Conergy - nach Korrektur weiteres Potential
Ein KUV von 1 ist für einen Solarwert durchaus sehr günstig.
Die schlechte Marge stört natürlich, aber die lässt sich sanieren.
Dass die alten Bilanzen unter die Lupe genommen werden, stört mich nicht weiter.
Von mir aus sollen auch alle möglichen Dinge abgeschrieben werden.
Solange der zukünftige Cash-Flow stimmt, soll es mir recht sein, und dafür ist eine Sanierung schliesslich da.
Wichtig ist, dass die Liquiditätslage kein Problem ist, aber dafür ist nunmal der neue Grossaktionär an Bord gekommen, der sicherlich nicht ca. 50 Mio. EUR investiert hat und eine Option auf weitere ca. 20% am Unternehmen hat, um nicht im Zweifelsfall noch Liquidität zu stellen, falls es tatsächlich noch einen Engpass geben sollte.
Fazit:
Die Börse bewertet die Zukunft, in den heutigen Verkaufsempfehlungen der Analysten habe ich aber lediglich über die schlechte Vergangenheit gelesen.
Die interessiert mich aber nicht die Bohne, und wer nicht weiss, dass an der Börse die Zukunft bewertet wird, der sollte sich besser davon fernhalten.
Aber genau deshalb haben fast alle Analysten ja auch im Jahr 2000/2001 noch kräftig "kaufen" geschrien.
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Der Gedanke eilt der Tat voraus, wie der Blitz dem Donner.
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und der herr happel weiß genau was er tut
ich kenne ihn von gea
das ist nämlich meine branche
und da hat er einen guten namen
also wer hier jetzt die nerven verliert
wird es sicher bereuen
den anderen viel erfolg
Neid muß man sich erarbeiten,Mitleid gibts umsonst
Die Warnungen der letzten Tage sind doch niedliche Episödchen, also kein Grund zur Sorge. Wenn der Laden Aufwärtspotential hat, geht das problemlos und schnell, da das Börsenumfeld und die Märkte ja derzeit in einem Superzustand sind.
Ich mag zwar "schwarzen humor" - jedoch in bezug auf aktien eigentlich weniger.
Also mal immer sachlich bleiben -
limi
oder sind wir blind,
Wieso rutsch weiter wenn keine aktien mehr da sind?
das Papier ist nur noch Schrott weil von Analist kräftig verprügelt wird sofort beim jede versuch sich zu erhoben,
könnte sein das von conergy neuerLeute künstlich nach unten geprügelt wird und dann tatsächlich zwischen 3 und 10 Euro Ruckauf zu betreiben.
Gruß an alle die ihre Gelde mit verloren haben.
Humor ist lustig, aber Liebe macht blind.
Jetzt aber wieder zum Thema Aktien:
Bald sind ie 25,-€ erreicht, dann kann man kaufen.
sondern weil man die besseren Argumente hat.,,
Q-Cells Kauf 87,99 € Verkauf 88,00 EUR = 0 %
SOLON AG Kauf 86,92 € Verkauf 75,75 EUR = + 13 %
ERSOL SOL Kauf 89,50 € Verkauf 67,27 EUR = + 24 %
SolarWorld Kauf 44,11 € Verkauf 40,62 EUR = + 8 %
Die Megasaudummen Ami-Banker haben, wie es langsam so scheibchenweise ans Tageslicht kommt nicht 1 Billion, sondern das doppelte mit ihren schon an Wahnsinn grenzenden Kreditvergaben in den Sand gesetzt!!
Was das bedeutet, hat die Welt wahrscheinlich in der Finanzbranche noch nicht erlebt, es könnte schlimmer kommen, wie 1929 und 1987 zusammen!!
Viele mit schwarzem Humor sprechen von einer Ralley Richtung DAX 2000!!
16.11.2007: Aktien-News: „Agentur-Ente“ – doch kein neuer Großaktionär bei der Conergy AG
Die Hamburger Conergy AG hat vorläufig doch keinen neuen Großaktionär. Nachdem die Presseagentur dpa-AFX eine Pflichtmitteilung des TecDAX-Unternehmens falsch interpretiert hatten, wandte sich Conergy-Sprecher Thorsten Vespermann mit einem eigens erstellten Schreiben an die „Lieben Kollegen“.
Aufgrund der Ad hoc veröffentlichten Stimmrechtsmitteilung zu Optionen des neuen Investors Dr. Otto Happel habe es „einige Irritationen gegeben“, so Vespermann. Wie er nachfolgend erläuterte, hält Happel weiterhin lediglich einen Anteil von 4,25% der Conergy-Aktien. Darüber hinaus habe er sich von den Altgesellschaftern Optionen zum Erwerb weiterer Aktien bis zu einem Anteil von 25,1% einräumen lassen. Dies sei bereits in einer Ad-hoc-Mitteilung am 7. November 2007 berichtet worden. Vespermann weiter: „Herr Dr. Happel hat diese Optionen bis heute noch NICHT AUSGEÜBT.“
Trotzdem sehe das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) vor, dass die Stimmrechte von Optionen bereits den Optionsnehmern zugerechnet werden. Dies müsse auch entsprechend veröffentlicht werden. Es bedeute aber NICHT, dass die Stimmrechte bereits von den bisherigen Aktionären an Herrn Dr. Happel übergegangen seien.
Die Agentur hatte gemeldet, Happel habe seinen Anteil an Conergy auf 25,14 Prozent erhöht. Der frühere Gea-Großaktionär habe die Kaufoption auf weitere Anteile an Conergy gezogen.
Anbei die Ad hoc Mitteilung der Conergy AG 14.11.2007:
Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
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Name: Leemaster Ltd.; Dr. Otto Happel
Sitz: Tortola; Luzern
Staat: British Virgin Islands; Schweiz
Angaben zum Emittenten:
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Name: Conergy AG
Adresse: Anckelmannsplatz 1, 20537 Hamburg
Sitz: Hamburg
Staat: Deutschland
14.11.2007
Die Leemaster Ltd., Tortola, British Virgin Islands, hat uns am 08.11.2007 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Conergy AG am 07.11.2007 die Schwellen von 3%, 5%, 10%, 15,%, 20% und 25% überschritten hat und anschließend 25,14%, entsprechend 8.822.091 von insgesamt 35.088.928 Stimmrechten der Conergy AG betrug.
7.330.000 Stimmrechte, entsprechend 20,89% der Stimmrechte der Conergy AG, werden Leemaster Ltd. gemäß §22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 WpHG zugerechnet. Hiervon werden Leemaster Ltd. 2.649.681 Stimmrechte, entsprechend 7,55% der Stimmrechte an der Gesellschaft, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 WpHG aus Aktien zugerechnet, die von Herrn Hans-Martin Rüter gehalten werden. 2.071.132 Stimmrechte, entsprechend 5,90% der Stimmrechte an der Gesellschaft, werden Leemaster Ltd. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 WpHG aus Aktien zugerechnet, die von Herrn Dieter Ammer gehalten werden. 2.084.763 Stimmrechte, entsprechend 5,94% der Stimmrechte an der Gesellschaft, werden Leemaster Ltd. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 WpHG aus Aktien zugerechnet, die von der Grazia Equity GmbH gehalten werden.
Herr Dr. Otto Happel, Schweiz, hat uns am 8.11.2007 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass er am 7.11.2007 die Schwellen von 3%,5%,10%,15%,20% und 25% überschritten hat und anschließend 25,14%, entsprechend 8.822.091 von insgesamt 35.088.928 Stimmrechten an der Conergy AG betrug. Sämtliche Stimmrechte werden von Herrn Dr. Otto Happel über die von ihm kontrollierte Leemaster Ltd., Tortola, British Virgin Islands, zugerechnet.
1.492.091 Stimmrechte, entsprechend 4,25% der Stimmrechte an der Conergy AG, werden Herrn Dr. Otto Happel gemäß § 22 Abs. 1. Satz 1 Nr. 1 WpHG aus Aktien zugerechnet, die von der Leemaster Ltd. gehalten werden.
7.330.000 Stimmrechte, entsprechend 20,89% der Stimmrechte der Conergy AG, werden Leemaster Ltd. gemäß §22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 WpHG zugerechnet. Hiervon werden Leemaster Ltd. 2.649.681 Stimmrechte, entsprechend 7,55% der Stimmrechte an der Gesellschaft, gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 WpHG aus Aktien zugerechnet, die von Herrn Hans-Martin Rüter gehalten werden. 2.071.132 Stimmrechte, entsprechend 5,90% der Stimmrechte an der Gesellschaft, werden Leemaster Ltd. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 WpHG aus Aktien zugerechnet, die von Herrn Dieter Ammer gehalten werden. 2.084.763 Stimmrechte, entsprechend 5,94% der Stimmrechte an der Gesellschaft, werden Leemaster Ltd. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 WpHG aus Aktien zugerechnet, die von der Grazia Equity GmbH gehalten werden.
Conergy AG
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nun gut, wär das auch mal geklärt.. limi
Stimmen Prozentsatz
Ja 16.755.520 99,60%
Nein 61.195 0,36%
Enthaltungen 5.627 0,03%
Dies entspricht 99,64% JA-Stimmen und einem Anteil von 99,64 % am vertretenen Grundkapital.
Es wurde damit festgestellt und verkündet, dass der Vorschlag der Verwaltung mit den erforderlichen Mehrheiten angenommen und damit die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien, wie in der dem Notar übergebenen Einladung zu dieser Hauptversammlung unter Top 6 abgedruckt, beschlossen ist.
http://www.conergy.de/ResourceImage.aspx?raid=14965
Natürlich laden die ANALysten weiter zum Einstieg ein und blasen zur Jahresendralley, um noch den letzten kleinen Anleger um Haus und Hof zu bringen!!
Die Milliardäre indes ziehen ihr Geld fleißigst aus den Aktien ab, sie wissen mehr als der kleine Deutsche Michel!!
Die Finanzkrise bei den an Dummheit nicht zu übertreffenden Ami-Bänker´n ist erst zu max.10% ausgestanden, die große Überraschung steht uns leider noch bevor,ich bin bestimmt kein Pessimist, denn jeder will an der Börse seinen Lebensstandard durch Zugewinne aufbessern,aber ich bin Realist und sehe die Kurse von Spitzenunternehmen, die niedriger stehen, als nach der Horror-Baisse von 2000-2003.
Ohne ein massives "Gewitter" mit einem Crashpotential von mind.noch mal -20% sehe ich keine steigenden Kurse mehr und schon gar nicht eine 2008-Hausse!!
Einen schönen Sonntag!!
Der Niedergang des deutschen Solarpioniers
Conergy-Gründer Hans-Martin Rüter brachte es bis zu einem Besuch im Kanzleramt. Es dürfte sein letzter gewesen sein. Nun ist er seinen Job los, und in den Bilanzen seiner Firma Conergy tauchen riesige Löcher auf.
Höflich, jung, erfolgreich: Hans-Martin Rüter, 42, war die Hoffnung der deutschen Solarwirtschaft. Der "Entrepreneur des Jahres 2007" hatte es vom Ein-Mann-Betrieb zum Vorstandschef des Solarkonzerns Conergy mit über 2500 Mitarbeiter gebracht. Ein bescheidener Selfmade-Millionär, ausgestattet mit Sendungsbewusstsein und Seitenscheitel. Doch die vertraulichen Runden Rüters mit Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) sind genauso Vergangenheit wie die Kaffeekränzchen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU).
Innerhalb weniger Tage ist Rüter abgestürzt. Die Aktien seines Konzerns sind im freien Fall. In der kommenden Woche wird Rüter seinen Posten als Präsident des Bundesverbandes Solarwirtschaft verlieren. Vergangene Woche gab er seinen Job als Vorstandschef der Conergy auf. Seine Karriere in der Solarwirtschaft ist damit bis auf weiteres beendet. Manchmal kommt so eine Krise wie ein Herbstorkan. Gerade noch scheint die warme Sonne auf eine optimistische See, dann bricht der Sturm los. Meteorologen warnen heute in der Regel vor solchen Unwettern. Auch bei Rüter kamen die Warnungen früh. Doch sie verhallten ungehört. Als etwa Dirk Unrau von Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz im Frühjahr vor undurchsichtigen Bilanzen hinwies, beachtete ihn niemand. Unrau kritisierte, dass Rüter zu vie-le Firmen in zu vielen Branchen zusammengekauft habe. "Conergy war erfolgreich im Solargeschäft. Dann sollten plötzlich alle Bereiche der Erneuerbaren Energien abgedeckt werden. Es ist gefährlich, wenn man den Überblick verliert", sagte Unrau. Tatsächlich weist schon die Bilanz 2006 riesige Baustellen aus. Alleine die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ruinierten das Zahlenwerk der Firma. So gab Conergy bei stetig wachsenden Umsätzen seinen Kunden rund 240 Mio. Euro Darlehen, die in den Jahreszahlen fehlten. Unter dem Strich flossen so über 100 Mio. Euro Bargeld aus dem Unternehmen ab. Das ist in etwa so, als würde man 50-Euro-Scheine für 30 Euro verkaufen. Unter dem Strich war der Niedergang absehbar. Im Januar meldete Conergy, dass Lieferschwierigkeiten die Finanzziele für das Jahr 2006 durchkreuzt hätten. Im Februar hieß es, dass trotz steigender Umsätze die Gewinnprognosen nach unten korrigiert werden. "Die grundlegenden Probleme waren bekannt und wurden zu spät angegangen. Das ist sehr negativ", findet WestLB-Analyst Mark Köbernik. Und der Analyst Sebastian Growe von Equinet meint: Die Glaubwürdigkeit des Unternehmens habe dadurch deutlich gelitten.
Die Alarmsignale störten niemanden
Aber auch wenn die Probleme für jeden sichtbar waren, die Anleger liebten weiter Rüter und seine Conergy AG - niemanden störten die Alarmsignale. Alle starrten gebannt auf die nach oben schnellenden Umsätze. Dazu versprach ein charismatischer Vorstandschef immer mehr. Man werde bis Jahresende die Milliardenhürde durchbrechen, hieß es. In 40 Jahren sei Öl und Kohle sowieso überflüssig. Rüter zog eine 250-Millionen-Euro Fabrik in Frankfurt/Oder hoch, versprach dazu 1000 neue Jobs im märkischen Sand. Beinahe täglich gab es Übernahmen und Neugründungen. In Spanien, in Indien, in Thailand, in Korea. Die Weltkarte, auf der die Beteiligungen der Conergy AG verzeichnet sind, sieht aus wie das Klecksbild eines hyperaktiven Kindes. Irgendwann dann im Sommer zerbrach etwas. Der Siegeszug geriet außer Kontrolle. Ein Vertrauter sagt: "Rüter hat sich total übernommen." Ein Firmenkenner beschreibt die Situation so: "Da wurden Praktikanten nach zwei Jahren zu Niederlassungsleitern im Ausland gemacht. Die hatten vom Geschäft doch keine Ahnung." Investitionen in ein Unternehmen zur solaren Kühlung in Spanien zahlten sich nicht aus. Ein Windparkbauer wurde aus dem Nichts aufgezogen. "Das ist verrückt. Völlig verrückt." Rüter habe den Konzern mit einem Börsenwert von einer Mrd. Euro "wie ein Start-up" geleitet. Die dunklen Schatten in der Bilanz wurden größer und mächtiger als alle Erfolgsprognosen. Am 31. Juli schloss Rüter einen 600 Millionen-Euro-Kredit ab, um die Liquidität seines Unternehmens zu sichern. Aber schon drei Monate nach der Unterschrift konnte er die Bedingungen der Banken nicht mehr erfüllen. Der Supergau drohte. Der Millionen-Kredit kippelte und mit ihm das Unternehmen Conergy. Ein Unternehmenssprecher sagt dazu schlicht, im Oktober sei die Liquidität des Unternehmens akut gefährdet gewesen. Die Banken schreckten auf. Sie verlangten ein Sanierungskonzept. Frisches Kapital. Neue Investoren. Halt alles, um die Firma zu retten. Christoph Seibt von der Anwaltsfirma Freshfields Bruckhaus Deringer beschreibt das, was dann passierte, so: "Der Aufsichtsrat hat schnell reagiert. Die Probleme sind erkannt." Zunächst musste der Finanzvorstand gehen, dann Rüter selbst. Gleichzeitig wurde ein 100-Millionen Euro-Rettungs-Programm aufgelegt. Dabei blieb zunächst alles unter Vertrauten. An Stelle von Rüter hat der bisherige Aufsichtsratschef Dieter Ammer den Vorstandsposten übernommen. Ein "Verwandter 2. Grades", wie es im Börsenprospekt heißt. Beide Männer haben 20 Mio. Euro ins wankende Unternehmen gepumpt. Zusätzlich hat der ehemalige Tchibo-Chef Ammer seinen Intimus Otto Happel in den Konzern mitgebracht. Die beiden Männer kennen sich vom Metallkonzern GEA. Ammer war dort Aufsichtsrat, Happel Eigentümer und Vorstand. Ammer konnte den schillernden Happel überreden, über seine Firma Leemaster Ltd auf den British Virgin Islands 50 Mio. Euro in Conergy zu stecken. Im Gegenzug bekam der in der Schweiz residierende Happel sofort 4,25 Prozent der Anteile und zusätzlich eine Option auf weitere Aktien aus dem Besitz der Alteigentümer bis zu einer Beteiligungshöhe von 25,1 Prozent. Diese soll er angeblich gezogen haben, was aber von Conergy dementiert wird. Aber auch die Banken bissen in den sauren Apfel und gaben 30 Mio. Euro frisches Geld, um die Pleite abzuwehren. Schlagworte
Conergy Niedergang Rüter Sanierung Solar Energie Damit ist die Katastrophe zunächst abgewendet. Zunächst. Die Banken haben ihr Geld zum 28. Februar fällig gestellt. Sollte nicht gezahlt werden, dürfte Conergy in den Ruin schliddern. In der Phase der Sanierung wird in den Reihen von Conergy nichts ausgeschlossen. Selbst von der Zerschlagung des Unternehmens ist die Rede. "Alles ist im Fluss", sagt ein Firmeninsider. Die ersten Interessenten für die Solarfabrik in Frankfurt Oder haben sich bereits gemeldet. Die Beteiligungen in Übersee stehen genauso auf dem Prüfstand, wie etliche Firmen aus den Geschäftsfeldern Biomasse und Heizungsbau. "Was nicht schnell Geld bringt, sondern Bares kostet, wird sicher abgestoßen", heißt es in den Firmenkreisen. Von Firmengründer Rüter hört man derzeit nicht viel. Er habe sich zurückgezogen, heißt es in seinem Umfeld. Ein Vertrauter sagt: "Es geht ihm halt schlecht. Sein Optimismus hat einen Knacks bekommen."
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wenn ich das lese geht es mir auch schlecht... limi
Damit will ich dir in keinsterweise etwas böses -
Wenn du hier die "conergy-geschichte" als normal ansiehst -
fehlen mir die worte ...
limi
P.S. du bist nicht der "Hans-Martin R." persönlich !
das kommt mir langsam so vor.
Am Montag wird es ein BLUTBAD beim Conergy kurs geben, meiner Meinung nach. Die 24 wird im Rahmen eines möglichen Intraday Sell-Offs nicht halten. Lest Posting 667 ! L & S taxt bereits unter Xetra Schluß !
Bleibe weiter short
Conergy ist wegen einer Kapitalerhöhung, die von Altgesellschaftern mitgezeichnet wurde, bei den Insiderkäufen ganz vorn. Der Fotovoltalkonzern hat trotz des Booms in der Solarbranche Probleme mit der Liquidität. Deshalb verlässt der Gründer und bisherige Vorstandschef Hans-Martin Rüter die Gesellschaft.
Insiderkäufe (gesamt) bei Congergy 421368 Anteile für EUR 14.120.041,--.
Damit sollte die Krise überstanden sein und der Kurs, wenn sich die allgemeine Lage wieder beruhigt, wieder steigen.
Was für ein Schwachsinn...