AIRBERLIN
Seite 255 von 419 Neuester Beitrag: 15.03.24 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.02.06 13:31 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 11.469 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 17:06 | von: Blauauge mm. | Leser gesamt: | 2.318.579 |
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§ 15a Mitteilung von Geschäften, Veröffentlichung und Übermittlung an das Unternehmensregister
(1) Personen, die bei einem Emittenten von Aktien Führungsaufgaben wahrnehmen, haben eigene Geschäfte mit Aktien des Emittenten oder sich darauf beziehenden Finanzinstrumenten, insbesondere Derivaten, dem Emittenten und der Bundesanstalt innerhalb von fünf Werktagen mitzuteilen. Die Verpflichtung nach Satz 1 obliegt auch Personen, die mit einer solchen Person in einer engen Beziehung stehen. Die Verpflichtung nach Satz 1 gilt nur bei Emittenten solcher Aktien, die
1. an einer inländischen Börse zum Handel zugelassen sind oder
2. zum Handel an einem ausländischen organisierten Markt zugelassen sind, sofern der Emittent seinen Sitz im Inland hat oder es sich um Aktien eines Emittenten mit Sitz außerhalb der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums handelt, für welche die Bundesrepublik Deutschland Herkunftsstaat im Sinne des Wertpapierprospektgesetzes ist. [..] http://www.gesetze-im-internet.de/wphg/__15a.html
Meldefristen
Je nach Art der ad-hoc-pflichtigen Mitteilung hat der Gesetzgeber verschiedene Meldefristen bestimmt. Für das Über- oder Unterschreiten von Meldeschwellen liegt die Frist bei 4 Handelstagen. Quelle: Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz - TUG (Abschnitt 5, Seite 4) - http://www.bgbl.de/xaver/bgbl/...gbl107s0010.pdf%27%5D__1456770759364
Hinweis: "Nach EU-Regeln muss eine Airline zu mindestens 50 Prozent in Besitz von Anteilseignern aus der EU sein, um hier frei fliegen zu können. Kaufte Etihad weiter Aktien, wäre diese Schwelle nahe, da auch die türkische ESAS Holding zwölf Prozent der Papiere besitzt. Die Türken waren 2009 zum Kurs von rund drei Euro eingestiegen und müssten nun bereit sein, bei einem Verkauf drei Viertel ihres Investments abzuschreiben." 24.02.2016: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...n-mit-alitalia/13006912.html
Aktionärsstruktur:
Ethiad 29.21%, ESAS 12,02 = 41.23%
Deutschland 55.99% + and. EU Staaten = 57.58% (Rest Nicht-EU 1.19%)
http://ir.airberlin.com/de/ir/airberlin-aktie/...-nach-Nationalit-ten
ESAS ehemals 15,3% in 04/2009 von Schweizer Großbank UBS (türkische Beteiligungsgesellschaft, Industriellenfamilie Sabancı, u.a. 100% Pegasus Airlines, İzmir Airlines) könnten ihr EK von 3 "verbilligen" und somit Anteil auf über 15% (nächste Meldeschwelle) wieder erhöhen. Besser wäre ein EU-Partner (Strag. Allianz, Finanzinvestor). Es wird spannend was Ethiad bei allen möglichen Szenarien der ESAS anbietet, diese sind zugleich institutioneller + strategischer + Investor (auf Sperrminorität >25% können sie als Nicht-EU Investor nicht kommen), weitestgehend abschreiben werden sie auch nicht wollen, sie werden sich nicht billig mit "etwas" abfinden lassen (wie alle verbleibenden Klein-/Aktionäre auch), da die Zukunft (5-10 jährigen Cash-Flows nach DCF oder EV / EBITDA Bewertung) relativ zu einem aktuellen Market Cap <80 Mio doch deutlich werthaltiger zu werten ist. Bei jeder Bewertung kann man aktuell natürlich auf das negatives Eigenkapital von 544 Mio (Stand 30.09.2015) verweisen (wie viele geschrieben haben, Wert = 0), hier liegt immer ein reines Cash-Problem (Barmittelbestand) vor sowie aufgrund der Schuldenlast eine eingeschränken Finanzierungsfähigkeit (Passiv oder Aktiv), welche Ethiad durch seine Kreditzusagen (z.B. Wandelanleihen) ausgeräumt hat und auch weiter ausräumen wird, wichtig hier allein ist die Profitabilität (ich wiederhole mich), Kosten runter, Umsatzrentabilität erhöhen, um nachhaltig das negative EK auszugleichen und allen wieder ein tragfähiges Businessmodell (geht langfristig nur mit Gewinn) zu beweisen. Das ist was zählt, nämlich die Zukunft, der Ansatz jeder U-Bewertung und das beste Argument gegenüber allen bestehenden (=Aktionären) und zukünftigen Investoren mit dem Ziel einer deutlich günstigeren Refinanzierung über die Kapitalmärke. Ein wechselseitiges Spiel, zuerst muss man liefern - Phantasie mit Prognose aber auch belegbare Zahlen, dann bekommt man Geld und kann mit diesem neues Geld verdienen, im Prinzip einfach, heißt aber auch die Zahlen im April werden sehr entscheidend sein ("man muss liefern"), gerade nach den bisherigen Restrukturierungen, Managementent- und Gerichtscheidungen und den günstigen Rahmenbedingungen für Airlines - ist die Frage wie schnell diese Maßnahmen gegriffen haben und im Zahlenwerk wiederspiegelt werden. Ich denke hier kann ein toller Turnaround gelingen, aber der Ausblick (Prognose GJ 2016) in den Zahlen 2015 werden zeigen, ob mittelfristig realisierbar. Alles andere ist mMn Spekulation.
Na dann wird es in dieser Woche ja sicherlich noch interessante Informationen geben!
Und was das dann für den Aktienkurs bedeutet...
Wenn der damalige Insider aus unternehmensnahen Kreisen so gut informiert war, dann solle zwei Wochen später mal so langsam was kommen.
Was mir halt leider seit letztem Jahr noch fehlt, ist Pichlers neue Strategie.
Oder habt ihr eine Info ?
Ich würde mich schon etwas wohler fühlen, Weinmann wüsste wie die Zukunft geplant wird.
Insolvenz oder Übernahme durch Alitalia glaube ich nicht.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...or-Bodenkontakt-article17144671.html
Unter 1,00 EUR lohnt sich m. E. ein Einstieg allemal. Denn selbst ein Ausstieg aus dem Börsengeschäft brächte jedem Anteilseigener wohl einen Betrag von mind. rd. 1,25 EUR je Aktie.
worden und eti brauchen jede menge kleingewordene carrier den sie wollen
gaaanz gross werden so wie die emirratata.buddelt mal weiter.
Bei einem Delisting ist allen Aktionären ein Angebot zum Erwerb aller Wertpapiere nach den Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes zu unterbreiten. Dieses liegt i. d. R. beim Mittelwert der letzten sechs Monate. Die genannten 1,25 EUR könnten somit etwas hoch gegriffen sein - es wird wohl eher in Richtung 1,00 EUR gehen. Wobei 1,25 EUR geboten werden könnten, um das Verfahren zügig abgewickelt z bekommen.
Aber wie gesagt, ich glaube nicht an ein Delisting - eher an Kurse von 1,50 EUR und mehr ab Ende 2016!
Es wird kein Delisting und auch keine Insolvenz geben!
Auch meine Prognose sieht bis Ende 2016 / Mitte 2017 das Potential einer Kursverdopplung!
Moderation
Zeitpunkt: 12.03.16 13:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation vermutet - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.
Zeitpunkt: 12.03.16 13:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation vermutet - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.
Ich bin immer noch on Board.
Ich bin immer noch der festen Überzeugung das AB gesund wird. Die Technik wird an alitalia verkauft für Ca. 700millionen.
Die Verwaltung wird auch an die Italiener abgegeben. Somit ist AB nur noch eine reine Fluggesellschaft ohne Minus auf dem Konto.
Die araber können den Italiener das Geld dafür geben weil es dort nicht diese Auflagen gibt wie hier in deutschland. Weiterhin ist der Staat auch mit bei alitalia investiert ich glaub es waren knapp 5%.
Zurzeit ist AB voll im Soll.
Das sie von der Börse genommen werden kann ich mir nicht vorstellen warum auch wenn es eine reine Fluggesellschaft ist ohne Schulden werden Sie gewinnen einfliegen.
Ich bleib drin und Stocke nochmal auf.
alitalia hat das Geld durch eine kürzlich gesammelte Anleihe von den Arabern von über 1 Milliarde .
Warum wird davon gesprochen die Aktie von der Börse zu nehmen?
1. damit der Kurs fällt und 2. damit zur Refinanzierung günstig eingekauft werden kann und wenn AB den Verkauf der Technik bekannt gibt und mit einmal Schuldenfrei ist, springt die Aktie nach oben und wird wieder verkauft. So funktioniert das mit dem Geld der kleinen haben die großen Spaß.
Von mir aus können sie AB von der Börse nehmen, da ich einen Durchschnitt von unter einem habe und die werden dann ca. 1,10 zahlen müssen.
So wird es aber nicht kommen weil es keinen Sinn macht.
uns bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten.
Ich lasse mich aber gern von einer anderen Theorie überzeugen wenn sie einen Sinn ergibt.
Angeblich soll der Bund bereit sein, bis Ende 2016 pauschale Kostenerstattungen für die Vorhaltung von Flugzeugen zu leisten, die deutlich mehr Ertrag bringen, als wenn alle Flieger voll ausgelastet wären!
Allen einen guten Flug!
[..] "Vieles spricht also dafür, dass sich bei Air Berlin schon bald etwas Gravierendes verändern wird. Am 28. April will die Airline ihren Geschäftsbericht 2015 präsentieren. Bis dahin muss sie den Wirtschaftsprüfern belegen, dass die Geschäfte der Gesellschaft wie gehabt fortgeführt werden, denn das ist maßgeblich für die Bewertung der Prüfer. Nach Informationen des Handelsblatts diskutieren die Gesellschafter derzeit intensiv über die weitere Zukunft von Deutschlands zweitgrößter Airlines. Zu den erörterten Szenarien gehört etwa ein Delisting, also der Abschied von der Börse. Es könnte die Vorbereitung zu einer ganz neuen Ausrichtung von Air Berlin sein vielleicht auch mit einem neuen Investor. Ob der dann am Ende Easyjet heißt, bleibt aber abzuwarten. Derzeit werden jede Menge Nebelkerzen geworfen, sagt ein Insider."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...r-ungewiss/13347854-2.html
(a) Verkauf des 12,02% Esas Anteils an Easyjet (Einstieg über 3, bei aktuelles Kurs, unwahrscheinlich)
(b) Kap.Erh. mit Ausschl. Bezugsrechte u. Einstieg Easyjet (Verwässerung f. Ethiad, unwahrscheinlich)
(c) Verkauf von Strecken zw. Mallorca - Berlin (Lizenzen weiter zu veräußern, nicht möglich)
(d) Kooperation auf span. Strecken (als Art Lizenzvertrag mit Umsatzbeteiligung, möglich)
(e) Delisting + AG in GmbH mit Easyjet (neue Eigentümerstruktur + Abfindung an Aktionäre, unwahrscheinlich)
(f) Verkauf der Technik (als Sale-u.-Lease-Back oder Komplettverkauf an Alitalia/Ethiad, sinnvoll)
Nebelkerzen ist das richtige Wort. Hoffe nur nicht Pichler schmeißt in den nächsten Wochen nicht hin. Das wäre der Untergang. Habe das Gefühl er bemüht sich mit allem was er hat, aber kann selbst nicht frei entscheiden. Das ist für jeden Manager das Schlimmste, wenn man selbst für die Handlungen den Kopf hinhalten muss, aber nur "Verwalter" und nicht "Gestalter" sein kann. Ich dachte nie an einen 3-stelligen Millionen Verlust in 2015 - das munkeln ist jedoch stärker - packt man alles in 2015 rein und gibt einen guten Ausblick mit einem neuen Investor, Kooperationspartner, etc.? Die Kostenseite müsste ja deutlich entlastet sein in 2015 ggü. 2014, die Einsparungen (Streckenverkürzung, Kerosinpreis, Gehalt, etc.) müssten 2016 noch deutlicher zu Buche schlagen. Klar ist Türkei und Ägypten im Moment sicher viel weniger los, doch dass dies das Tagesgeschäft signifikant beeinflusst mit zweistelligen Umsatzeinbrüchen, kann ich mir schwer vorstellen. Für alle Aktionäre werden es schwere Wochen bis Ende April. Der aktuelle Kurs macht einen Ausstieg schmerzhaft, aber man weiß eben nicht was noch alles kommen mag, das negative Gefühl beginnt zu überwiegen, vielleicht geht es nur mir so - aber ich war schon man deutlich entspannter - trotz dessen dass der BER ja in Sichtweite fertig sein soll. Schlechter Witz, aber gibt es bald einen Berliner Flughafen und keine (zumindest vom Namen) Berliner Airline mehr?
Frage: Woher hast du die Informationen bezüglich aktiver Geldgeber-Suche und Verkauf Technik zu 450 Mio. ? Gibt es da eine Quelle?
ist "zusammengegoogled", z.B. aus der Süddeutschen:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...lin-letzter-aufruf-1.2667060
Das mit dem Technik-Verkauf finde ich gerade nicht, aber war auch hier im Thread, allerdings ein paar Seiten zurück, wenn ich mich recht erinnere.