Vivalis + Intercell = Valneva
also bitte ,!!! Lord Tourette wartet, beeilt Euch, dann kann er wieder zu schlagen.
Kindergarten.
Aber das ist Politik,nur erklärt mir hier keiner...warum Valneva immer noch keine Zulassung der EMA hat und BT und Moderna ohne weitere Studien mit Notzulassungen weiter am Markt ist...das geht sich auch die Berliner Zeitung oder die Welt,was läuft hier falsch?
Du begreifst es eh nicht und von daher wäre es vertane Zeit.
Danke für deine inhaltlosen Beiträge zum Thema und nun unterhalte dich bitte mit deiner Tapete oder einer Parkuhr in deiner Nähe, vielleicht antwortet dir dort jemand.
Ganz einfache Frage.
An alle die wirklich an einer substanziellen Diskussion interessiert sind: Abwarten und Tee trinken, wir sollten spätestens in 4 Wochen news zu VLA 2001 bekommen.
Warum darf Moderna und BT ihr Zeug mit Notzulassungen ohne richtig vorlegbare Studien vertreiben und Valneva wird von der EMA auf Herz und Nieren geprüft?
Valneva hat derzeit ein erfolgreiches Produkt am Markt, das dieses Jahr wieder für Einnahmen von ca. 100 Millionen Euro sorgen sollte. Dazu sind die Cash-Reserven mit 300+Millionen Euro ausreichend voll um sämtliche Kosten für Personal und Forschung/Produktion bis Ende 2023 zu stemmen.
Mit VLA 2001 sollte aller Erwartungen nach das nächste Produkt auf den Markt kommen, VLA 2001.
Trotz der Verzögerungen bei der Zulassung (in erster Linie durch den EMA-Amtsschimmel bedingt) wird der Covid-Impfstoff für Valneva eine cashcow auf mehrere Jahre bis Jahrzehnte. Auch wenn der Bedarf im Vergleich zum Beginn der Covid-Krise zurückgehen wird (zumindest in unseren Breiten), sollten die Umsätze recht stabil bleiben wegen der Preisanpassung von Notfall/Pandemie auf Endemie. Auch die weiteren Umsatzmöglichkeiten/Verträge sind noch nicht voll ausgeschöpft für VLA 2001.
Wenn die derzeitigen Produktionskapazitäten submaximal ausgeschöpft werden können ,sollten die Umsätze für die kommenden Jahre irgendwo zwischen 600-800 Millionen Euro liegen.
Ich werde die Langzeitperspektive der 2 anderen Produktkandidaten noch einmal separat erläutern.
Mit freundlichen Grüßen, MD
Valneva ist zum Glück genau so ein Unternehmen!
-Chikungunya-Impfstoff: Dieser Impfstoff ist einerseits ein klassischer Reiseimpfstoff, andererseits aber auch ein wichtiger Impfstoff für alle Endemie-Gebiete (diese sind über Südamerika/Afrika und Asien verteilt). Die Produktion als Reiseimpfstoff für den westlichen Markt wird von Valneva selbst durchgeführt. Für Länder mit mittlerem und niedrigem Einkommen hat Valneva bereits einen Lizenznehmer an der Hand.
Valneva ist in der glücklichen Situation bei dieser Erkrankung das Einzige Unternehmen mit einem gut wirksamen Impfstoff (weltweit) zu sein. Der maximale Umsatz wird hier derzeit auf 500 Millionen Dollar jährlich geschätzt!
-VLA 15 (=Borrelioseimpfstoff):
Riesiges Endemie-Gebiet in Europa und Nordamerika. Das von Valneva entwickelte Vakzin wirkt gegen alle relevanten Untergruppen des Borreliose-Bakteriums. Ähnlich wie bei dem Chikungunya-Impfstoff ist Valneva mit dem Partner Pfizer (!!!) das einzige Unternehmen mit einem Borreliose-Impfstoff in klinischer Testung.
Die ursprüngliche Umsatzerwartung betrug hier eine gute Milliarde Euro jährlich, da nun offenbar eine Grundimmunisierung mit drei statt zwei Impfdosen angestrebt wird, darf auch die Umsatzprognose deutlich nach oben revidiert werden.
Ich gehe darum von einem Umsatz im ersten Jahr von 1,5 -2 Milliarden Euro aus, von dem Valneva Royalties in der Höhe von 20% erhält = 300-400 Millionen Euro. Da Pfizer alle Produktions-und Lieferkosten übernimmt entspricht das auch weitgehend dem zu erwartendem Gewinn.
Momentan wird eine Auffrischung alle 3 Jahre antizipiert.
Wie man sieht hat Valneva dank der interessanten Pipeline noch einiges an Potential, die Marktreife für den Chikungunya-Impfstoff sollte 2023 und für VLA 15 2024/25 kommen.
ganz gute Zusammenfassung
Fazit: In dieser weitaus breiter diversifizierten und dazu auch noch fortgeschritteneren Impfstoff-Positionierung von Valneva geben wir deren Aktie daher auch weiterhin einen klaren Anlagevorzug gegenüber ihren bislang einzig in der Corona-Impfstoffforschung profitablen und damit perspektivisch stark ertragsgefährdeten Konkurrenten BioNTech und Moderna.
Ich habe es schon einmal geschrieben, wenn die Daten zur Altersgruppe 65+ wirklich essenziell für die primäre Zulassung sind, dann kann ich mir von Seiten Valneva allerhöchstens eine Verzögerung der finalen Daten wegen der Covid-Krise in Neuseeland vorstellen, mehr nicht!
Ich denke nicht, dass es ein ungeschriebenes Gesetz gibt, dass eine Zulassung nur bei Vorliegen dieser Daten erlaubt, ergo hätte die Zulassung für diese Altersgruppe auch später erteilt werden und die Zulassung für die Altersgruppe 18-65 schon erfolgen können.
Warum man es Valneva hier so schwer macht ist mir nicht klar
Valneva hat schon ausreichend Erfahrung bei Zulassungen, einen Fehler, den Valneva selbst zu verschulden hat , schließe ich darum weitgehend aus!