Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Allerdings nerven mich im bb seit einiger Zeit die vielen politischen Diskussionen und das Gelabere (sorry für o.t.)
@Indexexperten: Ist S-Dax im Dezember denn auch schon möglich, wenn es so weiter läuft ? März scheint ja jetzt schon fast sicher zu sein.
Ich gehe ja auch vom März 2016 aus aber es könnte tatsächlich auch eine Aufnahme ausserhalb der gültigen Regeln geben. Das wäre dann wieder einmal der
HAMMER
Mittlerweile kann man nicht mal mehr eben in den Keller gehen ohne das das Depot einen Sprung nach vorne macht.
"Mittlerweile kann man nicht mal mehr eben in den Keller gehen ohne das das Depot einen Sprung nach vorne macht."
Und wenn man in den Keller geht um eine Flasche Wein zum prosten zu holen - dann hat sich bewährt, gleich zwei zu nehmen. :-)))
Bin zwar auch im Plus heute aber viele andere Werte legen zur Zeit ne Pause ein.
Ich bin seit über 20 Jahren im Bereich Steuern tätig, daher meine "Vorhersage":
- Die Spekulationsfrist von einem Jahr wird nicht wieder kommen. (Ist zu 99,99% sicher.)
Eine Steuer die einmal eingeführt wurde wird in der Regel nicht mehr abgeschafft.
- Es wird keine Stichtagsregelung geben. (Ist zu 99% sicher.)
Die Unsicherheit von 1% bezieht sich darauf, dass eine Stichtagsregelung vom neuen System abhängig ist. Handelt es sich quasi um eine Erhöhung des Steuersatzes, dann wird es keine Stichtagsregelung geben. Wird dagegen die Steuersystematik geändert, dann könnte es eine Stichtagsregelung geben.
Meine Vermutung:
Man wird feststellen, dass eine Änderung der Systematik eine Menge Arbeit macht. Also wird man uns als "Entgegenkommen" einen höheren pauschalen Steuersatz von 35% unter Beibehaltung des alten Systems verkaufen.
Das hätte dann den Vorteil, dass man weiterhin keine Werbungskosten ansetzen dürfte und die immer weniger werdenden Finanzbeamten sich so eine Menge Arbeit ersparen.
Eine Rückkehr zum Anrechnungsverfahren halte ich dagegen für nicht durchführbar (wobei das mitunter kein Hindernis für unsere Regierung darstellt).
Börsen verursachen. Und wenn ich die Shares dann zurück gekauft habe werde ich Privatier.
Belgien könnte imho in Betracht kommen, sofern es dort weiterhin eine Spekulationsfrist gibt? Als EU Büger ist einwandern dort ja kein Problem, und eine Sprachbarriere sollte es auch nicht geben, siehe Link.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschsprachige_Gemeinschaft_Belgiens
ABER: Zum 1.1. wird eine Spekulationssteuer von 33% auf Kursgewinne eingeführt, wenn ein Wertpapier weniger als 6 Monate gehalten wird. In meinen Augen ist das erst der Anfang. Es würde mich wundern, wenn die Steuerfreiheit nach 6 Monaten in 2020 noch Bestand hat. Der belgische Staat braucht Geld und dass es hier keine Kapitalertragssteuer auf Kursgewinne gibt wird sich irgendwann politisch nicht mehr vertreten lassen.
Zum anderen blutet man in Belgien bei der Einkommenssteuer und den Sozialabgaben. Während Belgien eins der attraktivsten Länder für Kapitalerträge ist, ist es gleichzeitig auch eins der unattraktivsten für Arbeitseinkommen. Spürbar mehr Abgaben als Deutschland. Wenn man alles zusammenrechnet (also Steuer, Arbeitgeber- und Arbeitnehmersozialabgaben) kommt man auf eine effektive Abgabenquote oberhalb 70%.
Ich würd mir das mit Belgien also zweimal überlegen :)
Eröffnungsauktion
Mittagsauktion
Schlussauktion
Da ist das Orderbuch immer leer sozusagen.