BP Group
aber tue dir keinen zwang an. ;-)
das loch sprudelt weiter vor sich hin. zum kotzen! :(((
Hatte ich nur zufällig bei Börse-Go gesehen, daher die Info, dass die Hedgefonds erste Positionen aufbauen.
Warum sollte sich jemand die Probleme von BP aufhalsen?
Stattdessen wird BP die eine oder andere Tiefsee-Bohrlizenz an die Konkurrenz verkaufen (müssen).
Die gesetzlichen Sicherheitsstandards wurden doch eingehalten, ein Notverschluss (Fachbegriff habe ich im Moment nciht im Kopf) ist doch in den USA nicht vorgesehen ?
BP versagt erneut: Säge bleibt im Rohr stecken
Die Ölpest breitet sich dramatisch aus: Jetzt sind auch die Touristen-Strände Floridas bedroht, in den Bundesstaaten Mississippi und Alabama werden Teerklumpen an Land gespült. Zugleich gab es bei einem erneuten Versuch, den Ölfluss zumindest einzudämmen, eine Panne.
Foto © Reuters
Beim Absägen des defekten Steigrohrs am Ölleck blieb die Säge stecken. Zunächst sei die erste Sägeaktion in rund 1.500 Meter Tiefe erfolgreich verlaufen. "Dann blieb die Säge im Steigrohr stecken", sagte US-Admiral Thad Allen am Mittwoch. Er sei aber optimistisch, dass dies bald gemeistert werden könne. Die Regierung in Washington macht unterdessen Druck: Die US-Justiz eröffnet zivil- und strafrechtliche Ermittlungen, um die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen.
Das Öl sprudelt aber seit mittlerweile sechs Wochen ins Meer: Die schwerste Ölpest in der US-Geschichte lässt Präsident Barack Obama hilflos erscheinen. Die "New York Times" vergleicht die Situation bereits mit dem Geiseldrama im Iran vor 30 Jahren. Damals wurden 52 US-Diplomaten 444 Tage lang in Iran gefangen gehalten - US-Präsident Jimmy Carter fand keine Lösung und verlor die Wahlen. Bisher war die Öl-Katastrophe auf Louisiana beschränkt: Dort sind über 200 Kilometer Küste verseucht. Am Mittwoch wurde erstmals ein Ölfilm rund 16 Kilometer vor Florida entdeckt. Bedroht sei ausgerechnet der beliebte Badeort Pensacola. Das Öl könnte rasch die Küste erreichen, prophezeit der TV-Sender CNN.
Bei dem neuen Anlauf, den Ölfluss einzudämmen, wollen BP-Ingenieure nach dem Absägen des Steigrohrs einen Auffangtrichter über der Öffnung platzieren und das Öl auf ein Schiff ableiten. Doch die Operation hat Risiken: Zeitweise könnten Experten zufolge bis zu 20 Prozent mehr Öl als zuvor austreten. Die Operation gilt als überaus kompliziert. Zuvor waren zwei ähnliche Versuche, das Öl abzuleiten, gescheitert. Seit dem Unfall der Bohrinsel "Deepwater Horizon" am 20. April strömen tägliche große Mengen Rohöl ins Meer. Zum Stillstand gebracht werden kann dieser Ölfluss wohl frühestens im August mittels einer Parallelbohrung.
Die Justiz setzte unterdessen Ermittlungsverfahren in Gang, sagte Justizminister Eric Holder am Dienstag (Ortszeit). "Wir werden das Handeln derjenigen, die mit dem ausfließenden Öl zu tun haben, genau untersuchen". Holder beriet das weitere Vorgehen mit lokalen Staatsanwälten in New Orleans. "Falls wir Hinweise illegalen Verhaltens finden, werden wir energisch reagieren", sagte Holder. Auch Obama drohte bereits mit Härte: "Wenn unsere Gesetze gebrochen wurden und dies zu Tod und Zerstörung führt, dann verspreche ich, dass wir die Verantwortlichen vor Gericht bringen", sagte er am Dienstag.
Als einer der Hauptverantwortlichen der Katastrophe gilt der britische BP-Konzern. Allerdings schoben sich die Beteiligten bereits bei Anhörungen in Washington gegenseitig die Schuld zu. BP meinte, die Verantwortung liege bei der Schweizer Firma Transocean, von der BP die Plattform gemietet hatte. Auch der Ölfeldausrüster Halliburton, der auf der "Deepwater Horizon" mit Zementarbeiten beauftragt war, musste vor dem Parlamentsausschuss erscheinen.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/...rohr-stecken.story
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE65200L20100603
Bis dato ist das ein Unfall..und das wird auch so lange bleiben, bis das Gegenteil bewiesen werden kann.
Noch dazu in den USA!
Erinnert euch an den O.J.Simpsons Prozess oder an Mikel Jackson.
Nene...wer an das gute glaubt, der sollte das auf keinen Fall in Amerika machen.
Was denkt ihr, wem die alles auf der Gehaltsliste stehen haben?
Die Wahlkämpfe werden in den USA von privater Hand finanziert. Wer denkt ihr wohl, wer da einer der Hauptsponsoren bei solchen Wahlen ist.
BP ist einer der grössten und Mächtigsten Konzerne.....Die wissen schon, wie sie sich verhalten müssen.
Es gab weder Festnahmen , noch gab es Sicherstellungen von Akten.
Wenn man in Amerika besoffen mit dem Auto fährt, bist gleich mal bis zur Kautionszahlung im Knast.
Daran kann man schon sehen, wie "wichtig" das ganze wirklich ist...strafrechtlich gesehen jetzt.
Für die Umwelt ist ein eine Katastrophe sonder gleichen...So was darf nicht passieren, keine Frage.
BP-Chef Tony Hayward räumte inzwischen ein, dass der Energiekonzern auf das Leck am Meeresgrund nicht vorbereitet war. "Es stimmt ohne Zweifel, dass wir nicht die Werkzeuge hatten, die in einen Werkzeugkasten gehören", sagte Tony Hayward der Zeitung "Financial Times".
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,698423,00.html
mag sein, dass ölmultis viel macht besitzen. keine frage! sicher nicht nur die. wenn ich da mal an die stahl- und autobranche denke. aber solch ein ermittlungsverfahren mit jackson oder simpson zu vergleichen,halte ich dann doch ein wenig für slapstick.
arbeitsplätze gibet auch in der fischereiindustrie. dieser beinhaltet ja nicht nur den direkten fischfang.
des weitern sollte man nicht jene öffentlichkeit außer acht lassen, welche außerhalb der usa fungiert. auch diverse aktivisten darf eine geschmierte regierung wie der von obama nicht unterschätzen.
m.m.n. rollt auf bp eine flut von kosten zu, die den konzern ordentlich ins wanken bringt. exxon und shell reiben sich garantiert schon die hände und warten nur noch bis die aktie ins bodenlose stürzt. mit bodenlos meine ich sicherlich keine $0,50 cent, aber vll kurse von 3-4€.
da braucht man doch das Rohr nicht absaegen...????????Amis !!!
Und wie wurde das den angeschraubt vorher...?!
Habe ich auch schon mal geschrieben. Aber dafür wird die Gewinnchance immer höher.
Übernahme? Mach dir da mal keine Sorgen. Die haben genug Eigenkapital um das zu verhindern und zwar ohne die Banken zu brauchen.
Und weder Shell noch Exxon wird sich auf diesen Kampf einlassen.
Denn das würde auch Milliarden für die bedeuten.
Nur die direkten Schäden werden für Schadensansprüchen relevant sein.
Wie gesagt....Ich will BP auf keinen Fall verteidigen , der Schaden ist enorm.
Und wer so einen Schaden anrichtet ohne sich dagegen mit allen möglichen Mitteln vorher abzusichern, dem sollte die Lizenz wirklich entzogen werden.
Nur ist es eben so, daß dies nie geschehen wird, bei solchen Konzernen. Mehr wollte ich dazu nicht sagen.
Und das meiner Meinung nach der Kurs wieder steigen wird, über lang oder kurz.
in der chemischen industrie undenkbar (zumindest in europa), dass man sich auf neuerungen der technik und eventuelle szenarien nicht vorbereitet. als sicherheitsbeauftrtagter eines großkonzerns kann ich nur noch den kopf schütteln. unmöglich und nicht tragbare aussagen eines vorstandsvorsitzenden!
ich bin fassungslos. was für stümper mit solch einer verantwortung!!!
auch wenn die dat schaffen, wat ich nit so recht glauben mag, läuft noch ungehindert öl ins meer. naja, besser weniger als das jetzige volumen.
BP gelingt Abtrennung von Steigrohr
http://www.stern.de/panorama/...abtrennung-von-steigrohr-1571390.html
Hallo,
also ich würde bei dem ganzen Gedöns erstmal die Emotionen rauslassen. In den Nachrichten stehen herzlich wenig Fakten.
Die Höhe des Scchadens reicht von bis jetzt 1 Milliarde bis potenziell 60 Milliarden. Vielleicht kommt sogar noch einer der sagt es kostet potenziell 280 Milliarden.
Fakt ist, dass kaum alles auf einmal bezahlt werden muss. bei der Exxon Valdez hat es über 10 Jahre gedauert bis die Kosten überhaupt genau feststanden und wer überhaupt schuldig ist.
Bei der Deepwater würde ich nicht verwundert sein wenn am Ende festgestellt wird, dass sogar die BP den kleinsten Schaden hat (BP LEAST schliesslich nur - die Plattform wird von einem ganz anderen betrieben!) - über diese juristische Frage und dieses juristische Faktum lese ich gar nichts.
BP verdient jährlich 30 Milliarden EUR. Man kann ein Unternehmen nicht so einfach zerschlagen, habe ich auch schon in einigen Pressemeldungen gelesen (auch zu dem Thema Zerschlagung habe ich bisher keine echte Anlayse gelesen - nur Panikmache und Story). Lass also diese Katastrophe 5 Milliarden in diesem Jahr kosten - und in den nächsten Jahren noch einige Miliarden. Dann passiert genau was ? Nichts. Wie gesagt verdient BP 30 Milliarden EUR im Jahr.
ICh sehe diese Kurse zur Zeit als absolute Kaufkurse und gehe auch incht davon aus, dass hier ein Unternehmen zerschlagen wird. Das geht juristisch gar nicht.
Desweiteren hat BP hier nichts verbotenes gemacht. Dieses Ventil war keine Pflicht. (jetzt wird es natürlich eingesetzt werden in der Zukunft - schon allein aus Kostengründen - hätte man es vorher gewusst was passieren kann wäre BP allein wohl schon der erste gewesen der so ein Ventil für paar EUR fuffzig gekauft hätte). BP ist einer der grössten und erfahrensten Ölförderer weltweit. Dieses Unglück hätte jedem anderen Ölunternehmen fast genauso passieren können.
Hier habe ich eine interessante Aktienanalyse für BP nach dem Dividenden Diskont Modell gelesen. Dort stehen auch noch einige Zahlen. Ich finde das alles sehr überzeugend und mache mir lieber selber einen Kopf als mich von der Presse und anderen Anlegern verrückt machen zu lassen die alle keine bis wenig Zahlen nennen aber die abenteuerlichsten Spekulationen anstellen. Wenn´s interessiert - ist ganz gut denke ich : Aktienanalyse BP nach Dividendenstrategie.
Wer hat denn hier schon ähnliche Zahlen gesehen - abgesehen von den Pressemeldungen die zum grössten Teil keine Zahlen und Berechnungen enthalten. Und wie seht Ihr das mit der Zerschlagung ? ist es überhaupt möglich, habt Ihr da schon einmal tiefer drüber nachgedacht ? ich denke, daß ist totaler Humbug. Hier ist nichts illegales passiert - eine Katastrophe ja - aber nichts illegales seitens BP.
Der blöde Link geht nicht - also hier nochmal die URL von der Dividenden Analyse für die BP Aktie : http://aktienanalyse-fundamental.blogspot.com/...-diskont-modell.html
Noch was fällt mir ein. Ich habe die letzten Tage versucht einige Infos über die Exxon Valdez Katastrophe zu erhalten. Dabei musste ich lesen, daß auch damals über die Spaltung der Exxon gesprochen wurde. Aber das hatte sich ruckzuck dann erledigt. Schon nach einigen Wochen hat kein Hahn mehr danach gekräht und nach 2 Jahren war dann Ruhe. Dort habe ich keinen Presseartikel mehr gefunden.
Ich vermute auch diesmal wird es ähnlich laufen. Sollte BP die Schliessung in den nächsten Wochen gelingen, wird dieses Thema in der Presse auf einmal ganz, ganz klein werden.