1970 1971 1975 1976 1977 2009
Abgerechnet wird ja bekanntlich zum Schluss und bereits vor der von allen Seiten als extrem wichtig eingestuften Partie war klar, „dass die Abstiegsfrage nicht in diesem Spiel entschieden wird“, wie Hans Meyer beim Blick auf die Tabelle verdeutlichte. Immerhin sind noch acht Spieltage zu absolvieren. Dass in Borussias Situation jedem dieser Spiele eine ganz besondere Bedeutung zukommt, meint der VfL-Trainer Meyer wenn er sagt: “Für uns gibt es noch eine Menge Endspiele.“
Fakt ist: Durch die Niederlagen von Cottbus, Bielefeld, Bochum und Hannover hätte der VfL mit einem Sieg beim KSC der große Gewinner des Spieltages werden können. Dass es letztendlich nur zu einem Punkt reichte, macht ihn aber noch lange nicht zu einem Verlierer. Denn der Karlsruher SC wurde auf Distanz gehalten und gegenüber allen Mitkonkurrenten ein Punkt gut gemacht. Sportdirektor Max Eberl: „Dieses Unentschieden kann in der Endabrechnung vielleicht entscheidend sein.“ In die gleiche Richtung geht auch die Einschätzung von Alex Baumjohann, der nach der Partie ein positives Fazit zog: „Jeder Punkt auswärts ist ein Gewinn.“
Dass das Spiel nach vorne am Sonntag einige Wünsche übrig ließ, ist den Protagonisten dabei aber nicht verborgen geblieben. „Von Souveränität war nicht viel zu spüren“, gab Hans Meyer zu. „Wir sind weit davon entfernt, nach Karlsruhe zu fahren und hier mit breiter Brust mal eben zu gewinnen. Trotzdem hatten wir im Ansatz gute Kontermöglichkeiten, doch haben wir diese leider nicht richtig zu Ende gespielt.“
Der gestern zum ersten Mal in die Startelf berufene Dante fasste sein Debüt wie folgt zusammen: „Es war wichtig, kein Gegentor zu bekommen.“ Seine durchaus ansprechende Leistung zu beurteilen, überließ der Brasilianer dabei anderen. Die Zahlen sprachen jedenfalls für den Innenverteidiger – 68 Prozent gewonnene Zweikämpfe bedeuteten den Bestwert aller eingesetzter Akteure. Und so war auch Trainer Hans Meyer zufrieden: „Er hat die Sache sehr ordentlich gemacht. Wir werden ihn in den nächsten Wochen noch brauchen.“
Brauchen wird der Trainer für die anstehenden wichtigen Aufgaben natürlich auch noch den einen oder anderen weiteren Spieler. Umso mehr wird es ihn freuen, dass sich keiner der gestern eingesetzten Akteure eine bemerkenswerte Blessur zugezogen hat. Auch Gal Alberman, der gestern aufgrund von Problemen an der Ferse kurzfristig aus dem Kader gestrichen worden war, wird wohl keine längere Pause einlegen müssen.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-169869.html
jetzt am samstag muss ein dreier her,aber das dürfte deutlich schwerer werden....;-))
das problem ist die offensive ....wer soll die nötigen tore schießen??....
ich hoffe und tippe ein 2:1 für meine fohlen....
Damit steht jetzt schon fest, dass es einen neuen Besucherrekord für ein Spiel gegen die Wölfe im BORUSSIA-PARK geben wird. Der bisherige Höchstwert stammt aus der Saison 2006/07. Am 7. Spieltag sahen 45.100 Zuschauer einen 3:1-Erfolg Borussias. Auf ein ähnliches Ergebnis hofft der VfL am kommenden Sonntag natürlich genauso, wie auf die lautstarke Unterstützung der Fans – wenn möglich aus über 50.000 Kehlen. Restkarten gibt es noch für alle Bereiche außer Stehplatz Nord und sind im Fanshop oder im Internet unter www.borussia-ticketing.de erhältlich. Der BORUSSIA-PARK war in dieser Saison bisher dreimal mit 54.067 Zuschauern ausverkauft, und zwar in den Spielen gegen Werder Bremen (3:2), den 1. FC Köln (1:2) und den FC Bayern München (2:2).
Beinahe 600.000 Zuschauer sahen die bisherigen 13 Heimspiele im BORUSSIA-PARK. Das entspricht einem Schnit von etwa 46.000 Besuchern pro Spiel.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-169945.html
Noch am letzten Sonntag rannte Karim Matmour mit unermüdlicher Energie durch den Karlsruher Wildpark. Selbst in den Schlussminuten raste der algerische Nationalspieler quer über den Platz. Irgendein Anzeichen von Ermüdung? Nein.
Doch so ganz spurlos geht die kraftraubende Spielweise an Matmour offensichtlich doch nicht vorbei. Denn nach dem Spiel beim KSC plagt er sich mit Fieber herum und konnte selbst an diesem Donnerstag noch nicht trainieren. Ob er am Samstag gegen den VfL Wolfsburg zur Verfügung stehen wird, ist unklar.
Wie man auf einem möglichen Ausfall des ehemaligen Freiburger reagieren würde, ließ Hans Meyer auf der Pressekonferenz am Donnerstag ebenso offen, wie weitere Personalien. Klar ist, dass der Coach weiter auf Rob Friend verzichten muss und damit auf Roberto Colautti in der Sturmspitze bauen wird.
Als nahezu sicher gilt, dass Marko Marin nach seiner abgelaufenen Gelbsperre wieder in der Startelf stehen wird. Sollte Matmour spielfit sein, müsste wohl Oliver Neuville für Marin weichen.
Ansonsten wird Meyer vermutlich keine Änderungen vornehmen. Auch der wieder genesene Steve Gohouri wird sich hinten anstellten müssen. »Keinen Anlass«, sieht Meyer, Roel Brouwers für Gohouri aus der Mannschaft zu nehmen. Der 66-Jährige wies in diesem Zusammenhang nochmals auf den wenig gelungenen Auftritt des Ivorers gegen den HSV hin.
So darf sich also das Duo Brouwers & Dante mit den Wolfsburger Sturmgiganten Grafite und Dzeko duellieren. Dass hier ein Riesenjob auf die beiden Gladbacher wartet, ist keine Frage. Doch Hans Meyer wies darauf hin, dass man Wolfsburg nicht »nur auf das Sturmdoppel reduzieren« dürfe.
Quelle / mehr: http://torfabrik.de/profis/borussia/datum/2009/04/...nge-respekt.html
http://www.eyep.tv/beitrag/1-bundesliga/video/...egen-die-bayern.html
Es sind nur 750 Karten nach Wolfsburg verkauft worden... (seltsame Fans)
Anmerkung:
Dabei weiß doch jeder Schlumpf, dass Wolfsburg den Weltpokal holen könnte, deswegen käme kein Mensch zusätzlich ins Stadion. Noch nicht mal ein Wolfsburger. Wolfsburg interessiert nämlich die Fußballwelt soviel wie der Sack Reis, der schon tausend Mal umgefallen ist. Und selbst der hat noch mehr Esprit und Charme. Aber wenn man keine Ahnung hat...
Quelle / mehr: http://fanprojekt.de/...ontent&task=view&id=763&Itemid=71
Kampf und Tempo
Die Stärken der Gladbacher hat „Quälix“ auch schon ausgekundschaftet, da „die Borussen […] kämpferisch alles geben [werden] und versuchen, mit Marin, Baumjohann und Matmour ihre schnellen Spieler einzusetzen.“ Gerade eine Mannschaft wie Wolfsburg, die sich nicht nur hinten reinstellt und selber die Initiative nach vorne sucht liegt den Borussen. Auch die prekäre Tabellensituation könnte ihnen noch einen weiteren Schub geben, sodass Magath nicht müde wird, vor den Fohlen zu warnen: „Ich erwarte einen kompakten Gegner, der aber aufgrund seiner Tabellensituation auch versuchen muss, nach vorne zu spielen. Denn ein Punkt ist für Gladbach fast zu wenig.“ Das Spiel ist also noch längst nicht gewonnen, die Wölfe müssen den wortwörtlichen Biss der letzten Wochen zeigen, um den Fohlen einen Schritt voraus zu sein.
Quelle / mehr: http://www.goal.com/de/news/428/deutschland/2009/...-wölfen-die-zähne
ZWEI Puncte wären etwas verwegen...
Daumen hoch! - Teras.
Optionen
Borussias Trainer Hans Meyer änderte seine Mannschaft im Vergleich zum 0:0 beim Karlsruher SC auf einer Position: Marko Marin kehrte nach seiner Gelbsperre in die Startelf zurück, für ihn musste Oliver Neuville weichen. Felix Magath baute auf die Elf, die am vergangenen Wochenende beim 5:1-Sieg über den FC Bayern München für Schlagzeilen sorgte.
Um ein ähnliches Ergebnis zu verhindern, galt es auf Borussen-Seite vor allem, das torgefährliche Sturmduo Grafite/Dzeko aus dem Spiel zu nehmen und die Kreise des Spielgestalters Zvjezdan Misimovic einzuengen. Um das beste Offensivtrio der Bundesliga kümmerten sich vor allem Roel Brouwers, Dante und Michael Bradley.
Die Anfangsviertelstunde ging jedoch komplett auf das Konto Borussias, die schnell den Respekt vor dem Tabellenersten ablegte und, angeführt vom spielfreudigen Marko Marin, sofort einige Chancen erspielte: So flog schon nach drei Minuten ein scharf geschossener Freistoß des Nationalspielers nur knapp am Tor von Diego Benaglio vorbei. Eine Minute später konnte Karim Matmour einen Querpass von Alexander Baumjohann nicht über die Linie drücken, und nach elf Minuten klärte Benaglio nach toller Kombination über Marin und Filip Daems einen Schlenzer von Alexander Baumjohann zur Ecke. Der Schweizer Nationalkeeper stand erneut im Mittelpunkt und konnte parieren, als sich Karim Matmour mit dem eigentlich schwächeren linken Fuß ein Herz fasste.
Nach dieser starken Anfangsphase der Borussia zeigten die Wolfsburger auf eine bemerkenswerte Art und Weise, warum sie momentan die Bundesligatabelle anführen: Die Mannschaft von Trainer Felix Magath braucht eben nur wenige Gelegenheiten, ein Tor zu erzielen: Eine Minute, nachdem Sascha Riether Borussias Keeper Logan Bailly mit einem Kopfball erstmals zu einer Parade zwang, bissen die „Wölfe“ eiskalt zu: Misimovic flankte, Dzeko köpfte – und es stand 0:1.
Paukenschlag durch Colautti
Mit der Führung im Rücken wurde das Wolfsburger Spiel souveräner, Borussia gelang es nicht mehr wie am Anfang, die Wolfsburger Defensive zu gefährden. Eine Ausnahme war die 28. Minute, als Matmour seinen Teamkollegen Michael Bradley mit einem Steckpass brillant in Szene setzte. Der US-Amerikaner scheiterte jedoch am guten Gästetorwart, so dass Borussia trotz einer ordentlichen ersten Halbzeit mit einem Rückstand in die Kabine musste.
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel sorgte Roberto Colautti für einen Paukenschlag, als der Israeli nach einem Eckball per Kopf den Pfosten traf. In der 59. Minute war es wieder Colautti, der eine große Kopfballchance besaß – doch Borussias Mittelstürmer war wohl überrascht, so frei im Strafraum an den Ball gekommen zu sein. Auch nach einem Marin-Freistoß (64.) traf der Israeli aus spitzem Winkel nur das Außennetz.
Wolfsburg schaltete nach dem Seitenwechsel einen Gang zurück – war dabei aber brandgefährlich. Dreimal kam die Magath-Elf bis in die Mitte der zweiten Halbzeit vor das Tor von Bailly, und jedes Mal hätte es fast "geklingelt". Doch Grafite köpfte drüber (66.), schoss daneben (72.) und scheiterte am glänzend reagierenden Bailly (72.).
Borussias kämpferisch starker Auftritt wurde zehn Minuten vor Schluss mit dem zwischenzeitlichen 1:1 belohnt: Nach einem Freistoß von Marko Marin auf den langen Pfosten stieg der Brasilianer Dante hoch und köpfte zum alles andere als unverdienten Ausgleich ein. Ein Treffer, der eine turbulente Schlussphase einläutete: Zunächst klärte Bailly mit einem bärenstarken Reflex gegen Riether (84.), eine Minute später musste er sich dem Wolfsburger Mittelfeldspieler dennoch geschlagen geben, der mit einem überlegten Flachschuss zum 1:2-Siegtreffer einnetzte (85.).
Borussia lief dem unglücklichen 0:1 lange Zeit hinterher und schaffte mit einem Kraftakt dennoch den Ausgleich. Dass die Meyer-Elf am Ende dennoch mit leeren Händen dasteht, ist bitter: Denn Borussia hatte gegen den Spitzenreiter einen großen Kampf geliefert und einen Punkt eigentlich verdient.
Borussia: Bailly - Stalteri, Brouwers, Dante, Daems - Bradley, Galasek (58. Alberman), Baumjohann (69. Neuville) – Matmour (79. Gohouri), Colautti, Marin.
Wolfsburg: Benaglio - Pekarik, Simunek, Barzagli, Schäfer - Josué – Riether (88. Madlung), Gentner (62. Dejagah) - Misimovic - Grafite (90. Esswein), Dzeko
Tore: 0:1 Dzeko (21.), 1:1 Dante (79.), 1:2 Riether (85.)
Gelbe Karten: Pekarik, Simunek, Dejagah, Josué
Zuschauer: 49.152
Schiedsrichter: Knut Kircher
Quelle: http://www.ariva.de/board/...rd_talk.m&a=_talk&nr=340683#form
Und so etwas schätzen auch die Beobachter, nicht nur die Fans.
Der Auftritt war jedenfalls um einiges herzhafter als das, was man
von irngswelchen Bayern geseh'n hat...
Wünsche Euch Allen frohe Oster-Tage!
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Steve Gohouri: Das letzte Mal habe ich in Bremen Stürmer gespielt, davor war es mehr als vier Jahre her. Ich habe mich einfach nach vorne orientiert und das Beste versucht – und wir haben ja sofort den Ausgleich gemacht. Leider haben wir aber auch fast genauso schnell das 1:2 kassiert, so dass wir jetzt mit leeren Händen dastehen.
Marko Marin: Wir haben in der ersten Halbzeit verpasst, unsere Angriffe besser auszuspielen und in Führung zu gehen. Wir haben uns heute schon was ausgerechnet, deswegen war das Gegentor am Ende so bitter. Uns ist aber auch bewusst, dass wir unsere Punkte woanders holen müssen.
Roel Brouwers: Dass wir heute gut gespielt haben und man eigentlich recht zufrieden auf unser Spiel schauen kann, davon können wir uns nichts kaufen. Wir brauchen Punkte. Dass Wolfsburg eigentlich die bessere Mannschaft hat, war uns auch klar. Dennoch haben wir gut dagegen gehalten und einige Chancen kreiert. Ob sie Meister werden, ist mir vollkommen egal. Wir wollten heute einfach etwas Zählbares mitnehmen.
Max Eberl (Sportdirektor Borussia): Wir haben sehr gut angefangen und uns schnell einige Chancen erspielt. Genau in dieser Phase macht Wolfsburg allerdings das 0:1. In der zweiten Halbzeit haben wir es aber nicht gut gemacht und zu viele lange Bälle gespielt. Dennoch hatten wir genügend Chancen, das Spiel zu gewinnen. Wir haben mit unserem Tor zum 1:1 Moral bewiesen, sind am Ende aber nicht belohnt worden. Wir wissen schon lange, dass es bis zum Saisonende knapp zugehen wird. Nach dem Sieg der Bochumer stecken momentan vier Mannschaften unten drin. Wir wollen Platz 16 verteidigen, und wenn es geht, noch auf Platz 15 klettern. Jetzt müssen wir zwei Tage regenerieren und abschalten und dann am kommenden Samstag in Frankfurt etwas holen.
Sascha Riether (VfL Wolfsburg): Nach dem 5:1 gegen die Bayern hat von uns natürlich auch heute jeder eine Gala erwartet – allein deswegen war das heute ein schweres Spiel für uns. Wir wussten außerdem, dass Gladbach zuhause schon einige Mannschaften geärgert hat. Die haben heute Gas gegeben, keine Frage. Deswegen sind wir heute sehr froh über die drei Punkte.
Felix Magath, Trainer VfL Wolfsburg: Das war das erwartet schwere Spiel für uns, Borussia war von Beginn an die aktivere Mannschaft. Wir hatten zunächst Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, wir standen kompakter und haben insgesamt weniger zugelassen. Vor dem 1:1-Ausgleich hatten wir schon Chancen, das zweite Tor zu schießen. Nach dem 1:1 hat man gesehen, was eine Mannschaft ausmacht, die oben steht. Wir haben Moral gezeigt und haben noch das Siegtor geschossen. Das 2:1 ist vielleicht etwas glücklich für uns, aber wie man so schön sagt, nicht unverdient.
Hans Meyer, Trainer Borussia: Die cleverere Mannschaft hat heute gewonnen. Wir sind häufig in den Rücken der Abwehr gekommen und haben Torgefahr ausgestrahlt. Die erste Unaufmerksamkeit wurde gleich zum 0:1 bestraft, und uns hätte der mögliche Ausgleich noch vor der Pause sicher gut getan. Das war kein Spiel, dass du unbedingt verlieren musst, der Unterschied in der Tabelle war nicht zu erkennen. Aber wir hatten das jetzt schon öfter, dass wir gut gespielt haben aber mit leeren Händen dastehen. Bochum hat sich unten raus gespielt, so dass jetzt vier Mannschaften um den Relegationsplatz und die Rettung kämpfen. Aber, es ist nicht so, dass wir schon abgestiegen sind, das ist sicher!
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-170021.html
Mit so einer Leistng in den restlichen 7 Saisonspielen sollte die Borussia allerdings den Klassenerhalt schaffen.
Beim anstehenden Doppelpack in Frankfurt und daheim gegen Bielefeld steht man nun in der Pflicht, den zuletzt verlorenen Boden wieder gut zu machen ...
Echte Vorwürfe kann man den Gladbacher Borussen nach der Heimniederlage gegen den Tabellenführer aus Wolfsburg nicht machen. Vieles lief für einen Abstiegskandidaten erstaunlich gut, manches jedoch zeigte, warum Borussia dort unten feststeckt.
Hätte man nicht um die Konstellation in der Tabelle gewusst, so wäre es einem am Samstag im Borussia-Park schwer gefallen, die Gladbacher als Abstiegskandidaten und die Wolfsburger als Titelanwärter zu identifizieren. Jedenfalls wenn man die Spielverteilung gerade in der ersten Halbzeit zum Maßstab nimmt.
Da spielte Borussia nämlich nicht nur mutig, sondern zeigte echte Qualitäten. Vor allem über Außen mit Marin und dem starken Matmour wurde Wolfsburg immer wieder in Verlegenheit gebracht. »Ich hätte nicht gedacht, dass wir so oft in den Rücken der gegnerischen Abwehr kommen würden«, zeigte sich Borussias Trainer Hans Meyer anschließend erstaunt. »Leider haben wir zu wenig daraus gemacht«.
Quelle / mehr: http://torfabrik.de/profis/borussia/datum/2009/04/...t-verdorben.html
Der 27. war nicht unbedingt der Spieltag der Borussia. Selbst hat die Mannschaft von Trainer Hans Meyer trotz eines guten Spiels 1:2 gegen Tabellenführer VfL Wolfsburg verloren, und die Konkurrenz im Tabellenkeller hat gleichzeitig mächtig gepunktet. Schlusslicht Karlsruhe bleibt zwar nach dem 0:2 beim FC Schalke 04 im achten Spiel in Serie sieg- und torlos, und auch die Sorgenfalten bei Arminia Bielefeld sind nach dem 1:2 in Cottbus größer geworden. Hannover 96 aber (2:0 gegen Hertha BSC Berlin) und der VfL Bochum (3:0 in Hoffenheim) konnten Erfolge einfahren und sich von der Abstiegszone ein wenig absetzen. „Wir sind jetzt in einem Vierkampf“, sagte Borussias Sportdirektor Max Eberl nach dem vergangenen Spieltag mit Blick auf die Tabelle.
Borussia steht momentan auf dem 16. Tabellenplatz, der am Ende der Saison die Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Dritten der Zweiten Bundesliga nach sich ziehen würde. Punktgleicher Siebzehnter ist Energie Cottbus, fünf Zähler dahinter folgt der Karlsruher SC. „Wir müssen unseren Platz verteidigen – und möglichst noch den Fünfzehnten einfangen“, sagt Eberl. Der heißt Arminia Bielefeld, das einen Zähler mehr auf dem Konto und ein ähnlich schweres Restpogramm wie der VfL hat – und ist am übernächsten Wochenende zu Gast im BORUSSIA-PARK. „Jetzt warten Gegner auf Augenhöhe“, sagt der Sportdirektor – und meint damit neben diesem Spiel auch die Partie am kommenden Wochenende bei Eintracht Frankfurt.
Immerhin hat die Borussia die Situation selbst in der Hand, eine Situation, von der wohl alle Beteiligten am Ende der Hinrunde noch geträumt hätten. Von den sieben noch ausstehenden Spielen geht es neben der Partie gegen Bielefeld noch bei Energie Cottbus gegen einen weiteren direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib. Und wer weiß, vielleicht rutscht ja doch noch eine Mannschaft unten mit rein, die sich momentan in Sicherheit wähnt.
Das Restprogramm der Teams auf den Plätzen 15 bis 18
15. Arminia Bielefeld (24 Punkte, 22:40 Tore): Bayern München (H), Borussia (A), VfB Stuttgart (H), Bayer Leverkusen (A), 1899 Hoffenheim (H), Borussia Dortmund (A), Hannover 96 (H)
16. Borussia (23 Punkte, 33:49 Tore): Eintracht Frankfurt (A), Arminia Bielefeld (H), Bayern München (A), FC Schalke 04 (H), Energie Cottbus (A), Bayer Leverkusen (A), Borussia Dortmund (H)
17. Energie Cottbus (23 Punkte, 24:47 Tore): FC Schalke 04 (A), VfL Wolfsburg (H), Karlsruher SC (A), Bayern München (H), Borussia (H), VfB Stuttgart (A), Bayer Leverkusen (H)
18. Karlsruher SC (18 Punkte, 18:44 Tore): 1899 Hoffenheim (H), Bayer Leverkusen (A), Energie Cottbus (H), Borussia Dortmund (A), Hannover 96 (H), Werder Bremen (A), Hertha BSC (H)
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-170063.html
Zwei lange Trainingstage, wie üblich, hat Hans Meyer zum Auftakt der Trainingswoche auf das Programm gesetzt. Von 8 bis 18 Uhr sind die Profis am Dienstag und Mittwoch im BORUSSIA-PARK. Heute Vormittag stand zunächst eine Krafteinheit auf dem Plan (in zwei Gruppen), danach ging es raus auf den Platz. Dort wird die Mannschaft auch heute Nachmittag (ab 15 Uhr) zu beobachten sein, während das Trainingsspiel "elf gegen elf" am Mittwochvormittag unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Sowohl heute als auch morgen essen Spieler, Trainer und Betreuer mittags gemeinsam im Stadion, danach ist Zeit für Behandlung bei den Physiotherapeuten bzw. für interne Autogrammpflichten.
Von den 27 Profis aus dem Kader stehen den Trainern heute 23 für das volle Programm zur Verfügung. Nicht dabei sind Rob Friend, Roberto Colautti, Tony Jantschke und Jean-Sébastien Jaurès. Während mit Friend, Jantschke und Jaurès nach ihren Verletzungen noch nicht gerechnet werden konnte, kam die Abmeldung von Colautti überraschend. Den Argentinier hat eine Grippe erwischt, er durfte heute nur eine leichte Einheit auf dem Ergometer einlegen, wurde dann nach Hause geschickt und soll morgen das Training wieder aufnehmen.
Recht positiv ist die Entwicklung bei Rob Friend, der vor zehn Tagen am Fuß operiert wurde (Entzüdung eines Schleimbeutels an der Ferse). Der Kanadier absolvierte am Sonntag und Montag bereits wieder ein leichtes Training ohne Schuhe und soll in dieser Woche mit speziell angefertigtem Schuhwerk wieder ins Lauftraining einsteigen. Sollte weiterhin alles planmäßig verlaufen, könnte Friend möglicherweise in der nächsten Woche ins Mannschaftstraining zurückkehren.
Eine allmähliche Steigerung der Laufbelastung ist für diese Woche bei Tony Jantschke geplant. Der 19-jährige Mittelfeldspieler will nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel in der Endphase der Saison auf jeden Fall noch einmal in den Spielbetrieb eingreifen - in der Bundesliga oder, wie zuletzt, in Borussias U19. Jean-Sébastien Jaurès ist nach seiner Knieoperation (Einriss des Außenmeniskus) noch von Lauftraining entfernt, er absolviert Rehatraining in den Räumen der medicoreha Borussia Mönchengladbach GmbH der dritten Etage des BORUSSIA-PARK.
Am Donnerstag ist einmal Training (10 Uhr), nach dem Abschlusstraining am Freitag (16 Uhr) fährt die Mannschaft nach Frankfurt, wo am Samstag um 15.30 Uhr die Partie bei der Eintracht auf dem Programm des 28. Spieltags steht.
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-170061.html
daumen sind gedrückt....
Nachdem die Mannschaft sich gegen Köln und Hamburg aus dem dicksten Sumpf nach oben gezogen hatte, kam die Ernüchterung gegen schwächer eingestufte Gegner und die inzwischen einkalkulierte Pleite gegen den Tabellenführer. Auch wenn man positiv festhalten möchte, dass Borussia das Spiel bestimmen oder mithalten konnte – knappe Niederlagen haben uns schon in der vorletzten Spielzeit nicht weit gebracht.
Quelle / mehr: http://www.seitenwahl.de/content/view/1860/122/
Der Ex-Borusse will nach nur einem Jahr seine Zelte in Spanien abbrechen. „Ich fühle mich wohl in Getafe, möchte aber aus persönlichen Gründen, über die ich derzeit nicht sprechen kann und will, im Sommer zurückzukehren“, sagte der Mittelfeldspieler zum EXPRESS.
Seine erste Adresse ist Borussia, für die er vor seinem Wechsel 15 Jahre lang die Schuhe schnürte. Polanski: „Gladbach ist mein Verein. Ich trage die Raute in meinem Herzen, deshalb ist das immer ein Thema für mich.“
Quelle / mehr: http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/...235811524123.html
Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel war weniger vom Ergebnis, als vielmehr von dessen Zustandekommen enttäuscht. Ob die Mannschaft der Vorwoche eine Bewährungschance erhält oder ob kräftig durchgemischt wird, dazu wollte Funkel im Vorfeld nichts sagen. „Mein Kollege Hans Meyer wird es am Samstag um drei auf dem Spielberichtsbogen lesen“, war die einzige Aussage, die dem 55-Jährigen zu entlocken war.
Sicher ist allerdings, dass Benjamin Köhler ausfallen wird. Der Linksverteidiger verletzte sich am vergangenen Wochenende am Knie und wird seiner Mannschaft heute ab 15.30 Uhr in der Commerzbank Arena definitiv fehlen. Als Ersatz kommen Christoph Spycher, Markus Steinhöfer oder, was als wahrscheinlich gilt, Winter-Neuzugang Nikola Petkovic infrage. Christopg Preuß und Aleksandar Vasocki fehlen der Eintracht nach Knie-Operationen, Ioannis Amanatidis hat nach einer Verletzung noch Trainingsrückstand und auch Faton Toski fällt weiter aus.
Hingegen will der Tscheche Martin Fenin trotz gebrochener Rippe unbedingt auflaufen. Ein maßangefertigter Karbonpanzer soll die Schmerzen beim Torschützen zum Frankfurter 2:1-Hinspielsieg lindern. Mittelfeldspieler Michael Fink, der im BORUSSIA-PARK den Siegtreffer erzielte, glaubt an einen Erfolg seiner Mannschaft: „Gerade zu Hause haben wir die Bigpoints eingefahren. Das haben wir zuletzt ja wieder gegen Cottbus mit dem 2:1 bewiesen.“ Nur noch maximal sieben Spiele wird der 27-Jährige für die Eintracht absolvieren – in dieser Woche wurde bekannt, dass Fink sich im Sommer einem neuen Verein anschließen wird.
Erst einmal geht es für die SGE, die in der Tabelle sechs Punkte vor der Borussia im (noch) gesicherten Mittelfeld der Tabelle steht, darum, sich mit einem Heimsieg von den Abstiegsrängen abzusetzen. „Das Spiel ist nicht vorentscheidend“, sagt Funkel. „Es kommen danach doch noch sechs weitere. Es ist aber richtig, dass es ein großer Schritt in die richtige Richtung wäre.“
Quelle: http://www.borussia.de/de/...sia_news_detail,185,0,newsid-170139.html