Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 257 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.763.755 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 300 | |
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Seit ihrem Amtsantritt macht Baerbok mit einem starken Bekenntnis zu einer feministischen Außenpolitik auf sich aufmerksam. Diese weltweit zunehmend diskutierte ‚feminist foreign policy‘ steht im Koalitionsvertrag der Ampelregierung. Im März 2023 stellten Auswärtiges Amt und Bundesentwicklungsministerium gemeinsam ihre Leitlinien für eine feministische Außenpolitik vor – und nicht für eine wertegeleitete Außenpolitik.Dennoch: Baerbock spricht gerne von einer Wertegemeinschaft und von Wertepartnern, insbesondere im Zusammenhang mit Russlands Invasion in der Ukraine oder der Klimakrise. Bei Reisen nach China, Saudi-Arabien oder Brasilien wirbt sie stets für Werte wie Demokratie und Menschenrechte. .....
dafür wurde sie auch schon mehrmals einfach politisch ignoriert wie in Brasilien und in China
RIP die Meinungsfreiheit bei ariva !
Moderation
Zeitpunkt: 17.06.23 16:41
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen - Propaganda SPAM im Börsen Thread!
Zeitpunkt: 17.06.23 16:41
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen - Propaganda SPAM im Börsen Thread!
Aus der Devisenliste haben sie den bösen Rubel entfernt. Da muss man jetzt woanders nachsehen, wenn man den handelt oder nur nachsehen will.
Wenn das Geld aus ist, wird alles wieder besser, denke ich.
Dieser Beitrag ist als freie Meinung durch das GG geschützt.
Eine Aussage von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum hat hohe Wellen geschlagen und wurde sogleich von der AfD aufgegriffen: "Wahnsinn: Weil die Ukraine ab 2024 womöglich kein Gas mehr aus Russland erhält, will Habeck die deutsche Industrie herunterfahren, um unser Gas an die 'Nachbarn' zu liefern", twitterte AfD-Fraktionschefin Alice Weidel am Dienstag.
Der Satz legt nahe, dass es um Gas für die Ukraine gehe, die EU-Beitrittskandidat, aber noch kein Mitgliedsland ist. So gesehen gäbe es nach EU-Regeln keine Verpflichtung, ihr bei Engpässen mit Gas auszuhelfen – dann wäre dies tatsächlich nur Habecks "Wille", den man moralisch richtig oder falsch finden kann. Jedenfalls könnte er dies dann nicht einfach verkünden und ohne Diskussion umsetzen.
Aber ganz so einfach ist es nicht – denn die Ukraine ist Transitland für Gaslieferungen an EU-Mitgliedsstaaten. Bezogen auf EU-Mitgliedsstaaten wie Österreich, die Slowakei oder Ungarn gibt es tatsächlich eine Verpflichtung zur Solidarität. Hintergrund ist eine EU-Verordnung von 2017 über Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Gasversorgung in der Energieunion.....
Erweisen sich marktbasierte Maßnahmen als unzureichend, um den Engpass bei der erforderlichen Gasversorgung zu beseitigen, und in Anbetracht der Bedeutung, die der Solidarität als letztem Mittel zukommt, sollte der Mitgliedstaat, der Solidarität leistet, in der Lage sein, als zweiten Schritt nicht-marktbasierte Maßnahmen, einschließlich Lieferkürzungen für bestimmte Verbrauchergruppen, anzuwenden, um seine Solidaritätsverpflichtungen zu erfüllen.
na toll !
Moderation
Zeitpunkt: 17.06.23 16:39
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Kommentar: Doppel-Posting
Zeitpunkt: 17.06.23 16:39
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Kommentar: Doppel-Posting
....Irgendwie geahnt hatte man das in westlichen und auch deutschen Medien. Zwar zeigte sich der für starke Worte bekannte britische Militärexperte Nicholas Drummond noch Anfang des Jahres davon überzeugt, dass die Panzer aus Nato-Staaten "Putin den Rest geben" werden, so jedenfalls sagte er es gegenüber dem Magazin Stern.
Andere Medien waren zurückhaltender. "Leopard-2-Panzer für die Ukraine: Der 'Gamechanger‘?", schrieb der Bayerische Rundfunk mit Fragezeichen. Der Leopard 2 sei ein "Vorschlaghammer, aber kein Gamechanger", so tagesschau.de. Und Telepolis berichtete: "Ukraine-Krieg: Warum westliche Kampfpanzer keine Game-Changer sind."
Das scheint sich nun zu bestätigen. Denn noch bevor eine erkennbare Offensive der Ukrainer angelaufen ist, wurden erste "Bradley" und "Leopard" von russischen Einheiten neutralisiert. Nur ist davon in deutschen Leitmedien wenig zu lesen.
Anders in US-Blättern. Die Washington Post etwa berichtete über "Video- und Fotoaufnahmen, die betätigten "dass das ukrainische Militär erhebliche Verluste an Ausrüstung erlitten hat, darunter einige Leopard-Kampfpanzer, die kürzlich von westlichen Verbündeten zur Verfügung gestellt worden waren"....In einem anderen Bericht schildert die Washington Post die Situation einer ukrainischen Einheit:......
https://www.ariva.de/forum/...tik-aspekte-560489?page=254#jumppos6359
Da ich gerades aus den Niederlande komme und dort sehe wie es bei Wohnungs- und Infrastrukturausbau voran geht dann bleibt mir nur noch der Eindruck das unsere Minister unfähig sind und man hat den Eindruck sie wollen das Land kaputt machen.
Das was die Grünen gerade abliefern ist mehr als unterirdisch.
Die Daten und Fakten sprechen eine eindeutige Sprache das hier Versagen auf der ganzen Ebene stattfindet und das kann man nicht mehr umdeuten.
Und wenn ich meine Stadt Stuttgart anschaue,dann wird das auch im Schwabenland bestätigt, das es egal ist was sie Bauen, sie bringen nicht fertig und selbst ein Straße die geteert werden muß über 3 Monaten warten bis sie es mal schaffen, dafür braucht man in den Niederlande eine Woche oder in Spanien-Katalonien schafft man das sogar in 3 Tagen. Und auch die Schweiz oder Frankreich ist daran viel besser.
Die Grünen können es wirklich nicht!
Sternzeichen
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält nichts davon, den Konflikt um die Klimademonstrantinnen und -demonstranten der Letzten Generation mit dem Strafrecht zu lösen. "Ich glaube, es hilft uns nicht weiter, wenn wir Bewegungen wie diese kriminalisieren", sagte das Staatsoberhaupt in einem Interview mit dem Sender Welt.
Nicht mehr vor Gericht bestrafen, sodern "Bitte hört auf" sagen? Warum bittet er die dann nicht darum? Notfalls auf Knien?
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/...-letzte-generation
LOL. Klickt mal drauf, da ist keine Bezahlschranke. Es handelt sich sicher um ein Versehen und keine Zensur. Daher wiederhole ich das Posting hier, denn es ist ja versehentlich verschwunden:
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Shlomo Silberstein: Der Altmeister hat mal wieder 100% recht
Moderation
Zeitpunkt: 18.06.23 19:56
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Kommentar: Regelverstoß
Zeitpunkt: 18.06.23 19:56
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Kommentar: Regelverstoß
Da muss der Westen mal ran und in Kiew Überzeugungsarbeit leisten, sonst wird das nichts mit dem Frieden. Naja, warten wir das Ergebnis des Offensivchens ab, aktuell sieht es ja ernüchternd aus. Mehr als eine "Offensive" ist vermutlich sowieso nicht drin, aufgrund eklatanten Materialmangels. Also gilt: Hopp oder Top.
Vielleicht redet S. ja dann mit Putin wenn der Westen die Geduld verliert und total Waffen-blank ist.
S.: Verhandlungen? Nö - ich will den Endsieg
Putin: Verhandlungen gerne, wenn konstruktiv
Hmm, also wenn ich Afrikaner wäre, dem der Krieg auf den Keks geht weil er in meinem Land zu Hungersnöten führen kann, wüßte ich nun was ich zu hätte.
Diplomatisch ganz ganz schlechter Eindruck, den die Polen bei den Afrikanern hinterlassen.
Mitschnitt aus dem Flugzeug: https://www.youtube.com/watch?v=URSAwWOwciQ
President Cyril Ramaphosa and other heads of African states on Friday visited the mass grave located behind the St Andrew’s Orthodox Church where 458 civilians who lost their lives during the initial stages of the conflict are buried.
https://www.youtube.com/watch?v=N19o53H_-Cs
https://www.youtube.com/watch?v=I6F2RDC65gY
Am Freitag (12. Mai) hielt der stellvertretende ukrainische Energieminister Jaroslaw Demtschenkow ein Online-Treffen mit Vertretern des britischen Ministeriums für Energiesicherheit und Net Zero ab, um den Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit im Bereich der grünen Energie zu erörtern, insbesondere im Rahmen der G7+-Koordinierungsgruppe zur Unterstützung des ukrainischen Energiesektors.
"Elektrizität wird der effizienteste Energieträger für eine klimafreundliche Wirtschaft sein. Die Zukunft unseres Landes liegt in sauberen nuklearen und erneuerbaren Energien. Die grüne Transformation kann gelingen, wenn genügend privates Kapital angezogen wird. Deshalb ist es jetzt wichtig, die Pläne zur Sanierung und Reform des Sektors aktiv zu kommunizieren. Natürlich sind auch eine starke staatliche Unterstützung, die Verfügbarkeit von Finanzmitteln, Garantien und Technologien notwendig", sagte der stellvertretende ukrainische Energieminister.
Während des Treffens erörterten beide Seiten Pläne zur Erhöhung der installierten Kapazität der Wind- und Solarstromerzeugung, zur Umsetzung von Projekten zur Herstellung von grünem Wasserstoff und zur Lokalisierung der Produktion der erforderlichen Ausrüstung in der Ukraine.
Als der Vorstandsvorsitzende der ukrainischen Naftogaz letzte Woche in Washington war, sprach er mit Exxon Mobil und Halliburton über Investitionen in seinem Land. Die Ukraine könnte in der Tat zu einem Erdgas-Machtzentrum werden - ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Mitgliedschaft in der Europäischen Union und zur Abwendung von Russland.
Russland hat die Ukraine seit langem politisch und wirtschaftlich fest im Griff - insbesondere was das Erdgas betrifft. Schon lange vor dem Krieg versuchten die Ukrainer, diesen weitgehenden Würgegriff zu durchbrechen, was 2014 zum Sturz eines von Russland unterstützten Präsidenten führte. Und nun gelobt die Ukraine Energieunabhängigkeit. Aber ihre zukünftige Macht liegt darin, ein Nettoexporteur von Erdgas nach Europa zu werden.
"Jahrelang hat Russland die Energieversorgung der Ukraine manipuliert, um uns abhängig zu machen. In diesem Jahr streben wir unsere Selbstversorgung an - wir wollen so viel Gas produzieren, wie wir verbrauchen. Wir planen, unsere Gasproduktion um 1 Milliarde Kubikmeter zu steigern, so dass wir auf Importe verzichten können. Das ist absolut möglich", sagt Oleksiy Chernyshov in einem Interview.
Naftogaz ist das größte staatliche Energieunternehmen der Ukraine, das Erdöl, Erdgas und einige erneuerbare Energien fördert. Das Unternehmen produziert, raffiniert, verteilt, speichert und verkauft Erdgas. In diesem Winter hat Naftogaz 12,5 Millionen Ukrainer warm gehalten, während Russland seinen Krieg führte und die Stromnetze und Zentralstationen ausschaltete.
Die Ukraine verfügt mit 905 Milliarden Kubikmetern über die dritthöchsten Erdgasreserven in Europa, hinter Norwegen und dem Vereinigten Königreich. In den 1960er und 1970er Jahren förderte sie 70 Milliarden Kubikmeter, die 1991 um mehr als die Hälfte zurückgingen, als Russland die Produktion nach Sibirien verlagerte. Heute sind es weniger als 20 Milliarden Kubikmeter, fügt Tschernyschow hinzu, wovon 75-80 % auf Naftogaz entfallen. Mit einem Ende des Krieges und mehr ausländischen Investitionen könnte die Ukraine Energiefreiheit erlangen.
Kurzfristig muss die Ukraine mobile Generatoren und Batteriespeicher einsetzen, um ihr Verteilungssystem zu stärken. Mittelfristig werden die Ingenieure das ukrainische Netz an das verstärkte europäische Hochspannungsnetz anschließen - mit dem langfristigen Ziel, ein selbstheilendes Netz zu schaffen. Doch es gibt viele Herausforderungen, wie z. B. die Angleichung der "Frequenzen" aller Stromgeneratoren, die in das Netz einspeisen, sagt Massoud Amin, ein Ingenieur und Berater der Branche.
Das bringt uns zurück zum Besuch von CEO Chernyshov in Washington. Die Ukraine verfügt zwar über die dritthöchsten nachgewiesenen Reserven in Europa, doch US-Unternehmen haben das technische Know-how, um dieses Gas zu fördern und sicherzustellen, dass die Ukraine ihr Potenzial ausschöpft: Horizontalbohrungen, Hydraulic Fracturing und 3D-Seismik Service.
Die Energieunabhängigkeit der Ukraine wird ihr Sicherheit geben. Aber mit ausländischen Investitionen könnte sie zu einem Nettoenergieexporteur werden und noch mehr russisches Erdgas ersetzen - eine Waffe, die ihren Erzfeind effektiv kastriert.
am 25.Mai war Workshop dazu in Brüssel https://cor.europa.eu/bg/events/Pages/...-principles-into-action.aspx
angeblich sollen 400 Milliarden eingesammelt werden
GEMEINSAMER ENTSCHLIESSUNGSANTRAG zum nachhaltigen Wiederaufbau der Ukraine und zu ihrer Integration in die euroatlantische Gemeinschaft vom 14.06.2023
https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/RC-9-2023-0270_DE.html
sollte man ruhig mal durchlesen Natobeitritt...EU...
Was Biden damit sagen wollte und auf welche Königin er sich bezog, war unklar.
Wie die New York Times berichtet, deuten die Beweislinien darauf hin, dass es sich um einen „Inside-Job“ Russlands gehandelt hat. Demnach sagen US-amerikanische Ingenieure, dass die wahrscheinlichste Ursache für den Einsturz eine Sprengladung im Wartungsgang oder in der Galerie, die durch das Betonherz des Damms verläuft, war. ...
Um das Posting nunmehr endgültig in den Thread einzubetten – ja, auch Lobbyinteressen sind ein „Börsenthema“ – habe ich in der folgenden veränderten Version alle Stellen, die wegen „unerwünschter Wortwahl“ Anstoß erregen könnten, so umformuliert, dass sie diesbezüglicher Kritik nunmehr standhalten.
Gegenüber der ersten Fassung veränderte Textstellen habe ich fett hervorgehoben:
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Es gibt etliche hochrangige Kritiker aus militärischen Kreisen, die sich von Anfang an skeptisch geäußert haben gegenüber der Erwartung, dass die Ukraine gegen die enorme russische Übermacht (viel mehr Soldaten, Waffen plus Lufthoheit) ankommen könne, selbst wenn sie vom Westen dabei mit Waffen unterstützt werde.
Die Politik (und speziell die Außenpolitik) ist allerdings nur idealtypisch frei von Lobbyinteressen. Dass die Waffen - trotz mutmaßlich geringer Siegchancen - dennoch massenhaft an die Ukraine geliefert wurden, entspringt nicht zuletzt den Gewinninteressen der lobbystarken Rüstungsindustrie, in D. speziell des börsennotierten Unternehmens Rheinmetall.
https://www.ariva.de/...ktie/chart/chartanalyse?boerse_id=6&t=all
Um der unter starker Inflation leidenden Bevölkerung die potenziell sinnarme Vergeudung von Kriegsmilliarden aus "Sondervermögen" (= Neuschulden) schmackhaft zu machen, bedurfte es eines starken ethisch-moralischen Impetus. Dieser kam erfolgreich zustande, indem Russland u. a. in der Presse gezielt dämonisiert wurde (z. B. war im Nachbarthread ernsthaft von „Kindermörder Putin“ die Rede). Mögliche historische Beweggründe wurden in der Diskussion/Berichterstattung ausgeklammert und durch emotionalisierende Gegenwartsbetroffenheit ersetzt.
Diese Dämonisierung bewirkte eine auch ideologische Eskalation, die unter anderem dazu führte, dass selbst die einst pazifistischen die Grünen zu begeisterten Kriegs- und Panzer-Fans wurden, obwohl sie zur Wahl noch mit dem Plakat "Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete. Bereit, weil ihr es seid" (unten neben dem Konterfei Baerbocks) angetreten waren.
Wie es bei den Grünen zu diesem 180 Grad Kurswechsel gekommen ist, dürfte auch in Jahrzehnten noch die Historiker beschäftigen. Die o. g. Aufschaukelung infolge gezielter Dämonisierung, welcher Sanktionen aus Brüssel und Washington folgten, dürfte der Hauptgrund gewesen sein.
Man kann, im Interesse unserer freiheitlichen Demokratie, nur hoffen, dass nicht auch noch irgendwelche Zuwendungen oder Vorteilsnahmen den Ausschlag gaben. Es gab ja in der Bundesrepublik schon einmal einen politischen Bestechungsskandal: Der Flick-Konzern hatte in den 1980er Jahren an 1700 Politiker aller Parteien "gespendet":
https://de.wikipedia.org/wiki/Flick-Affäre
Im Kontext der politisch erstarkten EU sind Einflussmöglichkeiten heute größer denn je.
Der Schrifsteller Heinrich Böll (1917 - 1985) hatte dieses Phänomen in einem seiner Romane mit "ziemlich offene Hand für Gelder aus der verkehrten Himmelsrichtung" umschrieben. Wenn ich mich recht erinnere, stammt dieses Zitat aus seinem Roman "Die verlorene Ehre der Katharina Blum".
Dass auch in Brüssel auf höchster Ebene Korruptionsverdacht besteht, zeigt sich im Fall der EU-Vizepräsidentin Eva Kaili, die dafür sogar zeitweise inhaftiert war. Beleg:
https://de.euronews.com/my-europe/2023/04/14/...li-aus-haft-entlassen
Im EU-Korruptionsskandal darf die ehemalige Vizepräsidentin des Europaparlaments, Eva Kaili, das Gefängnis unter Auflagen verlassen.
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Sogar EU-Präsidentin Ursula v. d. Leyen steht im Zusammenhang mit Pfizer-Geheimverträgen unter Korruptionsverdacht. Beleg:
https://www.cicero.de/innenpolitik/...ptionsskandal-in-der-geschichte
Ursula von der Leyen und der Pfizer-Deal - „Größter Korruptionsskandal in der Geschichte“
Gegen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird Klage erhoben, weil sie ohne Mandat Geheimverträge mit dem Pharmariesen Pfizer über die Lieferung von Covid-Impfstoffen ausgehandelt hat. Diese Impfstoffe vergammeln nun, gezahlt werden muss trotzdem - noch bis Ende 2026.