Caatoosee - der letzte Cashwert vor Übernahme?
Seite 28 von 33 Neuester Beitrag: 14.10.10 18:39 | ||||
Eröffnet am: | 17.08.09 14:26 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 818 |
Neuester Beitrag: | 14.10.10 18:39 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 112.396 |
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eigenkapital dürfte sich in der für nächste woche erwarteten k o n z e r n bilanz 2009 etwa auf der höhe des eigenkapitals der muttergesellschaft (€ 12,75 mio = € 0,53 je aktie, s.unten #422) bewegen
k o n z e r n liquidität (kassenbestand/guthaben)
31.12.2009 (bilanzstichtag):
€ 6,342 mio muttergesellschaft lt. jahresabschluss (s. unten #422)
+ € 4,677 mio Teraport lt. einem auf der ao. HV verteilten vorläufigen bilanzskript Teraports (s. unten # 570 Gipfelstürmer)
= € 11,019 mio (€ 0,46 je aktie)
04.03.2010 (closing des verkaufs der Teraport IT-sparte):
+ € 2,600 mio (aufgerundet) vorläufiger kaufpreis lt. dem auf der ao. HV verteilten vorläufigen bilanzskript (s. unten # 570 Gipfelstürmer)
= € 13,619 (€ 0,56 je aktie)
außerdem: von mir geschätzte rd. € 1 mio (€ 0,04 je aktie) stille reserven im zurückbehaltenen Teraport-betrieb EIC
Werden die Bezüge, Vergütungen monatlich gezahlt?
d.h. 0,46 "cash" (konzernliquidität) je aktie zum bilanzstichtag - volltreffer, siehe oben #677 Raymond_James
schade für die, denen der US-hochfrequenzhandel heute den rest gegeben hat
17:30 07.05.10
Jahresergebnis
caatoosee ag: caatoosee meldet verbessertes Jahresergebnis für das
Geschäftsjahr 2009
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Leonberg, 7. Mai 2010
Die caatoosee-Gruppe gibt ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 bekannt.
Nach der Veräußerung wesentlicher Vermögensgegenstände der
Tochtergesellschaft Teraport GmbH, der die außerordentliche
Hauptversammlung vom 25. Februar 2010 zugestimmt hat, erfolgten
Veränderungen im Ausweis des Zahlenwerks der Gruppe zum Bilanzstichtag 31.
Dezember 2009.
Der Jahresabschluss 2009 basiert auf den Buchungen, die die fortzuführenden
Geschäftsbereiche Engineering IT Consulting sowie DQ-Server betreffen. Das
Ergebnis der zu veräußernden Geschäftsbereiche, bestehend aus den
Geschäftsbereichen ITS und BPA der Teraport GmbH, wurde in einer separaten
Position der Konzern-Gesamtergebnisrechnung dargestellt, Vermögenswerte und
Schulden der Bereiche in der Bilanz in einer jeweils eigenen Position
zusammengefasst.
Die caatoosee-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2009 auf Grundlage der
fortzuführenden Geschäftsbereiche trotz der allgemein kritischen
Wirtschaftslage eine positive Entwicklung. Die Umsatzerlöse konnten um 18,4
Prozent auf 3,7 Mio. EUR gesteigert werden nach 3,1 Mio. EUR im Vorjahr.
Angesichts der eingetrübten gesamtwirtschaftlichen Perspektiven hat die
Gruppe frühzeitig umfassende Kostensenkungsmaßnahmen in allen Bereichen
umgesetzt.
Damit wurde erreicht, dass die Umsatzkosten im Vergleich zum Vorjahr nur
unterproportional stiegen und die Rohertragsmarge im Geschäftsjahr 2009 auf
25,4 Prozent nach 24,3 Prozent ausgeweitet werden konnte. Für den Vertrieb
wurde mit 0,3 Mio. EUR nur rund halb so viel aufgewandt wie im Vorjahr als
0,6 Mio. EUR anfielen. Über allgemeine Kostensenkungen hinaus führte
insbesondere die Fokussierung der Marketingaktivitäten auf kleine,
hochwertige Veranstaltungen zu erheblichen Einsparungen.
Die allgemeinen Verwaltungskosten und der sonstige betriebliche Aufwand
blieben deutlich unter dem Vorjahr, wo signifikante Einmalaufwendungen
angefallen waren. Die Ertragslage der caatoosee-Gruppe war 2009 damit zwar
weiterhin negativ, konnte aber signifikant verbessert werden. Insgesamt
erzielten die fortzuführenden Bereiche ein Ergebnis vor und nach Steuern in
Höhe von -1,2 Mio. EUR nach -3,7 Mio. EUR im Vorjahr.
Das Ergebnis nach Steuern der zu veräußernden Geschäftsbereiche belief sich
auf 0,2 Mio. EUR. 2008 hatten sie noch einen Überschuss von 1,0 Mio. EUR
erwirtschaftet. Der deutliche Rückgang des Ergebnisses resultierte
insbesondere aus einer Belastung in Höhe von 1,8 Mio. EUR im Zuge der
Bewertung der zu veräußernden Vermögenswerte nach IFRS 5.
Ergebnisentlastend wirkten sich hingegen die mit 2,2 Mio. EUR im
Berichtsjahr um 0,8 Mio. EUR niedrigeren planmäßigen Abschreibungen aus.
Das Konzernergebnis 2009 (zugleich Bilanzverlust) betrug -1,0 Mio. EUR nach
-2,7 Mio. EUR im Vorjahr. Je Aktie ergibt sich damit aus fortzuführenden
Geschäftsbereichen ein Ergebnis von -0,05 EUR nach -0,15 EUR im Vorjahr und
aus zu veräußernden Bereichen von 0,01 EUR nach 0,04 EUR.
Der Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit der fortzuführenden
Geschäftsbereiche der caatoosee-Gruppe belief sich im Geschäftsjahr 2009
auf -0,7 Mio. EUR nach -3,0 Mio. EUR im Vorjahr. Der Cashflow aus der
Investitionstätigkeit war nahezu ausgeglichen nach einem Mittelabfluss von
0,1 Mio. EUR. Die Tilgung kurzfristiger Bankverbindlichkeiten führte zu
einem Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von 1,2 Mio. EUR
nach 0,1 Mio. EUR. Insgesamt belief sich die Veränderung der Zahlungsmittel
damit auf -1,9 Mio. EUR gegenüber -3,2 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2008.
Die zu veräußernden Geschäftsbereiche erzielten im Berichtsjahr per Saldo
einen Mittelzufluss in Höhe von 2,5 Mio. EUR nach 1,8 Mio. EUR. Im Konzern
war damit im Geschäftsjahr 2009 eine Ausweitung der Zahlungsmittel um 0,6
Mio. EUR von 10,4 Mio. EUR zu Geschäftsjahresanfang auf 11,0 Mio. EUR zum
Periodenende zu verzeichnen. Die Liquidität der caatoosee-Gruppe konnte
damit weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten werden. Zahlungsmittel
machten zum Berichtsstichtag mehr als zwei Drittel der Bilanzsumme aus. Die
Eigenkapitalquote belief sich zum 31. Dezember 2009 auf 76,0 Prozent nach
73,7 Prozent im Vorjahr.
Der Vorstand
caatoosee ag
ph + 49 (0) 7152.355-6616
fx + 49 (0) 7152.355-6650
investors@caatoosee.com
Hab so im Hinterkopf, dass man im 1.Halbjahr noch positiv gearbeitet hatte, und jetzt ein minus von 1,2 Mio €. Gibt es eigentlich irgendeinen Ausblick auf 2010 und 2011?
Ich mein, Cashwerte, die auf oder unter Cash notieren, gibt es ja wie Sand am Meer (Heiler, SFC, etc.), aber ohne Gewinnperspektive dümpeln die trotzdem seit 2 Jahren seitwärts herum. Also bringt man nun neues Geschäft in Caatoosee ein oder was wird passieren?
Die Spekulation liegt auch nicht im fortgeführten operativen Geschäft, sondern in der Cash-Position.
Nach Kaufpreiszahlung sind´s 0,56 EUR pro Aktie. Ich nehm mal nicht an, dass Heiler, SFC etc knapp 50% unter Cash gehandelt werden.
Denke die Spekulation ist legitim, auch wenn man als Aktionär das Geld natürlich nicht in der Hand hält und der Vorstand die Kohle verprassen könnte.
http://www.caatoosee.com/uploads/media/KA_2009_de.pdf
2009:
umsatz € 3,8 mio
ebit € 120.000
nettogewinn (nach steuern) € 117.000
zu buchwert null bilanziert (segmentvemögen € 951.000 ./. segmentschulden € 951.000)
32 mitarbeiter (im durchschnitt)
(siehe Anlage 5, Seite 23 des Konzernabschlusses, http://www.caatoosee.com/uploads/media/KA_2009_de.pdf)
da könnten, wie ich schon ausführte, 1 mio stille reserven (marktwert) in 2010 realisiert werden
Anlage 6, Seiten 23/24 des konzernabschlusses, http://www.caatoosee.com/uploads/media/KA_2009_de.pdf mein eindruck: vorsichtig, zurückhaltend und wenig konkret Teraport/EIC: |
ich bleibe bei meiner prognose, dass caatoosee nach verschleuderung des hohen steuerlichen verlustvortrags n i c h t mehr reaktiviert wird (einbringung/verschmelzung von/mit betrieben oder gesellschaftsanteilen der M+W-gruppe), sondern abgewickelt oder abgestoßen wird eine bestätigung meiner prognose finde ich in Anlage 5, S.47 des konzernabschlusses, http://www.caatoosee.com/uploads/media/KA_2009_de.pdf , wonach das (für eine sachkapitalerhöhung oder verschmelzung auf die caatoosee ag erforderliche) Genehmigte Kapital der caatoosee ag (muttergesellschaft) auf betreiben der hauptaktionärin in der HV vom 31.08.2009 a u f g e h o b en worden ist (eintragung der aufhebung ins handelsregister am 24.02.2010) auch die kündigung des rahmenvertrags der M+W-gruppe mit Teraport (jährliches umsatzvolumen > € 6 mio) zum 31.12.2009 (exit zum 31.01.2010, siehe Konzernabschluss, Anlage 6, S.63) und der (vorschnelle ?) verkauf des IT-geschäftsbereichs Teraports sprechen dafür, dass sich der M+W-konzern von caatoosee verabschieden will eine verschmelzung der caatoosee "nach oben" (auf eine der ausschließlich n i c h t börsennotierten gesellschaften der M+W-gruppe) ergäbe keinen sinn, denn caatosee brächte als halbleerer ag-mantel nichts mit, was eine solche verschmelzung lohnen würde - im gegenteil: bei verschmelzung auf eine n i c h t börsennotierte gesellschaft ginge caatoosee unter und mit ihr der status als börsennotierte ag die caatoosee-beteiligung der hauptaktionärin beträgt weniger als 1% des aktivvermögens der MWZ Beteiligungs GmbH - ich habe caatoosee daher als ungeliebten, börsennotierten "wurmfortsatz" der Stumpf- bzw. M+W-gruppe bezeichnet zum procedere: solange sich die suche nach einem käufer für Teraport/EIC und die auflösung des operativen restgeschäfts hinziehen, ist caatoosee für die aktionäre eine art "festgeldanlage" (cash-bestand der caatoosee ist in festgeld mit kurzer festlegungsdauer angelegt) verbunden mit der chance auf steigerung des verkaufserlöses für Teraport/EIC auf > € 1 mio vorstellbar sind -- abfindungsangebot der hauptaktionärin an die anderen aktionäre, um mit einer 3/4-mehrheit den halbleeren ag-mantel besser verwerten/vermarkten zu können oder: -- sonderausschüttung (aus gesetzestechnischen gründen --u. a. zur beseitigung des nach auflösung der kapitalrücklage der muttergesellschaft fortbestehenden restlichen bilanzverlustes-- ist für eine sonderdividende eine kapitalherabsetzung erforderlich, die auf der nächsten HV beschlossen werden könnte) -- nach verkauf der Teraport/EIC und auflösung des operativen restgeschäfts: restausschüttung des cash-bestandes bzw. auskehrung des liquidationserlöses -- anschließender verkauf des leeren ag-mantels (ggf. anziehen des börsenkurses - mantelspekulation***) oder: -- hauptaktionärin verkauft ihre 51,61%-beteiligung an einen erwerber, der die börsennotiz für ein "Cold IPO" nutzt; das hätte, soweit der cash-bestand noch nicht ausgeschüttet und Teraport/EIC noch nicht verkauft ist, ein öffentliches pflichtangebot des erwerbers nach § 35 WpÜG zur folge (ggf. anziehen des börsenkurses - mantelspekulation***) ***lektüre zur mantelspekulation: http://www.cold-ipo.com/Undervalued-Shares-MAR-D-200712.pdf |