Energiegefahren und die Verantwortung der Firmen
Entlarvend das Besispiel seines Freundes der sich über hohe Heizkosten beschwert und den ganzen Winter mit Shorts und T-shirt rumläuft. Angeblich weil das System nicht regelbar ist. Ich habe ein haus mit den alten Dingern. Die Frau, die da über 60 Jahre vorher gewohnt hat ist heute 104 und erfreut sich bester Gesundheit. Ich habe kein Problem mit der Temperaturregulierung. Bei dem Niveau wunder ich mich auch nicht mehr, wenn die AfD, obwohl außer großer Sprüche nichts zu bieten, in Deutschland weiter zulegt und die deutschen weiter auf fette SUV aus dem VW-Konzern stehen.
Mit soviel Blödheit hat die sich Menschheit den baldigen Untergang verdient.
Moderation
Zeitpunkt: 11.01.18 10:54
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Kommentar: Beleidigung - Zudem Provokation.
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Die ausführlich erklärten Argumente eines sehr informierten anderen Teinehmers hier, hat diese Frau natürlich nicht zur Kenntnis genommen. Das war schon vorher zu erwarten.
Wärmespeicherheizungen sind neben Windgas die beste Möglichkeit überschüssigen Strom zu speichern, statt ihn ins Ausland zu verschenken.
Wärmespeicherheizungen sind schon zig Jahrzehnte ohne Asbest und selbst wenn, spielt es keine Rolle, solange die Dinger nicht geöffnet und daran rumgesägt oder gebohrt wird.
Die Entsorgung eines asbesthaltigen 5 KW-Ofens kostet 100 Euro.
Ja auch mit billigerem Nachtstromtarif ist der Strom zu teuer. Das habe ich geschrieben, das er billiger werden muss.
Nachtspeicherheizungen lassen sich in 3-4 Stufen aufheizen und haben ein Thermostat, das die Lüftung regelt. Alles überhaupt kein Problem wenn man bis drei zählen kann.
Sie brauchen weder Wartung noch Schornsteinfeger und halten ewig und störungsfrei.
Na das sollen sie doch auch sein.
Es ist doch ganz einfach. Die Einheit für Wärme ist kWh. Eine kWh Strom kostet mit Grundgebühr grob 30ct.
Ein Liter Öl hat zum Glück fürs einfache rechnen ~ 10 kWh.
Dh. eine kWh Öl kostet ca. 65ct/10kWh = 6.5 ct/kWh.
Das ist Strom/Gas = 30/6.5 = 4,62 mal so viel. Genau hier hast Du recht. Stromfresser!
Deshalb gab es ja die Spezialtarife.
Heute ist es aber so, dass PV und Windstrom zu ca. 5-10 (?) ct./kWh produziert werden können. Und überlege Dir mal, was passiert, wenn die Einspeisevergütungen für PV-Anlagen enden. Was sollen die Leute mit dem Strom machen?
Entweder direkt verheizen = geringe Installationskosten. Z.B. Elektroheizung oder Infrarotheizung. (Das ist ne sehr schöne Sache), oder zeitversetzt durch Nachtspeicheröfen. D.h. man braucht keinen Batterie oder anderen Speicher. Oder noch besser durch Wärmepumpen. Mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3-4,5 kann man damit aus einer kWh Strom 3-4 mal so viel Wärme erzeugen.
Wärmepumpen wie auch Öl- oder Gasbrennwertgeräte sollten aber eine niedrige Vorlauftemperatur haben, da sie ansonsten unwirtschaftlich sind. (Wärmepumpen, da sie der Luft Energie entziehen und diese im Winter leider kalt ist, Brennwertgeräte, da der Brennwerteffekt = +10% Energie, auch nur bei niedriger Rücklauftemperatur funktioniert). Und was brauch deine Hütte, wenn Du die Vorlauftemperatur von 75°C auf 55°C runterdrehst? Genau: Eine bessere Dämmung, damit die Hütte warm wird. Auch deshalb ist Dämmung sinnvoll.
Sei bitte mal nicht so kritisch gegenüber neuen Entwicklungen und glaube nicht alles, was Dir Deine AFD verzapft.
Es ist schon so, dass wir die Erde wie auch immer an die Grenze der Belastbarkeit treiben. Und weil wir doch schon so simple und saubere Lösungen haben und noch entwickeln werden, sollten wir doch nicht unnötig an fossilen Energieformen festhalten und den Arabern (Öl) und Russen (Gas) weiter unser sauer verdientes Geld überlassen, sondern die Wertschöpfung idealerweise durch Sanieren und intelligent Heizen vorzugsweise in unseren vier Wänden machen. Ich selbst zahle nämlich nicht mal gerne meine Stromkosten an RWE, EON oder wie sie sonst so heißen.
Diese Gegenwehr gegen Neues muss gebrochen werden, damit die Stärkung des Einzelnen voranschreiten kann. Ganz gegen die Wünsche mancher industrie-fremd-gesteuerten Parteien hier in Deutschland. Und hierbei sollten wir doch wieder einer Meinung sein.
In den alten Ofen dürfte es nicht mehr enthalten sein.
Schön, wenn zur sachlichen Debatte zurückgefunden wird.
Es ist schwierig die Politik rauszuhalten, aber dennoch...
(Wobei ich die rechten braunen Spacken auch nicht ab kann)
Glückauf
und dem Kanal sowieso
https://youtu.be/k7P8XYM2jd4
Nochmal meine Frage an die Fachwelt hier:
Warum sollen wir ein Auto, das immer wieder beschleunigt und abgebremst werden muss mit einem hunderte Kilo schweren Akku ausrüsten, der in der Herstellung schon so viel Energie verschlingt, das ein Verbrenner damit 100.000 km fahren kann, der eine bergrenzte Haltbarkeit hat und von dem man noch nicht weiss, wie er entsorgt werden kann? Für den Kinder im Kongo ihre Gesundheit ruinieren.
Aber gleichzeitig unsere Häuser, wo wir keinen Akku brauchen mit ÖL, Gas oder dreckigen Holzöfen (angeblich Klimaneutral) heizen und die Nachbarn damit vollstinken?
Ich verstehhe es nicht!!! Und ich wette, es hat auch keiner eine logische Erklärung dafür.
Gleichzeitig suchen wir nach Möglichkeiten Strom speichern zu können bzw, Stromabnehmer, die man flexibel versorgen kann.
Übrigens kommen Stromversorger allmähmlich auch auf den Trichter. Aber wie lange hat RWE gebraucht um mal ein paar Windräder zu bauen? Solange die mit ihren alten Braunkohledreckschleudern gutes Geld verdienen, bewegt sich bei denen gar nichts.
http://www.spiegel.de/forum/wirtschaft/...heizung-thread-77132-1.html
Wenn der Kongo seine Kinder ausbeutet, muss das geregelt werden. Aber deswegen die Akkutechnik zu verfluchen ist Unsinn. Die seltenen Erden werden zudem eher in Handys eingebaut. Dann gib bitte Dein Handy ab und kauf Dir eine Buschtrommel :-)
Vorrangig wird aber Lithium benötigt. Und das wird u. a. in Südamerika in den lebensfeindlichen Salzseen gewonnen. (Urlaubstipp: Salar de Uyuni, der größte Salzsee der Erde. Der Hammer dort!)
Akkus in Autos:
Das Gewicht ist nicht so dramatisch. Du kannst mit dem E-Motor bremsen und die Energie wird in den Akku zurückgespeichert. Verlust ca. 10%. Wenn Du mit deinem Dino bremst, wird die Energie in Wärme umgewandelt und ist puff - weg. Sehr intelligent.
Je schwerer dein E-Auto ist, desto mehr Verzöerungsenergie tritt auf und desto höher ist der Rückfluss. Das haben die Autobauer z. B. bei BMW auch noch nicht begriffen, wenn sie ihre Karre mit Carbonteilen ausrüsten und so unerschwinglich machen.
Akkus in Häusern:
In Verbindung mit PV-Anlagen brauchen wir Akkutechnologie auch in Häusern. Bei jeder ca. 3. PV-Neuinstallation wird derzeit ein Akkublock mit eingebaut.
Das Problem in Häusern ist, dass Strom nicht gleich dann verbraucht werden kann, wenn er produziert wird, bzw. Überkapazitäten zur Verfügung stehen. Wärme braucht man auch nur im Winter, so dass etwa ein Warmwasserspeicher mit gebräuchlichen 300-800 l Inhalt und Speicherzeiten von max. 2-3 Tagen auch nicht immer aufgeheizt werden kann.
Wir müssen also das Problem der Zeitverzögerung lösen. Deshalb wird Batteriespeicher in Häusern die Zukunft werden. Oder eben Eisspeicher usw. (Wirkungsgrad usw. aber schlecht, bzw. keine Langzeitspeicherung).
Wir brauchen tatsächlich flexibel zu beladende Stromspeicher auch im Haus. Peugeot/ Citroen arbeitet an einem Elektroauto, wo die Batterie im Auto auch für das Haus selber genutzt werden kann. Dachte ich mir, das du das Thema Rekuperation erwähnen wirst. Zugegeben ein großer Vorteil besonders, da der Verkehr heute maximal 50 m zwischen Ampel und nächster Schikane fliessen kann.
Aber um die kinetische Energie nicht nur in Wärme umzuwandeln, braucht man nicht unbedingt ein Elektroauto. Diese Technik wäre bereits serienreif:
https://www.focus.de/auto/fahrberichte/...luft-hybrid_id_3974140.html
Leider hatte man sich damals gegen die Einführung entschieden, da befürchtet werden musste, das nur Elektroautos eine Förderung bekommen werden. Ein schönes Beispiel wie die Politik, die eigentlich in die richtige Richtung lenken soll, versagt. Und ich läster nicht nur über die AfD sondern auch Gabriel als Wirtschaftsminister hat in Punkto Energiewende nichts positiv bewegt. Merkel als Physikerin ist leider auch ein Totalausfall, siehe Atomausstieg, ja, nein, vielleicht und Entschädigungen auf Kosten der Steuerzahler an die Stromkonzerne.
Entsorgung der Batterien? Es gibt Überlegungen alte Akkus aus den Elektroautos zu großen Stromspeichern zusammenzubasteln. Ob das wirklich funktioniert?
Die meisten werden mit Sicherheit ganz schön an der Finazierung zu knabbern haben und wer aufmal alles regelmäßig Geld von einem haben möchte ist auch verblüffend. Bis das Haus abbezahlt ist, ist es sehr wahrscheinlich nicht günstiger als mieten, eher im Gegenteil.
Zusätzlich muss ein Haus instand gehalten werden. Bei größeren Renovierungen ist da schnell eine weitere (Teil-)Finanzierung erforderlich.
Ich bin zwar neu hier aber bitte richtig lesen was silferman geschrieben hat!
(Volltreffer!!)
Gruß Bronto
Mein Gehalt ist der Witz schlechthin, ich fahre ich ein 40 Jahre altes rostiges Rad und habe außer meinem durchtrainierten Körper keinerlei Statussymbole.
Hier im meinem Eierdorf ist niemand wohlhabend. Im Gegenteil. Wir zahlen die Infrastruktur und tollen Opernhäuser in Euren Großstädten mit und nutzen Sie nicht.
Deine Argumentation entbehrt jeglicher Grundlage. Bist Du Vertreter der Automobilindustrie oder was? Das E-Auto wird schon noch erschwinglich werden. Bitte etwas Geduld und nicht alles gleich verschreien und die Dinos hochhalten, die uns mit Lärm und Gestank das Leben schwer machen. Kannst mich gerne mal besuchen. Bei mir im Garten muss man sich anschreien, um sich zu verständigen. Dank euren tollen Dinogöttern.
https://www.mobilegeeks.de/artikel/...tsau-elektromobilaet-akkus-co2/
Eugenio: dann hast du vermutlich an der falschen Stelle gebaut. Wenn schon auf dem Land, dann nicht unbedingt an der Autobahn oder einer Bundesstraße. Deine Abneigung gegen Verbrennungsmotoren ist dann aber sicher nicht mehr ganz objektiv. Wer selten in der Stadt unterwegs ist und auch mal eine längere Strecke fahren muss und auf etwa 20.000 km im Jahr kommt, für den ist ein sauberer Diesel immer noch die beste Motorisierung. Es muss ja kein fetter SUV sein. Ein kleiner C3 mit 99 PS und Harnstoffreinigung (SCR-Kat) reicht ja vielleicht auch. Kleine Diesel mit dieser aufwendigen Abgasreinigungstechnik gibts allerdings nur von Peugeot/ Citroen.
Und das hier auf dem Land die Post immer noch mit einem VW-Bulli verteilt wird ist wirklich nicht mehr zeitgemäß. Für Stop&Go-Auslieferungen sollten Elektroautos langsam mal zur Pflicht werden.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/erkelenz/...reissen-aid-1.7308864
https://www.focus.de/immobilien/energiesparen/...-mit_id_4525848.html
Und die Politik ist auch der Grund, warum RWE gerade steigt. Man hat die Klimaschutzziele mal eben gekippt. Ist ja auch wurscht, ob 2 oder 3 Grad wärmer wird. Nach der Zerstörung durch Katastrophen kommt der Wiederaufbau, davon profitiert die Wirtschaft erneut.
es grüßt ein jodelnder und biertrinkender Bayer