TeamViewer AG - Hype oder echte Kursrakete?
auch die hier, haben allerdings noch immer eine grosse Position.
Permira hat inzwischen Kasse gemacht und seinen Anteil mit dem Kurshöhenflug deutlich auf 39 Prozent gesenkt.
Neuer Überflieger in der Korona-Krise | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-krise#neuster_beitrag
die deutsche Gründlichkeit halt. da fliegt ein Betrug eben erst nach Jahren auf :)
und dann sagt man den Anlegern noch ins Gesicht, dass dies ein systeminhärentes Risiko sei (das man in Deutschland an der Börse betrogen wird?).
darf man sich gerne auf der Zunge zergehen lassen die Aussage bei einem Techwert, den die Anleger aktuell mit einem fünfstelligen Millionenbetrag bewerten.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-passen-1029481502
Wir sind auch vor der Corona-Pandemie kontinuierlich kräftig gewachsen und sind zugleich hoch profitabel. Dieses einzigartige Finanzprofil zeichnet uns aus.... Unsere Aktie hat seit Jahresbeginn mehr als 50 Prozent zugelegt und den Vergleichsindex mehr als outperformed. Dass es dabei an vereinzelten Tagen auch zu Korrekturen kommen kann, ist nicht ungewöhnlich.
..Mit der Übernahme von Ubimax wird TeamViewer sein Angebot für große Unternehmenskunden ausbauen und die Digitalisierung in der Industrie beschleunigen. TeamViewer kann zudem die Entwicklung neuer Anwendungsfälle mit Fokus auf Datenanalyse und künstlicher Intelligenz vorantreiben. Gemeinsam schaffen wir so den Weltmarktführer für Industrie 4.0-Lösungen...."
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-passen-1029481502
ich bin sonst nicht zögerlich zu verkaufen, aber diesmal halte ich sie
Die Corona-Kriese hält an während der Trend zum Homeoffice auch ohne Kriese jetzt nochmal verstärkt wurde. In einigen Branchen wie z.B dem Finanzsektor hört man bereits, dass man Gefallen an den Modellen gefunden hat.
Ich sehe bei der Aktie tatsächlich kaum noch ein Risiko bei den jetzigen Kursen.
Das Wachstum wird geringer ausfallen, aber alles spricht dafür das es weiter geht.
Darüber hinaus wurden ja weitere Übernahmen thenatisiert.
Sämtliche Kursziele bestätigen die These.
Ich denke hier hat man nun den Boden gefunden und es wird sehr langsam aber stetig wieder aufwärts gehen.
https://www.heise.de/news/...?wt_mc=rss.red.ho.ho.rdf.beitrag.beitrag
Die Sicherheitslücke war ja längst bekannt,aber offenbar ist heise nun aufgewacht und einige Aktienbesitzer auch ,
anders lässt sich ja die überzogene Reaktion überhaupt nicht erklären ...man beachte die postiven Analysen der letzten Zeit: JPM. RBC, Barclays, Goldman
Hat jemand eine Idee dazu?
Die Analysten nach den Zielen um die 60€ scheinbar nicht.
Zoom Video Communications Aktie
WKN: A2PGJ2 / ISIN: US98980L1017
Symbol: ZM
231,00EUR+2,00EUR+0,87%
09:24:16
FSE
276,80USD+10,65USD+4,00%
DGAP-News: TeamViewer AG / Schlagwort(e): Finanzierung
26.08.2020 / 08:57
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
TeamViewer optimiert und erweitert Kreditfinanzierung
Göppingen, 26. August 2020 - TeamViewer, ein weltweit führender Anbieter für sichere Fern-Konnektivität, hat die Änderung seiner im September 2024 fälligen revolvierenden Kredit- und Darlehensfazilitäten erfolgreich abgeschlossen. Die neuen Konditionen spiegeln die signifikante Entschuldung und das verbesserte Kreditprofil des Unternehmens wider, welches auf die sehr starke Geschäftsentwicklung seit dem Börsengang im September 2019 zurückzuführen ist.
Während die Größen der EUR- und GBP-Darlehen mit 125 Millionen EUR und 66,6 Millionen GBP unverändert sind, wurde das USD-Darlehen von 450 Millionen USD auf 340 Millionen USD reduziert. Die von 35 Million EUR auf 150 Million EUR aufgestockte revolvierende Kreditlinie (RCF) wurde in Höhe von 75 Millionen USD in Anspruch genommen, um die vorzeitige Rückzahlung des USD-Darlehens zum Teil zwischenzufinanzieren. Die Zinsmarge wurde für alle Darlehen um 25 Basispunkte und im Falle der RCF um 50 Basispunkte reduziert. Zusätzlich zu der Margenreduzierung profitiert TeamViewer von der Herabsetzung des USD-Libor-Floors von 1% auf 0%. Insgesamt wird für das verbleibende Geschäftsjahr mit einer Zinseinsparung von rund 1,5 Millionen EUR gerechnet, wodurch die einmaligen Transaktionskosten in Höhe von ca. 1,7 Millionen EUR größtenteils kompensiert werden. Ab 2021 wird die erwartete jährliche Ersparnis im Bereich von 5 Millionen EUR liegen. Darüber hinaus sind die geänderten Kreditfazilitäten nun unbesichert.
"Die erfolgreiche Transaktion gibt uns zusätzliche Flexibilität bei der Umsetzung unserer Wachstumsinitiativen, verbessert die zukünftige Cash-Generierung von TeamViewer und zeigt das Vertrauen unserer Kreditgeber in unsere Strategie", sagte Carsten Keller, Leiter Capital Markets von TeamViewer.
Die Commerzbank AG fungierte als Koordinator und Dokumentationsstelle und Freshfield Bruckhaus Deringer hat TeamViewer rechtlich beraten.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...nanzierung/?newsID=1391629
Von einem Tag auf den anderen waren viele Dinge in der Arbeitswelt möglich, die lange Zeit für unmöglich gehalten wurden. Auch wenn Homeoffice seit vielen Jahren in immer mehr Firmen in den Arbeitsalltag integriert wird, geht die Entwicklung eher schleppend voran. Viele Mitarbeiter konnten es sich vor dem Ausbruch der Corona-Krise nicht einmal vorstellen, im Homeoffice zu arbeiten. In anderen Fällen lag es an verkrusteten Managementstrukturen, dass die Mitarbeiter nicht von zu Hause aus arbeiten durften. Es galt häufig eine strikte Anwesenheitspflicht. Corona hat diese Hemmnisse wie hinweggefegt.
Plötzlich ist alles möglich
Es stellten sich auch andere Fragen, die scheinbar nicht adäquat beantwortet werden konnten, bis jetzt: Wie sollten wichtige Meetings bewerkstelligt werden, wenn man sich nicht am Konferenztisch gegenübersitzen kann? Wie sollte eine passende Arbeitsplatzatmosphäre geschaffen werden, ohne die gewohnte Umgebung des Büros, samt des direkten Zugriffs auf sämtliche Aktenschränke und Unterlagen? Wie steht es um die Konzentration, wenn zu Hause der Haushalt mit entsprechenden Unterhaltungsgeräten, andere Familienmitglieder und sonstige Ablenkungen warteten? Wie sollten die Kundenbeziehungen gepflegt werden, wenn Reisen angesichts der verschiedenen Lockdown-Maßnahmen zur Senkung der Corona-Ansteckungszahlen nicht möglich sind und Kundenbesuche ausfallen oder Fachmessen abgesagt werden? Zudem stellte sich die Frage nach der Erfüllung der Datenschutzbestimmungen. Die Hürden schienen insbesondere in der öffentlichen Verwaltung hoch zu sein. Wie sollte man es den Menschen zumuten, nicht auf das Amt zu gehen, sondern Anträge per E-Mail zu stellen? All diese Sorgen wurden im Zuge der Corona-Pandemie schnell ausgeräumt.
Sie mussten auch schnell ausgeräumt werden. Überall dort, wo es möglich war, sollten Firmen ihre Mitarbeiter anhalten, von zu Hause aus zu arbeiten. Nun, da die Corona-Maßnahmen allmählich gelockert werden, ist jedoch nicht davon auszugehen, dass nun alles seinen gewohnten Gang nehmen wird. Die Corona-Pandemie dürfte auf viele Bereiche unseres Lebens einen großen Einfluss haben und zu radikalen Veränderungen führen. Das Händeschütteln oder Umarmungen werden im Angesicht von Corona ganz anders gesehen als früher. Plötzlich bewegen sich Menschen mit Mundschutz in der Öffentlichkeit. Und dies nicht nur in Situationen oder an Orten, an denen dies vorgeschrieben ist. Die Sorgen, sich mit SARS-Cov-2 anzustecken, werden das Verhalten der Menschen noch eine ganze Weile beschäftigen, selbst wenn längst ein Impfstoff gefunden sein sollte. In der Arbeitswelt sind ebenfalls große Veränderungen zu erwarten. Zumal viele von ihnen in Zeiten von Corona erfolgreich erprobt wurden. Dabei geht es nicht nur um das Thema Homeoffice.
Wichtige Trends werden verstärkt
Das Coronavirus bringt nicht nur Veränderungen für den Arbeitsalltag des Einzelnen mit sich. Auch im großen Maßstab sind Veränderungen zu erwarten. Die Konjunktureintrübung hat für Firmenpleiten und Arbeitslosigkeit gesorgt. Es bleibt abzuwarten, wie lange es dauern wird, bis sich die Arbeitslosenzahlen erholt haben. Eine radikale Veränderung betrifft die Globalisierung. Diese litt bereits unter dem Handelsstreit zwischen China und den USA. Corona hat die Lieferketten einem deutlich schwierigeren Test unterzogen und gezeigt, dass insbesondere wichtige Produkte wie Atemschutzmasken oder Beatmungsgeräte verstärkt lokal produziert werden müssen. Es kamen schnell Zweifel an der weltweiten Solidarität auf, als für einige wichtige Produkte Exportbeschränkungen ausgesprochen wurden und sich Regierungen beim Kauf bestimmter Produkte wie Atemschutzmasken bei den Lieferanten überboten, um bei der Lieferung eine bevorzugte Behandlung zu erfahren. Im Mittelpunkt steht jedoch die Digitalisierung unseres Alltags.
In der Arbeitswelt sind die Veränderungen besonders gut zu beobachten. Zumal sämtliche Bedenken von Kritikern des Homeoffice quasi über Nacht aus dem Weg geräumt wurden und sich Firmen und Mitarbeiter mithilfe von Kooperations-Tools oder Videokonferenz-Software sehr schnell mit einer ganz neuen Situation arrangiert hatten. Dabei ist dies erst der Anfang. Große Krisen standen in der Menschheitsgeschichte nicht nur für großes Leid. Sie waren häufig auch der Anstoß für entscheidende Veränderungen. Im Fall des Coronavirus haben wir bereits einen Eindruck davon bekommen, welche Veränderungen dies sein können. Seit vielen Jahren befindet sich die Digitalisierung auf dem Vormarsch. Jetzt sollte alles noch schneller vonstattengehen.
Firmen unternehmen enorme Anstrengungen, um nicht abgehängt zu werden. Cloud Computing hat sich durchgesetzt. Wichtige Daten werden auf externen Servern gelagert. Mitarbeiter können von überall auf der Welt auf sie zugreifen. Die benötigte Software kommt aus der Datenwolke. Mitarbeiter werden nicht mehr in irgendwelche Konferenzsäle geschickt, um sich fortzubilden. Dies wird in Zukunft immer häufiger von zu Hause aus möglich sein. E-Learning war bereits vor Corona auf dem Vormarsch. Dieser Trend wurde nun weiter verstärkt, da Schüler und Studenten aufgrund der Corona-Pandemie häufiger zu Hause blieben und für ihren Unterricht eine Lösung gefunden werden musste. Wie immer im Leben gibt es sowohl Gewinner als auch Verlierer großer Veränderungen. Unternehmen, die bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie an der Digitalisierung gearbeitet haben, dürften nun einen noch größeren Schub erfahren.
Das Coronavirus hat zu einschneidenden Veränderungen im Alltag der Menschen und in der Arbeitswelt geführt. „Social Distancing“ ist angesagt. Überall dort, wo es möglich ist, bleiben Mitarbeiter im Homeoffice. Entsprechend sind Unternehmen gefragt, die Technologien bereitstellen, die trotz des Verzichts auf persönliche Kontakte einen möglichst reibungslosen Arbeitsablauf sicherstellen. Dabei geht es nicht nur um die Bereitstellung der benötigten Infrastruktur. Lange Zeit haben sich Menschen aus verschiedenen Gründen geweigert, in Sachen Digitalisierung neue Wege zu gehen. In Zeiten der Corona-Krise sind sie dazu gezwungen, so dass die Adaption der neuen Technologien noch schneller vonstatten geht als dies ohnehin der Fall gewesen wäre.
TeamViewer: Wachstumsschub durch Corona
Unter Anlegern ist es fast schon zu einem Sport geworden, Aktien zu identifizieren, die nicht nur kaum Schaden durch die Corona-Pandemie nehmen, sondern sogar von den Auswirkungen von COVID-19 profitieren. Auch TeamViewer (WKN: A2YN90 / ISIN: DE000A2YN900) gehört zu diesen mutmaßlichen Corona-Gewinnern. Allerdings ist es nicht so, dass der Spezialist für Fernwartungs-Software vor Corona nichts auf die Beine gestellt hätte. Das TecDAX– und MDAX-Unternehmen profitierte bereits von wichtigen Trends hin zu mehr Digitalisierung rund um den Arbeitsplatz. Das Coronavirus hat lediglich einige dieser Entwicklungen verstärkt. Das TeamViewer-Management rechnet in 2020 mit einem deutlichen Anstieg bei den Billings (in Rechnung gestellte Einnahmen). Zwar sorgt COVID-19 auch für etwas höhere Investitionsausgaben. Unter anderem wegen Verzögerungen bei der Implementierung neuer Systeme in den Bereichen Finanzwesen, Produktion und Personalwirtschaft sowie der Modernisierung der neuen Unternehmenszentrale. Diese sollen sich jedoch langfristig rechnen.
TeamViewer profitierte zuletzt von einem Anstieg der Nachfrage für Fernzugriffs- und HomeOffice-Lösungen infolge der Corona-Pandemie. Erfreulich ist auch der Umstand, dass der Schuldenabbau zuletzt schneller als geplant vorangeschritten ist und der finanzielle Spielraum unter anderem für Wachstumsinvestitionen größer wurde. Schließlich hat TeamViewer-CEO Oliver Steil recht, wenn er davon spricht, dass die langfristigen Wachstumstreiber von TeamViewer nach wie vor intakt seien und durch den Anstieg der Nachfrage nach TeamViewer-Lösungen im Zuge der weltweiten Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie weiter an Dynamik gewonnen hätten. Damit dürfte das Unternehmen, das erst im September 2019 sein Börsendebut feierte, Anlegern weiterhin viel Freude bereiten.
FAZIT
Die Corona-Krise hat die Wirtschaft hart getroffen. Gleichzeitig könnte das Virus dafür sorgen, dass in vielen Bereichen ein Umdenken stattfindet und Menschen ihre Verhaltensweisen ändern, so dass Trends wie die Digitalisierung einen zusätzlichen Schub erhalten. Zu beobachten ist dies in der Arbeitswelt. Homeoffice war plötzlich auch dort möglich, wo man es lange Zeit nicht vermutet hatte. Kritiker waren schnell widerlegt. Es ist nicht davon auszugehen, dass nach Corona jeder bereitwillig den heimischen Arbeitsplatz für die Firmenzentrale räumen wird. Profiteure dieser Entwicklung dürften Unternehmen aus der Technologiebranche sein, die bereits von der Coronavirus-Pandemie von wichtigen Trends wie der zunehmenden Digitalisierung profitiert hatten.
Ganzer Artiikel
https://markteinblicke.de/155351/2020/08/...krise-unsere-arbeitswelt/
Der IT-Konzern Teamviewer sagt adieu zu seiner alten Private-Equity-Finanzierung und finanziert jetzt auf MDax-Niveau. CFO Stefan Gaiser spart dadurch viele Millionen Euro im Jahr.
Das IT-Unternehmen Teamviewer um seinen CFO Stefan Gaiser hat seine Finanzierung überarbeitet. Die Göppinger haben ihre erst im September 2024 fälligen revolvierenden Kredite und Darlehen erfolgreich angepasst. Die neuen Konditionen spiegeln nach Unternehmensangaben „die signifikante Entschuldung und das verbesserte Kreditprofil“ wider, was auf die gute Geschäftsentwicklung seit dem Börsengang im September 2019 zurückzuführen sei.
Konkret geht es um Darlehensverträge in mehreren Währungen. Zwei Darlehen über 125 Millionen Euro und 66,6 Millionen Britische Pfund bleiben unverändert. Einen US-Dollar-Kredit hat das Unternehmen indes von 450 auf 340 Millionen Euro reduziert.
Eine revolvierende Kreditfazilität in Euro hat Teamviewer-CFO Gaiser im Gegenzug von 35 auf 150 Millionen Euro erhöht. Derzeit ist davon rund die Hälfte gezogen. Damit soll die vorzeitige Rückzahlung des Dollar-Darlehens zwischenfinanziert werden, so Teamviewer. Die Commerzbank fungierte als Koordinator und Dokumentationsstelle, Freshfields Bruckhaus Deringer hat Teamviewer rechtlich beraten.
Refinanzierung spart Teamviewer 5 Millionen Euro
An den Konditionen der neu verhandelten Kreditverträge lässt sich die gute Entwicklung ablesen, die Teamviewer in, aber auch schon vor der Coronakrise genommen hat. So wurde die Zinsmarge für alle Darlehen um 25 Basispunkte nach unten gedrückt, für den sogenannten „Revolver“ sogar um 50 Basispunkte.
Das nun reduzierte US-Dollar-Darlehen war bislang beispielsweise mit nominell 3,6 Prozent verzinst – ein enorm hoher Wert für ein derart wachstums- und cashflowstarkes Unternehmen wie Teamviewer. Darüber hinaus gelang es Gaiser, den US-Libor-Floor von 1 auf 0 Prozent zu senken. Der Euribor-Floor lag schon vor der Refinanzierung bei 0 Prozent.
Durch die Refinanzierung erwartet Teamviewer für das verbleibende Geschäftsjahr eine Zinsersparnis von 1,5 Millionen Euro, was die einmaligen Transaktionskosten von 1,7 Millionen Euro beinahe egalisiert. Von 2021 an sinken die Zinskosten dann um knapp 5 Millionen Euro im Jahr. Hinzu kommt, dass die umgebauten Kreditfazilitäten nun unbesichert sind.
Permira zieht sich nach und nach zurück
„Die erfolgreiche Transaktion gibt uns zusätzliche Flexibilität bei der Umsetzung unserer Wachstumsinitiativen, verbessert die zukünftige Cash-Generierung und zeigt das Vertrauen unserer Kreditgeber in unsere Strategie“, zeigt sich Carsten Keller, Leiter Capital Markets von Teamviewer, entsprechend erfreut.
Die frühzeitige Refinanzierung ist das nächste Zeichen dafür, dass sich Teamviewer immer weiter aus der Private-Equity-Welt löst. Der ehemalige Hauptgesellschafter Permira hat seinen Teamviewer-Anteil inzwischen auf nur noch 39 Prozent abgebaut und will weitere Aktien verkaufen. Erst im Mai hat sich der Finanzinvestor von der Teamviewer-Mehrheit getrennt und allein mit diesem einen Blockverkauf rund 1 Milliarde Euro eingenommen.
Speziell der 35 Millionen Euro schwere revolvierende Kredit sei für einen MDax-Konzern nicht mehr angemessen gewesen, sagte eine Sprecherin gegenüber FINANCE. Die neue Finanzierungsstruktur passe nun besser zu einem klassischen Corporate.
CFO Gaiser hat Teamviewer massiv entschuldet
Finanzchef Gaiser erntet mit seiner Finanzabteilung somit die Früchte der Arbeit der vergangenen Jahre. Das Geschäft brummt: Im ersten Halbjahr konnte Teamviewer seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr dank des Trends zum Home Office von 181 auf 217 Millionen Euro steigern. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sank indes wegen einer Umstellung des Geschäftsmodells leicht von 90 auf 81 Millionen Euro.
Auf Finanzseite hat der dreifache Familienvater Gaiser Teamviewer stark entschuldet. Lag der Nettoverschuldungsgrad (Net Debt/Ebitda) zu Beginn seiner Amtszeit im Jahr 2017 beim 7- bis 8-fachen, sank er allein im Geschäftsjahr 2019 von 6,3x auf 3,0x Ebitda. Nach dem Ende des zweiten Quartals 2020 lag der Leverage schon nur noch bei 1,9x Ebitda.
Unklar ist, ob Teamviewer den finanziellen Spielraum für weitere Finanzierungen nutzen will und etwa den Bond- oder Schuldscheinmarkt anzapfen möchte. Auf Nachfrage antwortete die Teamviewer-Sprecherin, dass man sich laufend die gängigen Optionen anschaue, momentan aber keine konkreten Transaktionen plane.
https://www.finance-magazin.de/finanzierungen/...inanzierung-2063381/
6. Gesamtstimmrechtsanteile
Anteil Stimmrechte
neu§5,58 % 0,49 % 6,06 % 200000000
letzte Mitteilung 5,38 %
"Teamviewer: Kursexplosion des US-Konkurrenten Zoom gibt auch dem deutschen Videosoftware-Anbieter einen Schub
01.09.20, 10:27 onvista
Die starken Zahlen der US-Konkurrenz Zoom haben heute auch der Aktie von Teamviewer ordentlich Rückenwind verliehen. Die Papiere des Spezialisten für Fernwartungs- und Videokonferenzsoftware sind in der Spitze um 3,2 Prozent gestiegen und bis an ihre 50-Tage-Trendlinie herangekommen, ganz hat der Schub jedoch vorerst noch nicht für ein Durchbrechen nach oben gereicht.
Der starke Quartalsbericht der US-Amerikaner hatte deren Aktie um gast 30 Prozent nach oben geschickt. Zoom hat im zweiten Quartal noch stärker abgeschnitten als im ersten, kommentierte Analyst Sterling Auty von JPMorgan die Geschäftszahlen. Der Ausblick sei derweil nicht nur entsprechend angepasst, sondern noch deutlicher erhöht worden.
Zoom Video und Teamviewer gehören zu den großen Profiteuren des Homeoffice-Trends im Zuge der Corona-Krise. So konnten sich Zoom-Papiere im bisherigen Jahresverlauf fast verfünffachen. Bei Teamviewer sind es immerhin fast 50 Prozent nach zwischenzeitlich sogar über 70 Prozent im Juli."
Quelle: https://www.onvista.de/news/...oftware-anbieter-einen-schub-390485897
Zoom überzeugt diese Woche mit beeindruckenden Zahlen und einem klaren Plus im Kurs. Allerdings ist der Titel alles andere als günstig. Ist die deutsche TeamViewer doch die bessere Wahl?
TeamViewer ist eine attraktive, langfristig profitable Wachstumsstory im schnell wachsenden Markt für Videoconferencing. Bereits in den letzten fünf Jahren ist der Umsatz bekanntlich um das 4fache auf über 400 Mio. Euro gestiegen, gefolgt von einer beeindruckenden 9fachen Steigerung des EBITDA. Das ist alles längst im Kurs drin, doch wie sehen beim Höchststand die Perspektiven aus?
Hocheffizientes Geschäftsmodell
Wir glauben, dass TeamViewer weiterhin von seinem hocheffizienten Self-Service-Freemium-Geschäftsmodell und den F&E-Investitionen in seine Remotedesktop-Angebote profitieren wird. Wir gehen ferner davon aus, dass sich das Wachstum in naher Zukunft weiter beschleunigen wird, wenn wir alle angelaufenen Trends beim „Homeoffice“ berücksichtigen und annehmen, dass dieses Angebot seitens der Unternehmen weiter vorangetrieben wird.
TeamViewer verfügt über ein starkes und differenziertes Technologieangebot, das ein breiteres Spektrum von Anwendungsfällen umfasst als die von Wettbewerbern. Das allein sollte die Wachstumsbeschleunigung aufrechterhalten können. TeamViewer verwendet ein Freemium-Geschäftsmodell, bei dem das nichtkommerzielle TeamViewer-Kernangebot kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Es ist ein sehr beliebtes Modell, welches von verschiedenen anderen Unternehmen wie Zoom und Dropbox ebenfalls verwendet wird und nachweislich einen hohen Umsatz und hohe Markenaffinität bietet. Im kommerziellen Bereich nutzt TeamViewer eine ähnliche Strategie wie Onboard-Geschäftsanwender für seine Einstiegsangebote, mit Upsell- und Cross-Selling-Möglichkeiten auf der ganzen Linie. Es gibt aber auch signifikante Unterschiede:
TeamViewer ist fokussiert
Während sich Zoom auf Anwendungsfälle für horizontale Videokonferenzen konzentriert, konzentriert sich TeamViewer mehr auf bestimmte Anwendungsfälle für den IT-bezogenen Remote-Support, wodurch es Angeboten wie von LogMeIn ähnlicher wird. TeamViewer hat jedoch eine weitaus bessere Position als LogMeIn, um angesichts seines überlegenen Angebots und seiner Markteinführung längerfristig auf dem Markt zu gewinnen.
Derzeit können wir abschließend auch nicht erkennen, dass TeamViewer neben der aktuellen sportlich hohen Bewertung zu viele kritische Risikofaktoren enthält. Mit einem KGV von ca. 25 und in Erwartung eines beschleunigten Umsatzwachstums von +70% per Ende 2020 glauben wir jedoch, dass TeamViewer immer noch eine interessantere Gelegenheit ist als Zoom, welches ein Wachstum von + 100%, aber ein sehr hohes KGV von 80 aufweist.
Fazit:
Derzeit bleiben wir hinsichtlich der kurz- und langfristigen Wachstumsaussichten von TeamViewer optimistisch. Die anhaltenden F & E-Investitionen in Innovationen durch den Einsatz von AR- und IoT-Technologien stärken diese disruptive Wachstumsstory. Unser Rat: Anfangsposition für diejenigen, die den Wert noch nicht im Depot haben, Zukäufe bei Break oberhalb von 54 Euro.
https://www.boerse-global.de/...eutschen-wettbewerber-attraktiv/37184
IPC als Gateway für die IoT-Anbindung bestehender Systeme
Produzierende Unternehmen nutzen heute zahlreiche IoT-Lösungen (IoT: Internet of Things - Internet der Dinge) entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um Prozesskosten zu reduzieren. Das Problem dabei: Wie bindet man bestehende Maschinen und Anlagen an diese digitale Infrastruktur an? Der Industrie-Rechner-Hersteller EFCO und TeamViewer IoT stellen jetzt eine verblüffend einfache und sichere Lösung vor, mit der sich die drei wichtigsten Anwendungen für durchgängige Prozessketten sicher abdecken lassen: Fernzugriff, Fernwartung sowie Fernüberwachung bzw. Alarm-Management.
Das Corona-Virus hat viele gewohnte Abläufe komplett – und wohl auf Dauer – umgekrempelt. Diese veränderten Arbeitsweisen der letzten Monate haben für eine steigende Akzeptanz der „Digitalisierung“ und des „Industrial Internet of Things (IIoT)“ geführt. Online-Meetings und Webinare gehören heute genauso zu unserem Alltag, wie Datenhaltung in der Cloud. Dafür wird die Notwendigkeit von Dienstreisen ganz anders hinterfragt, genauso, wie Technikereinsätze vor Ort. Denn moderne Tools bieten effiziente Alternativen, senken Kosten und reduzieren die Belastung für die Service-Mitarbeiter.
Entsprechend werden heute der gesicherte Zugriff, die verlässliche Steuerung oder die automatische Überwachung von Systemen aus der Ferne erheblich positiver beurteilt. Was also lag für EFCO, Hersteller zuverlässiger und hochperformanter Industrie-PCs, näher, als die eigenen Hardware-Plattformen mit der innovativen IIoT-Technologie von TeamViewer zu ergänzen. So können sich Techniker von überall aus jederzeit auf alle ihre Endpunkte verbinden und diese überwachen bzw. steuern.
Zentrales Element von TeamViewer IoT ist ein MQTT-basierter Ansatz in Verbindung mit verschlüsselter Datenübertragung. Der auf dem EFCO-Industrie-Rechner installierte Message-Broker („Agent“) hält die gesamte Datenlage seiner Kommunikationspartner, und dient so als Gateway mit Zustands-Datenbank. Via offengelegter API, digitaler I/Os, Python oder über andere Kanäle liest das Gateway z.B. Daten von Sensoren oder bestehende Steuerungen ein. Dafür stellt EFCO in seinen IPCs zahlreiche Industrie-Schnittstellen zur Verfügung (z.B. auch RS-485), 16 digitale I/Os sowie zahlreichen USB3.0- und GbE-Schnittstellen mit PoE.
Rechenleistung und Hardware-Ausstattung der EFCO-Hardware erlaubt es dem Agenten, die Daten entsprechend aufzubereiten, mit Kamerabildern und verarbeiteten Videodaten anzureichern, in die Cloud zu verschicken oder die aufbereiteten Informationen als Dashboards bereitzustellen, gestaltet in HTML5. Parallel dazu kann der Agent zur Fernsteuerung eingesetzt werden. Dazu übermitteln entsprechende Instanzen, direkt oder via Cloud, ihre Anweisungen.
TeamViewer IoT auf EFCO-Industrierechnern liefert damit einfach implementierbare, flexibel einsetzbare und skalierbare Plattformen, auf denen Kunden überzeugende Lösungen mit Mehrwert und unter höchsten Sicherheitsstandards für ihre Anwender aufbauen können. Typische Beispiele sind die Remote-Operations-Anbindung, also die Fernsteuerung von Maschinen und Anlagen, oder Remote-Service-Zugänge, damit Servicetechniker nicht zum Auslesen von Speicherkarten rausfahren müssen. Weitere Anwendungen sind die Gebäudeautomation (Smart Home), EDGE-Rechner oder ganz allgemein die Digitalisierung von Applikationen im Sinne der Industrie 4.0.
https://www.openpr.de/news/1099043/...esung-fuer-Remote-Zugaenge.html
Weitere Informationen unter
• https://www.teamviewer.com/de/iot/
• https://shop.efcotec.de/teamviewer-iot/