Biofrontera ! Zulassung ist da !
- Umsatzsteigerung unter den Erwartungen (20% statt der erwarteten 30%, viele hier hatten 60+% erwartet!!!)
- 2,3 Mio Quartalsverlust
- allg. Verwaltungs- und Betriebskosten haben sich nahezu verdoppelt
- F&E Kosten haben sich mehr als verdoppelt
Positiv:
- Marktzulassungen in USA und Israel werden weiterverfolgt
- vorliegende Bestellungen aus dem europ. Ausland angeblich in Q1 noch nicht berücksichtigt (Höhe der Bestellungen wurden allerdings nicht angegeben)
- Zeit bis zur Hebung des Potenzials verringert sich weiter, ist aber immer noch in weiter Ferne
Fazit: negative Fakten, Aussichten nach wie vor gut ("die Karotte")
=> wie erwartet, der Bericht taugt bestenfalls als Klopapier. Die Analysten werden wohl das Kursziel weiter reduzieren (müssen).
- einen Plan, mit welchen zusätzlichen Umsätzen in Europa in den nächsten 1-2 Jahren gerechnet wird
- eine vorläufige Schätzung, wann mit den Zulassungen in den USA/Israel gerechnet werden kann
- "betriebswirtschaftliche" Ziele für die kommenden 3-4 Jahre
stattdessen nur Verlust-Bekanntgabe und bla bla.
Bin jetzt nicht groß enttäuscht, dass die Umsätze in Deutschland nur 20% anstatt um 30% gestiegen sind. Auch das Ameluz 2014 bislang nicht produziert wurde kann ich betriebswirtschaftlich nachvollziehen und erkenne auch den Sinn dahinter.
Allerdings fragt ich mich schon wieso für die Auslandsumsätze nicht einfach der bisherigen Auftragseingang gemeldet wird mit Vermerk, dass die Verumsatzung erst in Q2 erfolgt?
Könnte es etwas damit zu tun haben, dass durch das Listing im Prime Standard potenzielle Investoren zu günstigeren Preisen einsteigen können/sollen???
Kurze Gegenüberstellung mit Bezug auf einen meiner letzten Beitrage:
Epigenomics Umsatz Q1 = 407.000€ MK= 82.000.000€
Biofrontera Umsatz Q1 ( ohne Großteil der Umsatz Ausland) = 650.000€ MK = 62.000.000€
Spääßle gmacht :)
Eine Tochter von Biofronterea hat eine exklusive Lizenzvereinbarung mit Louis Widmer aus der Schweiz geschlossen. Dabei geht es um die Vermarktung von Ameluz und BF-RhodoLED in der Schweiz und in Liechtenstein. Für beide Mittel soll Louis Widmer den Zulassungsprozess in der Schweiz übernehmen. Alle Kosten werden dabei von den Schweizern getragen.
Biofrontera erhält im Gegenzug einerseits eine Zahlung von 0,1 Millionen Euro, die an das Erreichen von Meilensteinen im Zulassungsprozess geknüpft ist. Andererseits erhält das Unternehmen aus Leverkusen 50 Prozent der Nettoumsätze, die mit Ameluz erwirtschaftet werden.
Quelle: www.4investors.de
Ich hätte jetzt Geld übrig um zu investieren.
Da der Dax fast bei 10000 Punkten steht kaufe ich da mal nichts mehr.
Günstig zu haben wäre jetzt die Bio.
in 4 Jahren sagt man vielleicht"hätte ich mal zu diesem Kurs alles rein geworfen"
Das die Zulassung in den USA nichts wird glaube ich allerdings nicht.
Das Problem dürften eher die Ärzte werden.
Man hat ein gutes Medikament nur der Doktor will es nicht.
Hier muss noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Tip an Biofrontera und den Vertriebsleuten
Frau Dokter ein Wellnessurlaub spendieren und der Tochter vom anwendenden Doktor ein neues Reitpferd in den Stall stellen,dann wird es was mit unserer Bio.
Noch ist es aber zu früh, ob sich aus dem "Pflänzchen" ein nachhaltiger Aufwärtstrend etablieren kann. Spätestens in 2-3 Wochen sollte sich der neue Trend dann klar zeigen, bis dahin wird der Kurs im Bereich 3,05 - 3,25 pendeln.
Möglicherweise ist jetzt die letzte gute Kaufgelegenheit, andererseits besteht aber weiterhin das Risiko, dass die Aktie auf 2 EUR abschmiert.
Es sind gerade 98 Aktien bei Tradegate über den Tisch gegangen. Vielleicht lässt sich ja dadurch ein Trend ableiten?
Ich glaub ja auch noch an die Bio (im Innersten, was will ich auch sonst machen), aber spätestens im September geht die ganze Posi raus. Egal wo sie steht.
Es bleibt April bei Bio, jedenfalls scheint eine grössere "Bio(Wetter)front er(stm)a(l)" nicht zu kommen.
Im September verkaufen? Heisst es nicht "Sell in May ..."?
Zudem werden ab September die Blessuren vom übermäßigen Sonnenbaden behandelt.
Es ist zum Mäuse melken.
Aber auch hier werden wir noch ein Licht am Ende des Tunnels sehen.
So langsam kommen die Sonenstrahlen und damit auch die Patienten in unseren Breitengraden die Hilfe bedürfen.
Wird schon werden....
Umsatzpotenzial des Medikaments auf 250 Mio. € JÄHRLICH geschätzt ! Unternehmen selbst !
Bei einer MCAP von 43 Mio € Potential ohne Ende Ziel 6 - 8 €!
Fr, 02.09.11 12:11
Original-Research: Biofrontera AG (von GSC Research GmbH): Kaufen
Original-Research: Biofrontera AG - von GSC Research GmbH
Aktieneinstufung von GSC Research GmbH zu Biofrontera AG
Unternehmen: Biofrontera AG ISIN: DE0006046113
Anlass der Studie: Aufnahme des Research Empfehlung: Kaufen seit: 02.09.2011 Kursziel: 3,92 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: entfällt Analyst: Thorsten Renner
Fairer Wert schon jetzt 50 Prozent höher Biofrontera verfügt mit dem Wirkstoff BF-200 ALA zur Behandlung Aktinischer Keratosen (heller Hautkrebs) über ein Produkt, das in einer großen, internationalen Phase III-Studie eine deutliche Überlegenheit gegenüber dem bereits zugelassenen Produkt Metvix gezeigt hat. Mit der europäischen Zulassung von BF-200 ALA rechnet Biofrontera noch im laufenden Jahr, die Markteinführung wird ab Dezember 2011 erwartet. Das Umsatzpotenzial schätzt das Unternehmen auf 250 Mio. Euro jährlich. Insgesamt hat Biofrontera bislang rund 80 Mio. Euro an Kapital eingeworben - verglichen mit üblicherweise mehreren hundert Millionen Euro zur Entwicklung eines neuen Pharmazeutikums eine eher bescheidene Summe. Entsprechend war das Unternehmen in den letzten Jahren durch die mangelnde Finanzierung gehandicapt. Mit Hilfe der aktuellen Platzierung einer Optionsanleihe hat Biofrontera sich die nötigen Mittel bis zur Markteinführung von BF-200 ALA gesichert. Gelingt es, das verbleibende Volumen von gut 19 Mio. Euro Optionsanleihen noch zu platzieren, sollte die Finanzierung bis zum Break-Even endgültig gelöst sein. Wir rechnen ab 2012 mit sukzessive steigenden Erlösen, die selbst auf Basis höherer (Vertriebs-)Kosten, einer etwas langsameren Umsatzentwicklung als von Biofrontera selbst erwartet und ohne mögliche Downpayments von Lizenzpartnern binnen zwei Jahren zum Break-Even führen sollten. Auch bei hohen Risikoabschlägen liegt der faire Wert mit aktuell 3,92 Euro weit über dem derzeitigen Börsenkurs. Umgekehrt halten wir die Risiken des Papiers für überschaubar. Durch Downpayments und reduzierte Risikoabschläge bei planmäßigem Verlauf des Geschäfts kann sich das Potenzial mittelfristig sogar in den Bereich von 6 bis 7 Euro je Aktie vergrö%3
Na ja wünsche allen biofrnerianern ein schönes langes We zumindest dennen die eins haben.:-(
Insgesamt hab ich also besser eingekauft als der Chef unserer Bio ;-) (siehe Anhang)
Habe heute meine Einladung bekommen. Hoffe daß
jetzt endlich Zahlen kommen, die zu einem besseren
Kurs führen.
Es gefällt keinem der Investiert ist, wenn der Kurs sinkt aber, man muss auch nicht
jeden Cent kommentieren den es nach unten geht...Sicher ist seit dem Hoch bei über 4 Euro eine ganz ordentliche
Rückwärtsbewegung entstanden aber gerade hier heißt es doch langfristig denken. Das muss jedem der hier Geld rein steckt bewusst sein. Fakt ist auch, dass solch eine Wette auf die Zukunft, wie hier bei Biofrontera ,auch mal verloren gehen kann. Damit sollte und muss man auch mal rechnen.
Ich bin und bleibe fest der Meinung das hier langfristig gedacht etwas richtig großes drauß werden wird und bleibe daher auch investiert.
Mein SL liegt bei 1,399 € (Wie der heutige Diesel-Preis an der Tanke ;- )
Schönes WE