastung und einer wirksameren Preisdurchsetzung. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf rund 167 Mio. Euro (2022: -88,6 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich auf rund 4,9 Prozent (2022: -2,9 Prozent).
Der vorläufig berechnete Auftragseingang erhöhte sich im Geschäftsjahr 2023 währungsbereinigt um 1,8 Prozent (nominal: -0,2 Prozent) auf rund 3.280 Mio. Euro und lag damit währungsbereinigt über dem hohen Vorjahresniveau (2022: 3.284,7 Mio. Euro). Im Segment Medizintechnik ging der Auftragseingang währungsbereinigt um 1,8 Prozent (nominal: -3,7 Prozent) auf rund 1.907 Mio. Euro zurück (2022: 1.979,3 Mio. Euro). Demgegenüber stand ein währungsbereinigter Anstieg im Segment Sicherheitstechnik um 7,3 Prozent (nominal: 5,2 Prozent) auf rund 1.373 Mio. Euro (2022: 1.305,4 Mio. Euro).
Insgesamt ist Dräger im Geschäftsjahr 2023 damit wie geplant zu Wachstum und Profitabilität zurückgekehrt. Zugleich liegen die vorläufigen Zahlen mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 13,2 Prozent und einer EBIT-Marge von rund 4,9 Prozent über den ursprünglichen eigenen Erwartungen, wonach Dräger mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 7,0 bis 11,0 Prozent und einer EBIT-Marge von 0,0 bis 3,0 Prozent gerechnet hatte.
Dividendenvorschlag
Aufgrund der höheren Profitabilität und der starken Eigenkapitalquote von deutlich über 40 Prozent (46,0 Prozent per Ende Q3 2023) beabsichtigt Dräger, die Dividende deutlich zu erhöhen und rund 30 Prozent des Konzernjahresüberschusses auszuschütten (Dividende für Geschäftsjahr 2022: 0,19 EUR je Vorzugsaktie und 0,13 EUR je Stammaktie). Der finale Dividendenvorschlag erfolgt mit den endgültigen Geschäftszahlen für 2023.
Prognose für 2024
2023 wurden Wachstum und Profitabilität durch Nachholeffekte im Zuge der Verbesserung der zuvor eingeschränkten Lieferfähigkeit unterstützt; zudem wirkte sich die Nachfragewelle nach Beatmungsgeräten in China zu Beginn des Jahres positiv auf Umsatz und Ergebnis aus. Diese beiden Effekte fehlen im laufenden Geschäftsjahr. Vor diesem Hintergrund erwartet Dräger einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent. Zudem rechnet Dräger mit einer EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent.
Der vollständige Geschäftsbericht 2023 wird am 7. März 2024 veröffentlicht.
Drägerwerk AG & Co. KGaA
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melanie.kamann@draeger.com
https://www.ariva.de/news/...et-moderateren-zuwachs-deutlich-11113734
https://www.finanznachrichten.de/...-den-turnaround-geschafft-486.htm
Augenblicklich scheint mir aber ein GAP Close bei 44,50 unausweichlich .....
https://www.draeger.com/de_de/Newsroom/About-Draeger
Aus meiner Sicht ein sehr positives Ergebnis und eine gute Dividende oder wie seht Ihr das?
Wegen des positiven Ergebnisses im Geschäftsjahr 2023 und der soliden Eigenkapitalausstattung des DrägerKonzerns beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung für 2023 eine im Vergleich zum Vorjahr
höhere Dividende von 1,80 EUR je Vorzugsaktie (2022: 0,19 EUR) und 1,74 EUR je Stammaktie (2022: 0,13 EUR)
vorzuschlagen. Dies entspräche einer Ausschüttung von 30 % des Konzernjahresüberschusses.
Dräger beabsichtigt, auch in den kommenden Jahren mindestens 30 % des Konzernjahresüberschusses
auszuschütten, sofern die Konzerneigenkapitalquote mindestens 40 % beträgt.
Auszug aus file:///C:/Users/NoName/Downloads/Geschaeftsbericht-2023-9btaw4YhuS.pdf
VG
https://www.finanznachrichten.de/...teigt-was-macht-die-aktie-486.htm
200 TAge Linie bei € 47,8 und worst case € 46
Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk hat im zweiten Quartal vor allem dank Einmaleffekten deutlich mehr verdient. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit rund 41 Millionen Euro auf mehr als das Doppelte, wie das Unternehmen am Freitagabend aus Basis vorläufiger Zahlen in Lübeck mitteilte. Zu den Einmaleffekten gehörten unter anderem der Verkauf eines nicht zum Kerngeschäft gehörenden Unternehmensteils sowie eines Grundstücks.
https://www.ariva.de/news/...fekten-mit-gewinnanstieg-umsatz-11305663
https://www.draeger.com/de_de/Newsroom/...ter-a-solid-first-half-year
Wie ist Eure Einschätzung zu dem Ergebnis?
Ich glaube zwar nicht, dass die EBIT-Margen künftig jedes Jahr um ein Prozent zulegen wie vom Vorstand versprochen. Wenn bis 2026 aber 5% drin sind, wäre es lächerlich, wenn die Aktie dann immer noch fast 40% unter dem Buchwert notiert.
https://www.finanznachrichten.de/...wen-eignet-sich-die-aktie-486.htm
Ein Händler bezeichnete das vorläufige Zahlenwerk für die ersten neun Monate des Jahres als durchwachsen. Umsatzseitig habe der Lübecker Medizin- und Sicherheitstechnikanbieter enttäuscht. Das operative Ergebnis (Ebit) liege im Rahmen der Erwartungen, aber auch nur deshalb, weil positive Einmaleffekte nochmals zugenommen hätten.
Quelle: dpa-AFX Broker
https://www.finanznachrichten.de/...as-spricht-fuer-die-aktie-486.htm