Systaic - Jetzt geht`s los...
Seite 27 von 220 Neuester Beitrag: 26.10.12 13:03 | ||||
Eröffnet am: | 25.03.09 13:50 | von: Eiswürfel | Anzahl Beiträge: | 6.492 |
Neuester Beitrag: | 26.10.12 13:03 | von: Basislager 2 | Leser gesamt: | 782.528 |
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kann mir mal wer erklären wieso deren Anlegerschaft nach wie vor auf dem Nachkauftrip ist und der Wert u.a. deswegen immer mal wieder für nen Shortsqueeze gut?
Und eine resignative Grundhaltung ist meinerseits auch rauszuhören. Das stimmt!
Aber ich muss doch meinem Ärger (schwankend zwischen Resignation und Trotz) unter Gleichgesinnten irgendwie loswerden können. Du weisst doch, geteiltes Leid ist halbes Leid.
Da wird man ja schon irre, wenn man nach 3 Jahren 40% Miese hat...
Musst irgendwie auch verstehen können...
Grüße
Wünsche uns allen langfristig gute Kurse.
Systaic profitiert eher von fallenden Preisen für Zellen/Module, aber wird dennoch in Sippenhaft genommen. So merkwürdig kann Börse nunmal sein.
Bei Systaic dürften die Risiken wohl vor allem in 2 Punkten liegen. Erstens große Abhängigkeit von den Projekten in Italien. Und zweitens muss der Bereich Energiedachsysteme die Verluste reduzieren und Wachstumsperspektive zeigen, ansonsten müsste man spätestens in einem Jahr über Schließung/Verkauf/Umstrukturierung nachdenken.
Mfg
Kalle
Zudem hat man im Herbst 2009 mit der Übernahme der Solarwatt Cells GmbH sich eine eigene Produktionsgesellschaft für Hightech-Solarzellen in den Konzern geholt, was in diesen Zeiten ein besonderer Vorteil sein kann.
Genaues wird dazu sicher auch im Geschäfstbericht stehen.
Ich denke nicht, dass wir morgen unter 4,50€ stehen, sonst hätte es mich nicht gewurmt nicht mehr sinnvoll umschichten zu können. Da mein Nachkauf bei 5,06 war ist es wenig sinnvoll für mich bei 4,70-4,80 nachzukaufen. Sonst geht es mir ähnlich wie Dir und ich fiebere mit jedem Prozent, da meine Gesamtposition/Abhängigkeit von der Kursentwicklung zu groß wird (das habe ich schon bei einem anderen Wert).
Auch wenn ich Dich etwas verstehen kann, würde ich Dir danken, wenn Du deine Panikattacken a´la Systaic Zockeraktie morgen bei 3,xx€ unterlassen würdest. Gerade da Du den Wert mittlerweile einschätzen kannst, solltest Du Neueinsteiger und Interessierte nicht künstlich verschrecken. Auf ein konstruktives Miteinander!
was mich sehr wundert, alle solaraktien haben heute verluste hinnehmen müssen.
bis auf q-cells, die steigen?
versteh dies mal einer?
kann mir sehr gut vorstellen, dass es morgen für qcells runter geht.
hab mal ne kleine short-posi auf qcells drauf.
die Frage:
Die News klingt in anderen Berichten zwar Bad, aber hätte m.E. schlimmer kommen können...
Würde gerne nachkaufen, aber sollte eine Branche auch nicht übergewichten...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,679770,00.html
23.02.2010
Förderkürzung zum 1. JuliUnion und FDP kommen Solar-Lobby entgegen
Von Stefan Schultz
Union und FDP haben sich auf ein Konzept zur Kürzung der Solarförderung geeinigt. Offiziell sinken die Hilfen für Dachanlagen zum 1. Juli um 16 Prozent - faktisch ist der Einschnitt deutlich niedriger, denn die angestrebte Novelle lässt den Unternehmen ein riesiges Schlupfloch.
Hamburg - Der Kompromiss steht: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Vizekanzler Guido Westerwelle (FDP) sowie die Fraktionsvorsitzenden von Union und FDP, Volker Kauder und Birgit Homburger, haben sich am Dienstag auf ein Paket zur Kürzung der Solarförderung geeinigt. Der Kompromiss soll am 3. März im Kabinett verabschiedet und parallel dazu in den Bundestag eingebracht werden.
Die Förderung von Sonnenstrom wird Deutschlands Verbraucher auch künftig teuer zu stehen kommen - denn der Koalitionskompromiss kommt den Solarunternehmen in zwei entscheidenden Punkten deutlich entgegen.
Erstens tritt die Förderkürzung nun erst zum 1. Juli in Kraft - drei Monate später als offiziell ursprünglich angepeilt. Umweltminister Norbert Röttgen wollte die Hilfen ursprünglich zum 1. April kappen; noch vor kurzem war eine Kürzung zum 1. Juni vorgesehen. Inoffiziell war ein Inkrafttreten der Novelle zum 1. Juli allerdings schon länger im Gespräch.
Zweitens ist die Förderkürzung für weite Teile der Branche deutlich geringer als es die Koalition kommuniziert. Laut dem aktuellen Beschluss sinken die Hilfen für Dachanlagen offiziell um 16 Prozent und die für die meisten Freiflächen um 15 Prozent.
Rechentrick drückt Solarförderung
Faktisch ist die Förderkürzung für Dachanlagen aber deutlich niedriger. Denn sie bezieht sich nur auf jenen Solarstrom, den die Anlagenbetreiber in die Energienetze einspeisen. Seit 1. Januar erhält man dafür 29,37 bis 39,14 Cent pro Kilowattstunde, je nachdem, wie groß die Anlage ist. Ab 1. Juli werden die Vergütungen auf 24,67 bis 32,88 Cent reduziert.
Verbraucht der Solaranlagenbetreiber seinen Strom dagegen selbst, ist sein finanzieller Nutzen deutlich größer, denn die Förderung des Eigenverbrauchs soll um acht Cent höher ausfallen.
Das bedeutet: Wer ab dem 1. Januar eine Anlage in Betrieb nimmt, die mit 39,14 Cent gefördert wird, und 30 Prozent seines Stroms selbst verbraucht, bekommt derzeit 40,23 Cent Förderung. Wer nach dem 1. Juli das gleiche tut, bekommt 3,86 Cent weniger. Das entspricht einer Förderkürzung um lediglich 9,6 Prozent - und nicht um 16 Prozent, wie die Regierung angibt. Der Satz wird für die kommenden 20 Jahre garantiert.
Ein Eigenverbrauch von 30 Prozent ist eine durchaus realistische Größe: Die FDP hatte sich während der Verhandlungen mit der Union von einem Solarunternehmen die Effekte der Eigenverbrauchsregelung auf die Förderkürzung ausrechnen lassen. Das Unternehmen taxierte den durchschnittlichen Eigenverbrauch auf 30 Prozent.
Regierung kennt Solar-Schlupfloch
Entgegen einem früheren Entwurf hat die Regierung die Eigenverbrauchsklausel etwas abgemildert. Ursprünglich sollte der Vorteil sogar zehn Cent betragen. Zudem ist die Ausnahmeregel nach Angaben des unabhängigen Branchenmagazins "Photon" zunächst bis Ende 2011 befristet.
Dennoch hat die Ausnahme weit reichende Folgen: Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft werden rund 80 Prozent aller Anlagen auf Dächern gebaut. Und profitieren werden von dem Schlupfloch auch riesige Anlagen: Die Eigenverbrauchsausnahme ist nach aktuellen Stand für Anlagen mit bis zu 800 Kilowatt Leistung vorgesehen. Eine durchschnittliche Dachanlage hat eine Leistung von fünf Kilowatt - und selbst das Fußballstadion Letzigrund in Zürich kommt gerade auf 223 Kilowatt.
Das Bundesumweltministerium bestätigte auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE, die Förderkürzung für Solardachanlagen sei durch die Eigenverbrauchsklausel deutlich niedriger als 16 Prozent. Der Vorschlag sei vom Umweltministerium eingereicht worden, denn er biete "eine Chance zur Innovationssteigerung moderner Solarsysteme". Strom solle so vermehrt dezentral erzeugt und verbraucht, die Netze entlastet werden.
Für die Verbraucher dürfte die Solarförderung teuer bleiben
Die Portemonnaies der Verbraucher dürften dagegen deutlich weniger entlastet werden. Denn diese zahlen die Solarförderung - über Aufschläge auf ihre Stromrechnung. Und durch die Ausnahmeregel bleibt die Solarförderung, so sinnvoll sie als Anschubhilfe für die Zukunftsenergie war, wohl auch nach dem 1. Juli teuer. Dafür gibt es zwei Hauptgründe:
Durch die Eigenverbrauchs-Klausel können die Solarunternehmen ihren Kunden den Bau von Dachanlagen weiter schmackhaft machen. Es ist davon auszugehen, dass der Zubau weiter steigt - und damit die Zahl der Anlagen, die die kommenden 20 Jahre lang besonders stark gefördert werden. Der Markt könnte also trotz zusätzlichen Einschnitten noch immer schneller wachsen als die Förderung sinkt.
Wer seinen Solarstrom selbst verbraucht, zahlt zudem keine Öko-Zuschlag. Auf jede Kilowattstunde gekauften Strom werden derzeit rund zwei Cent EEG-Umlage gezahlt, laut Jahresprognose zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz macht allein die Solar-Förderung davon gut ein Viertel aus. Wer aufgrund der höheren Eigenverbrauchsförderung weniger Strom kauft, beteiligt sich somit weniger an den Kosten, die er selbst verursacht.
http://www.stock-world.de/nachrichten/stwexklusiv/...w.stock-world.de
Solarword kündigt ebenfalls ordentliche Resultate an, da sollte Systaic mitziehen können. Ich halte den Kursrutsch (SL Welle) gestern für übertrieben und rechne bereits heute mit einer kräftigen technischen Reaktion bei allen Solarwerten.
Allen einen erfolgreichen Tag...
- juwi: Acker- und Freiflächen als Standorte unbedingt erhalten
Wörrstadt (iwr-pressedienst) - Die juwi-Gruppe aus Wörrstadt
(Rheinland-Pfalz) fordert eine deutlich schwächere Absenkung der Solarstromvergütung für Photovoltaikanlagen auf Freiflächen sowie den Erhalt des Standortes Ackerfläche. "Die Bundesregierung will die Verbraucher schützen, macht aber genau das Gegenteil, indem sie den großen Billigmacher im Solarsegment zerstört", betont juwi-Vorstand Matthias Willenbacher, der auch Vorstand im Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) ist.
Werden die Pläne der Bundesregierung umgesetzt, werden künftig kaum noch Freiflächenund überhaupt keine Ackerflächenprojekte mehr realisiert.
"Diese Flächen müssen als Standorte jedoch unbedingt erhalten bleiben, sind sie doch die günstige Form der Solarstromerzeugung. Die Vergütung ist bei kleinen Dachflächen um mehr als ein Drittel höher als bei Freiflächen", betont juwi-Vorstand Fred Jung.
"Wie kann eine Bundesregierung, die für Verlässlichkeit und Investitionssicherheit gerade für den Mittelstand stehen möchte, ein ganzes Segment von heute auf morgen einfach zerstören. Wenn die Pläne tatsächlich umgesetzt werden, brauchen Unternehmen und Kommunen zumindest ausreichende Übergangsfristen, um gestartete Projekte, in die schon viel Geld investiert worden ist, noch fertig stellen zu können", so Willenbacher.
Wörrstadt, den 23. Februar 2010
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi Holding AG wird freundlichst erbeten.
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Ein großer Anfängerfehler ist es in ein fallendes Messer zu greifen. Denn der Wert erscheint immer billiger. Die Folge ist oft ein ruiniertes Depot. Die Frage ist wo ist der Boden ?
Mfg
Kalle