Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €
Grundsatz der Klage wäre die ungleiche Benachteiligung, da man von einem Sportwagenhersteller nicht die gleichen Flottenwerte verlagen kann, wie von z.B. VW. Es müsste sonst ein übergordnetes soziales Interesse an der Ungleichbehandlung bestehen, damit es dennoch durchgehen würde. Dieses sehe ich hier aber nicht.
Lieben Gruß
Aber wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe: 1. wird hier sicher noch viel daran herumgefeilscht werden, sodass nachher ein verwässerter Kompromiss herausspringt.
2. Im Falle, wo Porsche mit VW fusionieren (o. eine gemeinsame Tochtergesellschaft gründen) sollte, bestünde kein Problem. Dann könnten die zu hohen Emissionswerte der Porscheflotte auf das VW-Segment abgewälzt werden, sodass im Durchschnitt wieder akzeptable Werte herauskämen.
Wenn ...
Irgendwann werden wir auch wieder von dem CO2-Wahn wieder runterkommen, spätestens dann, wenn die Wirtschaft wieder am Boden liegt und die Arbeitslosenzahlen den Politikern die Quote vermiesen.
Hab eben auch noch im Porsche-Thread zum Thema gepostet.
Aber konkret: ich sehe das ähnlich mit Porsche. Und gegebenenfalls können sie ja ihren Durchschnitt mittels VW drosseln.
Allerdings denke ich niocht, dass wir so schnell von der CO2-Hysterie wegkommen. Glaube aber auch nicht, dass die Wirtschaft so stark darunter leiden wird.
Beim Thema Russpartikelfilter hab ich übrigens gut lachen müssen, als ich erfahren habe, dass es Bestrebungen gibt, solche Filter in Holzöfen einbauen zu lassen. Angeblich wegen des Feinstaubs. Da frag ich mich, in welch umweltverseuchter Welt unsere Vorfahren im Mittelalter, ind er ANtike und in der Steinzeit leben mussten. Oder hatten die schon mit Photovoltaikanlagen auf den Dächern ihrer Höhlen geheizt?
Wohl verstanden, ich will hier die Umweltproblematik nicht herunterspielen. jedoch scheinen auch mir in so manchen Hinsichten sehr viele Pan9ikmacher am werk zu sein.
Wünsch euch allen noch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
Casaubon
take care
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Im konkreten Fall wäre Art. 3 einschlägig (Der allgemeine Gleichheitssatz). Das im Gesetz nur "Menschen" angesprochen sind, die alle gleich behandelt werden müssen, darf nicht täuschen. Art. 3 GG ist gem. Art 19 GG nach seinem Wesensgehalt auch auf juristische Personen des Privatrechts (z.B. Porsche) anwendbar. Daher müsste, wie schon oben gesagt, ein besonderes öffentliches Intersse bestehen, um den Schutz des Art. 3 zu durchbrechen. Erst wenn dieses festgestellt werden würde, hätte eine Klage beim BVergG keine Aussicht auf Erfolg.
Mit Hoffnung auf unsere wunderbare, höchste Instanz
grüßt
Noze
Die einzige Frage, die hier im Raum steht ist, wann man einsteigen sollte. Das Restrisiko sollte beim Totalcrash liegen (Daimler ist bei 60 sehr gut unterstützt). Abgesehen davon ist das Risoko begrenzt.
Investment erwünscht; Wollt ihr aber innerhalb der nächsten Wochen reich werden, sucht euch was anderes;)
Ach, wenn man schonmal dabei ist. Gute Chance könnte in meinen Augen ein DAX-Put haben, wenn der DAX wieder über 8000 steigt. Er wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder abprallen (zumindest Itraday). Damit kann man, meiner Ansicht nach, gute Gewinne machen.
Causa, hab in irgendeinem Thread gelesen, dass du Long-Posis um die 8000+ hälst. Warum? Übersehe ich was? Der Widerstand um die 8154 dürfte immer stärker werden, je öfter wir an den 8000 abprallen. Das Risiko ist sicher beim Put geringer (denk ich) - Comment please.
Bsp: DR5YNU
Voll Trunkenheit Grüßt...
Noze
Wewrde jetzt in ein paar Minuten aber eine schöne Operation realisieren. Hatte am Mittwoch AA0SQB @ 1,97 gekauft. RIMM hat gestern die Quartalszahlen vorgelegt und sämtliche Erwartungen bei weitem übertroffen. Warte jetzt drauf, dass die Niederländer wach werden und mir einen aktuellen Kurs reinstellen, dann ist das Teil fort.
Um aber zum eigentlichen Thema zu kommen: bin immer noch aktienmäßig in Daimler drin und teile deine Auffassung zu 100%: dasist ein Langzeitinvest. Nix für Kurzzeitzocker. Da will ich Dividenen sehen, da will ich auf lange Dauer steigende Kurse sehen. (Und das muss nicht schon im Februar sein). Kann auch erst 2009 sein o. wann auch immer.
Gruß
Casaubon
Meine Wunschliste....
Ich möcht Daimer noch in diesem Jahr über 70 Euro sehen.
Wer erfüllt mir diesen Wunsch
und macht die Bescherung?
Nicht wie der Weihnachtsmann ;-)
Allein ein fröhliches Weihnachtsfest
Casaubon
Weihnachtliche Grüße
William
Ich werd mich im Stündchen auch in den letzten Urlaub dieses Jahres verdrücken
und auch die Scheinchen Scheinchen sein lassen.
Ein frohes Fest wünsch ich euch
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Grüße
Flo
10:31 27.12.07
München (aktiencheck.de AG) - Die Bayerische Motoren Werke AG (BMW) (ISIN DE0005190003/ WKN 519000) vertieft ihre Gespräche mit dem Konkurrenten Daimler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000).
Wie die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) berichtete, könnte die Zusammenarbeit von BMW und Mercedes über die gemeinsame Herstellung von Motoren hinausgehen. Wie die Zeitung von gut informierten Kreisen erfuhr, verhandeln die Autobauer nicht nur eine Zusammenarbeit bei Motoren für kleinere Automodelle, sondern erwägen auch die gemeinsame Nutzung und Entwicklung großer Komponentensätze, wie etwa ganzer Module aus Achsen, Lenkungen oder Getrieben.
Die Premiumhersteller sehen sich bei Kleinwagen zu einer Zusammenarbeit gezwungen, da ihre Gewinnmargen in diesem Bereich infolge geringer Absatzzahlen niedrig sind. Sie benötigen jedoch infolge neuer EU-Gesetze zum CO2-Ausstoß auch kleinere Autos in ihrer Produktpalette.
die 100 sollten nächstes jahr relativ schnell angegriffen werden aber man kann sich auch täuschen ;-)
take care
feedback
ps: natürlich nur bei positivem umfeld daimler hat i.M noch nicht die kraft sich gegen den markt zu entwickeln. kommt aber vielleicht noch
Die Analysten der Jyske Bank bewerten den Anteilschein von Daimler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) mit "buy".
Nach Einschätzung der Analysten sehe sich Daimler einem guten Jahr 2008 gegenüber, entsprechend sehe man das Aufwärtspotenzial der Aktie bei rund 40%. Investoren empfehle man, den Kursrückgang im November und Dezember als Kaufgelegenheit zu nutzen. Im Dezember habe das Unternehmen den ersten Teil des Aktienrückkaufprogramms abgeschlossen. Seit August habe Daimler nun 4,7% des Aktienkapitals zurückgekauft.
Infolgedessen sei das DCF-Modell der Analysten überarbeitet worden, woraus sich eine 5-prozentige Erhöhung der EPS-Schätzung für 2008 ergebe. Den fairen Wert der Aktie sehe man nun bei 89,00 EUR (bisher: 85,00 EUR). Gemessen an der EPS-Prognose für 2008 werde die Daimler-Aktie bei einem KGV von lediglich 10,6 gehandelt. Dies entspreche einem Abschlag von 20% gegenüber den Papieren der Wettbewerber. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 94,00 EUR.
Daher stufen die Analysten der Jyske Bank die Daimler-Aktie mit "buy" ein. (Analyse vom 27.12.07) (27.12.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 27.12.2007
Analyst: Jyske Bank Group
Rating des Analysten: buy
Positiv
Weltweit starkes Markenimage
Gute Absatzentwicklung und Kostensenkungen führten in Q3 zu EBIT-Anstieg von 3,7% auf 1,89 Mrd EUR; besonders Mercedes-Benz Cars überraschte mit einer starken operativen Marge (9,5%) Mehrheitsveräußerung (80,1%) von Chrysler erfolgt
Strategische Beteiligungen sowie Kooperationsprojekte u.a. in schnell wachsenden Märkten wie China und Russland sollen Marktposition nachhaltig stärken
Konzern EBIT-Marge soll dank gezielter Effizienzsteigerungen bis 2010 auf 9% steigen; davon Sparte Mercedes-Benz Cars 10%, Daimler Trucks 7% Daimler Financial Services 14%
EBIT-Prognose für 2007 nach Q3-Zahlen leicht nach oben angepasst
Unternehmensprofil
Die Daimler AG, mit Sitz in Stuttgart, blickt auf eine über hundertjährige Tradition im Automobilgeschäft zurück. Das Unternehmen ist führender Anbieter von Premium-Pkw und der weltgrößte Nutzfahrzeughersteller. Die Wertschöpfungskette umfasst die Entwicklung, Produktion sowie den Verkauf von Fahrzeugen, die vom Kleinwagen bis hin zum Schwerlasttransporter alle Segmente umfassen. Darüber hinaus wird die Produktpalette durch maßgeschneiderte Finanzdienstleistungen rund um das Auto abgerundet. Der Konzern, der weltweit mehr als 271 Tsd Mitarbeiter beschäftigt, verkauft die Fahrzeuge in nahezu allen Ländern der Erde und verfügt in 17 Ländern über Produktionsstätten. Die Aktivitäten bei Daimler gliedern sich in die vier Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Daimler Financial Services und "Sonstiges". Der Konzernbereich Mercedes-Benz Cars umfasst die Marken Mercedes-Benz, smart und Maybach und deckt vom Kleinwagen bis zur Luxuslimousine die gesamte Bandbreite an Fahrzeugklassen ab. Neben den traditionellen Modellen der C-, E- und S-Klasse bietet das Unternehmen zunehmend auch attraktive Nischenprodukte wie Cabrios, Roadster, Off-Roader (M-Klasse) und Geländewagen (G-Klasse) an. Abgerundet wird die Produktpalette durch die A-Klasse (Mittelklasse), den smart (Kleinwagen) und den Maybach (Luxussegment). In der Sparte Daimler Trucks entwickelt und fertigt der weltweit größte Nutzfahrzeughersteller leichte, mittelschwere und schwere Lkw für den Fern-, Verteiler- und Baustellenverkehr sowie die Spezialfahrzeuge Unimog und Econic. Die Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, Freightliner, Sterling und Western Star werden vor allem in den Produktionsstätten in Nordamerika, Westeuropa, Lateinamerika und Japan gefertigt. Infolge der engen Verknüpfung ergänzen Omnibusse der Marken Thomas Built Buses und Mitsubishi Fuso das Portfolio. Dank der Beteiligung an Fuso (85%) wurde das Asien-Geschäft deutlich gestärkt. In den kommenden Jahren will Daimler auch zum profitabelsten Lkw-Hersteller aufsteigen und den aktuellen Branchenprimus Scania (Schweden) ablösen. Ziel ist es, die einzelnen Marken der Sparte stärker miteinander zu verzahnen und höhere Synergien zu schöpfen. Das Segment Daimler Financial Services bietet maßgeschneiderte Finanzleistungen rund um das Auto und unterstützt den weltweiten Absatz aller Konzernmarken. Das Leistungsspektrum umfasst neben der Finanzierung auch Leasing, Versicherungen und Flottenmanagement. Den Bereich "Sonstiges" bilden im Wesentlichen die Beteiligungen an EADS (22,41%) und Toll Collect (45%). An der ehemaligen US-Sparte Chrysler, die in Q3/2007 zu 80,1% mehrheitlich veräußert wurde, hält Daimler nunmehr lediglich eine Beteiligung von 19,9%.
IndexISINWKNReuters Marktkapitalisierung52-Wochen-Hoch52-Wochen-Tief Geschäftsjahr Ergebnis je Aktie2006200720082009 KGV2008 Dividende je Aktie2006200720082009 Dividendenrendite2007 Abs. Performance1 Monat3 Monate12 Monate | DAXDE0007100000710000DAIGn.DE 66,4 Mrd EUR77,76 EUR46,10 EUR 31.12. 3,64 EUR4,38 EUR6,88 EUR8,37 EUR 9,3x 1,50 EUR1,80 EUR1,95 EUR2,10 EUR 2,8% -3,1%-3,4%37.87% |
Quelle WestLB
Donnerstag, 03. Januar 2008, 15:27 Uhr
Automarkt 2007 schlechter als erwartet Der deutsche Automarkt hat 2007 noch schlechter abgeschnitten als befürchtet. Der Absatz fiel mit knapp 3,15 Millionen Wagen so schlecht aus wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Das teilte der Verband der Automobilindustrie in Frankfurt mit.
Viele Grüße