Dürr AG
.... die Aussage der US-Notenbanken, den Geldhahn etwas zu verlangsamen, löste einen großen Rutsch an den Märkten aus.
Der Dax fiel wie ein Stein nach unten. Aber ich denke es war so gewollt, damit man eigentlich sieht, wieviel Liquidität in den Märkten ist!!
Der Goldpreis ist in einer Woche um gut acht Prozent abgestürzt und zeigt, das sehr viele Ihr Geld in den sicheren Hafen Gold gebracht haben.....
Ich habe daher keine sehr große Panik!
bei 58-60 hört aber auch meine Liebe zu Dürr auf, das ist so mein gesetztes Ziel...
Dann kann man sich immer noch überlegen mal immer wieder zur Dividende reinzuhüpfen...
Natürlich bin auch ich bei Dürr investiert und habe Interesse an durchdachten und nicht nur von der Charttechnik und den Augenblickssentimenten abhängigen Beiträgen.
Aus der Sicht eines Langzeitinvestierten (3 und mehr Jahre) ist Dürr eine Bank. Man sehe sich den 3-Jahreschart an - ein stetiger Aufwärtstrend. Und weil der übergeordnete Trend völlig intakt ist, konnten die "kleinen" Rücksetzer (z.B. Mai 2012) dem Wert nichts anhaben. Man vergleiche bitte den Rücksetzer vom Mai 2012 mit dem gegenwärtigen, und man wird feststellen, dass das Jammern unbegründet ist. 2012 hat Dürr schnell wieder Nordlicht gesehen, und so wird es auch jetzt kommen. Dürr bietet uns gute Fundamentaldaten. Die Konjunktur in USA zieht langsam wieder an. Die Chinesen werden einen Teufel tun, ihre Banken so ins Verderben laufen zu lassen, wie wir es getan haben. Und schauen wir uns - was Langzeitinvestierte sehr gern machen - die Dividende an, dann kann man den "Kurzatmern" nur raten: Bleibt investiert, springt nicht heute rein und morgen wieder raus, und Ihr werdet lange Freude an Dürr haben. Und weil dieser Trend völlig intakt ist, kann man ihn sogar sehr beruhigt mit einem Call begleiten. Ich will keinen speziellen Call empfehlen - nur: Das ist die Meinung eines "alten" Börsenhasen, der in der Vergangenheit selbst auch seine Fehler gemacht hat. Heute nicht mehr! Und damit will ich es auch genug sein lassen.
... bin exakt deiner Meinung. Ich ebenfalls kein Zocker und schon seit Mitte 2012 in Dürr investiert.
Und Sie hat mich noch nie enttäuscht!
@holdunow
Alle meine Aktien (Morphosys, LPKF, EADS, Bayer) sind mit Calls begleitet. Das gilt auch für Dürr.
Gruß
Francois
Vielen Dank für eure Tipps.
P.s.: Durchwachsenes Marktumfeld und Dürr hält sich im Plus. So ist´s recht!
@Ybirds
KOs immer ca 20 bis 30 % vom Knockout wählen.
Francois
1. der noch lange läuft (mindestens ein Jahr, besser eineinhalb bis 2 Jahre, damit man eventuelle Tiefs übersteht),
2. dessen Basispreis sich in realistischer Höhe bewegt (d.h.: nicht zu weit weg vom Preis des Basiswertes zum Zeitpunkt des Kaufs des Calls; beachten Sie bitte: nicht den absoluten, sondern den relativen Abstand zugrunde legen! Beispiel: Basiswert zum Zeitpunkt des Kaufs: 47,90 Euro, Laufzeit bis Dez. 2014, Sie wählen einen Call mit dem Basiswert 50,00 Euro. Damit liegen Sie prozentual ca. 4,4 % über dem gegenwärtigen Preis der Aktie. Ich mache es immer so, dass ich bei einer Laufzeit von bis zu 1 Jahr den Basiswert unter 3 % halte; bei einer Laufzeit von 2 Jahren bis zu 5 %). Sie können natürlich auch einen Call kaufen, bei dem man bereits "im Geld" ist. Das kommt auf die Aktie an. Nur solche Calls sind natürlich bereits teuer, i.d.R. aber noch sicherer, wenn sie noch mindesten 1 Jahr laufen,
3. dessen übergeordneter Trend (also nicht nur die sichtbare Performance!) intakt ist (d.
h.: Unternehmenszahlen - z.B.: HV-Berichte - prüfen!), also dessen Basiswert seit mindestens 3 Jahren eine stetige und ruhige Aufwärtsentwicklung genommen hat (wie unser Dürrchen) und dessen "Einbrüche" in diesem Zeitraum möglichst nicht mehr als 20 % betragen haben.
4. Und dann noch einen Rat: Nicht vorschnell verzagen, wenn der Schein mal 30 oder 40 % abschmiert und dann womöglich verkaufen. Meistens erholen sich die Scheine ebenso schnell wieder, wie sie gefallen sind. Voraussetzung: Es ist noch genügend Zeit bis zum letzten Handelstag.
Falls noch Fragen, bitte posten
Im Übrigen wehre ich mich meistens sehr erfolgreich gegen einen Verlust, indem ich nachkaufe, wenn die Laufzeit ausreicht. Ich tätige das bis zu 4 Nachkäufe und bin immer gut gefahren. Deshalb gehe ich in den 1. Kauf auch nicht gleich mit dem vollen geplanten Betrag. Ich lasse ca. die Hälfte des geplanten Investments im cash liegen und entscheide im Laufe des Geschehens, was zu tun ist. Läuft ein Call total gut, dann bleibt es bei der Summe des ersten Kaufs. Ich kaufe im hohen Gewinnfall nicht mehr nach. Dann reicht mir der Gewinn mit der ersten Marge und und und ..... Man braucht bei alldem auch ein bisschen Gefühl für die Zusammenhänge.
Meine Bank kommt mit der Buchung des "Aktiengeschenkes" nicht klar. Wie hat das denn eure Bank gemacht?
Neuer Aktienkurs= Alter Kurs / 2
Aktienbestand= Alter Bestand x 2
So geht es einfach.
Gruß
Francois
Sorry für die Bemerkung, aber von welchem Planeten kommt denn Deine Bank, das du deren Job machen musst? Höchste Zeit die Bank zu wechseln...
NEVER! Die haben ganz wenig Spesen und einen tollen Kundenservice. Nur bei dieser Aktiengeschichte streiten die Experten :-)