KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 278 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.473.624 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 68 | |
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Vielleicht sollte man einfach die User hier ihre freie Meinung sagen lassen. Aber ich stimme euch einfach mal zu und befreie euch eine Weile von meiner nervigen Meinung, die in der Sekte nicht erwünscht ist. Und übrigens bin ich mit mir im reinen und brauche keinen Therapeuten.
Ich hab dir bereits aufgezeigt, dass es auch in den vergangenen Monaten immer zu mehrwöchigen Konsolidierungsphasen gekommen ist. Ich wollte dir mit deinem alten Posting aus dem Hypoport Thread aufzeigen, dass solche Phasen immer dazugehören und es kein Grund ist, gleich in Unruhe zu verfallen. Solange der Investmentcase intakt ist, sehe ich da auch keinen Grund dazu. Wenn du glaubst, es geht noch weiter runter, dann ist es besser du verkaufst. Oft verpasst man aber dann den Wiedereinstieg. Mich würde interessieren, ob du damals bei Hypoport ausgestiegen bist, nach deinem Posting ging es ja erst noch weiter runter. An der Tatsache, dass sich der Kurs aber seitdem nochmal vervielfacht hat, verdeutlicht wieder, dass eine "conviction to hold" oftmals kein schlechter Ratgeber ist.
Die Wartezeiten bei Depotneueröffnungen sind immens. Bekannte von mir warten nach erfolgter Identifikation bereits seit 4 Wochen auf die Eröffnungen beim smartbroker. Das Handelsumsätze werden also vermutlich weiter zulegen. Auch allgemein steigende Kurse führen zu mehr Umsätzen auf Grund größerer Volumina. Das Q 1 könnte das Q 4 um 100% übertreffen. Eine solche Dynamik findet man sehr selten. Ob man da wirklich wegen eines vermeintlichen Klumpenrisikos reduzieren sollte ist die Gretchenfrage. Zumal man sich auch selbst der Klumpenchance beraubt. Wir sind mitten in einem Neubewertungsprozess, der sich noch länger hinziehen kann. Freuen wir uns, dabei zu sein.
Vielleicht ist es ja auch eine subjektive Fehleinschätzung meinerseits, aber jedes Mal, nachdem L&S Top Zahlen präsentiert, geht in den Börsenforen eine Klein Klein Diskussion los, teilweise echt absurd.
Das steile Kursanstiege unheimlich erscheinen können, verstehe ich. Dass Korrekturen nicht als das, was sie sind empfunden werden, sondern einige in den Panik Modus überwechseln zeigt dann aber das eigentliche Problem: Einige trauen ihrer Investmententscheidung nicht so richtig über den Weg.
Da kann dann aber L&S nichts dafür und auch sonst niemand, was soll das Unternehmen denn noch abliefern, damit man hier Vertrauen fast und bereit ist den Wachstumskurs in Zukunft als Anleger mitzugehen.
Alles, was jetzt nicht ausgeschüttet wurde oder als Gewinn in der Bilanz nicht so auf Anhieb zu sehen sein wird, stärkt doch die Basis für weiteres Wachstum und sollte die diversen Sorgen verringern, das der bisherige Verlauf so nicht fortgesetzt werden könne, der Markt dem Unternehmen nie ein höheres KGV zugestehen werde etc.pp.
Also nach allen Regeln der Börsenkunst müsste die "faire Bewertung" bei mindestens 300,- liegen...
Halte ich selbst unter Berücksichtigung neuerlicher Abgaben in dem Bankenfonds für realistisch. Ist ist ja zumindest schon absehbar, dass wir in Q1 allein mindestens 8€ EPS erreichen. Q2 und Q3 erwarte ich auch wesentlich schwächer aber Q4 dann wieder anziehend.
Ergebnis 2020 m.E. erwartungsgemäß super!
https://www.morningstar.com/stocks/xetr/lus/ownership
Die Instis sind ziemlich unterinvestiert, was auch mit dem Börsensegment und der Größe zu tun haben könnte. Das Geschehen bestimmen also die Privaten.
Was vermutlich auch erst massiv in Q2 passieren wird ist der Wechsel zu den ganzen Coronaverlierern (TUI etc.). Dazu kommt ja, dass TR weiter expandiert.
Weitere Events, die sich im Februar abgespielt haben und mich sehr positiv für das Q1 Ergebnis stimmen:
- run auf Canabisaktien (zum Teil durch WSB)
- hohe Volatilität (erste Woche DAX Rekord, danach wieder runter)
- Korrektur bei den Wasserstoffwerten (teilweise -30 bis -40% bei einigen Wasserstoffwerten mit hohen Stückzahlen)
- Gezocke/hohe Volatilität bei Einzelaktien (Varta, Ehang usw.)
Ich hab mir bisher nach jedem guten Quartal gedacht: Das war jetzt das Maximum, mehr kann es nicht mehr werden und doch war es so. In Q4 haben die Impfstoffaktien durch ihre hohe Volatilität einiges an Umsatz generiert und L&S dadurch gepusht und in Q1 WSB. Wer weiß was da noch für Besonderheit in Q2 oder Q3 kommen.
Aktuell ist es auch wieder ein typisches Verhalten, dass L&S runter geht wenn der Gesamtmarkt schwächelt obwohl L&S davon ja auch profitiert.
Es ist aber beruhigend zu sehen, dass noch keine großen Raubfische im Becken schwimmen.
am sinnvollsten ?
Oder anders gefragt: Wie konkret lauert diese Gefahr einer Übernahme ?
Ich kann mir ein Übernahmeangebot bei L&S aber nur schwer vorstellen. Auf einen zusätzlichen Handelsplatz dürften die "großen Börsen" glaube ich nicht wirklich scharf sein. Plus hoher Freefloat.
Durch die fortschreitende Internationalisierung der Geschäftspartner (insbesondere TR) ist die Wachstumsstory noch intakt. Ich wüßte im Moment auch gar nicht welches Übernahmeangebot ich akzeptieren würde. Bei 200 Euro muss man nicht schwach werden. Da kann L&S in den nächsten 2-3 JAhren vermutlich drüber hinaus wachsen, wenn sich alles so weiterentwickelt ...
Wenn in 3-4 JAhren jemand kommt und mir ein KGV von 15 bezahlt, bekommt er meine Aktien.
Ich für meinen Teil kann nur sagen: Selten so eine Abzocke wie bei L&S erlebt: Spread bis zu 12%, da vergeht einem die Freude an günstigen Handelsplatzgebühren.
Aber urteilt doch selbst.