der 1. FC Köln Meister Thread
Am Mittwoch ging der Poker offensichtlich in die heiße Phase: "Ja, es gibt Kontakt mit Köln", bestätigte VfL-Trainer und -Geschäftsführer Felix Magath (55) erstmals. Aus finanziellen Gründen plant der Aufsteiger zunächst eine Ausleihe des erfahrenen Rumänen, der in der Saison 2006/07 14-mal für Cottbus traf, ehe mit dem Wechsel zum VfL der Karriereknick folgte.
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Kontaktiert haben die Kölner parallel dazu einen weiteren Kandidaten: Hamburgs U-20-Nationalspieler Änis Ben-Hatira (20, Vertrag bis 2012), einen Offensiv-Allrounder, der ebenfalls ausgeliehen werden könnte. Der unerfahrene Youngster (acht BL-Einsätze, kein Tor) dürfte indes nur die Alternative sein, falls der Deal mit Radu platzt.
Kessler verlängert vorzeitig
In trockenen Tüchern ist derweil nach kicker-Informationen ein neuer Kontrakt mit Torhüter Thomas Kessler (22). Die Nummer 2 verlängerte zu verbesserten Konditionen von 2010 bis 2012. Klares Zeichen dafür, dass Kessler zum Nachfolger Faryd Mondragons (37, Vertrag bis 2009) aufgebaut werden soll.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/217933/
die spielen im leimbachstadion gegen eiserfeld und sportfeunde siegen.
da daum aber meinte ein kreisligist oder bezirksligist oder wo die auch immer rummkrebsen wäre in der phase der vorbereitung zu schwach spielen die die zweite HZ gegen sportfreunde siegen.
Tore durch
0:1 Antar (15., Rechtsschuss)
0:2 Petit (22., Rechtsschuss)
1:2 Simon (27., Rechtsschuss, Frei)
1:3 D. Paulus (43., Eigentor, Wome)
1:4 Novakovic (71., Rechtsschuss, Brecko)
1:5 Scherz (79., Kopfball, Wome).
Aufstellung:
Mondragon - Ümit Özat, Mohamad, Geromel, Wome - Petit - Brecko, Antar, Chihi - Novakovic, McKenna
Wechsel:
62. Scherz für McKenna
62. Sanou für Chihi
73. Vucicevic für Brecko
seh,bin ick gleich verschnupft.
Er ist wieder der Alte
Von LARS WERNER
Köln – 9. August 2008. Christoph Daum als Studiogast im ZDF-Sportstudio. Wir sehen einen Mann, der Zuversicht ausstrahlt, der Feuer versprüht, der lacht.
Schlagfertig, souverän, mit einem Hauch Arroganz, returniert der FC-Trainer selbst nicht besonders schlau gestellte Fragen. Es ist ein Auftritt, der den Eindruck der letzten Wochen manifestiert. Mutig sagt der Coach des Aufsteigers: „Wir werden einen Mittelfeldplatz erreichen.“
März 2008. Daum wirkt ausgebrannt und desillusioniert. Ja, er ist es sogar. Die Situation im Klub nagt an ihm, zudem ist er gesundheitlich angeschlagen. Der Aufstieg ist ungewiss, die Mannschaft eine Clique. Im eigenen Verein wird Daums Arbeit kritisch beäugt.
Der einstige Champions-League-Trainer kriegt den „Laden“ lange nicht in den Griff. In einer Wutrede entlädt sich der Frust. Danach plant Daum so: Durchhalteparolen, irgendwie aufsteigen, dann den FC verlassen.
Jetzt Daums Wandlung – zwischen diesen beiden Bildern liegen nur fünf Monate. „Ich war ja eigentlich schon weg. Aber am Ende dachte ich: Der FC ist eine Baustelle, die noch nicht fertig ist“, erklärt der Coach, warum er doch blieb. Und Bauherr Daum geht nach achtjähriger Bundesliga-Abstinenz mit Verve an die Arbeit.
„Für viele ist es eine Wandlung, für mich ist Christoph eher wieder der Alte“, meint Ex-Bayer-Manager und enger Daum-Freund Reiner Calmund, „jetzt sehe ich wieder den Daum, den ich aus Leverkusen kannte. Einer, der sich mit der Liga, dem Klub, mit der Mannschaft voll identifiziert und voller Tatendrang ist.“ Nicht zu vergleichen mit dem Daum aus der Zweitliga-Zeit: „Christoph war unzufrieden, wirkte angeschlagen. So kannte ich ihn nicht.“
Für FC-Klubsprecher Christopher Lymberopoulos, einen Daum-Intimus, ist die Wandlung auch eine Folge der Aufbruchstimmung im Verein: „Die Zweitliga-Saison war für alle schwierig. Jetzt spürt der Trainer die Euphorie hier, die ihn zusätzlich motiviert.“ Ehefrau Angelica Camm-Daum hebt die emotionale Komponente hervor: „Christoph hängt so am FC. Er hat besondere Sympathien für Stadt und Verein. Mit seinen Mannschaften verfolgt er aber höhere Ziele.“
Die kann er mit einer verstärkten Mannschaft nun anpeilen. Calmund: „Christoph ist wieder in der Liga, in die er gehört. Er freut sich auf die Saison.“ Eine Freude, die man Daum ansieht und von der der FC profitieren sollte.
http://www.express.de/nachrichten/s.....rtikel_1218352727204.html
Radu startet gegen Wolfsburg: „Da bin ich doppelt motiviert“
Gerade mal acht Minuten benötigte er, schon traf Sergiu Radu (31) am Samstag beim Test in Siegen erstmals im Trikot des 1. FC Köln. Für ein Jahr wurde der Angreifer vom VFL Wolfsburg ausgeliehen.
Kicker: Herr Radu, Sie mussten sich lange gedulden, jetzt ging es mit dem 1. FC Köln ganz schnell. Sind Sie erleichtert?
Sergiu Radu: Ja, sehr sogar. Ich habe ein Jahr lang fast gar nicht gespielt. Jetzt kam das Angebot vom FC, und ich wusste sofort: Das ist eine sehr gute Chance für mich.
Kicker: Sie haben nach nur einem Gespräch mit Christoph Daum und Michael Meier zugesagt. Mussten Sie gar nicht lange überlegen?
Radu: Ich habe schnell gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge funken. Den Kontakt gab es schon seit zweieinhalb Monaten, in den letzten Tagen wurde die Sache dann heißer. Ich bin sehr glücklich, dass es geklappt hat und Wolfsburg sehr dankbar, dass mir keine Steine in den Weg gelegt wurden.
Kicker: Beim VFL sind Sie vor einem Jahr gut gestartet, trafen in fünf Spielen dreimal. Warum hat es für Sie dennoch nicht funktioniert unter Felix Magath?
Radu: Das frage ich mich auch noch manchmal. Ich denke, Felix Magath hatte einfach eine andere Idee im Kopf, hat mit anderen Stürmern geplant. Trotz des guten Starts war ich nur noch dritte Wahl, nun wurde gar nicht mehr mir mit geplant.
Kicker: Die schwerste Zeit Ihrer Karriere?
Radu: Ja, das auf jeden Fall. Aber ich bin immer optimistisch und gucke jetzt nut noch nach vorne.
Kicker: Warum läuft es für Sie in Köln besser als in Wolfsburg oder im vergangenen Halbjahr in Stuttgart?
Radu: Ich habe hier ein gutes Gefühl, werde 100 Prozent geben. Der FC ist ein toller Verein mit großartigen Fans. Die Mannschaft ist gut, ich bin fit, es kann losgehen.
Kicker: Am Samstag in Wolfsburg...
Radu: Ich bin doppelt motiviert. Ich bin davon überzeugt, dass wir Wolfsburg schlagen können.
Kicker: Werden Sie denn auch spielen, oder wurde beim Transfer eine „Zerrung“ vereinbart?
Radu: Ich werde auf jeden Fall spielen – wenn der Trainer mich lässt.
Kicker: Verspüren Sie Rachegelüste?
Radu: Nein, ich bin ja keine 20 mehr. Aber ich habe in Cottbus gezeigt, dass ich in der Bundesliga spielen kann. Das durfte ich in Wolfsburg nicht beweisen. Jetzt will ich wieder zeigen, was ich kann.
Kicker: Für Cottbus trafen Sie vor zwei Jahren 14-mal. Ihr Ziel beim FC?
Radu: Eine Zahl nenne ich nicht. Aber ich habe einen großen Torhunger, möchte endlich wieder in der Torschützenliste auftauchen.
Kicker: Was ist mit dem FC möglich?
Radu: Erst einmal geht es nur darum, den Klassenerhalt zu sichern. Danach sieht man weiter, möglich ist alles. Im vergangenen Jahr hat der KSC überrascht. Warum soll das jetzt nicht dem FC gelingen?
Kicker: Sie sind ausgeliehen, ohne Kaufoption. Ihr Vertrag in Wolfsburg läuft bis 2010. Wie geht’s weiter?
Radu: Das weiß ich noch nicht. Cottbus, Wolfsburg, Stuttgart, jetzt Köln – das waren zuletzt viele Klubs. Ich möchte nun gerne länger beim FC bleiben. Wenn ich gut spiele und wir Erfolg haben, stehen die Chancen gut. Ich habe es selbst in der Hand.
Interview: Thomas Hiete
Quelle: kicker-Printausgabe, Montag, 11. August 2008, Ausgabe-Nr.: 33/66, Seite 35
Gelungener Test
Der 1. FC Köln hat sich in einem weiteren Testspiel mit 8:1 gegen die Mannschaften vom VfL Klafeld Geisweid und den Sportfreunden Siegen durchgesetzt, die jeweils eine Halbzeit lang den Bundesligisten forderten.
Radu dabei
Der FC begann mit Neuzugang Radu, der erst heute in Köln angekommen war und sofort einen guten Eindruck hinterließ. Doch nach drei Minuten war es erst mal Nemanja Vucicevic, der das 1:0 besorgte. Dann aber war Sergiu Radu zur Stelle. In der 8. Minute verwandelte er nach einer tollen Kombination zum 2:0.
Ehrentreffer
Danach dauerte es bis zur 29. Minute, bis die FC-Fans unter den 1.987 wieder jubeln durften, Adil Chihi erhöhte auf 3:0. Bezirksligist Klafeld Geisweid, der die erste Hälfte bestritt, wehrte sich aber tapfer und nach 35 Minuten wurde der Einsatz belohnt, als Karismaz mit einem sehenswerten Schuss der Ehrentreffer gelang.
Torfestival
Fünf Minuten später war der FC dann aber wieder am Drücker. Nach einem Schuss von Radu und der Parade eines Verteidigers gab es einen Handelfmeter für den FC, den Roda Antar zum 4:1 verwandelte. Chihi (44.) und Vucicevic (45.) erhähten das Torekonto dann bis zur Pause sogar noch auf 6:1.
Klarer Sieg
Im zweiten Durchgang wechselte FC-Coach Christoph Daum dann die komplette Mannschaft aus und die Elf auf dem Platz hatte es mit dem NRW-Ligisten Sportfreunde Siegen deutlich schwerer. Dennoch gewannen die Geißböcke auch diese Halbzeit. Miso Brecko und Wilfried Sanou sorgten mit ihren Treffern für den 8:1-Endstand.
So spielte der FC:
Halbzeit 1: Mondragon – Özat, Geromel, Mohamad, Wome – Petit – Vucicevic, Antar, Chihi – Radu, Novakovic
Halbzeit 2: Paucken – Schöneberg, McKenna, Matip, Ehret – André – Brecko, Yalcin, Sanou – Gardawski, Scherz
www.fc-koeln.de
Kicker Kulisse Von außen kennen Kölns Journalisten die Villa von FC-Trainer Christoph Daum (54) zur Genüge. Am Dienstagabend wurden die Berichterstatter sogar erstmals hineingebeten. Fürs Pressetreffen des Klubs stellte der Chefcoach seine „vier Wände“ samt Garten zur Verfügung.
Wie kürzlich schon seine Spieler lud Daum nun die Reporter zum Grillen ein. Für die richtige Würze sorgte der Hausherr unter anderem mit einigen (selbst-) ironischen Begrüßungsworten:
„Mit Journalisten ist es wie mit Krokodilen. Man muss sie nicht lieben – aber füttern.“
Seite 9 / Kicker print von heute
Redebedarf: Pierre Wome hatte zunächst Glück, dass Schiri Dr. Felix Brych die unfaire Aktion übersah.
© imago Wome hatte am Samstag in der 84. Minute der Partie bei den "Wölfen" seinen Gegenspieler Ashkan Dejagah nach einem Zweikampf mit dem Ellenbogen auf den Hinterkopf geschlagen. Dejagah erlitt dabei eine Schädelprellung und muss um den Einsatz beim EM-Qualifikationsspiel der U21 am Dienstag in Moldawien bangen.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych sah die Aktion des Kölner Neuzugangs, der vor der Saison den Weg von Werder Bremen zu den "Geißböcken" fand, nicht. So kann nun der DFB-Kontrollausschuss anhand der vorliegenden Fernseh-Bilder gegen den Abwehrspieler des FC vorgehen.
www.kicker.de
Kommentar zum FC
Apollo fliegt
Von Christian Löer, 17.08.08, 19:30h
Christoph Daums Bundesliga-Rakete hat gezündet, ist gestartet - und auch schon ein bisschen geflogen: Die Auftaktpleite gegen Wolfsburg sollte nicht überbewertet werden. Immerhin ging es gegen einen gut verstärkten Teilnehmer des Uefa-Cups. Außerdem überzeugten zumindest Geromel und Petit.
Kurz vor dem Anpfiff des Kölner Bundesliga-Comebacks, das ja auch sein persönliches war, hat Christoph Daum wieder das „Apollo-Gefühl“ gehabt: Nach Monaten des Entwickelns, Konstruierens und Testens prangt die Rakete poliert und frisch betankt auf der Startrampe; im Kontrollzentrum stehen alle Zeiger im grünen Bereich, doch bis zum großen Moment weiß niemand, ob die Triebwerke zünden; ob das Ding auch startet - ob es wirklich fliegt.
Nach 90 Minuten Erstliga-Fußball hat Christoph Daum feststellen dürfen: Seine Rakete hat gezündet, sie ist gestartet - und ein bisschen geflogen ist sie auch schon. Die Frage, ob der Start nun ein guter oder ein schlechter war, erübrigt sich damit. Was am Ende bleibt: Immerhin sind sie gestartet.
Offen bleibt bisher nur, ob sie auch ihre Mission erfüllen kann. Denn ob eine Mannschaft ihr Saisonziel erreicht oder nicht, erweist sich nicht am ersten Spieltag. Allerdings hat das Spiel in Wolfsburg einige Hinweise darauf gegeben, was werden kann.
Der 1. FC Köln hat am Samstag auswärts gegen eine Mannschaft gespielt, die sich bereits in der vergangenen Saison für den Uefa Pokal qualifiziert hat und nun, da sie für mehr als 27 Millionen Euro renoviert worden ist, um die Qualifikation zur Champions League spielen will. Eine Mannschaft zudem, deren Trainer Felix Magath die Halbzeitpause dazu nutzte, mit zwei Wechseln und einer System-Umstellung von schwach auf stark zu drehen. Eine Trainerleistung, ohne die das Spiel anders verlaufen wäre.
Die starke erste Hälfte der Kölner allein mit der Schwäche des Gegners zu erklären würde der Leistung des Aufsteigers nicht gerecht. Und führte zu falschen Schlüssen hinsichtlich des weiteren Saisonverlaufs. Denn neben Mondragons Patzer, Womés Schwäche und der insgesamt fehlenden Durchschlagskraft im Offensivspiel gab es einiges zu sehen, das den Fans des 1. FC Köln Grund zur Hoffnung gibt.
Fundament Petit
Geromel, der erst 22-jährige Innenverteidiger, zeigte bei seinem Deutschland-Debüt eine bemerkenswerte Leistung. Im Mittelfeld bewies Petit, was ein Mann mit seiner Vita eigentlich nicht beweisen muss: Er ist ein Spieler, der seiner Mannschaft ein Fundament aus Kampf, Übersicht und Erfahrung gibt, das ihr weiter helfen wird. Und ganz am Ende ist ein Problem vermieden worden, das in spätestens drei Wochen eines geworden wäre: Milivoje Novakovic trifft auch in der Ersten Liga.
Das alles deutet darauf hin, dass Daums Kölner Fußball-Rakete wahrscheinlich nicht bis zu den Sternen fliegen wird. Aber für eine stabile Umlaufbahn sollte es reichen.
Den FC nicht verrissen? Keine Halbwahrheiten geschrieben? Den FC nicht Lächerlich gemacht in irgendeiner Kolummne? Nichts davon geschrieben was für ein toller Analyst Du bist wenn es um Fußball geht?
Ach, ich vergaß, der FC spielt ja wieder in der 1.Liga. Da kommst Du Journalisten Ars.. wieder hervorgekrochen und versuchst Dich wieder einzuschleimen......
so, das musste mal sein! ansonsten siehe Posting #563
Pierre Womé vom Bundesligisten 1. FC Köln wurde am 20. August vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines krass sportwidrigen Verhaltens in der Form einer Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidirgen Handlung mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen belegt. Darüber hinaus ist Womé bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.
Der Spieler beziehungsweise der Verein haben dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
Nach Auswertung der Fernsehaufzeichnung des Spieles VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Köln vom Samstag war festgestellt worden, dass Pierre Womé seinem Wolfsburger Gegenspieler Ashkan Dejagah in der 84. Spielminute bewusst den Ellbogen gegen den Hinterkopf gerammt hatte. Schiedsrichter Dr. Felix Brych hatte gegenüber dem DFB-Kontrollausschuss erklärt, diesen Vorgang nicht gesehen zu haben, weshalb der Kontrollausschuss nachträglich ermitteln konnte.
Quelle: www.dfb.de
In enger Zusammenarbeit mit den Kölner Ford-Vertriebspartnern (Autohäuser Geberzahn, Kierdorf, R&S in Fühlingen und Pulheim und Strunk) richtet sich die einmalige Aktion an die Treuesten der treuen FC-Fans. Die lebenslange Mitglied-schaft der ersten 20 Käufer des 1. FC Köln Ford Focus wird durch die entsprechenden Mitgliedsausweise des traditionsreichen Bundesliga-Fußballvereins sowie spezielle Urkunden dokumentiert. Die Übergabe der 20 Fahrzeuge wird während eines Heimspiels im RheinEnergieStadion stattfinden.
Das Sondermodell 1. FC Köln Ford Focus (1,4 Liter Duratec-Benzinmotor, 59 kW/80 PS) ist eine dreitürige Limousine oder wahlweise ein Fünftürer oder ein Turnier in den Farben Frost-Weiß oder Colorado-Rot. Die spezielle 1. FC Köln-Edition hat eine Auflage von lediglich 100 Fahrzeugen.
http://www.presseportal.de/pm/6955/1250500/ford_werke_gmbh/rss
Von Lars Richter, 22.08.08, 23:38h
Erstmals seit Mai 2006 bestreitet der 1. FC Köln wieder eine Erstliga-Heimspiel. Kölns Trainer Christoph Daum setzt am Sonntag gegen Frankfurt auf die beflügelnde Wirkung eines ausverkauften Stadions.
KÖLN - Schon seit einiger Zeit kreisen die Gedanken des Fußball-Trainers Christoph Daum (54) um wenig anderes als die nächste Partie seiner Mannschaft, was zunächst einmal nicht außergewöhnlich ist. Immerhin ist das sein Job. Von ausschließlich geschäftsmäßiger Routine sind die Vorbereitungen des 1. FC Köln auf das Duell mit Eintracht Frankfurt am Sonntag (17 Uhr, Rhein-Energie-Stadion) aber nicht geprägt, es ist ja auch kein Termin wie jeder andere. Es ist das erste Bundesliga-Heimspiel, nachdem sich der Klub am 13. Mai 2006 mit einem 4:2 gegen Arminia Bielefeld für 24 Monate in die Tristesse des Zweitliga-Exils verabschiedete. Das Ende dieser quälend langen Zeit werden die Fans gewohnt stimmungsvoll zu zelebrieren wissen, am Freitag erfolgte offiziell die obligatorische Meldung von einer ausverkauften Arena. „Ich bin mir sicher, dass das Publikum wie eine Wand hinter uns steht“, betont Daum, „wir wollen das Stadion zur Festung machen - gerade in schwierigen Phasen.“
Und die wird es geben. Davon zumindest ist nach den Eindrücken der 1:2-Auftaktniederlage beim VfL Wolfsburg auszugehen. „Wir haben gut gespielt, wenn auch nur eine Halbzeit“, erklärt Daum. „Das gilt es zu verlängern. Aber wir können nicht davon ausgehen, dass wir 90 Minuten dominieren. Es geht um Willensausdauer.“ Erfahrungen in dieser Disziplin hat das Team im Finale der Zweitliga-Spielzeit 2007 / 2008 sammeln dürfen, als es gegen Hoffenheim und Mainz darum ging, den Aufstieg in Müngersdorf zu besiegeln. Manager Michael Meier ist davon überzeugt, dass diese Begegnungen eine für die Profis wichtige Lektion waren, er meint: „Wir haben unter unglaublichem Druck gestanden und gesehen, dass wir standhalten können. Diese Leidenschaft müssen wir wieder zeigen.“
Dass es nicht immer leicht ist, die Emotionen adäquat zu dosieren, hat zuletzt Verteidiger Pierre Womé erkennen müssen: Mit dem Ellbogencheck gegen den Wolfsburger Ashkan Dejagah hat sich der Kameruner eine Sperre von drei Spielen eingehandelt. Für die durch seinen Ausfall vakante Position auf der linken Seite der Viererkette hat Daum drei Kandidaten auserkoren: Marvin Matip, Miso Brecko und Fabrice Ehret. Der vielseitige Brecko gilt darüber hinaus als Anwärter auf einen Platz im Mittelfeld, zumal sich eine ebenfalls denkbare Startformation mit Nemanja Vucicevic als problematisch erweisen könnte: Der Serbe plagt sich mit einem leichten grippalen Infekt.
Ansonsten hat der FC in diesen Tagen wenig personelle Handikaps zu beklagen. Mit Ausnahme der Rekonvaleszenten Kevin Pezzoni und Manasseh Ishiaku sind alle einsatzbereit. Auch die unter der Woche für ihre Länder tätigen Nationalspieler sind unversehrt zurückgekehrt, am Freitagmorgen traf Kevin McKenna als Letzter aus Toronto ein, wo er in der WM-Qualifikation mit Kanada ein 1:1 gegen Jamaika erreichte.
Die Voraussetzungen für den ersten Sieg könnten also schlechter sein, zumal ja auch die Hessen nach dem 0:2 gegen Hertha BSC Berlin eine misslungene Ouvertüre zu verarbeiten hatten. Daum ist zwar fest entschlossen, sich von diesem Resultat nicht blenden zu lassen, da es seiner Meinung nach „kein Maßstab“ sei, zu gesteigerter psychischer Anspannung besteht aber für ihn auch kein Anlass: „Wir haben die normale Anspannung einer Vorstart-Situation, aber wenn man von einem Erfolg überzeugt ist, bleibt für Nervosität kein Platz.“
1.FC Köln: Mondragon - Ümit Özat, Geromel, Mohamad, Brecko - Sanou, Petit, Antar, Broich - Radu, Novakovic. - Eintracht Frankfurt: Nikolov - Ochs, Russ, Bellaid, Spycher - Chris, Fink - Steinhöfer, Toski - Liberopoulos, Amanatidis. - Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin).
Quelle: www.ksta.de
irgendwann ...
Samstag, 23. August 2008
"Werden immer um ihn kämpfen"Köln träumt weiter von Podolski
Die im Sommer gescheiterte Rückkehr von Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski zum Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln ist nach Ansicht von Präsident Wolfgang Overath nur aufgeschoben. "Ich bin mir ganz sicher, dass er irgendwann zum FC zurückkommt. Wir werden immer um ihn kämpfen und versuchen, ihn zurückzuholen. In jeder Transferperiode", sagte Overath der "Welt am Sonntag".
Ihm sei aber klar, dass ein Wechsel nur auf Initiative von Podolskis derzeitigem Klub Bayern München realisiert werden kann. "Für uns muss die Tür aufgemacht werden. Sein Herz hängt am FC und an Köln. Wenn es die Möglichkeit geben würde, ihn zu holen, würden wir alles daran setzen. Aber wir sind nicht am Zug. Bayern München entscheidet", so Overath.
Podolski war 2006 von Köln nach München gewechselt, hatte sich aber bisher keinen Stammplatz bei den Bayern erspielen können. Nach der Fußball-EM in diesem Jahr hatte der Stürmer deshalb öffentlich mit einem Abschied aus München geliebäugelt.