Was ist die Commerzbank wert?
Die FAZ nimmt Bezug auf den zuvor hier schon von mir eingestellten Brief Samaras. In diesem Brief lässt sich Samaras aber eine Hintertür offen, weshalb abzuwarten bleibt, ob EU und IWF ihn als ausreichende Sicherheit für die zu gewährenden Kredite annehmen
Dieser Spiegel-Artikel ist lächerlich. Zitat:" ...Ursache der Krise ist die private Verschuldung, nicht die öffentliche." Unsinn hoch 10!
„Deutschland hat der Euro-Zone den Krieg erklärt“.
„Ist es etwa möglich, dass Deutschland den Euro gar nicht retten, sondern ihn in Wirklichkeit platzen lassen will?“, fragt der Kommentator.
Selbst Clausewitz zu zitieren ist man sich nicht zu schade:
„Deutschland hat der Euro-Zone den Krieg erklärt“, lautet die Überschrift des halbseitigen Kommentars.
Oder sollte man vielleicht besser statt "halbseitigen" "halbseidenen" Kommentar sagen?
Hier der Link zum Artikel:
http://www.welt.de/politik/ausland/...ro-Zone-den-Krieg-erklaert.html
Der Ton wird rauer, Deutschland sieht sich zunehmendem Druck ausgesetzt und isoliert.
Das kann gefährlich werden.
"Guttenbergs Operation Comeback"
und:
"Er hat getäuscht ohne zu bereuen".
Ja Himmelarsch! Haben wir eigentlich keine anderen Probleme?
Der Euro ist folglich ein Konstrukt um Deutschland zu knebeln, damit die Wirtschaftsmacht Deutschland innerhalb Europas nicht zu stark wird. Wohin das führt werden wir noch sehen.
Zitat aus einem WELT-Artikel der Autoren J. Dams, F. Eder und H. Zschäpitz:
"Bei der Auktion zehnjähriger Bundesanleihen fand die deutsche Finanzagentur nicht genügend Käufer für das Volumen von sechs Milliarden Euro. Gebote lagen lediglich für 3,889 Milliarden Euro vor, auf den restlichen 2,1 Milliarden Euro blieb der Bund sitzen. „Das ist nun eine Existenzkrise für den Euro, nicht weniger“, meinte Sony Kappoor von der Brüsseler Denkfabrik Re-Define."
„Die Krise kommt beim letzten Mann an, der noch steht“, sagte Sebastien Galy, Analyst der französischen Société Générale.
Und: " „Es ist die Frage, ob Deutschland noch als der sichere Anker gilt.“
Insbesondere die so wichtigen, weil finanzstarken Investoren aus Asien würden ihre Engagements in den Kernländern der Euro-Zone überdenken. Für Deutschland könnte das zu einem ernsthaften Problem werden.
98 Prozent der Bundesschulden werden über die Finanzmärkte finanziert – also bei institutionellen Anlegern wie Lebensversicherern, Pensionskassen und Banken. Mehr als die Hälfte der deutschen Staatsschuld liegen bei Ausländern, was die Sache zusätzlich verkompliziert, denn ausländische Investoren lassen sich in der Regel nicht so einfach für eine patriotische Sache einspannen – und sei es die Rettung der Euro-Zone.
"Bekommt Deutschland nun zu spüren, dass es auch nur ein Erste-Klasse-Passagier auf der Titanic ist?”, fragt Andrew Roberts von der RBS.
Einerseits hat Deutschland, wie die meisten Euro-Länder, einen hohen Berg an eigenen Staatsschulden aufgehäuft. Die Schuldenquote liegt bei mehr als 80 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung. Die Verträge von Maastricht erlauben dagegen nur 60 Prozent.
Was aus Sicht vieler Investoren aber deutlich kritischer sein dürfte: Der Bund hat mit den europäischen Rettungsschirmen und dem ersten Rettungspaket für Griechenland neue Risiken in Milliardenhöhe übernommen. Nun, da die Euro-Krise immer schlimmer wird, ohne dass kurzfristig Aussicht auf Rettung besteht, wird auch das Risiko größer, dass Deutschland für seine Zusagen finanziell einstehen muss. Und die Diskussion um Euro-Bonds belastet zusätzlich.
Für die Bundesrepublik könnte die Refinanzierung künftig damit deutlich teurer werden. Insgesamt muss sie im nächsten Jahr 273 Milliarden Euro an Altanleihen ablösen. Darauf werden fast 36 Milliarden Euro an Zinszahlungen fällig. Und die Neuverschuldung von 26 Milliarden Euro addiert sich auf 335 Milliarden Euro. Gleich im Januar muss der Bund richtig große Anleihen am Markt platzieren.
Derweil wird bereits die nächste Sau durchs Dorf getrieben: diesmal geht es Belgien an die Gurgel.
Link zum Artikel der WELT:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13732054/...-die-Investoren.html
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE7AM0AN20111123
http://www.oldenburger-immobilien.tv/?p=382
"Die Europäische Kommission schlägt zum Thema Bankenrettung, was bei der Commerzbank, bei einem erneuten Einstieg durch den Staat der Fall wäre etwas Interessantes vor: Länder die einer Bank helfen, über eine Kapitalerhöhung sollen künftig einen Rabatt auf die neuen Aktien bekommen, bzw. auf den Ausgabekurs. Das würde zwar zulasten der Altaktionäre gehen, da deren Ansprüche verwässern, aber nach Ansicht der Kommission wurden diese eh nie wirklich zur Verantwortung gezogen. Diese Reglung ist ein Teil der Neufassung der Beihilferegeln und wird ebenfalls am 30. November präsentiert."
http://www.boersenpoint.de/blog/commerzbank-die-geruchtekuche-brodelt/
.... seit wann muss ich mich denn als Aktionär zur Verantwortung ziehen lassen. Oder was meinen die mit der Aussage????
Super, oder?
http://de.wikipedia.org/wiki/Committee_of_European_Banking_Supervisors
http://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Bankaufsichtsbehörde
mag sich nun jeder sein Bild über diese Behörde machen ....
Der Titel dieses Forum ist ja mal richtig treffend.
...ich frage mich, WER hier irgend eine Bewertung - diese Sternchen - abgeben kann. WER will den beurteilen, WO wir wirklich stehen, was VIEL ist - und was wenig. WAS richtig ist - und was falsch. DAS wissen doch nichtmal die sog. Experten, nicht die 'Analysten', nicht die Banker selbst - UND SCHON GARNICHT unsere Vorgestrigen - 'Politiker' genannt
17:03 23.11.11
Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Cyril Meilland, Analyst von Cheuvreux, stuft die Aktie der Commerzbank (Commerzbank Aktie) unverändert mit "outperform" ein.
Commerzbank-Chef Martin Blessing habe angekündigt, die erhöhten Kapitalanforderungen der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) aus eigener Kraft bewältigen zu wollen.
Das Kapiteldefizit belaufe sich aktuell auf 2,9 Mrd. EUR. Es könnte jedoch sein, dass die EBA den Wert auf Grund höherer nicht realisierter Verluste auf Staatsanleihen auf fast 4,9 Mrd. EUR erhöhen könnte.
Das Kursziel werde von 3,80 auf 3,20 EUR zurückgesetzt. Angesichts solider Fundamentaldaten erscheine die Bewertung nach wie vor attraktiv.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Cheuvreux die Aktie der Commerzbank weiterhin mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 23.11.11)
(23.11.2011/ac/a/d)
...warum sollte er auch ????? (Graf Yoster Schlechtenberg)
WIR LEBEN IN EINER ASOZIALEN GESELLSCHAFT, in der SCHEIN wichtiger ist als SEIN.
Nicht diese Politiker allein sind überflüssig und abzulehnen - unsere ganze ASOZIALE Gesellschaft ist es !!!!
Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Die deutsche Wirtschaft ist weiterhin auf Wachstumskurs und nahm im dritten Quartal 2011 wieder etwas mehr Fahrt auf.
Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach vorläufigen Berechnungen - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal, nach Zuwächsen von 0,3 Prozent im zweiten Quartal 2011 und 0,8 Prozent im Vorjahresquartal. Positive Impulse kamen dabei in erster Linie aus dem Inland: Es wurde insbesondere mehr konsumiert, aber auch mehr investiert als im Vorquartal. Zudem war der Außenhandel weiter expansiv.
Im Vorjahresvergleich stieg das preisbereinigte BIP um 2,5 Prozent, nach Zuwächsen von 3,0 Prozent im Vorquartal und 4,0 Prozent im Vorjahresquartal. Kalenderbereinigt belief sich der Anstieg auf 2,6 Prozent.
Die Wirtschaftsleistung wurde nach vorläufigen Berechnungen von 41,2 Millionen Erwerbstätigen im Inland erbracht, das waren 495.000 Personen oder 1,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als preisbereinigtes BIP je Erwerbstätigen, nahm um 1,3 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal zu. Je Erwerbstätigenstunde stieg die Arbeitsproduktivität etwas weniger stark an (+1,1 Prozent), da je Erwerbstätigen im Durchschnitt etwas mehr gearbeitet wurde als im Vorjahr (+0,2 Prozent).
Die preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche war im dritten Quartal 2011 um 2,6 Prozent höher als im dritten Quartal 2010. (24.11.2011/ac/n/m)
http://www.ariva.de/news/Deutsches-BIP-waechst-schneller-3902281
Die Sparkassen fordern von der europäischen Bankenaufsicht EBA, diskreter mit den Geschäftsgeheimnissen der Banken umzugehen. Andernfalls bringe die in London angesiedelte EBA das deutsche Finanzwesen in Gefahr, erklärte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV). DSGV-Präsident Heinrich Haasis warf der EBA außerdem vor, eigentlich nicht rechtlich befugt zu sein.
EU-Bankenaufsicht fürchtet Kreditklemme für Banken 2012
Die Europäische Bankenaufsicht EBA sieht für die Banken in Europa einen gigantischen Refinanzierungsbedarf im kommenden Jahr. Gleichzeitig stünden die Banken aber vor dem Problem, dass der Markt weitgehend eingefroren ist, sagte der Chef der Bankenaufsicht.
http://www.dowjones.de/site/2011/11/...ernehmen-24-november-2011.html
BANKEN - Die deutschen Kreditinstitute bitten die europäische Bankenaufsicht EBA um mehr Zeit für die Umsetzung der gerade erst verschärften Kapitalanforderungen. Wie aus einem Schreiben der Deutschen Kreditwirtschaft an EBA-Chef Andrea Enria hervorgeht, hoffen die deutschen Institute nicht schon bis Weihnachten, sondern erst bis 13. Januar darlegen zu müssen, wie sie ihr Kapital erhöhen. (FTD S. 15)
http://www.dowjones.de/site/2011/11/...albanken-24-november-2011.html