Deutsche Bank (moderiert)
Aus Finanz-Riesen werden Geld-Zwerge: Sie müssen schrumpfen und Tausende überbezahlter Investmentbanker entlassen.
Selbst Josef Ackermann sieht die Banken inzwischen vor allem als „Diener der realen Wirtschaft“. Der Schnitt kommt schnell, hart und unerwartet: Die größten Banken der Welt kündigen gerade ganzen Heerscharen von Mitarbeitern. Dabei fällt auf, dass die Axt vor allem die bisher so gehätschelten Investmentbanker trifft – ganz gleich, ob bei Credit Suisse , UBS , Goldman Sachs oder bei der HSBC (Hongkong and Shanghai Banking Corporation). Nur die Deutsche Bank hält sich – bisher – noch zurück. Konzernchef Josef Ackermann warnt aber bereits: Wenn die Geschäfte im September und Oktober weiter so bescheiden laufen wie im August, müsse auch die Deutsche Bank drastisch sparen. Massiv Mitarbeiter entlassen? Was soll die Aufregung – das tun die Großbanken doch in jeder Krise. Es scheint daher nur logisch, wenn sie auch jetzt, angesichts der Verstrickungen im weltweiten Schulden-Sumpf, so reagieren. Doch dieses Mal liegen die Probleme der großen Investmentbanken viel tiefer. Die Institute leiden nicht nur unter dem Konjunktur-Knick. Nein, sie haben ihr bisher exklusives, lukratives Geschäftsmodell verloren: Entwicklung und Verkauf von hoch komplizierten Finanzprodukten, riskante Wetten an den Finanzmärkten und die Verwaltung von Milliarden-Vermögen. Neue Schattenbanken überflügeln alte Finanzkonzerne Einen Großteil dieses bisher ausgesprochen einträglichen Geschäftes schnappen ihnen die Hedgefonds und die so genannten „ Schattenbanken“ weg. Sie werden weit weniger reguliert und brauchen für ihr Hochrisiko-Geschäft längst nicht so viele Mitarbeiter wie eine klassische Investmentbank. Die Kosten dieser – hoch bezahlten – Top-Banker spüren Deutsche Bank & Co. gerade jetzt in der Krise: In den guten Zeiten haben die 20 größten Finanzkonzerne bis zu 65 Prozent ihrer Gewinne an die Investmentbanker ausgeschüttet, so ei
Die zum Pharmakonzern Bayer gehörende Tochter Bayer HealthCare hat über ihre Tochtergesellschaft MEDRAD, Inc. das Unternehmen Pathway Medical Technologies, Inc. mit Sitz in Kirkland (US-Bundesstaat Washington) erworben. Bei Pathway Medical Technologies handelt es sich um einen führenden Hersteller von Produkten zur mechanischen Entfernung von Ablagerungen in den Arterien. Die Produkte des Unternehmens beseitigen Verschlüsse in den Beinarterien, auch periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) genannt. Das Papier verliert 1,7 Prozent an Wert.
Die Börse mag es nicht, wenn Kapital verwendet wird, um andere Firmen aufzukaufen. Ist zwar unlogisch, denn soll Bayer das Geld aufs Sparbuch legen ? Aber es ist halt so.
Vielen Dank für die Info.
Die Futures der US-Börse ziehen wieder kräftiger gen Süden. Ich rechne ebenfalls heute noch mit Kursen zwischen 5.000 und 5.100 Punkten. Die 5000er Marke werden wir aber heute hoffentlich nicht nach unten durchbrechen. Das wäre dann doch etwas zu viel innerhalb von zwei Tagen.
Für die DB wird es aus meiner Sicht heute unter 23 € enden. Ich bin mit ca 50% meines Portfolios in Aktien investiert. Weitere 50% liegen noch auf einem Tagesgeldkonto. Aber ich glaube, so schnell brauche ich da nicht nachzuschiessen. Jeden Tag folgen weitere News, die die Kurse drücken.
Wie sieht es denn bei euch aus... bei mir ist das aktiendepot mit ca 37% im Minus.
Gruss
JPEagle
Das mit dem Zukauf von Bayer war schon am 01.09. Heute lief folgende Meldung über den Ticker
"Bayer rutschen nach Xarelto-Meldung ab."
Ich nehme an, dass es für das genannte Mittel Konkurrenz gibt. Die starken Einbrüche rühren vom Computerhandel. Werden Verkaufssignale im Chart generiert, verkaufen die Maschinen auf Teufel komm raus. Das ist nur noch krank, betrifft aber letztlich alle Aktien.
Habe mein Depot bei Dax 6100 komplett verkauft.
ist der Super Gau !!!!Ob das noch mit rechten Dingen zu geht was da momentan passiert,da bin ich sehr sehr skeptisch ???
Dann warst du Clever und hast mindestens mal verluste begrenzt. Das ist ja das schwierigste an der Ganzen Übung...
Kaufen wenn alles hochgeht kann jeder. Aber mit 10% Verlust zu verkaufen wenn der Markt es erfordert und die Zeichen auf Sturm stehen...das ist die Lösung! Ich habe eher defensive Werte im Portfolio, aber auch die hat es letzte Zeit zerrissen.
Zu Bayer: Die Aktie hab ich momentan nicht in Beobachtung, von daher kam der Kurssturz für mich doch sehr überraschend.
Gruss
JPEagle
Aber, werde bei 15 Euro zugreifen...
Denn bei den Bangstern ist noch viel Abwärts Potential vorhanden...
Bin seit gestern short und warte ebenfalls auf die 18 er Marke.
"Die Aktie der Deutsche Bank fällt und fällt. Ironie des Schicksals: Vorstandschef Josef Ackermann ist wohl nicht ganz unschuldig an dem Kursdesaster der letzten zwei Tage. Mit seiner Warnung vor einer neuen Finanz- und Bankenkrise hat er seinen Aktionären sicherlich keinen Gefallen getan...."
http://www.daf.fm/video/...0-kurspotenzial-50147473-DE0005140008.html