Brent Crude Rohöl ICE Rolling
Da hast du im augenblick recht, aber das kann sich in diesem Sektor
sehr schnell ändern. die OPEC , die API , die Unsicherheit
der Ölfelder in Irak / Iran / Lybien,
jederzeit kann was passieren, was auf die Fördermenge durchschlägt,
Ich bin jetzt zum 5 X am Öl investiert, und noch nie gab es einen Anstieg,
den man "vorraus" gesehen hat.
Ich weiss nur eines, das Öl wieder steigen wird, weil wir uns im augenblicklichen
Niveau unterhalb der Selbstkostengrenze vieler Förderer bewegen.
Das halten die nicht mehr lange durch,
Der Kuhvergleich war doch eigentlich sehr bildhaft. So lange die Nachfrage nicht wieder signifikant steigt, wird der Ölpreis auch nicht wieder alte Höhen erklimmen und weiter zwischen 45 und vielleicht 65$ pendeln.
1. 40%, nicht genug Bohrlöcher, die geschlossen worden sind, denn der Markt geht hier von einem Rekordstand an Bohrlöchern (in 2013/2014 von 1.769) aus und nicht vom Normalfall.
2. Dies kann nur beschleunigt werden wenn die wichtigsten OPEC Länder warten, bis die Öl-Tanker und Öl-Lagerstätten voll sind. Alle Öl-Förderländer über 50-60 USD Produktionskosten, müssten dann die Bohrlöcher still legen oder die Ölproduktion drastisch auf Tagesverbrauchsnivau senken, denn das geförderte Öl kann nicht weiter gelagert werden.
3. Die wichtigsten Opec-Länder müssen dann noch einnmal deutlich die Olpreise durch Rabatte senken, um alle anderen Ölförderländer über 50-60 USD Produktionskosten zu zwingen durch Unrentabilität weitere Bohrungen zu schließen.
4. Erst dann wäre der Punkt der tiefsten Ölpreises erreicht.
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Hinzu kommen noch, dass der Iran, als billiges Ölförderland, auf den Markt drängen wird mit 1 Mio. Barrel Förderkapazität pro Tag und das die Nachfrage aus China deutlich nachläßt und nachlasssen wird.
Wir werden dann "sehr wahrscheinlich" für "kurze Zeit" einen drastisch sinkenen Ölpreis sehen. Hier sind 30-40 USD sogar im Bereich des möglichen.
Natürlich sind die Larges mit ca. 300 tsd. long Positionen am Markt positioniert, aber immer mehr Larges decken sich vorsichtig mit weiteren short Positionen ein um einen günstigeren Einstiegspreis für Ihre Longs zu erreichen.
Da derzeit die psychologische Stimung durch Kommentare von "Goldman Sachs Euro/USD bei 0,80 ct, Coba, GD und anderen zum Thema Euro und Öl", langsam dreht, werden wir "sehr wahrscheinlich" weiter Druck auf die Ölpreise bekommen.
Das der Euro derzeit steigt halte ich für eine technische Korrektur, das Gap bei Brent in Höhe von 56,20 USD muss auch noch geschlossen werden.
Ob die Opec innerhalb kürzester Zeit eine Sondersitzung abhalten wird, um die Porduktion zu kürzen, halte ich für "unwahrscheinlich", denn es würde die Ölpreis- und Marktanteilpolitik der wichtigste Ölpreisländer der vergangenen Monate ad absurdum führen.
Was meint Ihr ?
Die Saudies sind natürlich unerreicht, aber bei Preis 60 arbeiten ca. 30%
weltwelt unrentabel.
Es geht ja nur um die "10 zu viel" im Tank der USA.
wird daraus ein mangel gemacht, ist das ein kauf-signal für die Endverbraucher
schnell zu ordern, bevor es steigt im preis
Aber Preise von den MM gemacht, und damit die Jungs Geld
verdienen wird Preis - Angebot vs. Nachfrage geschaffen...
Achtung vor den Bull / Bär Fallen, b.z.w. Mitsurfen ist angesagt.
Nur meine Meinung....
also 2 bozogen auf 5 Fördertage / Woche
nach deiner Grafik, bricht da wesentlich mehr weg, das 10-fache
und 5382
Aber bitte eins bedenken: China braucht Öl - aktuell evtl. etwas weniger. Aber der Konsum wird steigen (gibt´s auch viele Info´s im Netz dazu).
Und wenn die gesamte Förderleistung nur um 10-15 % fällt (was bei den aktuellen Ölpreisen nicht allzu lange dauern kann), gehe die Preise sofort rauf.
Beim Öl ist der Grat zwischen rauf und runter sehr sehr schmal. Jeder Rückgang der Förderung führt sofort zu Preissteigerungen...
mit einem zeithorrizont von 2 Jahren.
Wenn die Grafik stimmt, davon gehe ich aus, kann ich mich beruhigt
in meine Höhle zurück ziehen, an seinen Selbstkosten kommt keiner vorbei.
auch der Markt nicht, selbst wenn im Intrayday mal übertrieben wird.
niemand fördert dauerhaft Öl , um drauf zu zahlen
Bedeutet, mit fallenden Öl- und Rohstoffpreisen fallen auch die Förderkosten.
Desweiteren bestehen die Kosten aus drei Bereichen, Kosten für Suche, Erschließung und Kosten der laufenden Förderung.
Bei bestehenden Feldern werden nur noch die Kosten der laufende Förderung berücktsichtigt betr. Aufrechterhaltung oder Schließung des Feldes, bei ev neuen Felder alle drei.
-Die förderabgaben an das Land, in dem gebohrt wird, die steigen mit dem Preis
-Die Bank (Kredit) hinter dem Förderer, da muss jeden Monat zinsen gezahlt werden
Im moment dürfte es kein neuer Förderer schaffen, sofern er Geld braucht,
irgendeine Bank zu einem Kredit zu überreden, also neue Fördermengen
kommen mal nicht hinzu,
sobald jetzt ein bohrloch dicht gemacht wird, wird es so schnell nicht wieder
"entsiegelt"
http://www.blickamabend.ch/news/...n-immer-weniger-oel-id3527105.html
Das ist aber überall so
http://diepresse.com/home/wirtschaft/...Rumaenien-droht-mit-OMVSteuer
Der neue rumänische Wirtschaftsminister fordert die OMV-Tochter Petrom auf, „freiwillig“ mehr Förderabgabe zu zahlen. Ansonst drohe eine Sondersteuer. Kein Kommentar von der OMV hierzu.
- exploration: die suche und erschliessung neuer felder wird eingeschränkt oder ganz gestoppt.
- abschreibungen werden über einen längeren zeitraum erstreckt oder kurzfristig ausgesetzt.
- investitionen werden verschoben.
- personalstopp und entlassungen.
- kredite werden neu verhandelt.
- dividenden werden ausgesetzt.
durch diese massnahmen können die förderkosten massiv gesenkt werden. als folge schrumpft aber das zukünftige wachstum oder sogar zukünftige fördervolumen, wenn aus den bestehenden quellen weniger rauskommt und keine neuen quellen erschlossen sind.
aufgrund der bekannt schnelllebigen frackingquellen ist bei dem gegenwärtigen wti-preis ein preisanstieg spatestens im frühherbst zu erwarten, so meine erwartung.
bohrst du nach Öl, bekommst du auch Besuch vom staat dort, der abschätzt, wie viel
du förderst, mit der freundlichen bitte, eine Förderabgabe zu entrichten
Legal
Sprich - die Produktion wird auf weniger Löcher konzentriert. Dies hält zwar aktuell die Produktion hoch, wird aber dann zu einem rasanten Absturz führen. Denn Investitionen für Exploration usw. gehen rapide nach unten.
Deshalb aktuell niedrigere Preise - aber in Kürze sehen wir sicher steigende Kurse (ausser Iran usw. kommt doch noch was in Form von Einigung/Entspannung).
Logisch oder?!
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweinezyklus
-Heute API ca. 23:00
-Morgen IEA 15:30
Wettbüro ist eröffnet,
1 Platz : eine Ölbohr-ausrüstung for Beginners
wer amn nächsten dran ist bei den IEA-Daten
Wenn der Ami will, dass der Ölpreis steigt ... dann wird das auch passieren.
Glaubt ihr denn ernsthaft, dass die Amerikaner sich das von irgendwelchen Saudis bieten lassen?
Die dürfen dann in washington antanzen, dann wird klar gesagt was gemacht wird oder nicht.
Es gilt erstmal weiter Venezuela und die Russen zu schwächen.
Da reicht auch ein Preis von 60$. Viel tiefer kanns eigentl. nicht gehen.
Dann würde die ganze Fracking - Kredit - Blase platzen ... kann mir nicht vorstellen,
dass die Konservativen das in Amiland zulassen.