Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Hat sich irgend jemand hier mit dem Geschäftsmodell von LENDING CLUB ein klein wenig auseinandergesetzt? Im dbzgl. thead wird ich nicht so klug.
Und wenn ja, wie sind denn eure Einschätzungen dazu?
Ist da ev. irgendwas im entstehen, was an Erfolgsaussicht mit HP vergleichbar wäre ?
Vielen Dank und mfg
skipper
mfg
skipper
Wenn es gut läuft kann man mit entsprechendem Kursgewinn verkaufen und falls der Kurs zurückgeht hat man halt ein wenig Verlust oder wartet bis der Kurs wieder beim Einstandsniveau ist.
Das Geschäftsmodell von Hypoport ist sehr gut, sie verdienen immer mehr Geld damit und werden vermutlich ihre Marktanteile weiter steigern können.
Zudem wirken Skaleneffekte, demzufolge sollte der Gewinn stärker steigen als der Umsatz.
Risikolos ist natürlich kein Investment der Welt.
Nämlich den "BURGGRABEN".
Oder verständlicher ausgedrückt:
Eine sehr hohe Markteintrittsbarriere.
Was nützt das beste Geschäftsmodell wenn es leicht kopierbar ist.
Firmen wie Solarworld und Konsorten können da ein Liedchen davon singen. Wie es bei Lending Club da aussieht, möchte ich nicht beurteilen. Habe mich nicht näher damit beschäftigt, da ich nur bereit bin (aus meiner Sicht) risikoarm zu investieren, und daher Investments in Firmen mit zuviel Vorschusslorbeeren generell vermeide.
Die Europaceplattform in der jetzigen Form aufzubauen, hat (wenn ich es recht in Erinnerung habe) fast ein Jahrzehnt gedauert.
Mit soeben schnell mal nachmachen - das dürfte kaum möglich sein.
Ich kann es nur nochmal wiederholen.
Ich habe div. Kriterien die passen müssen wenn ich von einer Firma Aktien ins Depot lege. Je mehr Kriterien zutreffen, desto höher gehe ich in der Gewichtung.
Manchmal gibt es Firmen bei denen alle (meine) Kriterien passen.
Die einzigen Firmen (die sich in meinem Anlagehorizont befanden) die alle Kriterien erfüllten waren GFT und Hypoport.
Auch wenn Hypoport sich nun mittlerweile seit Jahresfrist verfünffacht hat, erfüllt sie (aus meiner Sicht) weiterhin alles was ein überdurchschnittlich starkes Invest erfordert.
Jetzt bin ich auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten....GFT, WIRECARD und DRILLISCH hab ich verkauft. Ein Wiedereinstieg ev. geplant....Dachte, dass WÜSTENROT ein solides Investment wäre ( und stagnierende Gewinne...ich weiß nicht...ein 2016er kgv von 6 rum). Mal überlegen.
mfg
Skipper
Das heißt natürlich auch, dass europace2 bei den genannten Banken dementsprechend fest im Sattel sitzt. Unabhängig von jedem weiteren Burggraben.
Die DKB nutzt europace2. Ich denke, dass von der DKB die meisten Darlehen aus Sparkasseneinlagen vergeben werden können.
Die Sparkassen haben die größten Einlagen und leben nicht vom billigen Geld der Zentralbank.
Im Umkehrschluss haben die Banken dann ein Problem, wenn Sie viele billige Darlehen aus den Einlagen langfristig finanziert haben und die Zinsen für die Sparer wieder ansteigen. Diese Sparzinsen müssen auch wieder erwirtschaftet werden.
Man kann es drehen und wenden wie man will. Sparkassen müssen sich effizienter aufstellen.
Ferner wird sich dieser Drive, den GFT in den letzten 3 Jahren gezeigt hat, wohl nicht mehr in dem Maße fortsetzen.
Alles aber nur meine Meinung.
Wie gesagt , wenn GFT einen Rücksetzer hat, ist ein erneuter Einstieg sehr wohl möglich.
Dassselbe gilt auch für WIRECARD und DRILLISCH.
mfg
skipper
Ich persönlich hoffe, dass Herr Slabke die Chance beim EKF ergreift und näher auf die neue Versicherungsplattform eingeht. Vielleicht bekommt sie ja schon bis dahin einen Namen-)
https://www.finmas.de/finmas/uploads/2015/11/...Newsletter-Nr.-17.pdf
überzeugenden Postings zu schreiben. Es reicht schon, dass ich von meinen eigenen Postings immer so überzeugt bin, dass ich jedesmal drauf und dran bin, mir wieder neue Stücke ins Depot zu legen. DAS GEHT ABER NICHT MEHR! 100% Hypoport im Depot KANN selbst ich nicht zulassen! Selbst Buffett und Kostolany hatten immer mehrere Pferde im Stall!
Egal was der allgemeine Markt macht, egal was die Zinsen machen, egal was die Währungen machen und die Krisen weltweit.
Hypoport läuft einfach weiter.
Und wenn man in den letzten Wochen/Monaten gesehen wie problemlos die Briefseiten geleert werden und gekauft wird was das Zeug hält kann man sich einfach zurücklehnen und nur noch geniessen.
Gewichtung mittlerweile auf knapp unter 70% angewachsen obwohl seit dem 1.August keine weiteren Zukäufe mehr getätigt wurden.
Neeeeeeeiiiiiiiiin - nicht die Aktienanzahl in meinem Depot!
Nur die Größe des Weinglases. :-))
Man muss sich auch mal eingestehen können, dass man in manchen Situationen einfach überfordert ist.
:-))))