Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Besteht Interesse an einem allgemeinen Nebenwerteforum mit offenem Meinungsaustausch, so verwendet bitte folgenden Thread: http://www.ariva.de/forum/Deutsche-Nebenwerte-wir-brauchen-Eier-505249
Bezogen auf den Ersteinstiegskurs zuerst 50% plus, um dann mit schnöden öden 25% plus in den Feierabend zu gehen.
Das ist mal richtig kaggge mit 3g
Auch an einem für uns Hypoport-Aktonäre rabenschwarzen Tag von gerade mal 6,67 % Xetra-Plus, sollten wir uns den Spaß am Leben nicht nehmen lassen. Es kommen auch wieder bessere Zeiten ;)
Was ich mich trotzdem frage ist nicht wer nimmt die Stücke auf sondern wer gibt diese Stückzahlen ab. Nachdem Acatis ja im Oktober ausgestiegen ist, der zweite Fond ist ja kaum zu berücksichtigen nach meiner Berechnung kann der ja nur ungefähr 40000 Stücke haben.
Wer verkauft sagen wir im grossen Stil ???
Meinungen dazu
Das könnte auch bei den Hypoport Großaktionären zu einer Veränderung in der Planung führen.
Wenn es so kommt, dann sind Schuldzinsen auch wieder als Werbungskosten abziehbar. :-)
Dann werden viele per Kredit gehebelt einsteigen.
Die Überlegung ist allerdings nicht dumm, denn jeder wird dann noch per 31.12.2016 seine Gewinne realisieren. Das spült schlagartig richtig viel Kohle in die Staatskasse.
Ist leider nur ein finanzieller Einmaleffekt, aber vor so einer Bundestagswahl muss man schon ein wenig mit einem Plus im Staatshaushalt blenden.
PS: Kennt man sich aus dem bb ???
mit der lustigen Diskussion mit comdirekt.kunde ???
Aber dann bitte nicht wundern wenn die Gewinne/Kursgewinne/Dividende die die deutschen Firmen einfahren, so ziemlich am deutschen Fiskus vorüberziehen weil eh nur noch ausländische Investoren investiert sind und das Geld der Deutschen nur noch rumliegt.
Aber da gibt es ja noch die Möglichkeit des Strafzinses.
Mannomann, manchmal kann man nur den Kopf schütteln.
Wenn Schäuble wegen der momentanen Situation Geld braucht, dann soll er meinetwegen die Steuer um ein oder zwei Prozentpunkte anheben. Ich denke da richtet er weniger Schaden an der deutschen Aktienkultur an, die man ja eh nicht gerade als ausgeprägt bezeichnen kann.
Und bei der Anhebung von ein oder zwei Prozent, kann er ja dazu verkünden, dass diese Anhebung nur "vorübergehend" ist.
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Da es sich faktisch nur um eine Erhöhung des Steuersatzes und nicht um eine Neuregelung handelt, gilt kein Bestandsschutz.
2009 wurde ein Sachverhalt geändert, denn aus steuerfreien sonstigen Einkünften (Kursgewinne nach mehr als einem Jahr Haltedauer) wurden plötzlich Kapitaleinkünfte.
10:37:03 67,00 25 §
10:37:03 66,73 200
§
Habe gerade mal in Wikipedia den Begriff "Stundenkonsolidierung" eingegeben.
Darufhin:
"Der Artikel „Stundenkonsolidierung“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht."
Wenn Hypoport so weiter macht, ...
würde da bestimmt eine Stichtagsregelung eingeführt werden, wo Altbestände mit dem alten Steuersatz von 25% veranlagt würden.
Wenn dem nicht so wäre, würde ich ein Sabbatjahr einlegen und die Aktien in dem Jahr veräussern oder eben mit dem Verkauf bis zu Rentenalter warten. Das Rentenalter würde dann für mich einige Jahre früher kommen.
Um alle Spekulationsgewinne, die ich als Verheirateter mit gemeinsamer Veranlagung "Scansoft sei Dank" alleine im Jahr 2015 in den Büchern habe, steuerfrei zu verkaufen bräuchte ich ca. 75 Jahre. Vorausgesetzt, Hypoport unterläge in diesem Zeitraum keinerlei Kursveränderung und würde keine Dividende ausschütten.
Dividenden unterlägen bei der "geplanten" Änderung einen Spitzensteuersatz von ca 72,5%!!!
(30% Unternehmenssteuer + 42,5% Spitzensteuersatz)
Ich glaube nicht, dass sich so eine Änderung auf absehbare Zeit durchsetzen lässt.
Da die Opposition und die SPD ebenfalls ganz heiß auf eine Abschaffung sind, wird das auch so kommen.
Na, mal sehen wofür man sich entscheidet. Anrechnungsverfahren, Halbeinkünfteverfahren oder gleich was ganz neues? Hauptsache da ist immer viel Bewegung drin, denn das Steuerrecht darf keinesfalls einfach werden.