Nokia, das Comeback 2012 ......................
Seite 2581 von 2604 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:21 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.12 12:00 | von: clever_hande. | Anzahl Beiträge: | 66.085 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:21 | von: Katharinaxrz. | Leser gesamt: | 6.023.068 |
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Gewinn-Messe - TK-Mayrhofer: 5G wird alles in den Schatten stellen
Neuer Mobilfunkstandard noch nicht fertig spezifiziert - Noch kein Kostenplan für Umstellung - Sicher keine Kapitalerhöhung
Die in den Startlöchern befindliche neue Mobilfunkgeneration 5G werde alle anderen Standards in den Schatten stellen, zeigte sich Telekom Austria-Finanzchef Siegfried Mayrhofer am Donnerstag auf der Gewinn-Messe überzeugt. Einen Kostenplan dafür gebe es noch nicht. Eine Kapitalerhöhung in diesem Zusammenhang schloss Mayrhofer aus.
Alle zehn Jahre habe sich seit 1980 bisher der Mobilfunkstandard - beginnend mit 1G - geändert, so Mayrhofer. 5G sei keine monolithische Technologie, sondern werde eine Technologiefamilie sein, die nicht nur für Smartphones oder Tablets geeignet sei. Es werde sich um die erste Generation einer Technologie mit nicht mehr einheitlichem Chipset handeln. Entscheidend für Anwendungen im Rahmen der Industrie 4.0 werden die niedrigen Latenzzeiten sein. Dadurch werden neue Automatisierungen möglich sein. "Damit könnten wieder Arbeitskräfte zurück nach Europa verlagert werden", meinte Mayrhofer.
Eine wichtige Basistechnologie, damit all diese Dinge in die Realität kommen, werde das Network Slicing sein. Es werde drei getrennte Netzwerke für verschiedene Anwendungen geben - das Smartphone, autonomes Fahren und Industrie 4.0-Anwendungen.
Die größte Schwierigkeit der Telekombranche bestehe darin, dass man nicht wisse, wo die Technologie und das Marktumfeld in sechs bis acht Jahren stehen werde.
Das Kerngeschäft, über das die großen Massendaten laufen, werde das Festnetz bleiben, die Basistechnologie das Glasfasernetz. Was sich durch 5G verändert wird, werde man erst sehen. Da die Technologie noch nicht fertig spezifiziert sei, gebe es auch noch keinen klaren Kostenplan für eine Umstellung. "Kapitalerhöhung wird es dafür aus heutiger Sicht sicher nicht geben", so Mayrhofer.
... ausgeschlossen werden, so scheint das schon beschlossene Sache zu sein? Lässt ihn das sein Unterbewusstsein so betonen, und mit den Worten ‚aus heutiger Sicht‘ einschränken? ;-)
/ Ironie off
Na schauen wir mal. Die sollen mal zu Potte kommen mit der Spezifikation. ;-)
wird bei Nokia der Technologies Bereich mit seinem Lizenzgeschäft für IP und Branding Rights. Nachdem der bekannte Steuervermeider (das Wort "Steuerhinterzieher" könnte auch passen) und Patentzahlungsvermeider Apple im Patentstreit gegen Nokia den Kürzeren ziehen musste, ist hier noch einiges an Einnahmen zu erwarten.
Und da echtes autonomes Fahren nur mit 5G funktioniert ist Nokia sowieso in der richtigen Spur und wird die 10€ Marke überwinden.
Habe bei einem Vortrag gehört das es alleine mit GPS gehen könnte.
Bitte nicht Steinigen - bin kein Fachmann
https://www.pocketnavigation.de/2016/05/...bdruck-strasse-gps-ersatz/
5G ist nur eine Lösung.
Welche sich am Ende durchsetzen wird steht noch in den Sternen. Von daher würde ich vom 5G Netz in der nahen Zukunft nicht soviel erwarten.
http://www.nasdaq.com/article/...n-web-services-on-cloud-iot-cm861810
... es wäre in Deutschland auf dem Land schön, würde es 3G auch nur annähernd flächendeckend geben. ;-)
Ich sehe das ebenfalls so. Abwarten, wie sich das entwickelt. Flächendeckendes autonomes Fahren wird auch eher in zehn Jahren ein Thema sein, und ich denke, dass bis dahin kaum ein Nokia Aktionär von heute noch dabei sein wird.
Außer einem, der wartet dann noch immer auf die 10€. Manche warten halt gerne auf Godot. ;-)
Daten offline trainiert. Das trainierte Modell ist nicht wahnsinnig groß (keine gigabytes), mehr benötigt es nicht. Zum erstellen der Datenbasis wäre 5g eventuell hilfreich. Ob das nun in Echtzeit während der Fahrt passieren muss ist eher unwahrscheinlich. Es würde reichen die Daten vom Parkplatz daheim mittels WLAN zu über tragen. Sofern man es überhaupt will Datenverkehr in diese Richtung zu zulassen (Stichwort Daten fälschen). Dies könnte Einfluss auf das nachträglich gelernte Modell haben. Über trieben ausgedrückt würde es ermöglichen Attentate mittels gefälschter Daten und somit falsch gelernter Entscheidungen herbeizuführen. PS dies ist eine sehr vereinfachte Beschreibung die sehr viele Details des maschinellen Lernens nicht berücksichtigt
Das einzelne Fahrzeug muss also senden und empfangen. Ohne 5G wird nur gesammelt, also nur empfangen.
Wenn in den nächsten Jahren einmal 5G in Städten und an Autobahnen funktioniert, kann man als Autofahrer im Stau dann Filme gucken .... :-))
Bei Ericsson war es so, dass die Zahlen eigentlich mies waren, aber viel schlechtere Zahlen erwartet wurden. Bei Nokia werden hingegen solide Zahlen erwartet. Sollten die Zahlen und der Ausblick mau sein, dann können wir auch schnell mal um 10% fallen.
Nach dem ersten überfliegen glaube ich nicht, dass wir heute einen wahnsinnigen Sprung nach oben hinlegen werden.
ESPOO (dpa-AFX) - Der Netzwarkausrüster Nokia stellt sich auf noch mehr Gegenwind im laufenden Jahr ein. Die Marktkonditionen hätten sich etwas verschlechtert und der Netzwerk-Markt dürfte 2017 um 4 bis 5 Prozent schrumpfen, teilte der Konzern am Donnerstag anlässlich der Vorlage seiner Quartalszahlen im finnischen Espoo mit. Erst zur Halbjahresbilanz hatte sich der Konzern pessimistischer geäußert und seine Marktprognosen auf ein Minus von 3 bis 5 Prozent gesenkt. Für 2018 stellt sich Nokia nun auf einen Rückgang von 2 bis 5 Prozent ein.
Im abgelaufenen dritten Jahresviertel musste Nokia einen Umsatzschwund hinnehmen und weitete seinen Quartalsverlust aus. Die Erlöse rutschten um 7 Prozent auf rund 5,5 Milliarden Euro ab. Als Gründe nannte Nokia war vor allem das schwierigere Marktumfeld und bestimmte Projekte in Nordamerika und China. Unter dem Strich klaffte eine Lücke von 192 Millionen Euro, damit vergrößerte sich der Verlust gegenüber dem Vorjahr um 61 Prozent. Das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis stieg hingegen um 20 Prozent auf 668 Millionen Euro - das war deutlich mehr als von Analysten erwartet./tav/stk
Fazit: Verlust ausgeweitet; Umsatzrückgang; Keine guten Aussichten für das Jahr 2018
Ich gehe daher mal von keine steigenden Kurse aus.
Ich werde bei Kursen um 4,40 wieder zugreifen.