Solon - die deutsche Solar-Perle
Seite 28 von 252 Neuester Beitrag: 27.08.24 09:27 | ||||
Eröffnet am: | 07.08.07 07:59 | von: charly2 | Anzahl Beiträge: | 7.277 |
Neuester Beitrag: | 27.08.24 09:27 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 970.179 |
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Einverleiben ist eine gute Idee. Ich müsste glaube noch irgendwo 400 Mio. rumliegen haben.
Aber im Ernst. Einen übertriebeneren Kurssturz gibts ja im ganzen Index nicht nochmal. Ist doch klar, daß Solon dann wieder zu den besten Raketen gehört wenn es keine Munition mehr für die Bären gibt. Frage mich nur ab welchen Kursen man am besten wieder zukauft. 30, 25, 20? Am besten vielleicht in Chargen jeweils um diese Stände rum.
Werde die Stücke längerfristig halten.
Fed lässt Leitzins unverändert
Sie sprechen von "beträchtlichen Spannungen" an den Börsen, warnen vor Wachstumsrisiken und Inflation - so beschreiben die US-Währungshüter die aktuelle Finanzkrise. Trotzdem hat sich die Notenbank gegen eine Zinssenkung entschieden.
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New York/Frankfurt am Main - Die Währungshüter um Ben Bernanke beließen am Dienstag den für die Banken entscheidenden Schlüsselzins bei 2,0 Prozent. In einer Erklärung hieß es, das Wirtschaftswachstum hat sich zuletzt offensichtlich zuletzt abgeschwächt. Verschärfte Kreditbedingungen, die anhaltende Abschwächung am Häusermarkt und eine gewisse Abschwächung bei den Exporten dürften das Wachstum in den nächsten Monaten belasten. Der Inflationsausblick bleibe sehr unsicher.
Volkswirte hatten mit dieser Entscheidung gerechnet, angesichts der dramatischen Entwlickung an den Finanzmärkten gab es jedoch immer mehr Stimmen die auch eine Zinssenkung nicht ausgeschlossen haben. Damit hat die US-Notenbank zum dritten Mal hintereinander den Leitzins nicht verändert. Zuvor hatte sie den Leitzins von 5,25 Prozent im August 2007 auf 2,00 Prozent reduziert.
Eine Politik der ruhigen Hand verfolgt die Fed dennoch nicht. Die drohende AIG-Pleite vor Augen suchte sie zusammen mit der US-Regierung in den vergangenen Tagen fieberhaft nach Wegen, um eine unkontrollierbare Ausweitung der Finanzkrise zu verhindern. Am Nachmittag erst hatten die großen Notenbanken, vorneweg die Europäische Zentralbank (EZB) und die Fed, erneut Milliardensummen zur Sicherung der Geldströme in die Märkte gepumpt.
Angesichts der dramatischen Meldungen von Lehman Brothers und dem weltgrößten Versicherer AIG verpuffte die Initiative jedoch weitgehend. Die Kurse an den Weltbörsen standen massiv unter Druck, an der Wall Street schwankte der Dow Jones vor der Zinsentscheidung um den Vortageskurs.
Entscheidenden Einfluss nahmen Gerüchte um die AIG: Deren Bemühungen, von Seiten des Privatsektors Hilfe zu bekommen, seien gescheitert, berichtete der US-Sender CNBC. Staatliche Hilfen würden deshalb nicht mehr ausgeschlossen. Zuvor hatte der Gouverneur des Bundesstaats New York, David Paterson, gewarnt, AIG bleibe nur noch der Dienstag, um einen kurzfristigen Kredit von bis zu 80 Milliarden Dollar (rund 56 Milliarden Euro zu beschaffen und so den Zusammenbruch zu verhindern. Die Behörden von New York haben dem Versicherer bereits eine Sondergenehmigung erteilt, um sich 20 Milliarden Dollar zusätzliche Liquidität zu verschaffen.
Widersprüchliche Meldungen zu Staatshilfen für AIG
Die US-Notenbank hat Finanzkreisen zufolge die Investmentbank Morgan Stanley damit beauftragt, alle Optionen für AIG zu prüfen. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Banken JP Morgan und Goldman Sachs prüften auf Bitten der Fed einen gemeinsamen Kredit von 70 bis 75 Milliarden Dollar für AIG.
CNBC zitierte einen Regierungsvertreter, wonach Finanzminister Henry Paulson weiterhin keine zusätzlichen Steuergelder zur Rettung von Finanzinstituten bereitstellen wolle. Paulson hatte sich am Wochenende bereits geweigert, staatliche Garantien für risikobehaftete Lehman-Papiere zu übernehmen. Die Bank fand keinen Käufer und musste Insolvenz anmelden.
AIG läuft allmählich die Zeit davon. Die drei wichtigsten Ratingagenturen reduzierten ihre Bonitätsnoten für den Konzern, bei der auch viele deutsche Unternehmen versichert sind. Dies verteuert die Refinanzierung und könnte eine existenzbedrohende Kettenreaktion auslösen. Der Versicherer mit mehr als 100.000 Mitarbeitern hat in den vergangenen drei Krisenquartalen fast 20 Milliarden Dollar Verluste angehäuft. Grund sind Garantien, die der Konzern für Hypothekenpapiere übernommen hat. Diese Wertpapiere haben stark an Wert verloren oder sind gar unverkäuflich. Zur Rettung prüft AIG auch den Verkauf von Firmenteilen. Hier meldete die Münchener Rück bereits grundsätzliches Interesse an.
Für Lehman zumindest gibt es aber wieder etwas Hoffnung. Laut Finanzkreisen steht das drittgrößte britische Geldhaus Barclays vor der Übernahme von Teilen der mehr als 150 Jahre alten Investmentbank.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück sprach von der "größten Finanzmarktkrise aller Zeiten in den USA". Für die deutsche Wirtschaft seien die Turbulenzen das größte konjunkturelle Risiko. "Es gibt aber keinen Anlass, an der Stabilität des deutschen Finanzsystems zu zweifeln", sagte er im Bundestag. Ähnlich äußerte sich Bundesbankpräsident Axel Weber. Die Allianz und die Münchner Rück sehen durch die Probleme bei Lehman und AIG überschaubare Belastungen auf sich zukommen.
Ausverkauf an den Börsen
An den Börsen zogen Anleger aber weiter die Reißleine. Auch im Dax gehörten Finanzwerte wieder zu den mit Abstand größten Verlierern. An der Spitze stand die Commerzbank mit einem Minus von bis zu 17 Prozent. In anderen europäischen Ländern sackten Banktitel, etwa der krisengeschüttelten Schweizer UBS, ebenso kräftig ab.
CHRONOLOGIE DER FINANZKRISE
Juni 2007
Zwei Hedgefonds der New Yorker Investmentbank Bear Stearns straucheln wegen Fehlspekulationen am US-Immobilienmarkt.
Juli/August 2007
Auch in Deutschland geraten Banken in den Sog der Krise - etwa die Mittelstandsbank IKB, die Sachsen LB, die WestLB und die BayernLB.
September 2007
Besorgte Kunden stürmen die Schalter der britischen Bank Northern Rock.
Oktober 2007
Beim US-Finanzkonzern Citigroup bricht der Gewinn stark ein. Von nun an meldet ein großes Finanzhaus nach dem anderen Milliardenabschreibungen und hohe Verluste.
Januar 2008
Die Schweizer Großbank UBS meldet für 2007 wegen der Turbulenzen des US-Immobilienmarkts Abschreibungen von mehr als 18 Milliarden Dollar. Im April kommen weitere 19 Milliarden hinzu.
Februar 2008
Der US-Kongress billigt ein Konjunkturprogramm im Umfang von 150 Milliarden Dollar.
März 2008
Bear Stearns steht kurz vor dem Zusammenbruch und muss auf Druck der US-Notenbank einem Notverkauf an die Großbank J.P. Morgan Chase zustimmen. Die US-Regierung springt mit Garantien ein.
April 2008
Die Deutsche Bank meldet für das erste Vierteljahr mit einem Minus von 141 Millionen Euro den ersten Quartalsverlust seit fünf Jahren.
Juli 2008
Die kalifornische Hypothekenbank IndyMac bricht zusammen. Die US-Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac geraten immer mehr in Bedrängnis. In Spanien muss die Immobilien- und Finanzgruppe Martinsa-Fadesa Konkurs anmelden.
September 2008
Die US-Regierung übernimmt die Kontrolle bei Fannie Mae und Freddie Mac. Die Krise der Investmentbank Lehman Brothers wird immer akuter. Auch andere Finanzkonzerne wie die Investmentbank Merrill Lynch, der Versicherungsriese AIG oder die größte US-Sparkasse Washington Mutual sind betroffen.
15. September 2008
Der "schwarze Montag". Lehman Brothers muss Insolvenz anmelden, Merrill Lynch wird aufgekauft und AIG braucht Überbrückungskredite in Milliardenhöhe. Bislang mussten die Banken weltweit schätzungsweise mehr als 500 Milliarden Dollar abschreiben.
Die am Dienstag veröffentlichten Quartalszahlen der weltgrößten Investmentbank Goldman Sachs, die sich bislang am Besten in der seit einem Jahr schwelenden Krise gehalten hat, fielen immerhin leicht besser aus als von Experten erwartet. Der Gewinn sank zwar um 70 Prozent auf 845 Millionen Dollar. Dies war aber mehr als Analysten geschätzt hatten. In fast allen Geschäftsbereichen brachen auch Goldman Erträge weg. Finanzchef David Viniar gab sich zurückhaltend und sprach vom schwierigsten Marktumfeld für Goldman, seit das Unternehmen an der Börse notiert sei. Die Aktien verloren mehr als fünf Prozent.
Die Geschäfte des zusammengebrochenen Wettbewerbers Lehman könnten derweil teilweise von Barclays übernommen werden. Die britische Bank bestätigte offiziell Gespräche über den Kauf einzelner Sparten. Aus Kreisen verlautete, es gehe vor allem um das US-Kerngeschäft. Dazu zählen das Investmentbanking sowie der Handel mit Aktien und festverzinslichen Wertpapieren. Bis zu 10.000 der insgesamt 26.000 Arbeitsplätze würde dieser Bereich umfassen. Nach einem Bericht von FT.com soll ein Einstieg perfekt sein. Erst am Wochenende hatte Barclays Verhandlungen über eine komplette Übernahme platzen lassen und damit dazu beigetragen, dass Lehman Gläubigerschutz beantragen musste.
mik/Reuters/AFP/dpa-AFX
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578627,00.html
Bin gespannt wie der Markt das aufnimmt. In den USA scheint das irgendwie zu erleichterung geführt zu haben.
wahr sein das ist ein witz . dann stufen die aktie ab wenn ich was Verkaufe dann aktien von USA
da scheinen ja nicht mal die Banken einen durchblick zu haben. stufen aktien ab blos weil sie anscheinent kein
Geld mehr haben um gute aktien zu kaufen dann sollen sie in den Penny stock :-)
von mir bekommen sie keine einziege solon aktie zu diesen preis .
mir kommt das vor als wäre der ganze mist geschpielt .
warten wir mal ab
gruß broki
über 100% Wachstum im ersten Halbjahr und mind. 75 % Wachstum 2008. Die IR von Solon weiß keinerlei Gründe für diesen Absturz in den letzten Tagen. Alles läuft hervorragend. Die Prognosen bleiben aufrecht.
Das KGV für 2009 liegt damit derzeit unter 8!
und die kleinen schauen doff schauen wir mal was so noch geht :-)
wenn einen der arsch an der börse geht ist er bei den zeiten fehl am platz
grußm broki
haben wir solch ein beispiel.um dieses bonuszertifikat auszunocken musste der kurs unter die 32 euro gehen.
das tat er dann auch um kurz darauf wieder bei 34 euro zu stehen.ich habe gelernt,das man an solchen tagen
seinen kauf und einstiegskurs bei aktien an den ko schwellen der bonuszertifikate festlegen sollte.ich möchte nicht behaupten,das die banken da nachhelfen,denke es aber.aus diesem grund kann ich mich einer gewissen schadenfreude nicht erwehren das die commerzbank einen ordentlich was auf die mütze bekommt.
gruss plus2101
17:05 17.09.08
NEW YORK (dpa-AFX) - Angesichts massiver Verluste an den Aktienmärkten hat die US-Börsenaufsicht SEC die Vorschriften für Wetten auf fallende Kurse deutlich verschärft. Die Maßnahmen sollen vor allem den teils schwer gebeutelten Finanzwerten Luft verschaffen. Der fast totale Verlust des Börsenwerts hatte etwa die Probleme bei der nun im Insolvenzverfahren steckenden Investmentbank Lehman Brothers Holdings und dem gerade vom Staat gestützten Versicherer American International Group (AIG) massiv verschärft.
Die strengeren Vorschriften waren bereits vor einigen Wochen befristet bei einigen Aktien getestet worden. Sie sollen nun von diesem Donnerstag an für alle gehandelten Aktien gelten, gab die SEC am Mittwoch bekannt. Die Wetten auf fallende Kurse durch sogenannte Leerverkäufe werden allerdings nicht generell untersagt, sondern lediglich bestimmte extreme Praktiken.
Kritiker von Börsenwetten auf fallende Kurse hatten immer wieder beklagt, dass Spekulanten die Notierungen so erst massiv nach unten treiben. Das Volumen dieser Leerverkäufe ("Shortselling") liegt derzeit an den Börsen auf Rekordniveau.
Beim "Shortselling" verkaufen Investoren Aktien, die sie gar nicht besitzen, sondern sich von Dritten gegen Gebühr ausleihen. Sie hoffen auf fallende Kurse, um die Titel billiger zurückerwerben und dem Ausleiher wiedergeben zu können. Die Differenz zwischen den Preisen streichen sie als Gewinn ein./fd/DP/wiz
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578941,00.html
jetzt wird die welt für mich wieder besser. Wird auch hierzulande zeit, dass lerverkäufe bestraft werden.
wurde auch zeit!
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc~E3D64BF013EDD486C82822E46B2DB306A~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed
Auszug:
19. September 2008
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am Freitag Leerverkäufe der Aktien von elf Unternehmen Finanzbranche vorübergehend untersagt.
Das Verbot gelte vom 20. September um 00:00 Uhr, bis zum 31. Dezember 2008 um 24:00 Uhr, werde jedoch laufend überprüft, teilte die BaFin am Freitagabend in Bonn mit. Bei Leerverkäufen wetten Anleger auf sinkende Kurse eines Unternehmens, um von fallenden Börsenkursen zu profitieren. Betroffen von dem Verbot sind Papiere von Aareal Bank, Allianz, AMB Generali Holding, Commerzbank, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Deutsche Postbank , Hannover Rückversicherung, Hypo Real Estate (HRE), MLP und Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft.
betrifft das nur die Aktien dieser Elf?
Dann dürfen also diejenigen wunderbar weiter unsere solon leerverkaufen, die dieses desaster verursacht haben, aber selber sind sie von dem ganzen ausgenommen?
wenn das so ist, wäre es nicht besser gewesen, alle anderen aktien durch ein verbot von leerverkäufen zu schützen und diese verbrecher mal ihre eigene medizin schmecken zu lassen, indem sie selbst massiv leerverkauft werden?
ist schon spät und vielleicht blicke ich es deswegen nicht mehr.
genauso wie andere impotente stellen der BRD!
und wir regen uns über china auf? wir sind ja noch viel schlimmer als bananenrepublik.
die sind doch alle gekauft, sonst hätten die das generell verboten!
oder ist das in den usa oder GB etwa auch auf einzelne titel beschränkt?
ich dachte die chose hätte mal langsam ein ende! unglaublich!
wahrscheinlich haben die versprochen, in zukunft besser aufzupassen, aber sonst ist das mit dem leerverkauf eine supersache, zumindest solange sie nicht selbst betroffen sind!
diese ar...löcher!
*viele-tausend-schimpfwörte-und-übelste-verwünschungen-folgen-an-dieser-stelle-sowie-fantasien-über-zusammentreffen-in -dunklen-kellern-wie-amstetten-nur-mit-holzbock-und-gummiball-für die-damen-und-herren*
was ist das nur mit dieser verflixten aktie?
wird zeit, dass solon mal irgendwas von sich gibt.
irgendwas, irgendeinen kommentar.... das ist ja wohl weder zu schwer, noch zuviel verlangt.
kann ja wohl nicht wahr sein!
SOLN HEUTE WIEDER MAL GROSSE SCHEISSER:
1) der gesamte Markt steckt in die richtige Schiesse :-)
2) SOLN HEUTE WIEDER MAL GROSSE SCHEISSER :-)
Ja richtig, da sind nur noch Hosenschiesser am Markt ;)
Nichts für ungut allegro7 ;-)
derzeit ergeben sich für mich keine stichhaltigen elemente, die einen wiedereinstieg befürworten würden.
aber jedem das seine, bzw. jedenm seine meinung.
Abgesehen davon was ist noch los überhaupt bei diese beschissene Kurs?
Madrid, 23. Sep (Reuters) - Die spanische Regierung wird die Förderung von Solarstromanlagen nicht so stark kappen wie befürchtet. Ab 2009 werde die Gesamtfördersumme pro Jahr für neue Photovoltaikanlagen bei 500 Megawatt (MW) begrenzt, sagte Energieminister Pedro Marin am Dienstag in Madrid. In den vergangenen Monaten war eine Deckelung bei 300 MW diskutiert worden. Spanien ist für die deutsche Solarbranche der wichtigste Exportmarkt. Experten erwarten 2008 neu installierte Leistungen von über 1000 MW, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.
ein klein wenig kenne ich mich schon auf dem markt aus. ganz sicher.
Doppelboden bei SOLON ?