KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 280 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.473.348 |
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kursprognosen sind unnütz (man sollte sie "experten" wie dem lt. w:o "Chart-Professor" und "Guru" Katjuscha überlassen); es genügt festzuhalten: der kurs von TRADEGATE AG WERTPAPIERHANDELSBANK (nachbörslich 117,5) liegt inzwischen "optisch" hinter dem von L&S (nachbörslich 125,00)
die korrelation beider aktienkurse gilt es auch künftig zu beachten: die ungleichartigen kurs-gewinn-verhältnisse beider aktien werden sich früher oder später in der relativen kursentwicklung niederschlagen; damit meine ich: L&S kann und muss TRADEGATE am ende um mindestens 30% "outperformen"
wie ich am 19.01.21 schrieb, lässt sich anhand der so unterschiedlichen kurs-gewinn-verhältnisse beider werte sagen, dass --wenn überhaupt !-- eher L&S (damals kurs 92,7, kgv 2020e 8x) das zeug zu einem kurs-"verdoppler" hat als TRADEGATE (damals kurs 99, kgv2020 19x)
„die ungleichartigen kurs-gewinn-verhältnisse beider aktien werden sich früher oder später in der relativen kursentwicklung niederschlagen; damit meine ich: L&S kann und muss TRADEGATE am ende um mindestens 30% "outperformen"
Aber irgendwie scheinst du ja seit Jahren ein Narren an mir gefressen zu haben, wieso auch immer.
Und ja, ich nehme EPS Prognosen vor, wie auch Prognosen zu anderen Unternehmensdaten. Das ist ja der Sinn der Sache. Daraus leite ich faire Werte ab, wie du das auch ständig tust. Ob man das dann Kursziel nennt, ist dir überlassen.
Hier (und auch bei WO) finden häufig Kämpfe statt, ob der "wahre" Kurs denn nun bei 200, 300 oder 400 oder sogar noch darüber liegen müsste...
Das weiß keiner. Die Geschäftsentwicklung ist perfekt. Ich selbst bin eingestiegen bei durchschnittlich 30. Das heißt, vor einem Jahr hatte ich zeitweise über 60% Kursverlust.
Jetzt (bzw. die letzten Wochen) verkaufe ich manchmal in die Euphorie hinein ein paar Stücke (werde dafür dann auch kritisiert), bleibe aber wesentlich und langfristig aus Überzeugung investiert.
Ja und nun, wenn so wie heute in diesem marktengen Wert auch mal ein paar Stopp-Orders "in Panik" ausgelöst werden, dann ist LUS zusätzlich zu dem langfristigen Anlage-Wert auch noch eine Super-Trading-Aktie. Nach meinem Teilverkauf kann ich nun vollkommen entspannt mit Abfischerlimits wieder aufstocken und diese Position intraday mit 5-10% Gewinn wieder abgeben. Selten hab ich in meinem langen Börsenleben so entspannt Geld verdient...
Aber deine sonstigen Hobby`s wollen wir nicht wissen...
... sollte heute seite 16 lesen (Christian Hecker und seine Trade Republic Bank), https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/....5215593?reduced=true
... hat, wie auf w:o zu lesen ist, (s)ein altes, unkonventionelles messinstrument wieder ausgegraben: "KGV ex Cash", auch als "cashbereinigtes KGV" bezeichnet
diese unorthodoxe kennzahl wird von finanzjournalisten verwendet, es vermengt ertrags- und cash-komponenten und wird daher in analystenkreisen abgelehnt
für die bewertung der L&S-aktie ist dieses eigenwillige "multiple" unbrauchbar (unser professor möge uns die "netto-cash-position" des L&S-konzern vorrechnen)
Was soll das ?
Immerhin verzichtest du wie früher, willkürlich gemalte bunte Linien als "Charttechnik" zu verkaufen, Thanks !
Cashbereingtes KGV hat natürlich seine Berechtigung.
Den Kult ums KGV, nur weil es eine einfache Bewertungszahl ist, habe ich nie verstanden, mir hat das alleine nie etwas genutzt beim Investieren. Wenn man das KGV unbedingt heranziehen will, dann ist doch das Cash bereinigte KGV doch nichts anderes als eine zusätzliche Information, was soll daran dann problematisch sein.
die ''cash-position'' eines konzerns "gehört" dem konzern, man müsste, wenn schon --wie beim gewinn je aktie--, den "minderheiten"-anteil*** am "cash" herausrechnen, was journalisten natürlich nicht tun; wer sich solchen halbwahrheiten anschließt, begeht einen systematischen fehler
*** bei L&S nur deswegen nicht erforderlich, weil der L&S-konzern neben den aktionären keine anderen gesellschafter ("fremdanteile, minderheitenanteile") aufweist
"die ''cash-position'' eines konzerns "gehört" dem konzern, man müsste, wenn schon ..."
Die Gedanken, die nach dem Lesen aufgetaucht sind:
Die Korinthen gehören dem Korinthenkacker und das Knie dem Kniebohrer.
Einfach mal leben und leben lassen.
Und den Kursanstieg (jetzt und in Zukunft) genießen. :)
Und da kann man nach der letzten Adhoc eindeutig feststellen und ohne jeden weiteren Aufwand betreiben zu müssen: "Es läuft"!
Danach kommt direkt der Punkt der Verwendung und in dem Zusammenhang der einzig mögliche und ja auch ausführlich diskutierte Punkt der Ausschüttung an die Aktionäre.
Neben der Dividende interessiert mich, wie viel Cash muss L&S im Konzern als Eigenmittel behalten, um die Bilanzsumme um den Faktor X ausweiten zu können, also um weiteres Wachstum möglich zu machen.
Die Zahlung in den Fond für allgemeine Bankrisiken wurde ebenfalls schon thematisiert, das ist im Grunde auch nix anderes als eine Rückstellung von Cash.
Und im WO Thread hat ein User eine für mich gut begründete Spekulation geäußert, dass gut eine weitere Million als "Sichere Vorsorge" bilanziert worden sein könnte (genaueres wird dann erst der GB ergeben).
Bezogen auf diesen Absatz in der Adhoc:
"Erstmals erfolgt die Aufstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2020 unter Fortführung der Bewertungsansätze aus der Tochtergesellschaft Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG als Institut. Hierdurch werden die Bewertungsansätze der Wertpapierbestände der Tochtergesellschaft nach den Vorschriften der §§ 340 ff. HGB im Konzernabschluss berücksichtigt."
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...irmengeschichte-deutsch
Vom KGV halte ich wie gesagt eh nicht viel, aber speziell bei L&S zeigt sich doch jedem, das eine KGV Berechnung mittels des aktuellen Kurs keinen Sinn ergibt, diese Bewertung schafft es doch gar nicht dem gemachten und dem zu erwartenden Gewinn hinter zulaufen.
Wenn ich mir dann das Cash zusätzlich anschaue und die gebildeten Rückstellungen, dann reicht mir das als Beleg, ich brauch da gar kein Cash bereinigtes KGV in einer Formel, um das KGV kosmetisch aufzuhübschen. Für manche ist das aber vielleicht hilfreich, um sich nicht von einem falschen und hoch erscheinendem KGV und einem Kauf der Aktie abschrecken zu lassen.
Menschenskind, haben die Friseure schon wieder geöffnet...ansonsten läuft das ja wohl unter Schwarzarbeit...
Tradegate reduziert um die Skontroführung in Frankfurt entspricht. dem Modell LS-X und LS-TC
wieviel Umsatz läuft wo mit welchen Margen
dann bekommt man noch das Issuing on Top und stellt fest, relativ ist LuS zu günstig vs Tradegate zumal die Wachstumsdynamik der LS-X größer ist
Fazit: Buy LUS first - ask questions later :)
Eine mögliche Bewertungsgrundlage ist weniger das KGV an sich, sondern die Betrachtungsweise des KGV.
D.h., bleibt die Betrachtungsweise hinsichtlich des KGV so wie sie ist (und in der Vergangenheit war) oder wird sie sich ändern?
Wir (eine kleine Minderheit innerhalb der Anlegerschaft) sind hier investiert, weil wir (u.a.) davon ausgehen, dass sich die Betrachtungsweise der Mehrheit - zumindest eines bedeutenden Teils der Mehrheit - hinsichtlich des KGV das einer Firma wie L&S zusteht, ändern wird ... "nach oben" ändern wird.
Für diese Veränderung braucht es seine Zeit. Aber mit jeden Monat, mit dem "der Zusammenbruch der Handelsumsätze" ausbleibt, steigt die Wahrscheinlichkeit dass die Mehrheit damit beginnt, L&S "anders wahrzunehmen".
Der gestrig erwähnte "Gamechanger" (die Neobroker) scheint der breiten Masse der Anlegerschaft noch nicht klar ersichtlich geworden zu sein. Wem es ersichtlich geworden zu sein scheint - den Leuten von flatex. Nur so kann ich es mir erklären, dass vor einigen Tagen so sehr gegen Trade Republic ausgeteilt/ausgetreten worden ist.
Die Onlinebroker sehen sich nun in der Rolle, in die sie vor 2 Jahrzehnten die etablierten Banken gedrängt haben ... in die Rolle des "Gestrigen".
TR und Co. werden sich weiter ausbreiten. Hierzulande und (meine Sicht) auch europaweit. Und durch diese Ausbreitung, das ganze Potenzial von L&S zur Entfaltung kommen lassen.
Monat für Monat wird es in die richtige Richtung gehen. Und mit jedem Monat, werden Anleger der Mehrheit sich von der Mehrheit lösen und sich hin zur Minderheit bewegen.
Diese Bewegung wird es m.M. nach sein, die in Zukunft das KGV von L&S in Bewegung bringen wird. Sollte das mit der (gemeinsamen) Expansion nach Europa auch nur halbwegs gut klappen, dann halte ich es für "hochwahrscheinlich", dass sich das KGV von L&S in den 20er Bereich hineinbewegen wird. Oder sollte ich sagen ... von der immer größer werdenden Minderheit in den 20er Bereich hineingeschoben wird. ;-)
Bei wohl keiner anderen Firma kann ein Aktionär sich das Gewinngenerieren aus nächster Nähe anschauen, wie es bei L&S möglich ist. Wirklich faszinierend, was das Handelssystem leisten kann.
Wenn das Gamestop/AMC-Gezocke morgen und am Freitag weitergeht ... dann könnte der Februar den Januar möglicherweise noch toppen.
Das "gute" daran ist, dass es GME irgendwann auch fallen wird, weil der Preis faktisch nicht gerechtfertigt ist. Aber selbst das Verkaufen ist Umsatz für LS und somit dürfte das minimum bis Freitag weiter gehen. Trotz der Rally bei LS ist der Preis aktuell gerechtfertigt.
Da muss ich dich leider enttäuschen. Den Januar werden wir nicht toppen können. Das durchschnittliche Tagesvolumen an der LS-X liegt im Februar rund 5% unter Januar, im Tradecenter sieht es ähnlich aus. Das werden wir nicht mehr aufholen können. Dennoch wird der Februar wieder extrem stark. Ein EPS von 9€ in Q1 wird immer visibler.
wenn ich mich irre, klärt mich bitte auf :)