BVB
btw: So4 ?? was soll das sein ??
H2O- Schwabe...
Gegen wen gedenkt ihr heute zu verlieren ?
Du siehst,ich bin großzügig gestimmt,
de BAYERN kommen,
leck mich am Arsch,ich freu mich,
Bitte,Bitte,Bitte KSC....mach das ich glücklich werd !
is das in deinem Sinne, Gelfüßler ?
erz - Feind und Ungetüm VfB Stuttgart, beide Daumen ! ! !
Haut die Scheiß Hertha voll wat in die Fresse
--- Fanfreundschaft KSC - Berlin,
für mich persönlich uninteressant !
Ole,Ole,Ole,Ole -- VfB,
tu der Hertha richtig weh,so weh !
Bremen darf natürlich auch noch zwei schießen...
Der kleine Ägypter und sein Traum-Comeback bei Ex-Klub Werder (3:3) - plötzlich hat ihn ganz Dortmund lieb. Mohamed Zidan (26): „Ich bin froh, Borussia und ihre Anhänger glücklich gemacht zu haben.“
Zur Erinnerung: Beim letzten Buli-Auftritt gegen Schalke (3:3) hatten sie ihn noch lautstark ausgepfiffen. Weil ihm einfach nix gelingen wollte. Trainer Jürgen Klopp (41) bat damals um Geduld: „Mohamed ist ein Riesentalent. Gebt ihm nur etwas Zeit.“
Die erhielt er zwangsläufig - durch seine Verletzungspause (Bauchmuskeleinriss beim 0:2 gegen Udine). Um so heißer kehrte Zidan jetzt zurück. „Vier Wochen lang nur zugucken zu können war für mich die Höchststrafe. Ich wollte heute unbedingt allen beweisen, dass ich immer 100 Prozent für Borussia gebe.“
Als er im Weserstadion nach 64 Minuten für Alex Frei (29) eingewechselt wurde, gab‘s zwar noch vereinzelte Buh-Rufe. Nach Spielende aber jubelten ihm über 3000 mitgereiste BVB-Anhänger euphorisch zu. Balsam für Zidans geschundene Seele.
Njambe war im August zum Treffpunkt der Kameruner U23 gereist und freute sich auf die Olympischen Spiele in Peking. Sie sollten ein Jahr nach der überraschenden Afrika-Meisterschaft mit der Kameruner Auswahl ein nächster Karriere-Höhepunkt des 20-Jährigen werden. Schlechte Blutwerte und die folgende niederschmetternde Diagnose der Herzkrankheit ließen den Traum platzen – statt Richtung Peking ging‘s für Njambe zurück nach Dortmund.
Seither ist der Verteidiger zur Tatenlosigkeit verdammt. „Ich sitze zu Hause, nehme Tabletten und warte ab“, erklärte er gestern. „Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, Ende Dezember wieder mit leichtem Training anfangen zu können.“
Njambe klammert sich an diesen Strohhalm, und niemand kann ihm das verdenken. 2005 wagte er den Sprung nach Europa, wechselte von seinem Heimatklub Union Douala zur U19 des BVB. Douala, ein Nährbrunnen für Fußball-Talente – auch der Hamburger Timothy Atouba und Bochums Joel Epalle erlernten dort das Spiel mit dem Ball.
Zwei Bundesligaspiele
Njambe, der in drei Tagen seinen 21. Geburtstag feiert und beim BVB bis 2010 unter Vertrag steht, schien auf einem ähnlichen Weg: Oberliga-Debüt mit 18, der Sprung in die Dortmunder Regionalliga-Elf, dann die Berufung in die U23 Kameruns. Trainer Theo Schneider über den Hünen: „Er räumt defensiv in der Luft ab wie kein anderer.“ Am 29. September 2007 debütiert Njambe für den BVB in der Bundesliga (1:3 in Karlsruhe). Ein zweiter Einsatz kam noch hinzu.
Kaum ein Jahr später steht der Kameruner vor den Scherben seiner Karriere. Schneider sagt: „Wir wissen nichts Genaues, aber ich kann wohl nicht mehr mit Patrick planen. Das ist alles sehr traurig.“
Kehl, Kringe und Kuba reißen Dortmund hoch. Klopp auf Uefa-Cup-Kurs!
Mit einem Heimerfolg gegen den VfL kann sich Borussia unter die Top 5 vorschieben. Kapitän Sebastian Kehl (28), beim 1:0 in Köln einer der Besten: „Wir wollen diese Chance nutzen und auch zu Hause wieder voll überzeugen.“ Zur Erinnerung: Bislang gab‘s vor eigenen Fans nur einen Sieg. Aber gleich vier Unentschieden...
Gierig sein und Gas geben – das Motto von Trainer Jürgen Klopp (41) hat die Mannschaft inzwischen aufgesaugt. Einer besonders: Jakub „Kuba“ Blaszczykowski (22), der auch gegen den kleinen Revier-Nachbarn wieder mit Maske stürmen will. Die Spezialanfertigung aus Carbon wurde ihm gestern noch einmal neu angepasst, weil die Schwellung nach seinem Nasenbeinbruch weiter zurück gegangen ist. Kuba: „Sie muss möglichst eng anliegen. Sonst wird die Sicht zu sehr eingeschränkt und das Atmen unnötig erschwert.“
Selbst mit Maske war der pfeilschnelle Pole in Köln kaum zu stoppen. Trotzdem war er froh, als er das Ding wieder absetzen konnte. Kuba, der Montag operiert wird, mit schiefem Grinsen: „Einmal noch, dann pack‘ ich sie in meinen Trophäen-Schrank. Zur späteren Ansicht für meine Enkel.“
Florian Kringe (23) wird wohl ebenfalls noch länger an den Triumph beim FC denken. Weil ihm das Sieg-Tor gelang. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub.
Doch Kringe verbarg – anders als Podolski bei der EM gegen Polen – nicht seine Freude über diesen wichtigen Treffer. Vielmehr empfindet er das „Nicht-Jubeln“ mittlerweile als alberne Mode-Erscheinung. Kringe: „Fußball lebt von Emotionen. Sie zu unterdrücken ist unehrlich und scheiße.“