Deutsche Bank (moderiert)
eben von der FAFH seit Mai.
ich denke das es sich um eine Auflistung handelt, wer überhaupt verklagt wird, unabhängig ob schon geschehen.
wir werden das ja sehen am dienstag
die mortageIT hatte auf dem Immobilien-markt nur einen Anteil von 2%
Deswegen kann in Zeiten wie diesen gerade ein geänderter ISM enorme Auswirkungen haben, aber auch gänzlich verpuffen.
Welche Nachrichten hier künftig relevan sein werden wird ein interessantes Thema bleiben. Die einzige wirklich Chance, die ich für den Aktienkurssehe, wenn die fundamentalen Daten auch noch nach dem dritten Quartal stimmen. Vorher hält der Trend an und es wird sich weiter auf Banken eingeschossen.
Ach übrigens, manche Leute haben hier eine Wortwahl gegenüber anderen, die überhaupt nicht geht, weswegen dieser Thread immer mehr gemieden wird.
hat Recht ! Hier in diesem Forum,wurden wir gemoppt,weil wir andere Ansichten hatten zu DB.Wo sind jetzt die Mopper und Gurus mit ihren Weisheiten ? Das andere Forum Teil 2,ist gespickt voll von "Alle auf die,die gegen die DB sind "egal ob sie Recht haben usw...Eigentlich eine traurige Sache,wenn man "Mundtot" gemacht wird,weil gewisse Personen es nicht hören wollen,dass die DB Aktie in die Knie geht.Aber Schwamm darüber,wir wissen es,Hias,Tommek und ich,was vorgefallen war .
Monats-BIP- bestätigt wurde, das dies Arbeitslose erzeugt hat.
aber wenn der ism wieder nach oben zeigt, kommt das umgekehrte Szenario
wir sind hier an der börse , und die glotzt eben nur auf zukunft
und was jucken die Arbeitslosen ???
dann gibts eben mehr gewinn bei höherer Produktivität.
die steuerbelastung für das einzelne Unternehmen für einen einzelnen Entlassenen
ist nicht so hoch wie seine Lohnkosten, da die steuern alle zahlen
Wie hoch ist der potentielle Schaden durch die Mortgage IT Klage? Da ist nicht allzuviel bekannt und dementsprechend ist definitiv nicht alles eingepreist! Insbesondere bei Klagen, kann sich das Blatt ganz schnell wenden in jede Richtung. Ich sage es dir auch nochmal, Volkswagen/Porsche stieg auch nicht, solange die Klagen nicht vom Tisch waren.
DrShnuggle:
Dann sollten mal die Sperren aufgehoben werden, dann kommen auch keine bösen bzw. nachtragenden Sprüche mehr!
Aktuell:
Würde ich keine Bank ohne Absicherung kaufen. Also bestensfalls nen Spread, wenn das Potential tatsächlich so groß ist. Auch dann sollte man die Vola beachten und eventuell Alternativen zu Optionsscheine suchen...
gegen die strafe wehrt sich die DB , das andere ist verhandelbar.
von den versicherern erwarte ich max. 1 Mrd.
JEDER Einzelfall muss aber geprüft werden vor Gericht, DAS KANN DAUERN
ich kann mir einfach nicht vorstellen
das alle 100% kreditverträge faul sind, und bei allen einkünfte geschönt werden mussten,um an die staatliche hilfe zu kommen.
wenn die Regierung die BOA genauso ran nimmt (Marktanteil 27%!!!), AIG und die
anderen Versicherungen auch alles von BOA bekommen, dann wars das mit BOA
, Goldmann Sachs , citigroup, alle mit viel höherem Marktanteil als DB
US-Justiz will offenbar Großbanken
verklagen
Die US-Justiz will laut einem Medienbericht gegen mehr als
ein Dutzend Großbanken vorgehen, die durch den Handel
mit faulen hypothekenbesicherten Wertpapieren die Finanz-
und Wirtschaftskrise des Jahres 2008 angeheizt haben
sollen, darunter auch die Bank of America sowie die
Deutsche Bank.(Foto: Saul Loeb - AFP)
Die US-Justiz will laut einem Medienbericht gegen
mehr als ein Dutzend Großbanken vorgehen, die
durch den Handel mit faulen hypothekenbesicherten
Wertpapieren die Finanz- und Wirtschaftskrise des
Jahres 2008 angeheizt haben sollen. Wie die US-
Tageszeitung "New York Times" unter Berufung auf
drei mit der Materie befasste Quellen berichtete,
haben die Behörden unter anderem die Deutsche
Bank sowie die Institute Bank of America, JP Morgan
Chase und Goldman Sachs im Visier. Die Klagen
sollen demnach am Freitag oder zu Wochenbeginn
eingereicht werden.
Dem Bericht zufolge wird den Geldhäusern vorgeworfen,
sogenannte Giftpapiere finanzschwacher Schuldner
gebündelt und als Sicherheit an Investoren vermittelt zu
haben. Die Ermittler gehen demnach davon aus, dass
Zahlungsausfälle der Schuldner zum Wertverlust der
Papiere beitrugen und dadurch unter anderem die seit
September 2008 staatlich kontrollierten Baufinanzierer
Fannie Mae und Freddie Mac in Schieflage brachten. Die
beiden Institute und zwei weitere Agenturen besichern
derzeit rund 90 Prozent aller neuen Baudarlehen in den
USA. Sie machten in der Finanzkrise fast 30 Milliarden
Dollar Verlust und mussten vom Staat gerettet werden.
Laut "New York Times" will die Justiz die Großbanken nicht
zu einem Rückkauf der Ausfallpapiere zwingen, sondern
Entschädigungszahlungen an Fannie Mae und Freddie Mac
durchsetzen. Die betroffenen Institute reagierten zunächst
nicht auf Anfragen der Zeitung. Die Banken argumentieren
aber seit Beginn der Finanzkrise, die Verluste der
Baufinanzierer seien auf die allgemeine Wirtschaftskrise
zurückzuführen gewesen. Außerdem seien die beiden
Institute ausreichend erfahren gewesen, um alle Risiken
einschätzen zu können.
Quelle: 2011 AFP
Diese Mobbingart gibt es in vielen Threads, vor allem, wenn man gegen den Titel eingestellt ist. Nur bei einer vernünftigen Argumentation hält sich diese beleidigende Art doch sehr in Grenzen. Weiß noch, wie ich gegen Q-Cells bei dem Rebound auf über 60 angegriffen wurde, doch indem ich die Sticheleien bewußt ignorierte und bei trockenen Argumenten blieb, hat sich dieses Verhalten bis auf einige Unverbesserbare stark geändert. Aber dafür braucht man schon wirkliche Argumente und nicht schlichte Behauptungen, die niemand nachvollziehen kann.
So, jetzt kommt aber wirklich die spannende Zeit. Bis wohin reicht der Atem, bis wohin werden wir im nächsten Schub fallen.
Jeder weiß, das ich bei der DB wieder ein antizyklisches Langzeitinvest aufbaue. Tranche 1 war aus verbliebenen Altbeständen zu 33, Tranche 2 hat bei 26,26 vor einigen Tagen gegriffen, mal sehen, wo ich die Tranche 3 platziere. Bis Oktober oder bis unter 20 werde ich auf jeden Fall noch warten. Mir reichen 15% p.a. mit diesen antizyklischen Investments, von denen ca. 10-20 % auf die DB entfallen, mit der ich ordentlich in den letzten Jahren verdient habe, nur einmal Griff ich ins Klo.
Es kommt eben immer auf die Strategie und den Zeithorizont an. Ich sehe hier ein Zeitraum von 1 bis 10 Jahren für mich.
Interessant fand ich heute im anderen Thread den Kommentar über die Profitabilität der DB. Nunja, Profitabilität vs. Risiko und Recht ist so eine Sache. Dennoch hat der User nicht unrecht: JPM macht mehr Gewinn...
@ Speyrer: Und was ist mit den ganzen restlichen Klagen, die im Prinzip den Großteil des Gewinns auffressen können?
Vllt. kommt es auch ganz anders. Das Risiko ist die Chance jedenfalls nicht wert. Denn andere Aktien gibt es in 20 Jahren 100% auch noch, z.B. VW, kann man immer wieder kaufen.
Is ja egal. Mit Banken haben sich ganz andere Größen aller John Paulson, Black Rock (sogar mit der DB) verspekuliert. Schaut wie ihr rauskommt, aber geht nicht davon aus, dass die Schuldenkrise bald gelöst ist! und die Banken stark zulegen.... Eher mit Put bei der nächsten Up-Bewegung absichern. Bis sich ein Aufwärtstrend auf Tagesbasis etabliert, können Wochen vergehen...
Das das Managment so miserabel ist höre ich ebenfalls alle Nas lang. Bewegen wir uns hier nicht auf einem Stammtischniveau. Es gehört dazu, strittige Entscheidungen zu fällen. Unterm Strich ist der Ozeanriese DB jedoch bisher ganz gut durch dieses extrem schwierige Fahrwasser manövriert. Aber im Grunde genommen sind momentan alle Banken am Boden und alle haben angeblich ein miserables Management.
Bisher hatte die DB ein ganz gut funktionierendes Risikomanagement, welches sie von vielen anderen abhob. Schöne Mischung aus Risiko und Profitablität. Ob das jetzt im dritten Quartal wieder hingehauen hat, bleibt meiner Ansicht nach die große Unbekannte!
Es gibt momentan eigentlich keine Bank, die vollkommen überzeugen kann. Ich für meinen Teil finde diese Abstürze nachvollziehbar, aber bestimmt nicht auf ein Resultat von Managementfehlern. Ansonsten müßten alle Bankenvorstände entlassen werden. Die einen haben sich übernommen, die anderen sind zu viel Risiko eingegangen und den übrigen fehlt die Profitablität.
Sinnvoller als mein antizyklisches Verhalten auf einen mehrjährigen Zeithorizont ist gewiß das Abwarten der Trendwende oder zumindest bis zu einer Bodenbildung zu warten.
Das wir auf historische Sicht extrem niedrig stehen, weiß hoffentlich jeder, nur die große Frage ist und bleibt, wann wir wieder ein normales Kursniveau sehen werden, welches meiner Ansicht nach bei 60 plusminus 20 Euro liegt.
6 Monate?
1 Jahr?
3 Jahre?
5 Jahre?
10 Jahre?
Aber in Bereichen von unter 30 Euro werden wir uns gewiß nicht allzulange aufhalten, dies ist zumindest meine Meinung! Auch wenn wir jetzt in diesem Bereich schon länger sind, als ich es erwartet hätte, aber bei den Umständen, die zu diesem Fall geführt haben ist es erstens mehr als nachvollziehbar und zweitens halte ich selbst das Durchbrechen der Mauer von 20€ für möglich, was ich im Juli noch als Hirngespinst bezeichnet hätte!
Selbst dann kann man das nicht so eindeutig sagen, denn wie tief steckt die dt. PB im Schuldenschlamassel drin? Aus technischer Sicht ist es schon sehr bewundernswert, dass die DB verglichen mit der Coba immer vorher ganz unten steht - ich meine das Jahrestief. Abgesehen von der Zeit, wo die Coba ihre KE durchgeführt hat.KE s sind keine Kaufgegelenheiten. Auch nach der KE ist die Coba abgegangen, das hat es bei der DB die letzten Jahre nie gegeben.
Dr Shnuggle ich schreibe nicht emotional über die DB. Ich will sie auch nicht kollabieren sehen oder unter 20. Aber diese Aktie ist zu Recht einer der größten Wertbrenner allr Zeiten.
Schauen wir mal, ob im Dax noch eine weitere Abwärtswelle kommt - technisch gesehen sollte dies sein und Zündstoff hätten wir genug. Ich finde es schlimm, was die Griechen aufführen. Sich in die EU zu schummeln, die ganze Eurozone in Schieflage bringen aber schön brav Geld fordern und sich nicht an die Abmachungen halten. Trotzdem es ist wie es ist und daraus muss man das beste machen.
Zu den Klagen der USA - die klagen mit gutem Recht. Man musste die Finanzinstitute retten und die FInanzindustrie wurde gemahnt, dass sie sich an die Regeln halten. Nichts haben sie getan, jetzt kommt die Quittung! Auch wenn es wenig Sinn macht zu klagen, denn letztendlich zahlt es der Bürger. Die USA gibt der Finanzindustrie aufjedenfall Kontra, das finde ich gut.
Die DB hat sicher genug Dreck am Stecken, sonst würde sie nicht von allen Seiten geklagt werden. DB wird niemanden zu mächtig um mal eben mit der Eisenstange darauf zu prügeln. Das würden nur die Longies gerne so sehen. Es ist aber nicht so. Sonst wäre der Kurs nicht von 48,8 Euro runtergekommen sondern von viel höher (Macht spiegelt sich im Preis wieder). Zu dem was in den Medien über die DB geschrieben wird: Naja, warum macht denn der Ackermann nicht endlich den Mund auf und macht etwas für seine Aktionäre? Er war über Monate nicht einmal in der Lage die Personalfrage zu klären obwohl jeder wusste, dass es nur eine Lösung mit Jain gibt. Er hat nichts getan und das hat nicht mit Shareholder Value Orientierung zu tun!
Jetzt von meiner Seite aus das letzte Mal. Du wurdest nie niedergemacht wegen Deiner negativen Einstellung zur DB, sondern ausschließlich wegen Deiner derben Ausdrucksweise.
Die hohen USA-Klagen sind natürlich auch aus terminlichen Gründen so gelegt.
Der Kurs der DB ist und war bisher durch nichts gerechtfertigt. Ackermann hat vor kurzer Zeit zur Gewinnprognose Stellung genommen. Etwas mehr tröstendes für die Aktionäre hätte es schon sein können, aber dazu hast Du eh die letzten Jahre nicht gehört!
Wenn aber Ackermann - wie Du annimmst - bewußt lügt, lassen wir Ackzie auf ihn los!
Die Rückstellungen betragen zum 30.6.2011 knapp über 2 Mrd. Euro. Die Klagen erreichen eine Summe von mehreren Milliarden. Ich denke nicht, dass Ackermann von seinem anvisierten Ziel von 10 Mrd. sprechen sollte, denn die Rst. sind nicht besonders viel und sollten auch nicht in 2011 zur Gänze aufgebraucht werden, denn in 2012 könnte es auch wieder Klagen geben und da sollten auch Rückstellungen vorhanden sein.
Nehmen wir mal an 2mrd Rückstellungen werden aufgebraucht und die Klagen sind vom Tisch und die DB bildet wieder 2 Mrd Rückstellungen. Dann sind 4 Mrd weg. Immerhin 40% des derzeit anvisierten Ziels. Was ist wenn auch noch ein Verlust erzielt wurde im 3. Quartal?
@Seceda, manche Personen kennen diese Aktie jedoch verdammt gut und schauen auch in die Berichte rein um sich genaue Informationen zu besorgen. Was tragst du dazu bei? Der Marktwert untermauert außerdem nicht gerade deine Aussage!
Gold und die Autos ziehen gerade hoch, VW im plus...
Es bringt nichts, hier einfach fiktive Kursziele in den Raum zu stellen. Allerdings ist das alles nicht mehr abwegig. Die 1 sehen wir bald vorne stehen beim Kurs. Der 10er Bereich wird noch erobert.
Und dann stehe ich vor der Entscheidung: Weiter in den Schrott investieren, um den EK zu senken oder aussitzen (was ungefähr 100 Jahre dauern wird).