Oersted A0NBLH
Umsatz runter, guidance runter, Personalkosten runter, Rohertrag rauf.
Parks in Taiwan sind online. Es ist sogar noch Luft für das nächste gap drin, das wäre dann die erste Hälfte der W-Formation.
Aus New Jersey rausgekauft, die Frankreichgeschäfte abgestoßen und dafür die Benchmark der Projektierungskosten
in den US neu definiert, das war ja das was Nipper wollte. Und auf Basis dieser neuen Ausschreibungskalkulationen wird New Jersey mit Dritten gegen den Widerstand der GOP neu ausgehandelt und Orsted hat dafür New York eingetütet.
Ich bleibe bis auf weiteres erstmal mit Hosenträger und Gürtel bei der W-Formation, egal ob sie nach oben oder unten ausgelöst wird. Die Schwankungen sind bei so vielen Hold-Ratings ganz normal und noch nicht mal hoch.
das jetzt in den Vordergrund zu stellen, wird sie bei den Küstenanwohnern, die von Lokalpolitikern insbesondere von den GoPs umgarnt werden, nicht helfen.
Sie müsste zuerst ein eigenes Angebot für Arbeiter im allgemeinen machen und dabei ihr Profil schärfen. Sie hat sich zwar in der Vergangenheit schon öfter an Arbeiter gewandt, aber stets ohne eigenes Profil und ohne konkrete, eigene Agenda. Da wird sie als blass wahrgenommen, Biden ist der gewesen, der sich bei Gewerkschaften, Stahlarbeitern und der Feuerwehr gezeigt hat. Harris hat diese Gruppe noch nicht wirklich erreicht. Erst wenn sie das geschafft hat, könnte sie über den reboot der Windkraft sprechen.
Das ist bei den wenig verbleibenden Tagen irgendwie schwierig. Sich jetzt nur auf Trump einzuschießen, das interessiert, nachdem man das zig tausendmal gehört hat, auf dem Land und bei den Arbeitern keinen. Die wollen hören, was konkret für sie getan werden soll.
Für Orsted könnte das bedeuten, dass wir erst nach der Wahl etwas Konkretes sehen. Ich rechne jetzt noch mit einer weiteren Auf- und Abwärtswelle im Chart und dann sind wir auch schon in den elections.
Auf dem Weg vom großen Dipp bis dahin habe ich mehre 100er-Päckchen gehandelt, und bin jetzt das erste Mal seit langem ganz ohne ein Orstedpapier.
Was nicht an Orsted liegt sondern einfach daran, weil die Trades bis hierhin hervorragend unangestrengt waren.
Das Unternehmen hat jetzt eine Strategie, wie es über die nächsten drei Jahre an Geld kommen will. Das macht die Aktien aber noch nicht zu eine Supergelegenheit.
Die Chance, dass der Kurs von hier auch oder einem höheren Punkt noch einmal deutlich unter den heutigen Kurs korrigiert, ist recht hoch. Offen ist noch der untere grün eingezeichneten Korridor.
Irgendwo auf diesem Weg sollten sich wieder einfach zu handelnden Muster ergeben.
Im Umkehrschluss profitieren sie von den bereits jetzt sinkenden Zinsen mehr als Unternehmen mit hohem Eigenkapital, daher sehe ich da eine eher geringe Chance auf eine "Korrektur". Dazu kommt, dass die Bautätigkeit bei sinkender Zinslast nicht nur im Bereich Immobilien wieder steigen wird, sondern europa- und weltweit eben auch im Bereich Windenergie - egal ob in staatlicher oder privater Trägerschaft.
Daher halte ich und trade ausschließlich in Calls (keine Empfehlung).