Die STEICO......Engagement für die Umwelt.....
Die Preise für Baustoffe aus Holz sind enorm gestiegen. Laut Börse im Ersten: Konstruktionsvollholz +83%, Dachlatten +46%
Ich nehme an, auch die Stegträger, Dämmplatten usw.die Steico produziert sind deutlich teurer geworden.
Nun ist die Frage, wie lange die Sonderkonjunktur anhält. Für dieses Jahr wird es sicher hohe Gewinne für Steico bedeuten, aber ob das nächstes Jahr so weiter geht, ist fraglich. Daher wird dieser Effekt wohl irgendwann nachlassen und dann kommt die Korrektur.
Ich glaube eher, der Kurs von Steico steigt wegen der zunehmenden Nachfrage nach ihren Produkten aufgrund der sich immer weiter verschärfenden Dämmvorschriften und dem Wunsch, ohne giftige Dämmmaterialien ökologisch(er) zu bauen und aus der starken Nachfrage nach ESG-Investments, wo die Spezialfonds große Mittelzuflüsse haben und diese teilweise in nur begrenzt viele Aktien investieren können. Und bei einem doch eher immer noch marktengen Wert wie Steico, wo es nicht viel Abgabebereitschaft gibt, lässt das die Kurse ansteigen.
Aus meiner Sicht sollte (auch) Steico die Gunst der Stunde nutzen und eine schnelle 10%-Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht durchziehen, um sich bei den "üppigen" Kursen frisches Kapital zu sichern...
Eine Kapitalerhöhung ist jetzt eine interessante Idee, dann wird die hohe Nachfrage der Fonds befriedigt und Steico kann mit dem Geld in eine neue Dimension wachsen und dann auch den Börsenkurs dauerhaft rechtfertigen. Das setzt allerdings ein entsprechend ambitioniertes Management voraus. Vielleicht wollen die ja auch einfach nur ganz gemütlich ihren Weg weitergehen.
"Die allgemeinen Preissteigerungen für Konstruktionsholz haben bislang nur geringen Einfluss auf die Beschaffung von Rohholz. Insbesondere für die Herstellung von Holzfaser-Dämmstoffen werden Holzqualitäten benötigt, die von den aktuellen Preissteigerungen wenig betroffen sind. Der polnische Staatsforst als Hauptlieferant hat mäßige Preisstei-gerungen im üblichen Umfang vorgenommen"
&
"Bei einer Reihe von Zusatzstoffen waren hingegen deutliche Kostensteigerungen im ersten Quartal zu beobachten. Die Unternehmensführung ist zuversichtlich, die Kostensteigerungen über eine Erhöhung der Verkaufspreise kompensieren zu können."
Also die Holzpreise waren für Steico zumindest in Q1 eher ein Non-Event.
https://www.steico.com/de/news-events/...n-ressourceneffizienzpreises
Die Analysten von Pareto Securities glauben, dass sich diese Entwicklung weiter fortsetzen wird. Ökologische Aspekte werden beim Hausbau immer wichtiger. Das dürfte die Zahlen von Steico nach vorne bringen. Die Analysten rechnen mit einer starken Gewinndynamik.
Sie starten die Beobachtung der Aktien von Steico mit einer Kaufempfehlung. Das Kursziel sehen sie bei der ersten Besprechung des Papiers bei 128,00 Euro...."
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=154890
Genau dieser Trend wird Steico mit seinen Produkten absolut in die Karten spielen.
Hierzu zählen Dämmstoffe aus natürlichen Holz- und Hanffasern, Stegträger als Konstruktionselemente (Balkenprodukte) sowie Hartfaserplatten.
Durch die Kombination von Holz- und Hanffaser-Dämmstoffen mit darauf abgestimmten Stegträgern etabliert sich das Unternehmen zudem verstärkt als Systemanbieter.
Ich traue dem Unternehmen für die nächsten Jahre jährliche Umsatz-und Margensteigerungen von über 20% zu.
Auch wenn die Bewertung schon sehr sportlich ist, kann man bei Schwäche zugreifen.
Im wikifolio ist STEICO entsprechend stark vertreten:-)
Wenn ich sowas lese: "Die Aktie hat sich verzehnfacht und hoch bewertet .... ABER ... trotzdem ein Kauf" bin ich etwas skeptisch. Klar sind die Aussichten jetzt super, aber ebenso klar ist doch, dass ein großer Teil durch den Kursanstieg schon eingepreist ist. Jetzt einfach zu sagen, es wird so weiter gehen, weil die Aussichten gut ist, finde ich etwas dünn. Man sollte schon genauer begründen, warum die Bewertung noch günstig sein soll oder wie groß das zukünftige Potential ist usw.
Wer nachhaltige Gebäude plant, findet im DGNB Navigator schnell und einfach dafür geeignete Produkte – seit Neuestem auch die von STEICO. Die Aufnahme in diese Online-Datenbank würdigt die hohe ökologische und bautechnische Qualität der STEICO Produkte. Sie bietet Architekten und Planern, aber auch Bauherren und Bauunternehmen eine umfassende Hilfestellung für ökologische Bauvorhaben...."
https://www.steico.com/de/news-events/...t-im-dgnb-navigator-gelistet
21. September 2021: STEICO präsentiert sich auf der Berenberg and Goldman Sachs Tenth German Corporate Conference (DE)
https://www.steico.com/de/aktie/informationen-fuer-investoren
...Höchster Anstieg bei Zimmer- und Holzbauarbeiten...
...Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden kletterten von August 2020 bis August 2021 um 14,5 Prozent. Den stärksten Anstieg gab es dabei bei den Zimmer- und Holzbauarbeiten. Sie sind aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Bauholz im In- und Ausland um 46,5 Prozent teurer geworden...."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/...d-4e0e-a392-94579730092f
STEICO SE: Neue Rekorde bei Umsatz, Ergebnissen und Profitabilität
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DGAP-News: STEICO SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
STEICO SE: Neue Rekorde bei Umsatz, Ergebnissen und Profitabilität
13.10.2021 / 20:20
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Neue Rekorde bei Umsatz, Ergebnissen und Profitabilität
Feldkirchen bei München, 13. Oktober 2021 - Der STEICO Konzern (ISIN
DE000A0LR936) hat heute seine Zwischenmitteilung für das dritte Quartal 2021
veröffentlicht.
9-Monats-Entwicklung
Kennzahl 9M 2021 9M 2020
Umsatzerlöse 288,6 Mio. EUR 227,2 Mio. EUR
Gesamtleistung (GL) 290,0 Mio. EUR 222,3 Mio. EUR
EBITDA 65,4 Mio. EUR 41,5 Mio. EUR
EBITDA-Marge in % GL 22,6 % 18,7 %
EBIT 50,1 Mio. EUR 24,5 Mio. EUR
EBIT-Marge in % GL 17,3 % 11,0 %
Konzernperiodenüberschuss 35,2 Mio. EUR 16,8 Mio. EUR
Eigenkapitalquote in % 53,4 % 53,0 %
(30.09.2021 zum 31.12.2020)
Die hohe Nachfrage nach ökologischen STEICO Dämmstoffen und
Konstruktionsprodukten hält weiter an und hat erneut zu Rekordwerten bei
Umsatz und Erträgen geführt.
Der 9-Monats-Umsatz liegt mit 288,6 Mio. EUR um 27,0 % über Vorjahr. Das
9-Monats-EBIT liegt mit 50,1 Mio. EUR um 104,9 % über Vorjahr, der
Periodenüberschuss nach 9 Monaten konnte um 109,6 % auf 35,2 Mio. EUR
gesteigert werden.
Besonders erfreulich ist, dass auch die Profitabilität weiter verbessert
werden konnte. Im dritten Quartal konnte mit einer EBIT-Marge von 18,2 %
eine neue Bestmarke erzielt werden, die 9-Monats-EBIT-Marge markiert mit
17,3 % ebenfalls einen Rekordwert.
Isolierte Betrachtung des dritten Quartals 2021
Im dritten Quartal 2021 konnte der STEICO Konzern ein Umsatzplus von 22,6 %
auf 101,8 Mio. EUR erwirtschaften (Vorjahr 80,0 Mio. EUR) - der höchste Umsatz,
der je in einem Quartal erzielt wurde.
Sowohl bei den Ergebnissen wie auch bei den Margen konnten ebenfalls
Rekordwerte erzielt werden.
Der Rohertrag lag im dritten Quartal bei 49,0 Mio. EUR und konnte damit um
25,4 % gesteigert werden (Q3 2020: 39,1 Mio. EUR).
Das EBITDA beläuft sich im dritten Quartal auf 24,1 Mio. EUR und liegt damit
um 35,3 % über Vorjahr (Q3 2020: 17,8 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge im dritten
Quartal beläuft sich auf 23,1 %.
Das EBIT lag im dritten Quartal bei 19,0 Mio. EUR, was einen Zuwachs von 54,9
% darstellt (Q3 2020: 12,3 Mio. EUR). Die EBIT-Marge im dritten Quartal
beläuft sich auf 18,2 %.
Das EBT lag im dritten Quartal bei 18,7 Mio. EUR, was einen Anstieg von 56,9 %
darstellt (Q3 2020: 11,9 Mio. EUR).
Der Periodenüberschuss lag im dritten Quartal bei 14,1 Mio. EUR und damit um
51,7 % über Vorjahr (Q3 2020: 9,3 Mio. EUR).
Ausblick
Sofern sich weder aus der Pandemie-Entwicklung noch aufgrund widriger
Witterung im vierten Quartal negative Effekte ergeben, rechnet das
Direktorium für 2021 mit einem Umsatzwachstum oberhalb von 20% und einer
EBIT-Quote zwischen 14,0% und 17,0% (im Vergleich zur Gesamtleistung).
Aufgrund der hohen Nachfrage sieht das Direktorium dem Jahr 2022 ebenfalls
sehr positiv entgegen. Mit bereits durchgeführten und bevorstehenden
Kapazitätserweiterungen ist STEICO bestens gerüstet, das Wachstum
fortzuführen. Sofern die zuletzt dynamische Entwicklung bei Material- und
Stromkosten nicht weiter zunimmt, rechnet die Unternehmensleitung zudem mit
stabiler Profitabilität auf hohem Niveau.
Der vollständige Bericht steht unter www.steico.com/ir zum Download bereit.
Unternehmensprofil
Der STEICO Konzern entwickelt, produziert und vertreibt ökologische
Bauprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen. Dabei ist STEICO Weltmarktführer
im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe.
STEICO ist als Systemanbieter für den ökologischen Hausbau positioniert und
bietet als branchenweit einziger Hersteller ein integriertes Holzbausystem
an, bei dem sich innovative Holztragwerke und ökologische Dämmstoffe
ergänzen.
Furnierschichtholz und Stegträger bilden die Tragwerkskomponenten des
Systems. Zu den Dämmstoffen zählen flexible und stabile
Holzfaser-Dämmplatten, Fassadendämmstoffe, sowie Einblasdämmung aus
Holzfasern und Zellulose. Abdichtungsprodukte für die Gebäudehülle runden
das Gesamtsystem ab.
Seinen Kunden bietet der STEICO Konzern eine einzigartige Sortimentsvielfalt
bis hin zur Vorfertigung kompletter Bauteile für den Holz-Elementbau.
Die Produkte des Münchner Unternehmens finden beim Neubau und bei der
Sanierung von Dach, Wand, Decke, Boden und Fassade erfolgreich Verwendung.
STEICO Produkte ermöglichen den Bau zukunftssicherer, gesunder Gebäude mit
besonders hoher Wohnqualität und einem gesunden Raumklima. So schützen
STEICO Produkte zuverlässig vor Kälte, Hitze sowie Lärm und verbessern
dauerhaft die Energieeffizienz der Gebäude.
Kontakt
Andreas Schulze
STEICO SE
Otto-Lilienthal-Ring 30
85622 Feldkirchen
Fon: +49-(0)89-99 15 51-548
Fax: +49-(0)89-99 15 51-704
E-Mail: a.schulze@steico.com
www.steico.com
Moderation
Zeitpunkt: 19.11.21 21:08
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Zeitpunkt: 19.11.21 21:08
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Sollte Steico aufgrund der Art und Fertigung der Produkte nicht etwas weniger Abhängig von Materialien sein? Kann das jemand beurteilen?
Es könnte auch sein, dass Steico von Materialengpässen sogar profitiert - bspw. sollte es gut möglich sein, die Preissteigerungen an Kunden weiterzugeben. (Sieht man ja auch in der Autoindustrie - die Ergebnisse steigen deutlich während die Umsätze schwächer werden). Die Frage ist interessant, warum dies bei Sto nicht gelingt, aber die Frage gehört wohl in ein anderes Forum.
https://www.steico.com/fileadmin/user_upload/...E_Q3_Bericht_2021.pdf
um zu erkennen, das Steico da nicht betroffen war/ist und das wunderbar im Griff hat und sogar im Q3 bei Umsatz und Marge Rekordwerte erzielt hat.
Im Bereich Stegträger profitiert man sogar vom im Moment teuren Kontruktionsholz.
Dazu Steico: "...Zum anderen hat die Verteuerung von konventionellem Konstruktionsholz auch auf den kontinentaleuropäischen Märkten zu einer stärkeren Nachfrage nach Stegträgern geführt. Als alternatives Tragwerksprodukt sind die Stegträger dadurch noch wirtschaftlicher geworden...."
Der heutige Rücksetzer war meines Erachtens komplett der Sippenhaft Stos zuzurechnen und völlig ungerechtfertigt. Ich habe die Kurse deshalb heute in beiden Wikifolios zu Nachkauf genutzt.
Entsprechend seiner großen Bedeutung für die Klimawende erhält das Bauen endlich wieder ein eigenes Ministerium. Und: Es wird eine „nationale Holzbau-, Leichtbau- und Rohstoffsicherungsstrategie“ geben. Das freut STEICO natürlich sehr, denn sein Bausystem weist bereits seit langem in die Zukunft und setzt Maßstäbe. Deshalb zeichnete das Bayerische Umweltministerium STEICO im Juli 2021 mit dem ersten Bayerischen Ressourceneffizienz-Preis aus.
Neue Wohnbau-Förderung soll Fokus auf CO2 setzen
Der Koalitionsvertrag kündig desweiteren ein neues Wohnbau-Förderprogramm an, das den Ende Januar 2022 auslaufenden Förderstandard „Effizienzhaus 55“ für Neubauten zeitnah ersetzen soll. Im Unterschied zu den Effizienzhaus-Förderstandards soll es den Fokus viel stärker auf die CO2-Effizienz richten – eine überfällige Korrektur, denn schließlich sind ja die CO2-Emissionen für die Klimaerwärmung verantwortlich. Dass Holz und Holzfaser-Dämmstoffe große Mengen CO2 langfristig speichern und damit schon zu Beginn ihres Einsatzes die Erdatmosphäre um eben diese Mengen CO2 entlasten, wird im neuen Förderprogramm hoffentlich angemessen berücksichtigt.
Verschärfung der energetischen Mindeststandards
Unabhängig davon einigten sich die Koalitionsparteien auf eine Verschärfung der vom Gebäudeenergiegesetz (GEG) definierten energetischen Mindeststandards: Für die Sanierung von Bestandsgebäuden sollen sie am 1. Januar 2024 auf das Niveau des Förderstandards „Effizienzhaus 70“ steigen, für Neubauten am 1. Januar 2025 auf das des „Effizienzhaus 40“. Dies bedeutet dann aber wohl auch, dass für die Modernisierung von Bestandsgebäuden einige Förderstandards entfallen – und für Neubauten alle.
Bauherren sollten jetzt noch lukrative Förderung nutzen
Da bisher immer die Richtlinie galt, dass nur das gefördert wird, was den aktuell geltenden Mindeststandard deutlich übertrifft, sollten sich Bauherren beeilen, wenn sie von den derzeit äußerst lukrativen Förderangeboten profitieren wollen. Zeit hierfür ist bei energetischen Modernisierungen bis Ende 2023 und bei Neubauten bis Ende 2024. STEICO bietet hierfür ein breites Produktangebot und für jede Bausituation passende Lösungen...."
https://www.steico.com/de/news-events/...erechteres-bauen-und-daemmen