Centrosolar Group AG WKN: 514850
Hoffen wir, dass die "witzig" Sternler dieses Mal genauso unrecht haben wie beim letzten Mal
http://www.ariva.de/forum/...G-WKN-514850-404142?page=242#jumppos6060
:D
Wer weiß, was die hier noch zocken :D
Zumindest bin ich erstmal drin, wobei ich dachte, das eigentliche Tief wären 33 Cent! für Eindeckungen ect.
mal schauen.
Nachher fliegt noch jemand auf die Schnauze und behauptet dann ich wäre Schuld, wenn du weißt, was ich meine ;-)
Die HV soll danach stattfinden, am 22.Mai.
Normalerweise sollte man die Aktionäre erstmal fragen, ob sie bereit sind, überhaupt eine Sanierung auf diese Art zu genehmigen.
Sprich, die Gläubiger beschließen irgendetwas und das setzt man dann den Aktionären vor.
Normalerweise müsste so ein Sanierungsvorschlag erstmal genehmigt werden, um es dann den Gläubigern zur Abstimmung vorzulegen und nicht umgekehrt.
Denn am 22.05. könnten die Aktionäre den so ausgehandelten Deal auch noch ablehnen und ggf. einen eigenen Finanzierungsvorschlag unterbreiten.
Denn direkter Druck besteht noch nicht (Anschlussinsolvenz), da die Anleihe erst 2016 fällig wird.
Es scheint so, als würde Kirsch den Gläubigern ein Geschenk machen wollen.
Die einfache HV-Mehrheit sollte bei 4,5 Mio Marktkapitalisierung nicht mehr das Problem sein.
Hier reichen vermutlich schon 5 oder 6 Mio Aktien aus,
um den Wunsch-Deal zwischen Vorstand und Gläubigern doch noch zum Platzen zu bringen.
Und die Gläubiger können danach sowieso erst 2016 den Mund aufmachen.
Ich vermute, wenn alle ariva-Anleger in Centrosolar und alle Wallstreet Online-Anleger in Centrosolar sich zusammen tun und über einen Thread abstimmen,
dann könnten sie am 22.05. die Sache noch verhindern.
Denn 22 Cent sind nicht mehr viel Geld. Für 22.000,- Euro bekommt man schon 100.000 Aktien. Sprich, wenn alle User zusammen ca. 1,32 Mio Euro aufbringen (6 Mio Aktien), dann haben sie auf der HV am 22.05. mit allergrößter Wahrscheinlichkeit die HV-Mehrheit
und könnten die Beschlüsse alle verhindern. Dann sind auch die Gläubigerbeschlüsse vom 2. Mai bzw. 21. Mai makulatur.
Dir ist aber bewusst, dass dies die Insolvenz der Gruppe bedeuten würde, oder?
Die banken würden mE sicher kurzfristig die KK Linien kündigen und die Kredite glattstellen. Dafür das die Bude aber keinen Cash mehr, da die kanpp 20 Mio. EUR vom 31.12.2012 bereits in die Vorfinanzierung des Vorratsvermögens gegangen sind.
In Q1 wird schon allein saisonal Cash verbrannt.
Ich sehe das ganz anders. Die einzige Chance, dass die Aktionäre überhaupt noch einen Cent sehen ist die Zustimmung der Anleihengläubiger.
Aber, um dich hier auf den richtigen Stand zu bringen:
Hierfür bedarf es einen Beschluss mit qualifizierter Mehrheit in der Gläubigerversammlung. Das sollte klappen, aber...
ebenfalls eine Präsenz von 50% auf der ersten Versammlung (das ist utopisch) und mindestens 25% auf der zweiten Versammlung. Ich halte das für höchst fraglich, da der Vertrieb nur an Kleinzeichner erfolgte.
Siehe Insolvenz der Solen. Das war dasselbe Spiel....
Die Genehmuigung der Kapitalmaßnahmen in der ao HV halte ich fpür unkritisch. Hier ist zwar ebenfalls eine qualifizierte Mehrheit notwendig, aber eben keine Präsenzerfordernis...
Wer hier in die Aktie investiert, dem ist mE nicht zu helfen....Läuft alles glatt könnten 20Cents gerechtfertigt sein (dannn kaufe ich aber für die Hälfte die Anleihe), falls nicht Totalverlust.
Nehmt hier die Finger weg. Das schreibe ich seit 58 Cent!!!
Läuft alles glatt und schafft Centrosolar den Turnaroud, dann haben die geswappten Anleiheglubiger noch halbwegs Chancen.
Mit all den Risiken ist für mich fairer Preis der Aktie; 8 Cents
Anleihe: 22%
Alles darüber ist megaoptimistisch
Könnte man sich kurzfristig anders finanzieren - z.B. über eine normale KE,
dann hätte man 3 Jahre Zeit für die Schulden. Bei besseren Geschäftsverlauf wäre dann auch eine Anschlussfinanzierung kein Ding mehr.
Sollte also der Umtausch so verhindert werde - oder ggf. auch nur nachgebessert werden -
dann würde die alte Aktie natürlich wieder steigen.
Hätte der Vorstand bei 1,20 Euro die Insolvenz gemeldet, dann würde C3O aufgrund der Zocker und der "Rettungsphantasie" immer noch über 40 Cent stehen.
Suntech lässt grüßen ....
Es stimmt schon, viel schlechter würde C3O wohl tatsächlich nicht dastehen, zumindest nach dem Umtauschverfahren, hätte Kirsch sich nicht von den Banken erpressen lassen. Aber jeder klebt eben an seinem Posten, da will man als CEO doch nicht so schnell wieder weg und dann noch als Manager den Makel haben, eine Firma in die Inso geführt zu haben.
Dann doch lieber so ein fieser Deal
vielen Faker-Artikel von Maydorn und der Ausstieg der Insider Zufall war?
- Erst war Dr.Kirsch zum Interview in Kulmbach
- Dann gab es die zahlreichen Artikel, inklusive einer Depotaufnahme im Maydornrepot
- Danach stieg Krass privat aus
- Fake-Artikel (Asiatengerücht - "gut informierte Quelle des Aktionärs")
- 2 Tage später kommt noch die Mitteilung, dass auch Heiss verkauft hätte
- Neuer Faker-Artikel (Aufsichtsrat soll gegen asiatische Führungskräfte ausgetauscht werden, Verkauf hätte nur juristische Gründe)
- Kursziel 2,20 Euro
- Kursziel 4,- Euro
- Golden Cross
- Mitteilung über den Verkauf von Centrotec (außerbörslich)
- Begründung: Paket wäre angeblich außerbörslich an Asiaten gegangen.
- Erste Hinweise, dass das Paket über Umwege doch an der Börse - in den Streubesitz - verscherbelt wurde
- Faker-Artikel: Asiaten könnten nun endlich an der Börse den Freefloat aufkaufen ohne sich mit einem anderen Großaktionär (Krass/Centrotec) rumärgern zu müssen.
- Hohe Umsätze - Übernahmekandidat.
- Häufig wurde dazu noch ergänzend die Aktie auch im Magazin der Aktionär empfohlen.
- Erste Hiobsbotschaften treffen ein. Miese Zahlen.
- Über die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht.
- Mitteilung über den Schuldenswap, Kapitalherabsetzung im Verhältniss 25:1
All das lief nur in 6 Monaten ab! Nur Zufall?
Einer Sammelklage würde ich mich anschließen !
Der Aktienkurs stabilisiert sich langsam bei 22 Cent. Es wird also derzeit mit einem Erlös aus dem Bezugsrecht für die neue Aktie sowie dem Kurs der neuen Aktie von zusammen gut 5 Euro gerechnet.
Denke nur, entweder die Aktie stabilisiert sich, dann kann man nach Umtausch mit Gewinn abstoßen - oder eben sie sackt so weit ab, dass nach der KE die MK so niedrig ist, bei einer dann sehr gesunden Leverage, dass danach genug Steigerungspotenzial vorhanden ist.
Worst Case ist die Insolvenz oder der Erfolg der Aktionäre, den Anleihebesitzern schlechtere Bedingungen vorzusetzen. Allerdings gehe ich dann davon aus, dass die Gläubigerversammlung nicht mitzieht und die Aktionäre alt aussehen lassen wird.
Es ist und bleibt eben ein Zock
Die Anleihe zu der bestehenden Aktionposition dazumischen, macht auch keinen Sinn, denn man könnte ja auch sofort switchen, also das Geld in die Anleihe umschichten.
Wer nicht an den Schuldentausch glaubt, auf Nachbesserung hofft und/oder eine alternative Finanzierung zur Sanierung der Bilanz für möglich hält, der kauft sehr spekulativ die Aktie.
Wie gesagt, selbst im Falle eines Ablehnens des Sanierungskonzeptes glaube ich nicht an eine sofortige Anschlussinsolvenz,
denn auch die geplante, ordentliche KE (5 Mio Aktien) würde seine Zeit dauern,
sodass scheinbar trotz eventuell kurzfristig zugesagter Kreditlinien noch Zeit bestünde,
über eine alternative Finanzierung zu beraten (Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10:1, anschließend KE rein über die Aktionäre).
Denn die langfristigen Verbindlichkeiten werden erst in 3 Jahren fällig.
Dass die Gläubiger unbedingt die Aktie haben wollen, zeigt sich schon daran, dass man nach dem Schuldenswap auch noch eine KE zu 10 bis 12,5 Mio Euro fest eingeplant hat.
Vermutlich gab es da intern bereits einige Zusagen von Großgläubigern, dass man größere Zeichnungsvolumina der neuen Aktie auf jeden Fall abnehmen wird. Sprich, dass man bis zu einem bestimmten Ausgabepreis garantiert zeichnet.
Denn der Schuldenswap macht für das Unternehmen scheinbar nur dann Sinn, wenn man auch noch die zusätzlichen 5 Mio Aktien für zumindest 10 oder 12,5 Mio Euro verkaufen kann.
Es geht nicht um die Zeit bis 2016, sondern: Es sind Kreditrichtlinien gebrochen worden(Umsatz, Verschuldungsgrad, was auch immer).
Kurz gesagt: Die Banken können SOFORT Kredite fällig stellen. Und dann ist CS insolvent. Es geht nicht um Zeichnungsvolumina, sondern den Banken einzig darum, durch die Umwandlung der Mittelstandsanleihe (wie gesagt, größtenteils Kleinanleger) den Verschuldungsgrad wieder auf ein gesundes Maß zu bringen.
Ähnlich wird das der Kirsch den tobenden Aktionären am 22. Mai auf der HV auch präsentieren.
Hier muss es Signale von Kapitalgebern gegeben haben, denn wie käme sonst der Vorstand auf die Idee, dass die gebeutelten Kleinaktionäre und Anleihebesitzer noch mal soviel Geld nachschiessen würden?
Immerhin sollen die jetzigen Aktionäre ein Mehrbezugsrecht erhalten, obwohl diese selbst nur noch eine Marktkapitalisierung von 4 Mio halten.
Also wie kommt der Vorstand auf die Idee, dass die nochmal gut das Dreifache der Marktkapitalisierung aufbringen und ins Unternehmen einschiessen werden?
Der Vorstand müsste eigentlich davon ausgehen, dass viele Aktionäre ihr Bezugsrecht nicht wahrnehmen und es verkaufen. Damit ist die KE gescheitert und somit vermutlich auch die angedachte Bilanzsanierung - wegen mir auch zur Erfüllung bestimmter Kreditrichtlinien.
Um das zu Umgehen und sicher zu sein, dass die KE das gewünschte Geld-Emissionsvolumen einbringt, muss es von Dritten Signale gegeben haben, Aktien zu übernehmen, von den Leuten, die auf ihr Bezugsrecht verzichten.
Oder woher sonst nimmt der Vorstand den Glauben, dass der Markt (mittlerweile nur noch kleine Zocker ohne Großaktionäre) problemlos 12 bis 13 Millionen für Centrosolar aufbringt. Denn das wäre momentan nicht zu erwarten.
Wie gesagt, da muss es im Hintergrund Zusagen gegeben haben. Von wem auch immer.
Ich tippe ja auch einen Großgläubiger.
Ich habe den Eindruck, Du liegst hier sehr richtig mit Deiner Einschätzung.
Habe folgendes Posting von Dir zum Anlass genommen, komplett rauszugehen:
"...Wie gesagt, Zocker und eindeckende Leerverkäufer sind am Start. Und dann ist ja noch die Nachricht von First Solar, die aber in 1-2 Tagen wieder abklingen wird. ..."
http://www.ariva.de/forum/Centrosolar-AG-233078?page=37#jumppos942
Mein Ausstieg war am 10.04. bei 0,44 - habe mir über 50% Verlust erspart - DANKE!!!
Würde ein Teil des Geldes bei 0,08 als "Spielgeld" einsetzen, wenn weg, dann weg.
Was meinst Du, ob und wann wir die 0,08 sehen könnten?
Keine Angst, ich treffe trotzdem meine eigene Entscheidung, soll keine KAufempfehlung von Dir sein, nur eine persönliche Einschätzung.
Danke Dir
Und nöö, an 0,08 Euro glaube ich nicht.
Rechnerisch könnte man das fast annehmen, aber es kommt nicht, weil viele Anleger ihre Position schon abgeschrieben haben
und nun einfach nur noch aussitzen. Und diese Aussitzenden halten die aktuelle Marktkapitalisierung von 4 Mio.
Ich denke, am Tag vor der Kapitalherabsetzung (Stichtag) kommt es nochmal zu einem kleinen Ausverkauf, aber auch nicht auf 8 Cent.
Ich denke, bei 18 Cent ist der Boden. Und am Tag vor der Kapitalherabsetzung fällt sie vielleicht nochmal maximal auf 15 Cent, je nachdem wo die Aktie davor stand.
Also von 18 auf 15 Cent, aber nicht von 24 Cent am letzten Tag auf 15 Cent (wäre intraday zuviel).
Der Tag des Erwachens kommt erst mit der neuen Aktie.
Diese kann bei nachlassendem Interesse dann durchaus noch auf 2,- Euro fallen (also umgerechnet auf 8 Cent), aber auch nicht sofort.
Ich denke, die neue Aktie setzt zu ca. 2,70 Euro ein, eventuell auch zu 2,50 Euro - der letzte Handelstag der Anleihe (Kurs) wird das entscheiden. Die KE wird dann mit maximal 20% Abschlag gemacht (Zeichnungsanreiz).
Also z.B. Kurs der neuen Aktie 2,50 Euro,
KE-Preis 2,- bis 2,20 Euro.
Dort dürfte der Kurs vorerst unterstützt sein.
Danach entscheiden die Unternehmensdaten/news und das aktulle Tagesgeschehen in den Solarwerten über die weitere Kursentwicklung.
Wenn auf der Gläubigerversammlung nachgebessert wird. Und zwar nicht die Konditionen,
sondern:
Wenn man die getauschten Aktien einem Treuhänder (Bank) überlässt, der die neuen Aktien erst nach einer 12 monatigen Sperrfrist (oder mehr) für die Gläubiger veräußern darf.
Natürlich muss dann zwischen Gläubigerbeschluss und dem Umtausch in Aktien noch mindestens 14 Tage Handelszeit liegen, damit die Anleihegläubiger, die im einzelnen damit nicht einverstanden sind oder ihr Geld nur kurzfristig disponiert haben, die Möglichkeit bekommen, ihre Anleihe halbwegs kurschonend zu verkaufen.
Denn danach wäre ja der Gegenwert getauscht und 12 Monate gesperrt, also fest.
Denn die Anleihe kann man ja hingegen börsentäglich zum aktuellen Kurs verkaufen.
Centrotherm-Modell.
Aber das ist nur theoretischer Natur, denn erst beschliessen ja die Gläubiger über den AKTUELLEN Vorschlag (haben also keinen Grund ihre Situation freiwillig zu verschlechtern)
und erst DANACH kann die HV etwas beschliessen. Nämlich vermutlich das, was ihr dann als Gläubigerbeschluss vorgesetzt wird.
Normalerweise müsste die HV einen Vorschlag unterbreiten, den man dann den Gläubigern zur Beschlussfassung vorlegt.
Insbesondere, weil die jetzigen Anleihegläubiger noch keinen Fälligkeitsanspruch haben.
Sprich, die Anleihegläubiger selbst können gar keinen Druck aufbauen.
Den Druck können zwar Banken gegenüber der AG und den Aktionären aufbauen - siehe das Posting #6568, aber diese sind bei der Beschlussfassung der Anleihegläubiger ohne jegliches Stimmrecht. Die Anleihegläubiger selbst haben aber wiederum kein direktes Druckmittel gegenüber der AG. Insofern müssten die sich bei echten Verhandlungen durchaus flexibler zeigen.
Aber der Vorstand geht dem von vornherein aus dem Weg, indem er die Gläubigerversammlung vor die HV gesetzt hat.
Auf der HV heißt es dann: Friss oder stirb!
Nur eben, Aktionäre sind hier die ganz Dummen, Wahl zwischen "noch ein klitzekleinwenig" oder Totalverlust, und die Anleihezeichner sind ja zum Großteil zu 100% eingestiegen, die sind auch gelatzt. Nur die Banken haben mal wieder das kleinste Risiko
Das würde ja lediglich in etwa dem entsprechen, was man zur Zeit für die Anleihe bezahlt. Vor der Kapitalerhöhung ist nach der (den) GV und der HV.
Wesentliche Risiken sind zu diesem Zeitpunkt bereits weggefallen. Der Wert der Aktie wird sich also bereits an die fundamentalen Gegebenheiten anpassen.
Und diese dürften, mit der neuen Bilanz, den möglichen Zöllen, der immer weiter ausgedünnten Konkurrenz, zunehmend besser aussehen.
Schaut man sich die ähnlich aufgestellten deutschen Konkorrenzunternehmen wie Aleo, Conergy oder SolarFabrik an, würde ich eher meinen, dass Centrosolar einen Marktwert von 40-50 Mio rechtfertigen würde.
Damit würde der faire Kurs wohl eher bei 3,5 oder 4 Euro liegen.