Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.093.470
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9108 Postings, 6531 Tage metropolisLass jucken, Kumpel

 
  
    #6626
4
21.09.07 19:48
Mich hat der Dax so gejuckt, dass ich ihn heute bei 7800 geshortet habe. Sollte er allerdings Montag durchbrechen geh ich schnell wieder raus. Sollte sich ein Top bilden erhöhe ich die Posi.

Im Moment erscheint mir alles so irrational...  

79561 Postings, 9220 Tage KickyHSBC to Close U.S. Subprime Unit

 
  
    #6627
3
21.09.07 20:42
NEW YORK (Reuters) - HSBC Holdings Plc , Europe's biggest bank, said on Friday that it would close its U.S. subprime mortgage unit, cutting 750 jobs and taking $945 million in charges and write-downs, because the business is no longer sustainable.

For London-based HSBC, which is under pressure from activist investors to shake up its corporate governance, it was the latest blow from the meltdown in the U.S. market for loans to home buyers with poor credit histories.

HSBC Finance, the U.S. consumer finance arm of HSBC, said the closure of Decision One Mortgage would result in about 750 people losing their jobs. Decision One has operations in Fort Mill, South Carolina, Phoenix, Arizona and Charlotte, North Carolina.

"It's no longer sustainable and not the right place to allocate capital in the future," said Michael Geoghegan, group chief executive at HSBC Holdings.

Dozens of U.S. subprime lenders have curtailed operations, closed down or filed for bankruptcy protection. The subprime crisis has roiled the U.S. housing industry and played a central role in nearly 90,000 job cuts.

HSBC Finance will record an impairment charge of about $880 million, reflecting a write-down of Decision One assets on its books. It also will incur about $65 million in after-tax charges for restructuring that includes employee termination benefits and facility closures.http://www.nytimes.com/reuters/business/  

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79561 Postings, 9220 Tage KickyPaulson:ein starker Dollar ist im Interesse der US

 
  
    #6628
4
21.09.07 20:47
CHELSEA, Quebec (Reuters) - U.S. Treasury Secretary Henry Paulson said on Friday that a strong U.S. dollar was in American interests and said he was optimistic the U.S. economy would continue to grow this year.

The Canadian dollar hit parity with its U.S. counterpart on Thursday, in part thanks to a steady decline in the greenback that has also cut its value against the Euro.

"I feel very strongly that a strong dollar is in our nation's interest and we believe currency values should be set in a competitive market place based on underlying economic fundamentals," Paulson told reporters after a meeting with Canadian Finance Minister Jim Flaherty.

Paulson, who was in Canada to sign a new tax treaty between the two countries, also said he was upbeat about the prospects for the U.S. economy.

"The housing slowdown in the U.S. and the capital markets turbulence we're going through right now will take a penalty to our growth, but, again, we're diverse and I'm very comfortable that we're going to continue to grow throughout this year," he said.

"We have an economy where inflation is relatively constrained and in my judgment that's key to prolonging economic expansion." CHELSEA, Quebec (Reuters) - U.S. Treasury Secretary Henry Paulson said on Friday that a strong U.S. dollar was in American interests and said he was optimistic the U.S. economy would continue to grow this year.

The Canadian dollar hit parity with its U.S. counterpart on Thursday, in part thanks to a steady decline in the greenback that has also cut its value against the Euro.

"I feel very strongly that a strong dollar is in our nation's interest and we believe currency values should be set in a competitive market place based on underlying economic fundamentals," Paulson told reporters after a meeting with Canadian Finance Minister Jim Flaherty.

Paulson, who was in Canada to sign a new tax treaty between the two countries, also said he was upbeat about the prospects for the U.S. economy.

"The housing slowdown in the U.S. and the capital markets turbulence we're going through right now will take a penalty to our growth, but, again, we're diverse and I'm very comfortable that we're going to continue to grow throughout this year," he said.

"We have an economy where inflation is relatively constrained and in my judgment that's key to prolonging economic expansion."http://www.reuters.com/article/marketsNews/...2137127720070921?rpc=44  

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23444 Postings, 6765 Tage Malko07metro, die Leitzinssenkung

 
  
    #6629
6
21.09.07 20:51
hat eine kleine Kaufpanik mit verbundenem Short-Squeeze ausgelöst. Das hat die Verkäufer am Terminmarkt Heute in die Situation versetzt, noch zukaufen zu müssen. Deshalb erwarten sehr viele, dass es nächste Woche runter geht. Viel Glück!  

401 Postings, 6735 Tage aoegodOptimisten gewinnen die Oberhand

 
  
    #6630
21.09.07 21:30

23444 Postings, 6765 Tage Malko07Der Schuldenmarkt zeigt wieder Lebenszeichen

 
  
    #6631
9
21.09.07 21:37

Kredite

Der Schuldenmarkt zeigt wieder Lebenszeichen

Von Peter Coy und Mara Der Hovanesian

21. September 2007 
Um die Börse einmal ordentlich in Wallung zu bringen, bedienen sich die Zentralbanker eines billigen Zaubertricks. Sie müssen lediglich die Zinssätze stärker senken, als es die Leute erwarten - und ab geht die Post!

Tatsächlich schoss der Dow Jones Industrial Average am 18. September um 336 Punkte in die Höhe, nachdem die amerikanische Notenbank Federal Reserve den Tagesgeldsatz und den Diskontsatz jeweils um einen halben Prozentpunkt gesenkt hatten. Dies war der größte prozentuale Zuwachs, den der Dow seit 2003 an einem einzigen Tag verzeichnen konnte. Diese Rally dürfte die Zinssenker der Fed jedoch nicht sonderlich beeindruckt haben.

Totgesagte erwachen zu neuem Leben

Was für die Wirtschaft der Vereinigten Staaten viel wichtiger ist, hat sich an anderer Stelle, weitgehend außerhalb der Öffentlichkeit, abgespielt. Und das ist ebenfalls eine gute Nachricht, auch wenn sie etwas weniger für Wirbel sorgt: Die Hinweise mehren sich, dass Teile der im August so gut wie totgesagten Märkte allmählich wieder zu neuem Leben erwachen.

Der Aufschwung setzte ein, noch bevor die Fed die Zinssätze senkte, da die Kreditgeber allmählich anfingen, das zur Gewährung von Krediten erforderliche Vertrauen wiederzuerlangen. Die Marktsegmente, die Schaden genommen haben, sind noch immer nicht ganz über den Berg, und eine nachhaltige Erschütterung in den kommenden Monaten könnte dem Aufschwung doch noch ein jähes Ende bereiten.

Setzt sich die Rally fort, so könnte der erneute Geldfluss ausreichen, um die Wirtschaft vor einer Rezession zu bewahren. „Es ist zu früh, zu behaupten, dass das Schlimmste vorbei wäre, doch ich bin optimistisch“, meint Edward E. Yardeni, Präsident des Marktforschungsunternehmens Yardeni Research.

„Der Markt ist in Feierlaune“

Messen lässt sich der Fortschritt anhand einer vermehrten Ausgabe der in Ungnade gefallenen Wertpapiere sowie an den für einige Kreditnehmer sinkenden Zinssätzen. Während einige Märkte recht undurchsichtig sind, könnte sich ihre Genesung unmittelbar in einem höheren Angebot an Finanzprodukten wie Hypotheken zur Eigenheimfinanzierung niederschlagen. An allen Kreditmärkten war am 19. September - einem Tag, nachdem die Fed erstmals seit 2003 die Zinssätze gesenkt hatte - eine spürbare Begeisterung zu beobachten. „Der Markt ist in Feierlaune“, meint Lena Komileva, Volkswirtin bei der Tullett Prebon Group, einem führenden Brokerhaus.

Es ist beeindruckend, wie rasch sich einige der stark gebeutelten Sektoren erholt haben, so zum Beispiel durch Vermögenswerte gesicherte Papiere, die Hypothekengeldgeber und ähnliche Unternehmen ausgeben, um kurzfristige Geldmittel zu beschaffen. Im August wäre der Markt beinahe zusammengebrochen, als die Käufer anfingen, sich um die Qualität der Vermögenswerte zu sorgen, die zur Absicherung der Schulden dienen und unter denen auch Subprime-Hypotheken zu finden sein können.

Die Zinssätze fallen

Die Käufer weigerten sich, Papiere mit einer Laufzeit von mehr als einem Tag zu kaufen. Nun sind die Unternehmen in der Lage, Papiere mit Laufzeiten von bis zu sechs Monaten auszugeben. Und die zu zahlenden Zinssätze fallen. Ausgehend von einem Höchststand von 6,20 Prozent am 4. September, sank die Rendite des bestbewerteten Papiers mit einer Laufzeit von einem Tag am 19. September auf 5,27 Prozent - ein Rückgang, der viel stärker ausfiel, als die Senkung des Tagesgeldsatzes.

Die Erholung auf dem Markt für Interbank-Kredite nahm einen weniger dramatischen, aber dennoch bedeutsamen Verlauf. Auf dem Höhepunkt der Liquiditätskrise Mitte August mussten sogar die größten Banken mehr für die Kredite zahlen, die sie einander vergaben, da die Kreditgeber das Ausfallrisiko nicht einschätzen konnten.

Die Anleger hatten sich indes in den sicheren Hafen amerikanischer Schatzwechsel zurückgezogen. Damit eröffnete sich eine Kluft von satten 2,4 Prozentpunkten zwischen dem dreimonatigen Zinssatz, der als „London Interbank Offered Rate“ oder LIBOR bekannt ist, und der niedrigeren Rendite der dreimonatigen Schatzwechsel. Diese Kluft, die deutlich größer als der typische halbe Prozentpunkt ausfiel, stellte einen expliziten Hinweis auf Ängste und Zweifel dar. Am 19. September jedoch hatte sich die Renditedifferenz auf 1,3 Prozentpunkte verringert.

Etwas mehr Klarheit“

Allmählich tauchen auch auf dem undurchsichtigen Markt für erstklassig bewertete Wertpapiere, die durch Kreditkartenforderungen gesichert sind, Interessenten auf. Hierbei verringern sich die Renditedifferenzen gegenüber LIBOR auf etwa 37 Basispunkte. Auf dem Höhepunkt der Krise lag die Differenz dagegen bei 50 und in guten Zeiten sank sie nahezu auf Null, meint Jane L. Caron, ökonomische Chefstrategin von Dwight Asset Management in Burlington, Vermont. Die Anleger schrecken noch immer vor den geringer bewerteten Marktsegmenten zurück.

Ein deutlicher Hinweis auf eine Rally ist darin zu sehen, dass die Anleger derzeit stärker zwischen riskanten und weniger riskanten Wertpapieren unterscheiden, statt alle in einen Topf zu werfen. „Allmählich stellt sich etwas mehr Klarheit ein, und die Leute verhalten sich nicht mehr so sehr wie Rehe, die ins Scheinwerferlicht eines Autos geraten“, sagt Frank Pallotta, Geschäftsführer im Bereich Fixed Income bei Morgan Stanley.

Unternehmensanleihen wieder gefragt

Und während bei den angeschlagenen Marktsegmenten die Zeichen auf Erholung stehen, sind andere Sektoren nie ins Wanken geraten. Die von Thomson Financial gesammelten Daten besagen, dass im August und in der ersten Septemberhälfte ebenso viele Unternehmensanleihen guter Bonität ausgegeben wurden wie vor Beginn der Krise - im Bereich von 80 Milliarden Dollar pro Monat.

Sind die Probleme nun behoben? Wohl kaum. Es steht so gut wie fest, dass die Zahl der nicht zurückgezahlten Hypothekendarlehen, die Haupttriebfeder der Kreditmarktkrise waren, weiter steigen wird, da die Häuserpreise fallen und die Hypotheken mit flexibler Verzinsung neu verhandelt werden.

„Der Markt für Hypothekenfinanzierungen…ist nach wie vor stark beeinträchtigt“, meint Larry Goldstone, Präsident und leitender Geschäftsführer von Thornburg Mortgage. Der Unterschied liegt nun darin begründet, so Joshua Feinman, Chefökonom bei Deutsche Asset Management, dass die Fed im August gegen eine Baissetendenz auf dem Schuldenmarkt ankämpfte, während sie den Markt jetzt nur ein wenig stärker in die Richtung treibt, in die er sich bereits bewegt.

Text: Business Week Online - Quelle www.faz.net

 

 

9108 Postings, 6531 Tage metropolisMalko

 
  
    #6632
7
21.09.07 21:58
Dein Artikel passt in mein Bild: Die Kreditkrise ist Schnee von gestern. Doch beachte: Die fallenden Hauspreise sind Realität und haben bislang immer für eine Rezession oder Fast-Rezession gesorgt. SIE und die nun steigende Inflation sind das eigentliche Problem, nicht die Vertrauenskrise - da Banker und Analysten aus der Finanzbranche kommen bewerten letzteres Problem in der Presse über.

Kaufpanik und Shortsqueeze hast du richtig beobachtet. Doch die Bullenquote ist nun auf Jahresrekord und das kurz unterm ATH bei nicht wegzudiskutierenden Gefahren, die die größten seit 4 Jahren sind.

Da passt doch was nicht zusammen!

Fazit: Die Verwerfungen am Verfallstag ausnahmsweise mal nicht gegen sich arbeiten lassen, sondern im Gegenteil, für antizyklisches Shorten nutzen!  

9108 Postings, 6531 Tage metropolisNach der Senkung....

 
  
    #6633
6
21.09.07 22:02

Zinssenkung schon verpufft

Von Frank Wiebe
 
<!--No Banner!-->

Im Grunde steht die Notenbankchef Bernanke am Montag wieder genauso da wie eine Woche vorher. Nur, dass die Zinsen jetzt einen halben Prozentpunkt niedriger sind. Das schränkt den Spielraum ein, sie noch weiter zu senken, wenn es wieder brenzlig wird an der Wall Street.

Je weiter er die Zinsen senkt, desto eher steigt die Angst vor Inflation. Außerdem wird so der Dollar schwächer und der Euro stärker - letzteres bedroht irgendwann dann doch auch die europäische Konjunktur. Vor allem: Das Grundproblem, um das es bei der gesamten Finanzkrise geht, ist mit Zinssenkungen nicht zu beseitigen. Die Banken misstrauen sich gegenseitig, deswegen droht immer wieder der Geldmarkt auszutrocknen. Zinssenkungen helfen zwar psychologisch, aber eben auch nicht mehr. Kaum kriecht das Misstrauen zurück, ist die Zinssenkung schon wieder verpufft.

Es ist wie bei Antibiotika. Wenn sie den Keim nicht wirklich vernichten, wird er irgendwann resistent und vermehrt sich noch stärker. Wenn alle Maßnahmen der Notenbanken das Vertrauen nicht wieder herstellen, wird das Misstrauen irgendwann wachsen und vom Interbankenmarkt vielleicht noch stärker auf die Kunden oder die Aktionäre übergreifen. Daher ist es dringend notwendig, dass die Banken transparent machen, was sie in den Büchern haben und wie sie es bewerten. Und sie müssen das so glaubwürdig tun, dass sie es sich gegenseitig glauben.

Handelsblatt

 

8485 Postings, 6671 Tage StöffenUS-Daten KW 39 Part I

 
  
    #6634
4
21.09.07 22:07
 
Angehängte Grafik:
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8485 Postings, 6671 Tage StöffenUS-Daten KW 39 Part II

 
  
    #6635
4
21.09.07 22:07
 
Angehängte Grafik:
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9108 Postings, 6531 Tage metropolisStöffen

 
  
    #6636
21.09.07 22:08
Ich versteh nur Bahnhof. Wir sind hier nicht so in der Materie drin wie du...  

692 Postings, 7827 Tage BarbarossaOk bin mit kleinem Gewinn raus...

 
  
    #6637
3
21.09.07 22:09
muss zugeben,ist mir doch zu heiß den PUT übers Weekend zu lassen,dann bin ich am WE nicht so nervös und muss nicht jede freie Minute daran denken.Die fallende Tendenz zum Schluss im DOW hat mir nicht gefallen..ist mir zu "einfach" irgendwie.Obwohl ich trotzdem davon ausgehe,dass wir am Montag rot starten,ist mir ein entspanntes WE lieber,was ich euch auch wünsche ;)

@ Metro

Drücke dir die Daumen!;)

Gruß BRB  

9108 Postings, 6531 Tage metropolisAirbus weint

 
  
    #6638
2
21.09.07 22:11

In normalen Zeiten hätte diese Meldung für einen Kurssturz im Dax gesorgt. Aber was ist heute schon normal?

Wenn wir das Geweine von Airbus mal aussen vor lassen, so ergibt sich doch ein Einblick, was der deutschen Exportwirtschaft in Bälde blüht...

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Airbus schlägt Alarm wegen Euro-Höhenflug

Das Euro-Rekordhoch beunruhigt Airbus: Vorstand Bregier warnt, der Luftfahrtkonzern müsse wegen der teuren Währung möglicherweise mehr einsparen als bislang geplant. Die EZB müsse den Kurs der Gemeinschaftwährung drücken.

Paris/Frankfurt am Main - Bislang gaben sich die europäischen Großkonzerne unbeeindruckt: Der hohe Euro-Kurs, so die gängige Meinung, habe vorerst keinen direkten Einfluss auf die laufenden Geschäfte. Doch nun schlägt der Luftfahrtkonzern Airbus Alarm: Vorstand Fabrice Bregier forderte heute die Europäische Zentralbank (EZB) auf, den Kurs der Gemeinschaftswährung durch geeignete Maßnahmen wie Zinssenkungen wieder auf ein annehmbares Maß zu drücken.

 

Airbus-Produktion in Bremen: Einnahmen in Dollar, Kosten in Euro DPA

Airbus-Produktion in Bremen: Einnahmen in Dollar, Kosten in Euro

Geschehe dies nicht, müsse Airbus wegen der Euro-Rekorde möglicherweise mehr einsparen als bislang geplant. Bregier sagte, ein Kursanstieg auf 1,45 Dollar würde "unmittelbar" dazu führen, dass keine Investitionen in neue Programme mehr möglich wären.

 

Deutsche Wirtschaftsverbände hatten dagegen gelassen reagiert, als der Euro gestern erstmals die wichtige Marke von 1,40 Dollar übersprungen hatte. Auch heute setzte die Gemeinschaftswährung ihren Aufwärtstrend fort. Das Tageshoch lag bei 1,4122 Dollar - schon wieder ein neuer Rekord.

Airbus will im Rahmen seines Sanierungsprogramms bis 2010 fünf Milliarden Euro einsparen und anschließend zwei Milliarden Euro jährlich. "Noch steht Airbus nicht mit dem Rücken zur Wand, da wir für einige Jahre abgesichert sind", sagte Bregier. Sollte der Euro aber langfristig über 1,40 Dollar bleiben, müsste Airbus seine Sparpläne anpassen.

 

Rest hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,507187,00.html

 

9108 Postings, 6531 Tage metropolisStöffen

 
  
    #6639
21.09.07 22:16
Ah sehe schon, was die Tabellen sollen. Aber gehört das nicht in den TTT-Thread?  

23444 Postings, 6765 Tage Malko07metro, gerade Jounalisten

 
  
    #6640
12
21.09.07 22:21
haben den Drang zu vereinfachen und keine konsequente Untersuchung zu betreiben. Beispielhaft soll man hier nur die beiden Artikel aus dem Handelsblatt (#6633) und aus der FAZ (#6631) gegenüberstellen.

Sicherlich sind die Hauspreise nicht unwichtig. Wichtig sind sie für die, die sich mittels dem "Wert" des Hauses bis über beide Ohren verschulden wollen. Das ist für einige Zeit eh vorbei. Ansonsten sind billigere Häuser ein Nullsummenspiel. Der eine zahlt weniger, der andere kriegt weniger. Wichtiger ist aus meiner Sicht die zukünftige Pleitequote. Normalisiert sie sich oder steigt sie noch wesentlich an. Tut mir leid, in dieser Hinsicht ist der Handelsblattartikel in jeder Hinsicht Geschwätz auf Bildzeitungsniveau. Jeder Basispunkt weniger im Leitzins reduziert die Pleitequote und zwar nicht erst in einem Jahr sondern sofort. Eine geringere Pleitequote reduziert nebenbei den Hauspreisverfall. Aus diesem Grunde erwarte ich weitere Leitzinssenkungen.

Natürlich wird das die schon nicht mehr unerhebliche reale Inflation stark erhöhen. Damit wird später eine neue Rechnung für die Volkswirtschaft aufgemacht: Ein verzweifelter Kampf gegen die Inflation, der sicherlich in einer Rezession landen wird. Allerdings wird dieser Kampf eine Aufgabe der kommenden Administration.

 

1791 Postings, 6377 Tage BereuhnixNatürlich geht es nächste Woch rauf

 
  
    #6641
2
21.09.07 22:32
weil viele Leute erwarten, daß es runter geht.
Und übernächste Woche geht es noch raufer, weil noch mehr Leute erwarten,
daß es runter geht.
Und über über nächste Woche wird die Stratosphäre betreten, weil jetzt
so viel Leute erwarten, daß es zwingend runter geht.
Und wenn die Milchstr. erreicht ist und die konspirativen Perma-Bullen sich hier über die Bären bepissen, geht es in die nächste Milchstr. , weil nun alle erwarten
daß es runter geht.  

9108 Postings, 6531 Tage metropolisMalko

 
  
    #6642
2
21.09.07 22:36
Im letzten Abschnitt deines Artikels heißt es:

"Sind die Probleme nun behoben? Wohl kaum. Es steht so gut wie fest, dass die Zahl der nicht zurückgezahlten Hypothekendarlehen, die Haupttriebfeder der Kreditmarktkrise waren, weiter steigen wird, da die Häuserpreise fallen und die Hypotheken mit flexibler Verzinsung neu verhandelt werden."

Dass die Unternehmen ihre Anleihen platzieren können stand nie in Zweifel. Und dass die Banken wieder Vertrauen zueinander schöpfen war nur eine Frage der Zeit. Doch das Problem bleiben die Verbraucher:

- Fallende Hauspreise und damit kleineres "Sparschwein" zum Verkonsumieren
- Anziehende importierte Inflation, gerade auch bei Energiepreisen
- Probleme beim Umschulden durch anziehende Kreditrichtlinien und gestiegende Zinsen
- Weiterhin hohe Kreditkartenzinsen
- Wachsendes Problembewußtsein bei der Mittelschicht (hoffe ich zumindest)
- Kaum wachsender Arbeitsmarkt
- Insgesamt also: Verschuldung bis an die Schmerzgrenze

Das alles ist nicht der Stoff, aus dem Hausse-Träume gemacht sind. Sicher kommt sie irgendwann, aber eben nicht heute in diesem unsicheren Umfeld. Oder meinst du wirklich, dass eine Senkung um 50bp alles obige hinfortwischt und die Verbraucher demnächst wieder fleißig shoppen werden?  
 

692 Postings, 7827 Tage BarbarossaUnd was ist der Hintegrund deiner Aussage Bereuhn?

 
  
    #6643
1
21.09.07 22:38
 

23444 Postings, 6765 Tage Malko07metro, natürlich ist die

 
  
    #6644
6
21.09.07 22:55
Immobilienkrise/Kreditkrise nicht verdaut. Da können sehr wohl noch bösartige Überraschungen lauern. Und deutliche Spuren wird diese Krise sicherlich noch in der Volkswirtschaft hinterlassen. Es ist nur die Frage wie schlimm es in den nächsten Quartalen werden wird. Die jetzige Zinssenkung und die noch kommenden werden diese Bremsspuren sicherlich abschwächen.

Wie die Aktienkurse darauf reagieren werden ist was total anderes. Kursentwicklungen sind selten rational. Da habe ich einfach Geduld und warte ab bis sie ausreichend gesunken sind, notfalls auch 2 Jahre. Es sind demnächst sowohl neue Rekordstände als auch ein stärkerer Kursrutsch möglich. Ich tippe auf die dritte Möglichkeit: Weiter volatil seitwärts. Allerdings ist es für mich ziemlich unerheblich, dass es wirklich so kommt.  

287 Postings, 6799 Tage Spatz1aTrugschluss der Verallgemeinerung

 
  
    #6645
1
21.09.07 23:03
für die Untersuchungen dieses Phänomen hat  der amerikanische Volkswirt Paul A. Samuelson vor Jahren den Nobelpreis bekommen. ( Das Buch liegt neben mir) Ich möchte euch Bären nicht belehren- schon gar nicht kritisieren. Aber hat wirklich jeder amerikanische Erdbeerepflücker ein Haus gekauft ? Geht der Konsum wirklich zurück ? und wenn ja - welcher Konsum ? Evtl die Produkte aus China ?  

8485 Postings, 6671 Tage StöffenÜber 20% der US-Hypo-Kredite in 2006

 
  
    #6646
11
21.09.07 23:28
waren Subprime-Loans.
In den kommenden Jahren 2008 & 2009 werden somit eine Menge sogenannter 2-28-Loans oder auch 3-27-Loans fällig, d.h., dass die Hypotheken-Schuld von der Teaser-Rate (Lock-Rate), welche in den ersten zwei bzw. drei Jahren mit einem Niedrig-Zins versehen war, auf eine Libor + 5%-Rate für die restlichen 27 bzw. 28 Jahre, in denen der Kredit getilgt werden soll, umgestellt wird. Der Libor ist ein variabler Geldmarktsatz, der leicht über dem Notenbanksatz liegt.
Der dadurch resultierende gewaltige Anstieg der Ratenzahlungen wird für die Kreditnehmer somit kaum zu bewältigen sein. ( heißen auch nicht von ungefähr "high-risk 'payment shock' loans" )

Die aktuell erfolgte Zinssenkung der Fed wird den Schuldnern hier sicherlich schon helfen. Nichtsdestotrotz werden viele Schuldner straucheln, die Zwangsversteigerungen zunehmen und die Hauspreise auch in näherer Zukunft rückläufig tendieren. Würde mich wundern, wenn der ungebrochene Konsum der US-Verbraucher, der die US-Wirtschaft ja ein gutes Stück antreibt, sich daher weiter ungebremst fortsetzen würde.
 

79561 Postings, 9220 Tage KickyKKR, Goldman Sachs Cancel $8B Buyout

 
  
    #6647
5
22.09.07 00:07
WASHINGTON (AP) -- Two private equity firms on Friday backed out of their $8 billion buyout of upscale audio equipment maker Harman International Industries Inc., marking the latest such deal to sour amid tightening global credit conditions.Kohlberg Kravis Roberts & Co. and Goldman Sachs Group Inc.'s private equity unit told the company they are under no obligation to complete the merger because "a material adverse change" in its business had occurred, Harman said in a statement.

Harman, whose audio equipment brands include Infinity, JBL and Harman Kardon, said it disagreed, but did not make clear what action, if any, it would take.http://biz.yahoo.com/ap/070921/harman_buyout.html?.v=18  

Optionen

7114 Postings, 8573 Tage KritikerManche Pessimisten übersehen,

 
  
    #6648
6
22.09.07 00:55
daß sich die US-Wirtschaft jetzt in Richtung Vernunft bewegt.
Demnach könnte es auch eine Besinnung der Verbraucher geben, die sich wieder zum Sparen wendet.
Auch die Banken werden den "Schuß vor den Bug" beherzigen, denn noch einmal wird Bernanke nicht so gnädig sein. Bei 4,5% ist Schluß!

Sollten nun die Ami's beim Sprit sparen, wäre dies auch keine Katastrophe.
So hatte auch diese Krise etwas Heilsames.

Werden aus dem Wald die kaputten Bäume herausgenommen, verliert dieser insgesamt nicht an Wert. Leiden tun nur die Borkenkäfer!

Und nicht vergessen, die Großstadtbewohner zahlen alle Miete! Diese Masse hat gar keine Häuser - damit auch keine Hypotheken-Schulden.
Warum sollte es also in den USA nur abwärts gehen?

Besorgter bin ich über die Schulden der Deutschen! - Kritiker  

2857 Postings, 6917 Tage PlatschquatschCot-Daten

 
  
    #6649
9
22.09.07 01:52

An den Rekordüberhangposis der Large und Comms hat sich absolut nichts geändert und deshalb schenk ich mir den Wellenreiterchart und die Tabelle mit den Posis.

Aber ich will noch mal auf den Artikel von street.com vom Mittwoch eingehen wo die These aufgestellt wurde das mit der Zinssenkungsrally die Largespecs gesquezzt wurden. Das ganze kann man auch ein bischen als Kritik sehen nicht alles zu glauben was Schreiberlinge so schreiben.Oft sind die nämlich auch nicht schlauer als wir auch wenn sie immer einen tollen Grund präsentieren wieso,weshalb, warum genau das so passieren mußte(auch wenns nicht stimmt).

Nun laut steet.com gabs am Dienstag ja nen Shortsquezze bei den Largespecs(rot) in den Minis beim S&P500, weil die ja solche hohen Rekordshortposis haben und nun ihre Verluste begrenzen mußten.Schaut man aber auf die tatsächlichen Handelsaktivitäten von der kompletten letzten Woche(Di. bis Di.) so stellt man (oh Wunder) fest das die Large in ganzen 7!!! Handelstagen gerade mal 10330 Minishortkontrakte  geschlossen haben bei einem absolut steigenden OpenInterest von 587029. Schaut man nun noch auf die gehandelten Long/ShortMiniPosis der Comms(blau) und Smalls(grün) wird die Squezzetheorie noch fragwürdiger denn hier sieht man wer letzte Woche sich die Futures um die Ohren gehauen hat während die Large fast Null zum Marktgeschehen beigetragen haben.

Fazit:Es gab keinen Squezze bei den Minis sondern ein Hochfahren von neuen Positionen bei denen die Large mehr Zuschauer als Marktteilnehmer waren.Im Gegensatz zu den beiden anderen Gruppen haben sie zwar ein paar Futureverluste bei den Minis realisiert aber über die Bigfuts fast genauso viele Gewinne(-1816Futs geschlossen). Nun werden einige denken na toll am Freitag zum Verfall mußten sie ja dann doch ihre wertlosen Shorts geben aber auch das ist noch nicht gesagt und werden wir erst nächsten Freitag erfahren, denn üblicherweise werden die OpenInterestpostionen nur zu 20-40% geschlossen (je nach Gruppe und Future) und der Rest sind schon neue Kontrakte!!!

 
Angehängte Grafik:
cotstreet.png (verkleinert auf 54%) vergrößern
cotstreet.png

9108 Postings, 6531 Tage metropolisMalko

 
  
    #6650
7
22.09.07 07:32
Auch ich rechne mit einer Seitwärtsbewegung in den nächsten Monaten, das schrieb ich ja schon. In solchen Phasen ist die antizyklische Strategie die richtige; Tendfolgestrategien erweisen sich als unprofitabel. Da wir in USA praktisch am ATH sind, gibt es m.E. jetzt (fast) keine Luft mehr nach oben. Die Fundamentals sind auf Seiten der Bären, die Marktstimmung (noch) auf Seiten der Bullen. Nach allem, was ich über die Börse weiß werden sich mittelfristig die Fundamentals durchsetzen.



 

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