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Libuda hat schon Jahre bevor dieses Thema aktuell wurde, vor nacktem Shortselling gewarnt. Viele von ariva werden sich erinnern, dass noch vor zwei oder drei Jahren von vielen Postern behauptet wurde, dass es nacktes Shortselling nicht gäbe und/oder gar nicht geben könne.
http://www.handelsblatt.com/...itaet-angriffe-aus-dem-dunkeln;2558142
Unglaublich ist, dass es bisher den U-Booten der Finanzterroristen immer noch gelungen ist, dieses Verbot zu verhindern. Schier unglaublich - aber die Bürger sind selbst dran schuld, dass sie sich das von den Finanzterroristen, die ihre Abgeordneten kaufen gefallen lassen. Gegen alles wird demonstriet - seltsamerweise gegen die Finanzterroristen noch nicht.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...antwortung-zurueck;2558522
Das zivilrechtliche Einklagen dieser ungerechtfertigt gezahlen Beträge rest selbst in den USA zu wünschen übrig - und findet in Deutschland kaum statt. Hier sollten Klagen gegen die momentane Vorstände erfolgen, weil sie ihren Pflichten gegenüber den Aktionären nicht nachkommen. Wenn Landesbanken dem nicht nachkommen, sollte man Dienstaufsichtsbeschwerden gegenüber den zuständigen Landesministern erheben, die unsere Steuergelder verschwenden.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...aus-bankentuermen/50059563.html
Wie schaffen das die Finanzterroristen? Meines Erachtens wird es vor allem Zeit, dass ihre U-Boote in der Politik wie z.B. der schlimme US-Finanzminsiter Geithner versenkt werden. Mit diesem "sauberen" Vogel sollte die europäischen Politiker ganz anders umspringen als sie das bisher tun.
Auch die Verbriefung, eine Innovation, die ich nicht rundherum ablehne, ist nicht makroökonomisch neutral. Denn sie verschiebt Kreditrisiken von der Bank auf die Kapitalmärkte. Und dies, obwohl die Banken die Einzelrisiken besser beurteilen können als irgendwelche Investoren auf der anderen Seite des Planeten. Wir müssen also gegenrechnen. Die Verbriefung bringt eine Menge Vorteile, aber auch Risiken.
Was die Innovationen der letzten 25 Jahre angeht, hat Volcker allerdings vollständig recht. Sind ältere Formen der Verbriefung und der Derivate - wie Aktienoptionen oder Pfandbriefe - aus makroökonomischer Sicht harmlos, sind die modernen Varianten äußerst gefährlich. Das gilt vor allem für jene Varianten, die Verbriefungen und Derivate miteinander kombinieren, wie etwa bestimmte Arten von Collateralized Debt Obligations. Das sind komplexe Verbriefungsprodukte, die vor der Krise an den Kapitalmärkten verkauft wurden.
Der entscheidende Punkt ist, dass man mikro- und makroökonomische Nutzen und Kosten gemeinsam beurteilen muss. Damit tun sich vor allem Banker schwer, die heute ähnlich empört reagieren wie Manager der Chemieindustrie in den 70er-Jahren.
Aus diesem Grund ist es legitim, diese Produkte zu regulieren, und zwar stärker als bislang diskutiert. Das Argument dafür ist nicht Marktversagen, sondern die externen Effekte in Form von gesamtwirtschaftlicher Instabilität. Finanzprodukte mit negativen Auswirkungen für die Volkswirtschaft gehören entweder verboten - wie chemischer Giftmüll -, oder man brummt dem Finanzsektor die externen Kosten auf, etwa über eine Finanzmarktsteuer. Wenn die Banken die gesamten ökonomischen Kosten dieser Produkte tragen müssen, verlieren sie wahrscheinlich das Interesse daran.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...schwappt;2558706
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-04/banken-regulierung-bilanz
Um ehrlich zu sein, bin ich insgesamt positiv überrascht, weil ich die Macht der Finanzterroristen noch größer eingeschätzt hätte. Aber die Wut von Lieschen Müller und Joe Sipack, wie diese frechen und dreisten Parasiten aus der Finanzterrorszene ihre Arbeitsplätze zerstören, ihnen die Butter vom Brot fressen und sie dann auch noch diesem Pack über Steuererhöhungen und Staatsverschuldung Millionen-Boni bezahlen müssen, hat glücklicherweise nicht nachgelassen.
Jeder kann etwas gegen die Parasiten und ihre U-Boote tun. Das gefährlichste U-Boot ist momentan aus meiner Sicht der US-Finanzminister Geithner, der momtenan unverblümt und beinhart ausschließlich die Interessen der Finanzterroristen vertritt. Wer etwas gegen die U-Boote unternehmen will, könnte z.B. an Obama mailen, dass er dieses U-Boot der Finanzterroristen endlich rauswerfen soll. Vielleicht kann ja einmal jemand hier ein Mustermail einstellen.
Und Euren Bundestagsabgeordneten könnt Ihr auch fragen, was er schon gegen die Machenschaften der Finanzterroristen getan hat oder was er noch unternehmen will - aber bitte nicht mailen, sondern ihn vor möglichst großen Menschenmenge persönlich fragen und beim nächsten Treffen auch wieder vor möglichst großen Menschenmengen nachfragen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article7125400/...-horrende-Spesen.html
Aber der Middelhoff ist nur die Spitze des Eisbergers, die eine Justiz nicht bearbeitet, weil die sich mit Plastikflaschen von Fußballspielern beschäftigen muss - abartig das Ganze.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...fs-muessen-zittern;2559387
In Deutschland läuft in dieser Hinsicht nichts, da werden Würfe mit einer Plastikflasche nach einer schweren Beleidigung zum Offizialdelikt von Staatsanwälten erklärt, während Milliardenbetrügereien zu Lasten von Aktionären und Steuerzahlern für normal erklärt werden. Wenn man zur Lumpenelite in Schnittchenecken gehört ist man vor Anklagen von Staatsanwaltschaften in Deutschland geschützt, was immer man auch anstellt.
http://www.faz.net/s/...934191AC7436DE8628384E~ATpl~Ecommon~SMed.html
Lobenswert ist hier aus meiner Sicht, dass der ehemalige DWS-Chef Stenger in einem Fall die Initiative ergriffen hat: "Das Ziel des Ex-Chefs der Fondsgesellschaft DWS: Ein Wirtschaftsprüfer soll untersuchen, ob der Aufsichtsrat seine Pflichten verletzt hat, als er Vorstandschef Wiedeking tortz eines Milliardenverlusts 50 Millionen Euro Abfindung gewährte. Zudem will Strenger wissen, ob die Kontrolleure die Risiken der komplexen Optionsgeschäfte gekannt und genehmigt haben, mit denen Porsche die Mega-Übernahme von VW einfädeln wollte - und inwieweit Wiedeking und sein Finanzvorstand Holger Härter mit dem Übernahmeversuch ihre Pflichten verletzten. "Ich bezweifele, dass Geschäfte dieser Größenordnung von der Satzung gedeckt waren", sagte Strenger, der auch Mitglieder der Regierungskommission Corporate Governance ist."
In meinen Augen ist die Wiedeking-Abfindung sogar noch ein wesentlich leichterer Fall als andere, denn Wiedking hat während seiner langen Amtszeit wesentlich mehr Wertsteigerungen geschaffen, als er dann zum Schluss versaubeutelt hat Ganz anders sieht dagegen die Lage bei diversen Bängstern von Landesbanken, IKB oder HRE aus. Für mich nicht nachvollziehbar ist, dass hier nicht in allen Fällen die Staatsanwaltschaften Offizialdelikte sahen, aber offensichtlich ein Staatsanwalt bei einem Plastikflaschwurf nach einer schweren rassischten Beleidigung herumhampelte, obwohl es in dieser Stadt bei HSH Nordbank wahrlich genügend zu tun gibt.
Viele Investmentbängster wussten da sogar mehr als Wiedeking und sein Finanzvorstand. Die wusste aufgrund ihrer Vorbildung durchaus, dass die Chancen beim Zocken 50:50 stehen bzw. schlechter, wenn die Spesen für die "Spielcasinobetreiber" abgezogen werden. Trotzdem haben sie diese die Investoren gezielt schädigende Spielchen doch gespielt, weil sie im Erfolgsfall hohe Boni bekamen und im Nichterfolgsfall mit einer dicken Abfindung weiter wandern konnten. Das muss geändert werden. Und deshalb ist es richtig, was die Wirtschaftswoche in dem in meinem vorletzten Posting angeführten Artikel schreibt:
"Bei den anstehenden Straf- und Zivilprozessen geht es aber nicht darum, die Vergangenheit aufzuarbeiten. Es steht mehr auf dem Spiel: Nur wenn schwere Fehler bestraft werden, sinkt die Gefahr, dass Manager wahnwitzige Risiken eingehen - und das Geld der Aktionäre leichtfertig aufs Spiel setzen."
Hoffentlich korrigiert das die neue HRE-Chefin, die meines Erachtens nicht so abgehoben ist.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/...r-die-Krise.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...B-vor-Aufspaltung-article818548.html
Ich nicht. Dafür habe ich von ihm noch nie Leistung gesehen - für die viele Kohle, die er immer abkassiert hat.
"Ein weiterer Problemfall stand in der vergangenen Woche abermals am Pranger: Die Landesbank Baden-Württemberg muss für die Zustimmung der EU-Komission zum beschlossenen Rettungsplan Beteiligungen mit einem Buchwert von rund 4,5 Mrd. Euro verkaufen. Das entspricht etwa der Hälfte des Buchwerts aller Beteiligungen. Ausländische Dependencen werden entweder geschlossen oder stark verkleinert. Was sollen auch Standorte in Madrid, Amsterdam, Budapest, Warschau und Prag? "
Das gilt für sämtliche Landesbanken und für weitere von Ihnen betriebenen Geschäftszweige. Hier gilt nur eines: Beinhartes Zusammenschrumpfen der Bilanzsummen damit das jahrzehntelange Schröpfen der Steuerzahler endlich eine Ende nimmt.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...onkommen;2560379
Das werde auch meinem Fonds mailen, von dem ich Anteile besitze und von dem ich annehme, dass er auch Siemens-Aktien hat - denn direkt habe ich keine. Das sollte alle Eigentümer von Fonds tun, denn in fast jedem deutschland- und europaweit anlegenden Fonds stecken auch Siemens-Aktien.
Leider ist das Premium-Kontent und ich kann ihn Euch nicht fotokopieren. Aber es ist unglaublich, dass bei der HRE besonders viele Risikopapiere aus Griechenland gelandet sein sollen, was gegen alle Prinzipien der Risikostreuung spricht. Das hat z.B. der Wieandt seit seiner Amtsübernahme geduldet und deshalb ist es gut, dass er endlich abgehauen ist und schon deshalb sollte man ihm keine Träne nachweinen. Für seine Nachfolger spricht, dass sie als Risikomanagerin vor einiger Zeit in eine HRE-Filiale nach Asien geflohen ist, weil sie die kriminellen Machenschaften in München nicht mittragen wollte.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...50-milliarden-euro;2560732
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
Ansonsten werden Verbrecher derartigen Ausmaßes ja auch nicht mit Samthandschuhen angepackt. Aber die Amis sind hier noch tausendmal besser als die Klassenjustiz, die wir in dieser Hinsicht in Deutschland erleben.
http://www.dr-hankel.de/prof-hankel-uber-die-gefahren-der-krise/
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/...dumsatz/50100634.html
Wenn der Terminhandel das 15-fache des Tagesverbrauchs ausmacht, ergeben sich 1 Teil für den realen Verbrauch und 15 Teile für die Spekulation, also sind 1/16 des Handels vielleicht physischer Natur und 15/16 des Handels sind Spekulation. In Prozenten heißt das: 6,25% sind vielleicht physischer Natur; 93,75% sind Spekulation.
Das Wörtchen vielleicht habe ich eingefügt, weil die Wert des physischen Handels noch viel niedriger sind, denn meine obige Rechnung setzt voraus, dass 100% des physischen Handels über Termingeschäfte abgesichert sind. Das ist aber bei den Gesellschaften, die vom Bohrloch bis zur Tankstelle arbeiten, nicht immer der Fall und vielen anderen Fällen auch. Wenn ich da die hohe Zahl von 50% terminliche Absicherung wähle, verändert sich obige Verhältnis auf 3,125% physisch bedinger Handel und 96,875% Spekulation.
Hierzu kann ich nur sagen: Wenn Bürger kriminelle - weil bestochene - Politker gewähren lassen und sie nicht mit Schimpf und Schande aus ihren Ämtern ins Arbeitslager jagen, die den Finanzterroristen so etwas durchgehenzulassen, sind sie selbst schuld und haben die Folgen verdient.