Der EUR/USD 2,0 Thread
Gute N8 :-)
Absprachen zwischen Hedgefonds oder anderen Instituten? Möglich. Aber nicht im Sinne von "Wir programmieren den Kurs jetzt x.x", sondern im Sinne von "Lass uns gemeinsam bei Kurs x kaufen". Und natürlich müssen diese weiterhin auf ihr Portfolio und Risiko acht geben, sind also alles andere als narrenfrei dabei.
Verschwörungstheorien? Immer her damit, siehe 9/11. Verschwörungen existieren seit es Menschen gibt. Aber ohne Begründung ist's einfach nur lächerlich.
Und Du vertrittst hier die "unwissenschaftliche" Meinung, d.h. die Bringschuld eines Beweises oder wenigstens von Ansätzen davon liegt hier eindeutig bei dir.
Aber der einzige "Grund", den du hier seit Monaten anführst ist "Die Bankster schlängeln/verwirren/faken wieder" und die korrekte Übersetzung dafür heißt nun mal "Wallander hat keinen blassen Schimmer vom Forexmarkt".
Du schreibst hier was von "Kurse werden mal kurz nach unten gezogen". Versuch doch in kurzen Sätzen deine These mal zu belegen. Wie funktioniert denn das, mal schnell so ein läppischen Währungspaar wie EUR/USD oder USD/JPY nach oben oder nach unten zu ziehen? Du weißt doch überhaupt nicht wovon Du redest!!!
Ich sage nicht, dass dieses Theme einfach ist. Aber wenn man keine Ahnung davon hat, dann sollte man nicht ständig seine trading-unfähigkeit mit den "bänkstern" begründen...
Natürlich schlagen im späten US- oder frühen Japanhandel auf Grund von sehr dünnen Umsätzen kleinere Transaktionen höhere Wellen. Aber die sind doch nur im Computer-Daddel-Handel in ein paar wenigen STunden am Tag zu sehen und völlig unrelevant.
Um diese Währungspaare nachhaltig auch nur für ganz kurze Momente zu bewegen bedarf es massivsten Interventionen. Ja wer soll das denn machen, mit welchem Geld/Währugsreserven und vorallem warum????
Mensch Junge, Du setzt Dir bei deinen Trades doch nicht mal Take Profit Marken ("soll ich verkaufen, oder soll ich nicht verkaufen? ach, man lebt nur einmal, ich lass es laufen"... lol).
Lass es doch einfach bleiben... Und vorallem, schwafel doch nicht über dinge die Du garnicht verstehst...
(sämtliche Rechtschreibfehler/Tippfehler bitte ich im Vorfeld zu entschuldigen!)
Offenbar glaubst du auch an Märchen oder den Türverkäufern an der Hautür, was sie blaues vom Himmel heraberzählen, wieso nicht, ich tue es nicht, lol. Wenn auf höchstem Niveau manipuliert wird, was außer Frage steht, dann drucken sie es bestimmt nicht in der Bildzeitung ab oder binden es einem thread-poster auf die Nase, respektive liefern ihm Beweise an die Hand, muha, diese Art Naivität tut ja schon weh^^ Beobachtung ist unsere einzige Waffe, beobachte scharf, was wann passiert und warum und wie sich deine Geldposition in dem Gemenge verhält und dann überlege nochmal, ob das "Zufall" oder harmlose Angebots- Nachfrageschwankungen sind. Wenn du nicht drauf kommst, dreht sich die Welt auch so weiter. Dann macht das schlicht nichts. Wir sind hier keine Überzeuger. Nein, mein Lieber ich habe keinerlei Bringeschuld, sondern mache einfach so aus Freude mit und bediene mich der Erklärungsansätze, die mir persönlich nützlich sind und mich weiter bringen, mit dem Marktgeschehen klar zu kommen und das Geschehen hinreichend erklären. Die, die mir zurufen, du hast ja keine Ahnung, sollen mir erst mal vortraden, dass sie es besser können. Darauf warte ich immer, nach einem Wortschwall und...................... sehe allenfalls betretenes schweigen oder ohnmächtiges Geschwafel, lol, welches sich versucht an der Person festzukrallen, oh je... und du kennst mich doch nun gut genug, dass du weisst, dass ich für so einen Mumpitzverbreiter nun allenfalls ein herzhaftes schmunzeln übrig habe :-) Mach doch vor, wie es geht und erkläre es angeblich schlüssiger und besser... vielleicht liegt die Bringeschuld ja bei dem, der andersmeinende ans Bein pinkeln will, hmm? wie wäre es denn damit? LOL ich kann dir schon sagen was kommt: nichts - wie immer und solange das so bleibt, fühle ich mich zu gar nichts berufen. Wozu sollte das auch gut sein hihihi :D
Kann das halt nur schwer ertragen, wenn immer der gleiche Müll verbreitet wird und nix dahinter ist...
Naja, mal sehn , ob es gleich Neutral zieht, wenn es 9 schlägt. :-)
Pfeilspitze in den Westen über die Nacht ausgerichtet und runter!
Nachrichten etc. - unwichtig dabei. Wenn der Move vorüber ist, wird es eingepflegt.
Keine Angst, Kursziele von mir gibt es nicht und ein Marktschreier bin ich nicht..
Die These allerdings mit Angebot und Nachfrage gegenüber Manipulation des Währungspaares, sind auf jeden Fall diskussionswürdig!
Meine Einschätzung zum Euro geht tendenziell gen Norden allerdings lege ich mich da nicht auf vorherige Tiefpunkte fest. Geht es tiefer kommt ein neuer Versuch und gut ist.
USD: Wer redet derzeit schon noch darüber, ob die Fed im Dezember die Zinsen anheben wird oder nicht? Die Kunden und Journalisten, die mit uns reden, thematisieren vielmehr, was danach kommt, also wie schnell die Fed die Zinsen anheben wird. Zugegeben, eine schwierige Frage, über die sich wahrscheinlich noch nicht einmal das FOMC klar bzw. einig ist. Wer allerdings auf die Entwicklung am Devisenmarkt seit der Veröffentlichung des Fed-Protokolls der Oktobersitzung schaut, erkennt, dass der Markt nun zunehmend mit einem sehr vorsichtigen Vorgehen der Fed rechnet. Denn der USD muss Verluste hinnehmen, und das auch gegenüber sämtlichen Rohstoff- und Emerging-Market-Währungen. Nun werden diese Verluste nicht von Dauer sein, denn letztlich wird die Fed-Politik im globalen Vergleich restriktiv erscheinen. Dennoch stellt sich natürlich die Frage, wie denn ein vorsichtiges Vorgehen der Fed (um eine zu starke Aufwertung des USD zu verhindern) aussehen könnte. Aus meiner Sicht, ist das zunächst die Frage, was die Fed im März (erster Sitzungstermin mit einer Pressekonferenz) tun wird. Natürlich könnte sie von einer weiteren Zinserhöhung absehen, um dem Markt ein klares Zeichen zu geben. Derzeit preist der Markt eine erneute Zinserhöhung im März zu rund einem Drittel ein. Eine sofortige Zinspause hätte allerdings auch Nachteile. Zum einen würde sie die Gefahr bergen, erhebliche Unsicherheit zu kreieren. Denn schnell könnte die Frage aufkommen, ob das FOMC seinen Schritt nicht schon bereut. Und gern unterstellen viele Markteilnehmer dann gleich, die Fed könnte etwas wissen, was der Markt noch nicht weiß (was definitiv nicht der Fall ist). Zum anderen würde ein Pause aber auch bedeuten, dass die Fed mit einer Normalisierung der Geldpolitik nur quälend langsam vorankommt. Die Tatsache, dass sie mit dem Zinserhöhungszyklus überhaupt begonnen hat, belegt aber, dass sie eine Normalisierung als notwendig ansieht. Warum also im März nicht erneut die Zinsen anheben und den Markt mit einem sehr taubenhaften Statement dann auf eine Pause im weiteren Jahresverlauf vorbereiten? Es könnte 2016 also durchaus mehr Zinserhöhungen geben, als die zwei, die der Markt bisher einpreist. Die Fed braucht dafür aber ein gelungene Kommunikation.
Dollar-Gewinnmitnahmen nun wohl zu Ende
Ungeachtet niedriger US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und einem soliden Philly Fed-Index (Nov.) kam es gestern zu weiteren Dollar-Gewinnmitnahmen, welche den Dollar in der Spitze auf 1,075 USD zurückfallen ließen. Auf diesem Niveau gab es offensichtlich wieder genügend Käufer für den Dollar und er notiert nun per saldo nur leicht schwächer bei 1,071 USD je EUR. Manche Marktteilnehmer sehen die jüngste Dollar-Bewegung im Zuge der Fed-Minutes als Indiz dafür, dass eine tatsächliche Zinsanhebung der Fed im Dezember den Dollar nicht oder zumindest nur in geringem Umfang weiter aufwerten lassen wird. Diese Sicht teilen wir jedoch nur für den Fall, dass die Fed ihre Zinsentscheidung mit deutlich dovishen Elementen flankiert (z.B. Forward Guidance zum Zinspfad oder der Bilanzsumme). Ein "reiner" Zinsschritt um 25 BP würde den Dollar sicherlich noch einmal spürbar aufwerten lassen. Mangels relevanter Daten heute und da die Dollar-Gewinnmitnahmen nun abgeschlossen sein sollten, dürfte der Wechselkurs die Woche wenig verändert beschließen, sofern die heutigen EZB-Kommentare erwartungsgemäß keine Neuigkeiten zur Lockerung im Dezember bringen.
Pfund: Der Rückgang der UK-Einzelhandelsumsätze (Okt.) zum starken Vormonat fiel im Rahmen der Erwartungen aus und belastete das Pfund kaum. Es notiert kaum verändert fest bei 0,701 GBP und dürfte zum Wochenausklang weiter weitgehend seitwärts tendieren.
Yen: Zum Yen blieb im Zuge der erneuten gestrigen Dollar-Gewinnmitnahmen am Ende eine etwas sichtbarere Dollar-Abwertung, sodass der Yen nun wieder unter der 123-Yen-Marke bei 122,9 JPY je USD notiert. Vor den November-PMI (Ver. Gewerbe) in den USA (Mo.) und Japan (Nacht zum Di.) erwarten wir vorerst keine größeren Bewegungen.