Von nun an ging´s wieder bergauf...
Habe die M&A Tätigkeit in LatAm und Osteuropa nicht so im Blick:) Ad hocs zu Grossaufträgen habe ich nicht gesehen.
Denke das Umsatzziel wird erreicht Marge eher nicht.
Beste Voraussetzungen um positiv zu überraschen, oder Helga?
Starke Auftragslage wenig Software -Lizenzerträge.
Ausblick konkretisiert die Ergebnusmarge nicht.
Gegeben das enorme externe Wachstum geht das so i.O in den Himmel wächst hier im Moment nix.
Mal sehen was Helga sagt :)
Und in der Tat wird Helga morgen kaufen.
Nichts desto weniger heißt es immer noch: Hinten kackt die Ente.
SNP muss aufpassen, dass sie sich mit den ambitionierten Wachstumsplänen nicht übernehmen. Nicht, dass wir hier bald 2-3 Übergangsjahre a la Softing sehen.
Mir wäre es ganz recht, wenn das Unternehmen auch mal ein Jahr ohne Übernahmen auskäme und stattdessen die internen Prozesse und Abläufe auf Effizienz trimmt, um die Margen zu erhöhen.
Ständiger Umsatzzukauf ohne Ertragsverbesserungen macht wenig Sinn.
Ich vertraue dem Management weiterhin, denn anders als bei Softing, hat sich das Management hier fast zu Höchstkursen in einem nicht unerheblichen Umfang eingekauft. Daraus schließe ich, dass man in Zukunft deutlich höhere Kurse als 48 Euro erwartet. Für einen Verdoppler im Depot kann ich auch 3-5 Jahre ausharren, die Rendite wäre immer noch sehr attraktiv.
Die Anhebung der Umsatzprognose basiert ausschließlich auf der Übernahme von Adepcon. Das hat nichts mit organischem Wachstum zu tun. Immerhin hat SNP mit Adepcon EUR 10 Mio. Umsatz dieses Jahr hinzugekauft. Also war die Anpassung der Umsatzguidance überfällig. Das hat SNP so getimt, dass die Anhebung mit der Reduzierung der EBIT-Guidance zusammenfiel. Das Unternehmen nimmt wohl richtigerweise an, dass die meisten Retail-Investoren das nicht checken.
Und die Reduzierung der EBIT-Margen Guidance in diesem Ausmass wurde ganz bestimmt nicht erwartet. Positives EBIT in H2 also allein dank der Übernahmen von BCC und Adepcon. Autsch!
Kein Wunder dass Retail-Investoren immer verlieren.
- Konsolidierung findet erst ab Q3 statt
- 1 USD ist weniger als 1 EUR
- SNP hält zunächst nur 60%
120 Mio. Umsatz ist einen Tacken mehr als erwartet. Allerdings war klar, dass 110 Mio. zu vorsichtig geguided war.
Die Zukäufe und Kooperationen sollen ja die Chancen erhöhen bei den ganz grossen Mergers Mandate zu gewinnen. Hier würde ich SNP messen wollen. Hier wird die Marge verdient.
Bei den klassischen Fortune 500 Transaktionen spielt die Aufstellung der Consultants in Nordamerika und Asien eine grössere Rolle als Osteuropa und Latam, wo SNP zugekauft hat.
Andererseits ist Herr Schneider ein sehr kluger Mann und wird sich bei seinen Zukäufe etwas gedacht haben. Er steht ja als Hauptgesellschafter anders unter Druck als der klassische Angestellte CEO.
Es bleibt spannend.
Danke @ Hzenger
Mal morgen den Call anhören. Mich würde es auch nicht ganz überraschen, wenn die Integration von PCC, Adepcon und co. letztlich doch Integrationskosten nach sich zieht. Wäre ja ein Wunder, wenn eine kleines Unternehmen wie SNP sich alle zwei Jahre verdoppelt vom Geschäftsvolumen ohne dass der anorganische Anteil zu kurzfristigen Aufwendungen führt.
Schließlich wäre es nicht ganz überraschend, wenn man angesichts des schwachen Ergebnisses 2017 versucht, 2018 "clean" zu halten und mögliche Einmalkosten versucht in diesem Jahr vollständig abzuarbeiten, wo man das Jahr ohnehin schon als Übergangsjahr verkaufen muss. Morgen nach dem Call wissen wir ein wenig mehr.
Bin trotzdem gespannt wie weit es runtergeht..........
Aber kauf ruhig nach - es macht sich optisch besser wenn das prozentuale Minus in der Depotposition kleiner wird.
Wednesday, October 25, 2017 at 11:00 AM CET
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