Centrosolar Group AG WKN: 514850
So dass solche Meldungen wie die Präsentation des Speichers eher auf die Aktie Auswirkungen haben. Langfristig wird sich aber das wieder ausgleichen.
Gibt auch manchmal im Aktienmarkt Ungereimtheiten, Deutsche Wohnen Namens- und Stammaktien - beide mit gleichem Stimmrecht - haben teilweise bis zu 20% auseinander gelegen im Kurs. Börse ist nicht immer rational
Ich bin mir zu 80% sicher, dass bei guten News die Aktie wesentlich kräftiger reagieren wird wie die Anleihe und schon deshalb werden Spekulanten/Zocker/Trader die Aktie kaufen und nicht die Anleihe !!!
Es wird hier auch sehr oft die Anleihe so dargestellt als ob es dort kein allzu großes Risiko gebe. Es gibt jedoch einige Risiken und das zeigt auch der Kursverlauf der Anleihe, denn die ist seit dem 17.April um 20% gefallen. Im gleichen Zeitraum hat die Aktie nur marginal um 1% verloren !! Von einer Korrelation Anleihe/Aktie ist also nichts zu sehen.
Zudem gibt es bei der Anleihe das ganz hohe Risiko bei der Umwandlung Anleihe/Aktie bis die gewandelten Aktien überhaupt gehandelt werden können. Den einen oder anderen Tag wird das schon dauern und so lange können dann die umgewandelten Aktien nicht gehandelt werden und man kann überhaupt nichts tun, wenn der Kurs nach unten rauscht. Schaut man sich z.B. den Verlauf der Conergy-Aktie an nach dem Debt Equity Deal, damals ist die Conergy-Aktie innerhalb ein paar Tagen um über 30% nach unten gerauscht. Dem Risiko bis wann man die umgeandelten Aktien handeln kann sollte man sich dann schon unbedingt bewusst sein bei der Anleihe und genau deshalb wird wohl bei der Anleihe ein hoher Risikoaufschlag eingespreist werden bzw. ist er schon.
Selbstredend gibt es auch noch durchaus das Risiko, dass die Centrosolar-Aktionäre dem Finanzrestrukturierungsplan des Managements nicht zustimmen werden. Wäre ich noch Aktionär ich würde nicht zustimmen. Viel zu verlieren haben die Aktionäre doch ohnehin nicht mehr und Centrosolar verfügt über einen Free float von über 95% !!
Ich könnte hier noch weitaus mehr schreiben hab aber keine große Lust dazu, aber Aussagen wie
- "Insofern findet ein Investor, der an Solar und speziell an Centrosolar glaubt, gute Einstiegsbedingungen bei der Anleihe vor"
- "Der Spekulant kauft am Tag vor dem Swap die Anleihe und hofft auf eine kleine Differenzbewertung zur Aktie"
sind einfach oberflächliches Geschreibsel und weil deluxxe ein bissl viel Quatsch hier manchmal schreibt muss ich so dann und wann mal eingreifen.
Diese Satz finde ich eh lustig: "Die Anleihe bestimmt den Kurs der neuen Aktie, denn sie repräsentiert 5,5 Mio Aktien". Schaut man sich nur den Kursverlauf der Aktie bzw. Anleihe seit 17.April an, dann ist diese Behauptung ganz einfach falsch. So lange der Finanzrestrukturierungsplan von den Aktonären nicht abgeknickt wurde, so lange wird dieser Satz auch falsch bleiben. Außerdem werden an der Börse die Kurse nach Angebot und Nachfrage festgestellt und da hat die Aktie ganz eindeutige Vorteile. Zudem gilt natürlich auch der Satz von butzerle "Börse ist nicht immer rational" !!!
Es ist halt an der Börse wie fast immer, in den Details liegen die Probleme/Risiken und da kommt man halt mit Oberflächlicheiten, die sich ja auf den ersten Blick recht plausibel lesen, nicht allzu weit.
Ich möchte auch nur die Lage für die langfrisitig und fundamental orientierten Anleger - und nicht für die Stunden, Tages oder, Wochenhopser, darstellen. Leute also, die vielleicht in einem anderen Solarunternehmen investiert waren und nun einen Ersatz suchen oder auch Neueinsteiger die von der Solarbranche noch etwas halten und daran glauben, dass sich bei Solar alles zum besseren wendet und die Unternehmen letztlich auch wieder schön verdienen werden.
Und genau für diese fundamentale Langfristspezies gibt es derzeit als einzig vernünftiges Investment nur die Anleihe.
Das hat zumindest zwei ganz triftige Gründe:
1. Die Anleihe ist mehr als halb so günstig als die Aktie. Ist erst das gesamte Umtauschprozedere vorrüber wird man letztlich mehr als die doppelte Anzahl an neuen Aktien in Händen halten als wenn man in der Aktie verbleibt. Das ist übrigens ein Faktum und damit eine unverrückbare Tatsache.
2. Der zweite und nicht minder wichtige Ansatz ist, dass man im Fall der Fälle, wenn es aus irgend einem Grund doch nicht zur Umsetzung des Umtausches kommt, auf Forderungen sitzt. Man ist Gläubiger des Unternehmens. Im Insolvenzfall wird man also damit rechnen können, dass man mit einer entsprechenden Quote bedient wird.
Und auch wenn es zur Planinsolvenz und damit nicht zur Verwertung kommt, werden die Anleihegläubiger in der weitaus besseren Position sein, als die Aktionäre.
In der Aktie stecken ja nur noch "tote Stillhalter", insofern ist der freie Freefloat vielleicht auf 2 Mio Aktien beschränkt, also 450.000,- Euro.
Allerdings sind die "Kursausreisser" auf Tagesausflüge beschränkt, da ja im Hintergrund die Konditionen des Swaps bekannt sind.
Wenn dann die neue Aktie da ist, erhöht sich natürlich auch die Marktkapitalisierung wieder drastisch.
Vermutlich auf 30 oder 32 Mio Euro (12.074.057 Aktien zu rund 2,50-2,75 Euro).
Dann lässt auch die Vola wieder etwas nach.
Wer an C3O glaubt, kauft nach wie vor die Anleihe.
Wer etwas warten will, kauft die Bezugsrechte der jungen Aktien bei der KE oder wartet den Anpassungsprozess nach der KE ab und kauft dann die neuen Aktien am Markt.
Denn die Anleihe hat noch einen impliziten Abschlag zu verdauen.
Das fehlende Bezugsrecht bzw. Minderrecht zum Bezug der jungen Aktien.
Man kann also auch noch abwarten, wie sich die neue Aktie verhält, wenn die Bedingungen der KE bekannt sind und wie sich die Kurse der neuen Aktie und die Kurse der Bezugsrechte während der Zeit des Bezugsrechtehandels verhält.
U.U. läuft die neue Aktie dann wegen fehlender Nachfrage sogar an den Ausgabepreis der jungen Aktien (5 Mio Stück) heran.
Dort dürfte der optimalste Einstiegspunkt für Investoren gefunden sein - wenn
sie an eine wettbewerbsfähige deutsche Solarbranche und speziell ans Unternehmen Centrosolar glauben. Denn noch ist Solar in Deutschland ein Risikogeschäft, auch wenn es bei ausländischen Konkurrenten erste Signale eines Turnarounds gibt.
Man muss auch Bedenken, dass der Standortvorteil Deutschland (größter Absatzmarkt der Welt) nun trotz Energiewende immer mehr zum Nachteil wird, da die Zubauraten in Deutschland schrumpfen werden und sich die teureren deutschen Gehälter (Produktions- und Vertriebskosten) im margenumkämpften Solarmarkt auch weiterhin nachteilig auswirken.
Centrosolar-Chef: "Relativ nah vor einer Bodenbildung"
http://www.finanznachrichten.de/...nah-vor-einer-bodenbildung-398.htm
oder die Tatsache, dass Kirsch bei über 1 Euro Ende 2012 - da war die angespannte Situation sicherlich schon bekannt und wenn K. von CS überzeugt ist, hätte er als positives Signal für die Zukunft von CS nicht verkaufen dürfen.
Einzige Erklärung damals dieser asiatische Investor, den es nur in den Hirnen vom Aktionär und Kirsch gab.
Kirsch hat die Katze nur ein Stück weit aus dem Sack gelassen, nach dem Motto, erstmal diesen Bissen verdauen, der nächste folgt dann, wenn sich die Wogen etwas geglättet haben.
Erst wenn alle Fakten auf dem Tiisch sind, dann kann man kaufen, egal ob Anleihe oder Aktie.
Wieso fiel der Kurs der Aktie ohne weitere News so dramatisch?
08.04.: 0,60
17.04.: 0,23
Das sind grob beschätzt 60% Kursrutsch in 10 Tagen!
Wieso sollte es dann nach Offenlegung aller Kirschschen Schweinereien nicht nochmal von 0,23 auf 0,10 runtergehen?
Diese Sache stinkt zum Himmel - da ist höchste Vorsicht geboten!
kommen die 10 Cent. Nach dem swap und Kapitalschnitt wird die Aktie halt mit 2,50 bewertet. Dann haben alle recht.
Die die glauben die Anleihe ist unterbewertet und die die jetzt immer noch über 20 Cent für die Aktie bezahlen.
Und die Historie zeigt doch, dass Kirsch keine Ahnung hat außer, wie er selbst noch sein Geld rettet.
Bitte Antwort wegen falscher Namen und Fakten.
Bleibe dabei, Kursrutsch um weitere 50% möglich nach Offenlegung aller Schweinereien.
Ich kann mir keinen Handelskrieg vorstellen, dafür ist China als Absatzland (bald das größte der Welt) viel zu wichtig.
Denn wenn sich die kleine EU wirklich traut, Waren aus China mit Strafzöllen zu belegen,
dann kommt der Bumerang sicherlich mächtig zurück.
Und das wissen auch die zahnlosen, hochbezahlten EU-Bürokraten.
Denn China ist mittlerweile viel zu stark und längst nicht mehr auf EU-Importe auf Gedeih und Verderb angewiesen.
Insofern sind jederzeit auch Zölle auf deutsche/europäische Maschinen und Autos möglich.
Was das im internationalen Wettbewerb heißt, kann sich jeder selbst denken.
Ob verbaler Druck und Intervention bereits ausreicht, wird man sehen. Ich habe meine Zweifel.
Denn damit hat die deutsche Solarbranche auch weiterhin ein schwaches Standing.
Und sie hat längst nicht die Lobby, wie die sehr interessierte deutsche Automobilindustrie.
http://www.shareribs.com/rohstoffe/energie/news/...378c371986a1e0d646
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ina/7806940.html
"Die Welt" muss wegen schlechter Recherche korrigieren:
http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/...e115670156/Korrektur.html
Eine voraussichtlich notwendige 2. Glaeubigerversammlung ist fuer den 21.5. geplant, also einen Tag vor der ao. Hauptversammlung.
Es ist ja nicht damit zu rechnen, dass schon bei der 1. Versammlung 50 % anwesend sein werden. Aber wenn es über 25 % sind, könnte man davon ausgehen, dass in der 2. Versammlung die notwendige Mehrheit anwesend ist bzw. sich vertreten lässt.
16:04:23 0,28 €
§8.888
16:02:46 0,28 €
§10.000
16:02:38 0,285 €
§10.000
16:02:30 0,29 €
§263.000
16:01:03 0,25 €
§33.000
15:59:26 0,235 €
§54.000
15:57:50 0,23 €
§50.000