Warum der DAX auf 15.000 Punkte steigen wird
Seite 26 von 163 Neuester Beitrag: 17.02.20 15:10 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.12 19:07 | von: Oesterwitz | Anzahl Beiträge: | 5.073 |
Neuester Beitrag: | 17.02.20 15:10 | von: gautemangke. | Leser gesamt: | 616.823 |
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Aber ich seh das auch dass es im jänner ( absolut stärkster börsenmonat) noch eine etage höher geht!
dann treffen sich die Erfolgreichen, Frankreich und Putin (beide habens drauf...) und versprechen sich Besserung, denke der Druck ist hoch, um an solchem Theater teilzunehmen...
Good Luck Wlad
Nächste Woche kann ich mir nur einen Seitwärtsmarkt vorstellen so zwischen 9950-10150. Eine Abkühlung würde keinem schaden.
rede ja hier auch nicht von entwicklung seit juni (oder sonstwann) sondern oktober. irgendwie kann man alles irgendwo in relation setzen.
verstehe nicht wo das problem ist wenn man sich über deftige kurszuwächse freut, vorallem wenn man in der korrektur aufgestockt hat, dann sind wir ohnehin auch nicht mehr bei 5 % seit juni, sondern weit mehr.
@Cornholio
Manche malen sichs einfach zu schwarz!
Ich warne euch vor short! Des dax bricht aus und kann jetzt so hoch steigen dass den shorties ganz schwarz wird vir den augen!
ich stoße immer wieder auf zwei falsch verstandene konzepte in den hass-postings der shorter: DAX ist nicht unbedingt gleich dem deutschen BIP-Wachstum. Die 30 DAX Konzerne schaufeln Geld ohne Ende, und steigern jedes Jahr den Profit um im Schnitt 10 %, während Deutschland auf 1-2 % BIP Wachstum kommt.
Und Zweitens, der DAX ist wiegesagt ein performance index. er ist auch der einzige nenneneswerte index der das ist. deswegen ist DAX 10.000 viel zu niedrig, denn auf SPX niveau (und berechnung) sollte der gegen 13.000 stehen.
shorten ist vorallem mittel-langfristig ein todesurteil.
dann zieht man noch QE in betracht und die expansion der KGV's die das mitsich bringt, schon bist du jenseits der 15.000.
@cornholio:
aber du sagst es schon selbst, du bist mit einem CALL auf die schnauze gefallen. das kann passieren und ist auch nichts schlimmes, aber einen optionsschein würde ich nicht anrühren, genauso wenig wie zertifikate oder den ganzen anderen emittenten-kram. damit wird man immer mit einem bein abgezogen, zeitwertverluste, zinsen werden abgezogen etc.
ne solide aktie ist doch das einzig wahre. hier gibts die ganzen versteckten kosten nicht. mit leverage wäre ich auch vorsichtig, also auf kredit, das kann übel daneben gehen weil man dann eventuelle verluste nicht aussitzen kann.
@cornholio
Du verstehst uns falsch - wir gehen von steigernden mörkten aus - aber rücksetzer sind immer drin das us doch klar - aber jetzt gibt es charttechnisch keine widerstände mehr!
Die zinsen bleiben unten qe kommt öl kurs ist mies - die Unternehmen werden mehr gewinn nachen - fonds kaufen sich ein und shorties glauben weiter an weltuntergang - das alles treibt die märkte!
Und wie gesagt die 10000 sind psychologisch sehr sehr wichtig - liegt die hinter uns gibts kein halten mehr - der dax verlässt die seitwärtsphase und bricht nach oben aus!
Das alles ist nur meine Meinung ;)
Das Problem ist eben nur die Auswahl der Aktien.
Es ist für viele unbegreiflich warum man am besten damit fährt einfach in die bestehenden Trends dieser Welt zu investieren. Sprich Aktien die Nähe ihrem Allzeithoch stehen.
Ich lege seit 6-7 Jahren auf diese Art und Weise mein Geld an und stocke immer mal wieder meinen Bestand bei Schwäche auf.
Dies funktioniert allerdings am besten mit US Aktien, Vorallem weil hier die Dividende im Quartal ankommt. Die Dividenden reinvestiere ich zusammen mit einer Sparsumme.
Beispiel Starbucks. Erst diese Woche wurde ein neues ATH erreicht. Hier habe ich dies Jahr meinen Bestand, den ich seit 5 Jahren habe weiter aufgestockt.
Genauso geht das aber auch mit vielen anderen Trends dieser Welt, sogar bei Dax Aktien, wie
- Fresenius
- Linde
- Henkel
- Beiersdorf
- Continental
Um nur mal 5 zu nennen.
Diese Art des anlegens funktioniert seit 100 Jahren und wird auch die nächsten 100 Jahre funktionieren.
Diejenigen die allerdings in Schwächephase ( Angstphasen ) gute Unternehmen verkaufen, statt aufzustocken, haben es eben nicht ganz verstanden, bzw treffen falsche Entscheidungen.
Wo wir wieder beim Thema Zeit sind, einer der größten Vorteile privater Anleger.
Da aber viele schnell reich werden wollen, scheitern Sie meist an der Börse.
Aber es ist wohl wirklich so, dass bereits stark gestiegene Aktien häufig noch weiter steigen. Der Markt ist nun mal nicht rational.
Und bei gefallenen Aktien muss man immer gucken, ob sie jetzt wirklich günstig sind oder ob sie zu recht gefallen sind.
Ich hatte z.B. E.ON und RWE vermeintlich günstig eingesammelt, vor Fukushima. Im Endeffekt habe ich beide Aktien mit Gewinn verkauft, aber mit einem DAX-ETF hätte ich mein Kapital fast verdoppelt.
Aktuell lege ich auch wieder per ETF in Russland an. Aber auch hier ist es nicht sicher, ob meine Wette aufgeht. Der fallende Ölpreis ist für russische Aktien nicht gut, und die politische Lage, na ja.
Und zu Aktienhochs allgemein. Es ist völlig normal, dass Aktienkurse steigen. Deshalb weiß ich auch nie, was die Panik soll, wenn der DAX ein neues Allzeithoch erklimmt.
Es wäre vielmehr seltsam, wenn der DAX keine neuen Höchstmarken erreichen würde.
Aber viele Kleinanleger tun sich damit schwer und wetten ihr erspartes Geld lieber auf fallende Kurse.
www.daxtrend.blogspot.de
"darf nicht sein", "verbrecher", "die blase muss zusammenbrechen", müll wie das hört man oft hier in den zocker-threads (QV & co). dabei versteht kaum einer wie ein markt funktioniert (und vorallem, was die kurse bewegt), es sind nämlich leider nicht support & resistance!!
http://www.ted.com/talks/..._and_how_to_start_solving_it_now#t-710495
Zudem gibt es dort eine ganz andere Dividendenstrategie der Unternehmen, diese ist über die letzten Jahrzehnte noch abrufbar und nachlesbar im Netz.
mit guten Unternehmen meine ich zb :
- CocaCola
- Procter & Gamble
- Johnson & Johnson
- Colgate Palmolive
- General Mills
diese Unternehmen exestieren zt seit mehr als 100 Jahren,zahlen zt seit über 60 Jahren Dividenden, haben Kriege und Krisen überlebet und sind weltweit aufgestellt.
Und vorallem : die Unternehmen wachsen langsam und solide weiter, erhöhen Jahr für Jahr die Dividende zwischen 5-10 %
Die allgemeine Meinung der Deutschen ist : Man muß an die Börse um ( schnell ) Geld zu verdienen. Deswegen ist es risikoreich.
Ich habe eine Depot, weil ich mich an ( tollen ) Unternehmen beteiligen will, ich mein Geld investieren, bzw anlegen will.
Wenn ich an der Kasse im Supermarkt stehe, dann weiß ich das jeder 2. der mit dort ansteht Waren und Produkte der Firmen kauft, an denen ich mich beteilige. Diese Menschen bezahlen mir indirekt meine zusätzlichen Einnahmen, in Form von Dividenden und wissen garnichst davon.
Jedesmal wenn ich in nem Starbucks an der Kasse stehe, weiß ich das jeder der dort etwas kauft , mir hilft mehr Geld zu bekommen in Form von steigenden Kurse, bzw Dividenden. Dh ich verdienen Geld durch meine Beteiligung an einem Unternehmen.
Selbiges gilt für MC Donalds.
Man muß ganz einfach mal die Sichtweise ändern. Denn wenn ich diese Sichtweise kapiere, dann muß man schon ziemlich dämlich sein, wenn man sein Geld langfristig auf dem Sparbuch vergammeln läst.
Das ist aber ein Problem der schulischen Bildung in BRD. Dort wird einem leider nicht beigebracht, wie man Kapital aufbaut, schützt, oder sinnvoll investiert...
Sondern man bekommt beigebracht, das man Riesterverträge, Lebensversicherungen und sonstigen Quatsch braucht...
Dh man nimmt den Kindern schon in der Schule die Vision , das selbst ein Ottonormalbürger es schaffen kann sein Geld zu vermehren , ohne hohes Risiko.
Natürlich gibt es gewisse Zyklen an der Börse in denen Kurse steigen und fallen, allerdings bin ich jetzt schon der überzeugung das oben genannte Unternehmen erneut aus jeder Krise rauskommen werden und danach erneut höher im Kurs stehen werden, so wie die vergangenen 100 Jahre auch schon.
Finanziell unabhänig ist nicht derjenige , der 1 mio , oder mehr auf dem Konto liegen hat, sondern derjenige, der es schafft sein Geld durch passive Einnahmen zu generieren, um so Rechnungen des täglichen/monatlichen Bedarfs zu bezahlen.
denn 70 % aller tagesgeldmittel, lebensversicherungen und co werden in staatsanleihen investiert. höhere finanzielle bildung bedeutet, dass sich der staat selbst den geldhahn abdreht.
reden wir mal über interessenskonflikt!