Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.085.367
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351 Postings, 6734 Tage WertzuwachsPutin hat vorhin....

 
  
    #6151
2
12.09.07 14:13

...mal eben alle "seine" Leute nach Hause geschickt. Scheint aber ein Non Event zu sein. Ebenso der starke Euro. Oder das Bernanke normalerweise nicht den Zins senken kann - sonst geht der Dollar endgültig über die Wupper.

Alles Non Events momentan....natürlich......natürlich....

 

Wertzuwachs

 

475 Postings, 6412 Tage DreisteinHoliday-Adjusted Mortgage Applications Increase

 
  
    #6152
1
12.09.07 14:18
WASHINGTON, D.C. (September 12, 2007) — The Mortgage Bankers Association (MBA) today released its Weekly Mortgage Applications Survey for the week ending September 7, 2007.  The Market Composite Index, a measure of mortgage loan application volume, was 657.4, an increase of 5.5 percent on a seasonally adjusted basis from 622.9 one week earlier.  The index includes an adjustment for the fact that banks were closed on Labor Day last week.  On an unadjusted basis, the Index decreased 16.7 percent compared with the previous week and was up 0.1 percent compared with the same week one year earlier.

The Refinance Index, also adjusted for the Labor Day holiday, increased 6 percent to 1876.6 from 1770.2 the previous week and the seasonally and holiday adjusted Purchase Index increased 5.2 percent to 448 from 425.8 one week earlier.  On an unadjusted basis, the Purchase Index decreased 17.7 percent to 354.9 from 431.1 the previous week.  The seasonally adjusted Conventional Index increased 5.9 percent to 945.6 from 893.1 the previous week, and the seasonally adjusted Government Index increased 2.7 percent to 176.9 from 172.3 the previous week.

The four week moving average for the seasonally adjusted Market Index is down 0.8 percent to 634.2 from 639.5.  The four week moving average is down 1 percent to 434.8 from 439.0 for the Purchase Index, while this average is down 0.7 percent to 1795.7 from 1808.9 for the Refinance Index.

The refinance share of mortgage activity increased to 42.1 percent of total applications from 41.4 percent the previous week. The adjustable-rate mortgage (ARM) share of activity increased to 13.2 from 12.6 percent of total applications from the previous week.

The average contract interest rate for 30-year fixed-rate mortgages decreased to 6.25 percent from 6.42 percent, with points decreasing to 1 from 1.09 (including the origination fee) for 80 percent loan-to-value (LTV) ratio loans.

The average contract interest rate for 15-year fixed-rate mortgages decreased to 5.9 from 6.10 percent, with points decreasing to 1.03 from 1.16 (including the origination fee) for 80 percent LTV loans.

The average contract interest rate for one-year ARMs decreased to 6.34 from 6.52 percent, with points remaining unchanged at 0.93 (including the origination fee) for 80 percent LTV loans.

**SPECIAL NOTES**

The survey covers approximately 50 percent of all U.S. retail residential mortgage originations, and has been conducted weekly since 1990.  Respondents include mortgage bankers, commercial banks and thrifts.  Base period and value for all indexes is March 16, 1990=100.

###

The Mortgage Bankers Association (MBA) is the national association representing the real estate finance industry, an industry that employs more than 500,000 people in virtually every community in the country.  Headquartered in Washington, D.C., the association works to ensure the continued strength of the nation’s residential and commercial real estate markets; to expand homeownership and extend access to affordable housing to all Americans. MBA promotes fair and ethical lending practices and fosters professional excellence among real estate finance employees through a wide range of educational programs and a variety of publications. Its membership of over 3,000 companies includes all elements of real estate finance: mortgage companies, mortgage brokers, commercial banks, thrifts, Wall Street conduits, life insurance companies and others in the mortgage lending field. For additional information, visit MBA’s Web site: www.mortgagebankers.org.

http://www.mortgagebankers.org/NewsandMedia/PressCenter/56810.htm  

23439 Postings, 6764 Tage Malko07EZB pumpt ...

 
  
    #6153
7
12.09.07 14:26

EZB pumpt 75 Mrd. in den Geldmarkt  

von Doris Grass (Frankfurt)

 

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dem Termingeldmarkt zusätzliche Kredite in Höhe von 75 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Das ist deutlich mehr als erwartet. Die Nachfrage der Banken war so hoch wie noch nie.

Der Tender mit einer Laufzeit von drei Monaten sei ab einem Zins von 4,35 Prozent zugeteilt worden. Der Durchschnittszins habe 4,52 Prozent betragen. Das teilte die EZB am Mittwoch mit. Insgesamt hatten 140 Banken Gebote über 139 Mrd. Euro abgegeben. Das Refinanzierungsgeschäft läuft am 12. Dezember aus. Beim letzten außerordentlichen Tender waren 40 Mrd. Euro zugeteilt worden. Es ist das zweite Mal, dass die EZB seit ihrem Bestehen so in den Markt eingreift.

Die 139 Mrd. Euro stellen einen Rekord dar und zeigen auf, wie groß der Hunger nach Zentralbankgeld derzeit ist. Beim letzten regulären Tender Ende August hatten die Banken für ein Volumen von 50 Mrd. Euro Gebote in Höhe von 119,75 Mrd. Euro abgegeben.

Die Zinsen für Termingeld sind in den vergangenen Wochen trotz mehrmaliger Liquiditätshilfen der EZB nicht gesunken. Der Zins für Dreimonatsgeld hatte am Dienstag bei 4,75 Prozent betragen. Ursache des Liquiditätshungers ist die US-Hypothekenkrise. Aus Furcht vor Kreditausfällen leihen sich die Banken untereinander kein Geld mehr. Notenbanken in aller Welt haben deshalb ihre Liquiditätsschleusen geöffnet. Die Auktion am Mittwoch war mit Spannung erwartet worden. "Da kann sich jeder überlegen, was ihm die Liquidität wirklich wert ist", sagte Jochen Teichmann, Geldhändler bei der DZ Bank.

Situation bei Tagesgeld hat sich entspannt

Entspannt hat sich dagegen die Situation bei Tagesgeld. Mit einem Schnelltender hatte die EZB am Dienstag 60 Mrd. Euro aus dem Bankkreislauf genommen. Denn der Zins für Tagesgeld war zeitweise auf unter drei Prozent und damit stark unter den Leitzins von vier Prozent gesunken.

Bei ihrem einwöchigen, regulären Hauptrefinanzierungsgeschäft hatten Währungshüter den Banken am Dienstag mit 269 Mrd. Euro erneut mehr Mittel zugeführt als sie mit 259 Mrd. Euro für notwendig hielten. Die Gebote der Banken beliefen sich auf 406,2 Mrd. Euro. Der Durchschnittszins der akzeptierten Bankofferten blieb mit 4,17 Prozent erneut höher als zu normalen Zeiten, lag aber unter dem Niveau der Vorwoche von 4,19 Prozent. "Relativ viele Banken haben offensichtlich Sicherheitsgebote abgegeben, um sicher zu gehen, dass sie auch berücksichtigt werden", sagte Geldhändler Teichmann.

www.ftd.de

 

351 Postings, 6734 Tage WertzuwachsDas absolute Event ist....

 
  
    #6154
1
12.09.07 14:34

....momentan allerdings die IAA. Und dort im Besonderen die Chinesen Autos. Aufregung über Aufregung. Plagiatsvorwürfe. BMW will klagen. Lapidare Antworten dazu waren:

- "Uns bringt das zehn Millionen Dollar an Publicity"

- "Johann Strauß hat mal gesagt: Im Dreivierteltakt klingt es halt immer wie a Walzer."

- "Bis das entschieden ist, verkaufen wir hier schon die dritte Generation"

Tja, da ticken die Uhren anders. Und was so ein Zwerg wie Deutschland kundtut, interessiert dort nicht die Bohne.....

 

Wertzuwachs

 

475 Postings, 6412 Tage DreisteinPrivate Equity droht Ausleseprozess

 
  
    #6155
2
12.09.07 16:12
Die aktuelle Kreditkrise wird nach Ansicht von Experten einen Ausleseprozess in der Private-Equity-Branche einläuten. Die derzeitige Lage weckt Erinnerungen an die letzte Branchenflaute vor einigen Jahren.

Wer zum falschen Zeitpunkt zu teuer gekauft hat, wird möglicherweise keine Rendite erwirtschaften", (Ach was.... ) sagte Andreas Nick, bei Sal. Oppenheim für die Beratung bei Fusionen und Übernahmen zuständig, auf einer FTD-Veranstaltung. Diese Private-Equity-Firmen riskieren, künftig von ihren Investoren weniger Mittel zu bekommen.

So war es auch im letzten Abschwung der Branche von 2001 bis 2004: Damals mussten sich Altmeister wie die britische Doughty Hanson und die schwedische Industri Kapital mit deutlich kleineren Fonds zufriedengeben und fielen im Wettbewerb stark zurück.

Konnte Private Equity lange allein durch den steilen Aufschwung der Kreditmärkte hohe Renditen erwirtschaften, komme es nun wieder auf operative Verbesserungen in ihren Firmen an, sagte Stephan Kessel, Private-Equity-Berater und Chefaufseher des Autozulieferers Schefenacker, der Hedge-Fonds gehört. "Der Erfolg von Private-Equity-Managern misst sich nicht daran, wie viel Geld sie zur Verfügung haben, sondern wie tüchtig sie ihre Unternehmen managen."

Ein Ende der Rückschläge nicht in Sicht

Die US-Hypothekenkrise hatte im Juli auf den Markt für Private-Equity-Kredite übergegriffen - und damit den Boom jäh beendet. Wegen der gestiegenen Risikoscheu der Anleger können Banken die sogenannten Leveraged Loans kaum mehr weitergeben und sitzen auf mehr als 300 Mrd. $ nichtsyndizierten Krediten. Deshalb brach im August das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen weltweit um ein Drittel auf 179 Mrd. $ ein. Finanzinvestoren mussten ihr Einkaufsvolumen um zwei Drittel zurückfahren.

Ein Ende der Rückschläge ist nicht in Sicht. Am Dienstag wurde bekannt, dass der US-Investor Carlyle den geplanten Verkauf des US-Kabelnetzbetreibers Insight Communications abgesagt hat. Wegen der Zurückhaltung der Banken seien die Gebote niedriger ausgefallen als erwartet, hieß es in Finanzkreisen.

Zudem versuchen die Banken, bei bereits unterschriebenen Deals die Konditionen nachzuverhandeln. So hat US-Investor KKR zugestimmt, bei den Darlehen für den 27 Mrd. $ schweren Kauf des US-Kreditkartenanbieters First Data eine Sicherungsklausel (covenant) einzuführen. First Data muss demnach ein bestimmtes maximales Verhältnis von Verschuldung zu operativem Gewinn einhalten. Im Boom hatten Banken Kreditverträge oft ohne solche Klauseln abgeschlossen. "Im jüngsten Zyklus hat sich die Verfügbarkeit und Strukturierbarkeit von Kapital beispiellos ausgeweitet", sagte Hanns Ostmeier, der die Gruppe der weltgrößten Private-Equity-Firmen im deutschen Verband BVK anführt. "Das wird sich wieder einschränken." Er sieht die Zeiten laxer Kreditvergabe über Jahre vorbei: "Die Refinanzierungsmöglichkeiten, die Private Equity von 2005 bis Mitte 2007 hatte, werden in der nächsten Phase bis 2009 andere sein."

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...zess/251946.html  

9108 Postings, 6530 Tage metropolisIrrationalität des US-Marktes

 
  
    #6156
3
12.09.07 18:06
Im Moment scheinen alle alten Regeln außer Kraft gesetzt zu sein: Der Dollar fällt auf ein Allzeittief, was die US-Importe verteuert und somit die Inflation anheizt. (Die USA profitieren nicht von besseren Export-Preisen, da die USA netto eine Import-Nation sind.) Gleichzeitig hofft der Markt auf Zinssenkungen! *lach*

Denn: Zinssenkungen schwächen den Dollar noch weiter und verstärken den Inflationsdruck nochmals. Ob die FED unter diesen Umständen - wenn überhaupt - mehr als 25bp senken kann ??  

23439 Postings, 6764 Tage Malko07metro, ich erwarte am

 
  
    #6157
2
12.09.07 18:17
18. eine Senkung um 50 Basispunkte und 2 weitere um je 25 Basispunkte noch in diesem Jahr. Die Devisenhändler scheinen das ähnlich zu sehen.

Viele Aktienspekulanten haben einen Gendefekt. Da steht drin: Zinssenkung gut! In den USA wird die Inflation stärker als in Europa ansteigen und das Wachstum schwächer als in Europa sein. Der Euro wird also bald 1,40 $ kosten.  

418 Postings, 6372 Tage gsamsa42@metropolis

 
  
    #6158
1
12.09.07 18:23
Frage an Radio Eriwan: schwächen Zinssenkungen den Dollar noch weiter und verstärken den Inflationsdruck nochmals?

Anwort: Im Prinzip ja, aber es kommt halt nicht auf die wirkliche Inflation an, sondern auf die Zahl (die man Inflation nennt) die veröffentlich wird und die haben DIE ja schon seit langem gut im Griff, oder glaubt einer bei diesem Ölpreis und dem schwachen Dollar und und und, die 2% - also ich nicht!  

9108 Postings, 6530 Tage metropolisgsamsa/Malko

 
  
    #6159
2
12.09.07 18:56
@gsamsa

Im Prinzip richtig, aber irgendwann kommt der herausgerechnete Ölpreis in den Konsumentenpreisen an. Ist ja bei uns genauso (Milchpreis etc.); die Importpreise steigen quasi sofort. Das Schönen von Zahlen hat also mal ein Ende. Ob jetzt oder erst später ist zweitrangig, wichtig ist eben was den Konsumenten in der Tasche verbleibt. Und noch etwas: Das Ganze wirkt auch umgekehrt: Sollte Öl im Winter wieder fallen, hat das keinen positiven Einfluss auf die "FED-Inflationszahl".

@Malko

Das gehst wie die meisten Anleger vom "Best-Case"-Szenario aus, das ja mittlerweile eingepreist ist. Wobei zu bezweifeln ist, ob eine Senkung eine gute Nachricht ist, denn das heißt auch, dass aufgrund der damit bewiesenen Rezession die Unternehmensgewinne fallen werden - aber gut. An der Börse ist es nie ratsam, sich ohne Netz und doppelten Boden zu bewegen.

Das Enttäuschungs- und das "Sell the news"-Potenzial für Dienstag ist mittlerweile immens. Zumal es außer der Senkung zur Zeit keine anderen Argumente mehr für steigende Kurse gibt und die Indizes mittlerweile charttechnisch kritisch sind ist die Chance für fallende Kurse nächste Woche deutlich größer. Bei einem Durchbruch unter die mittelfristigen Trendlinien sehe ich (trotz Senkung) schwarz.  

2517 Postings, 6344 Tage AlterSchwede_rel20.Öl und Dollar prügeln los...

 
  
    #6160
4
12.09.07 19:08
Was zum Teufel lässt den Markt nicht einbrechen?
Es können doch nicht schon seit 2 Wochen die Zinssenkungsphantasien sein!

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/...rdhoch/252117.html

Ölpreis klettert auf Rekordhoch
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Ein starker Abbau der US-Rohölvorräte hat den Ölpreis über die Marke von 79 $ katapultiert. Die angekündigte Förderausweitung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) verpuffte. Die Internationale Energie Agentur (IEA) senkte ihre Nachfrageprognose.
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Die US-Rohölvorräte fielen vergangene Woche um 7,1 Millionen auf 322,6 Millionen Barrel (ein Barrel entspricht 159 Litern). Das ist der tiefste Stand seit acht Monaten. Auch die Benzinlager wurden um 0,7 Millionen Barrel abgebaut. Das vermeldete die Statistikabteilung des US-Energieministeriums (EIA) am Mittwoch. Daraufhin verteuerte sich Rohöl der Sorte West Texas Intermediate zur Lieferung im Oktober zwischenzeitlich auf 79,29 $ je Barrel. Der alte Rekord stand datiert vom 1. August und lag bei 78,77 $.

Auf dem Ölmarkt nimmt die Spannung zu. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass aufgrund von Knappheiten und geopolotischen Risiken die Notierungen weiter zulegen könnten. Die Förderausweitung der Opec kann laut Experten an diesem Ausblick nichts ändern. Am Dienstag hatte das Förderkartell nach massivem internationalem Druck beschlossen, die Opec-Förderquoten um 500.000 Barrel pro Tag ab 1. November anzuheben. "Die alte Quote, die für die Produktion der zehn OPEC-Länder galt - Angola und Irak unterliegen derzeit nicht der Quotenbindung - lag bei 25,8 Millionen Barrel. Jedoch hatten diese Mitgliedsstaaten bereits im August mit 26,7 Millionen Barrel deutlich mehr Öl als vereinbart gefördert. Insofern wird die Quotenanhebung lediglich die schleichende Produktionserhöhung der letzten Monate zum Teil legalisieren", schrieb Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank, in einem Researchbericht.
IEA senkt Nachfrageprognose
Nicht preisbewegend war der am Mittwoch veröffentlichte Monatsbericht der IEA. Die Organisation der Verbraucherländer hat ihre Prognose für die Nachfrage nach Ölprodukten im laufenden Jahr leicht zurückgeschraubt. Für das Jahr 2007 erwartet die IEA eine Zunahme der weltweiten Nachfrage um nur noch 1,7 Prozent im Vorjahresvergleich auf 85,9 Millionen Fass pro Tag.

Zuvor war die Agentur von 86 Millionen Fass ausgegangen, einer Zunahme von 1,8 Prozent gegenüber 2006. Die Erwartungen für das kommende Jahr wurden um 0,2 Millionen Fass auf 88 Millionen Fass täglich gesenkt. Das entspricht einer Zunahme von 2,4 gegenüber 2007. Die IEA schloss weitere Anpassungen nicht aus.

Grund sei die wegen hoher Preise und schlechten Wetters gesunkene Nachfrage im Juni und Juli, schrieb die IEA. Die Folgen der jüngsten Krise auf den Finanzmärkten seien noch nicht abzusehen. Im Kern gehe es um die Probleme mit Hypotheken in den USA. Für den Ölmarkt seien die Auswirkungen auf die drei Wachstumsregionen Nordamerika, Nahost und China entscheidend, hieß es. "Bis sich ein klarerer Trend abzeichnet, haben wir die Ölnachfrage für den Rest dieses Jahres sowie 2008 nur geringfügig angepasst."

Die weltweite Ölproduktion fiel im August nach den Angaben wegen Ausfällen in der Nordsee und Mexiko sowie geringerem Exportvolumen des Irak um 430.000 auf 84,6 Millionen Fass am Tag. Davon stellte die Opec 30,4 Millionen.  

20752 Postings, 7732 Tage permanentWirtschaft besorgt über hohen € Kurs

 
  
    #6161
1
12.09.07 19:11

9108 Postings, 6530 Tage metropolisWarum der Markt nicht einbricht

 
  
    #6162
6
12.09.07 19:26
ist eigentlich klar:

- Pawlowscher Reflex: Nach 4 Jahren Hausse haben die Anleger gelernt: 10% Rückgang ist ein Schnäppchenpreis und wer verkauft ist der Dumme. Warum nicht diesmal auch?

- Prinzip Hoffnung: Wenn alle "Authoritäten" behaupten, dass es schon nicht so schlimm sei und das "R-Wort" Unsinn, dann wird das doch wohl stimmen, oder nicht?

- Kurzfristig Zinssenkungsfantasie: Die FED wird es schon richten... Schließlich führten Zinssenkungen immer zu Kurssteigerungen (auch wenn's nicht stimmt)

Fazit: Geduld und innere Vorbereitung ist die Tugend der Stunde.  

2517 Postings, 6344 Tage AlterSchwede_rel20.Wirtschaft besorgt über hohen € Kurs...

 
  
    #6163
12.09.07 19:26
... ob nunmehr VW endlich seinen Jahreshoch gesehehn hat?  

20752 Postings, 7732 Tage permanentIch verabschiede mich bis Montag

 
  
    #6164
12.09.07 19:27
Viel Glück ein ein gutes Händchen an der Börse.

Gruß

Permanent  

80400 Postings, 7567 Tage Anti LemmingMetropolis

 
  
    #6165
5
12.09.07 20:53
Du hast noch vergessen, dass es

4. sehr viele Shorts mit kurzen Restlaufzeiten gibt.

Da die Positionierungen einsehbar sind für die "Boyz" (P/C-Ratio), können sie entsprechend dagegenhalten - denn es gibt ja viel zu verdienen, wenn das Zeug wertlos verfällt...

Manchmal sind solche Spielchen wichtiger als wirtschaftliche Fundamentals. Ich habe aus dem Grunde allen geraten, wenn überhaupt LANG laufende Puts zu kaufen und die Positionsgröße nicht zu übertreiben.  

8485 Postings, 6670 Tage StöffenKleinere Missverständnisse

 
  
    #6166
7
12.09.07 21:11
am Rande des Deutschland-Besuchs von Ben Bernanke trübten die gute Atmosphäre nur unwesentlich ;-)))  
Angehängte Grafik:
x_bernankewebertalk_x.jpg
x_bernankewebertalk_x.jpg

80400 Postings, 7567 Tage Anti LemmingGrößere Klarheiten: Öl über 80 Dollar

 
  
    #6167
12.09.07 21:25

9108 Postings, 6530 Tage metropolisAL

 
  
    #6168
1
12.09.07 21:26
Mag sein. Für dieses Argument sprechen die niedrigen Umsätze, mit denen sich solche legalen Abzockereien leichter umsetzen lassen. Möglich, dass die Bankanal-ysten deshalb noch (grins) optimistisch bleiben. Ab nächste Woche Freitag kann man dann ja seine Meinung unauffällig revidieren.

Aber es ist schon interessant, wie stabil der Markt angesichts Rekordölpreis und Rekordeuro ist. Letzen Sommer war ersteres noch eine 10%-Korrektur wert.  

23439 Postings, 6764 Tage Malko07metro, ich kann nicht beurteilen

 
  
    #6169
6
12.09.07 21:38
ob eine Senkung am 18. um 50 Basispunkte eher positiv oder eher negativ gegenüber einem unverändertem Zins ist. Dazu fehlen mir zu viele Zahlen. Die Fed hat sicherlich bessere Daten und viele Hilfsarbeiter, die die Nächte durch gerechnet haben. Aber auch das bedeutet nicht, dass sie das richtige tun werden.

Einfache Chartvergleiche mit früheren Zinssenkungen sind Humbug! Wir haben momentan die besondere Situation, dass noch keine gesicherte Kenntnisse über eine Rezession/respektive einer sehr starker Abkühlung vorliegen sondern eine sehr große Unordnung und Intransparenz im Geldverkehr herrscht. Ich glaube auch nicht, dass die Fed beurteilen kann, wieviele Pleiten wir die nächsten 6 Monate im Immobilienmarkt erleben werden. Man kann verschiedene Annahmen treffen- es bleiben Nnnahmen.

Rechnungen werden schon seit geraumer Zeit täglich beglichen und es wird noch Monate so weiter gehen. Der Höhepunkt steht erst bevor. Allerdings betrifft das kurzfristig primär die Finanzbranche und erst mittelfristig die breite Bevölkerung. Wir können also weiterhin eventuell gute Ergebnisse außerhalb der Finanzbranche erleben. Deshalb bleibt die Kursentwicklung unberechenbar.


 

23439 Postings, 6764 Tage Malko07In den Siebziger hatten wir

 
  
    #6170
3
12.09.07 21:43
Rohölpreissteigerungen um 600%. Momentan haben wir neue Rekorde aber keine vergleichbaren Steigerungen. Gleiches gilt sinngemäß für den Euro. Deshalb ist es verständlich, dass der Aktienspekulant noch gelangweilt hinschaut.

 

8485 Postings, 6670 Tage StöffenDie Prognosen der Fed sind unzuverlässig

 
  
    #6171
8
12.09.07 21:52
Konjunkturprognosen noch schlechter als ihr Ruf

Wie aussagekräftig sind Wachstums- und Inflationsprognosen? Zwei Wirtschaftsforscher haben diese Frage akribisch untersucht und kommen zu einem vernichtendem Ergebnis: In den vergangenen 20 Jahren haben die Vorhersagen deutlich an Informationsgehalt verloren. Besonders dramatisch ist der Qualitätsverlust bei den Prognosen von Zentralbanken.

Am Beispiel der Vereinigten Staaten haben die Forscher untersucht, wie sich die Treffsicherheit von Wachstums- und Inflationsprognosen der Federal Reserve Bank und privater Finanzhäuser in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat.

Die Studie, die Whelan in der vergangenen Woche auf der Jahrestagung der European Economic Association in Budapest vorstellte, kommt zu einem pikanten Ergebnis: Ausgerechnet die Prognosen der Federal Reserve Bank, die in das Prognosegeschäft deutlich mehr Ressourcen steckt als private Banken, haben deutlich nachgelassen.

In den siebziger und achtziger Jahren waren die Fed-Prognosen noch deutlich besser als die aus der Privatwirtschaft. Seit den frühen neunziger Jahren aber ist es mit dieser Überlegenheit vorbei. Selbst im Vergleich zu einer sogenannten „naiven“ Prognose, bei der einfach die Entwicklung der Vergangenheit in die Zukunft fortgeschrieben wird, sind die Notenbankprognosen nicht mehr treffsicherer.

Besonders bitter: Ausgerechnet Fed-Prognosen, die mehr als zwei Quartale in die Zukunft gehen und die für die Geldpolitik eine große Bedeutung haben, sind besonders unzuverlässig. Oft geht die wirkliche Entwicklung sogar in die genau andere Richtung als von der Notenbank vorhergesagt. Ähnlich schlecht sind die Vorhersagen von privaten Bankvolkswirten. „Für längere Prognosezeiträume ist es möglicherweise besser, das Gegenteil von dem anzunehmen, was die Fed einem erzählt“, so Whelan.
Etwas besser sieht es dagegen für Vorhersagen aus, die sich auf das laufende und das kommende Quartal beziehen. Solche Prognosen sind ein bisschen aussagekräftiger, wenn sie von der Notenbank kommen.

Bedeutet all dies, dass die Konjunkturforscher heute schlechter arbeiten als früher? Nein, meinen die Forscher. Grund für die höhere Fehlerquote sei, dass sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld seit Mitte der achtziger Jahre grundlegend geändert habe.
Mehrere Faktoren kommen dabei zusammen. Zum einen arbeite die Fed deutlich transparenter und berechenbarer als früher. Dadurch habe das Insider-Wissen, das Fed-Volkswirte einst einen Informationsvorsprung bescherte, an Bedeutung verloren. Dies dürfte der Hauptgrund dafür sein, dass die Fed-Prognosen heute nicht mehr besser seien als die des privaten Sektors.

Dass diese Vorhersagen, die mit aufwendigen Modellen erstellt werden, nicht mehr systematisch besser sind als solche, bei denen Trends der Vergangenheit fortgeschrieben werden, habe einen anderen Grund: Insgesamt sei die makroökonomische Entwicklung heute schwerer prognostizierbar als früher.

„Die großen Schwankungen bei Wachstum und Inflation, die bis vor rund zwanzig Jahren an der Tagesordnung waren, sind weitgehend verschwunden“, erklärt Whelan.
Die meisten Makroökonomen sind sich einig: In den Industrieländern hat Mitte der achtziger Jahre ein neues wirtschaftliches Zeitalter begonnen, das Experten die Zeit der „great moderation“ nennen. Konjunkturzyklen fallen weniger extrem aus als vor zwei oder drei Jahrzehnten – und daher sind sie deutlich schwerer zu prognostizieren. Whelan: „Konjunkturprognostiker arbeiten dadurch heute in einer ganz anderen Welt.“

Damit lässt sich auch ein auf den ersten Blick widersprüchliches Ergebnis der Studie erklären. Die Forscher stellten nämlich fest: Obwohl der Informationsgehalt der Prognosen spürbar gesunken ist, fallen die absoluten Prognosefehler gleichzeitig geringer aus.

Weil sich die Gesamtwirtschaft heute stetiger entwickelt als früher, ist die Wahrscheinlichkeit, mit einer Vorhersage völlig danebenzuliegen, geringer geworden. Andererseits aber ist durch die geringeren Ausschläge nach oben und unten gleichzeitig die Prognostizierbarkeit gesunken. Die Situation der Konjunktur-Auguren gleicht der eines Schützen, der ein bewegliches Ziel treffen will. Es wechselt heute zwar nicht mehr so oft die Richtung wie früher, ist aber gleichzeitig deutlich kleiner geworden.

Eine Ironie der Geschichte ist: Die Notenbanken selbst dürften für diese Entwicklung mitverantwortlich sein. Seit Anfang der achtziger Jahre bekämpfen sie Inflationsgefahren deutlich früher und aggressiver. Damit sorgen sie dafür, dass einmalige Schocks nicht mehr so stark auf die Gesamtwirtschaft durchschlagen. „Die stetigere und vorhersagbarere Geldpolitik der Fed hat dazu beigetragen, die Volatilität bei Wachstum und Inflation zu verringern“, so Whelan. In Sachen Konjunkturprognosen sind die Notenbanker Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden.

http://www.handelsblatt.com/News/...-noch-schlechter-als-ihr-ruf.html
 

2517 Postings, 6344 Tage AlterSchwede_rel20.Shorts halten den Markt hoch

 
  
    #6172
1
12.09.07 21:54
Das ist eine These, die man immer wieder hört.
Ist ja wohl eher ne urbane Legende...

Würde es tatsächlich so sein, hieße das nichts anderes, als dass der "virtuelle" Short-Markt größer seine müsste als der "reale" Aktien-Markt.
Was ich meine ist, dass -falls die Theorie stimmt- die großen Marktteilnehmer ja bereits alle Aktien im Depot haben und noch mehr kaufen.

In Anbetracht des Verlustpotentials ein sehr gewagtes Unterfangen...??

Dass der Short-Markt so gigantisch ist, dass man recht große Risiken auf der "realen" Seite in Kauf nimmt kann ich mir nichtmal in der heutigen Zeit vorstellen in der das Geld in großen Summen teilweise sehr abstrakte Formen der Existenz annehmen kann.

Wegen eines Short-Termins den Makrt hochzuhalten macht ja sicher Sinn, klar: wenn der Markt sehr flach rumdümpelt oder wenns mal um nen Zacken hoch oder runter geht. Aber dieser lange Zeitraum!?!?

Im Endeffekt sag ich einfach mal -ohne hier wen beleidigen zu wollen: wir sind schon ziemlich kleine Pisser im Getriebe der Globalisierung und haben nicht die Informationen, an die Leute gelangen können die mit den Mrd. jonglieren.

Keine Ahnung, würden zig Mrd. auf meinen Schultern lasten, wäre ich der erste, der denken würde... scheisse, ich verzichte lieber auf die paar mickrigen Millionen Gewinn, dafür kann ich aber sicher sein, dass ich den EXIT-Button nicht vielleicht um 10sec. verpasse....  

351 Postings, 6734 Tage WertzuwachsIch kann mich leider nur...

 
  
    #6173
4
12.09.07 23:12

....wiederholen. Der Wohlstand Amerikas basiert auf

- steigenden Konsum

- steigenden Aktien

- steigende Häuserpreise (Steigerungen wurden gnadenlos als "Geldautomat" benutzt... )

Jetzt trifft Amerika die massiv fallenden Häuserpreise und gleichzeitig eine restriktive Kreditvergabe, welche bald auf den Konsum durchschlägt. Das ist schon schlimm genug. Nun haben aber die Amerikaner den absolut größten Teil Ihrer Ersparnisse in Aktien. Und die sind seit 1982 auf bis dato nicht gekannte Weise gestiegen. Und damit blicken viele auf "stolzeste Kontoauszüge"...

Und diesen "Reichtum" wird die Regierung, die FED und notfalls das Militär mit aller Macht verteidigen. Und da an der Börse ausschließlich gilt, ob es mehr Geld als Aktien oder mehr Aktien als Geld gibt - wird halt erstmal das Volk beruhigt.....und die sich nicht beruhigen lassen, ja deren Aktien werden halt mit "Beliebigkeitsgeld" rechtzeitig "aufgefangen". Und da interessiert kein Zinssatz, kein Ölpreis, kein GARNICHTS. Es wird einfach weiter oben gehalten. Auch wenn es zur Inflation kommt.

Ich erinnere mich ganz dunkel an ein Experiment an einer Uni, von dem ich mal gelesen habe. Der Professor teilte die Studenten in 2 Gruppen. Alle bekamen das selbe Geld und mussten davon leben. Dann wurde der einen Gruppe das Geld um 50 % gekürzt - bei der anderen Gruppe stiegen alle Ausgaben um 50 % (Inflation!). Und obwohl sich an der Kaufkraft beider Gruppen nichts geändert hatte, war die Gruppe, denen man einfach das Geld wegnahm, weitaus unzufriedener.  

Und da die "Erleuchteten" das Experiment garantiert auch kennen, wird man eher eine Halbierung der Kaufkraft zulassen als einen Aktienmarkt, der sich halbiert. Da bin ich mir ziemlich sicher...

 

Wertzuwachs

 

6023 Postings, 6528 Tage TommiUlm@wertzuwachs - Nur noch Kopfschüttel

 
  
    #6174
5
13.09.07 00:25
Hi,

Ben Bernanke ist ein konservativer Mensch sonst wäre er nicht Chairman der FED,
ebenso ist er ein Volkswirtschaftler par Excellence.
Deshalb wird er sich weder von den Konsumsüchtigen, den Zockern noch den Wohlstandspolitkern von seinen Entscheidungen leiten lassen.
So schätze ich Ben Bernanke ein.
Für eine Zinssenkung zählen die Facts am Freitag und nichts anderes.
Wenn nach den Daten am Freitag sich keine dramatische Abschwächung der Konjunktur abzeichnet und ich betone hier das Wort dramatisch in Anführungszeichen wird er
den Zinssatz mir 1000% Wahrscheinlichkeit nicht senken!!!!!!!!!!

So schlecht sieht es mit der Konjunktur in USA noch nicht aus um die Notbremse zu ziehen und man wird sicherlich nicht wegen einer Horde Geldgieriger die Zinsen senken und dadurch noch mehr Oel in das Schuldenfass der USA giessen.

Vernunft überwiegt vor Gier.

Von den internationalen Auswirkungen einer Zinssenkung in USA ganz zu schweigen
man bedenke nur mal den Negativeffekt auf den europäischen Export bei einem extrem teuren Eurokurs.
Die Nachwirkungen auf die europäischen Konzerne in Folge eines extrem hohen Eurokurses spiegelt sich in schrumpfenden Gewinnmargen der Bilanzen wieder.
Konsequenz wären fallende Aktienkurse in Europa auf mittelfristiger Sicht.
In USA wiederum setzt sich ein Turboeffekt der Inflation in Gang.

Wenn wir nicht in einer globalen Katastrophe landen wollen lassen wir die Zinsen so wie sie momentan festgelegt sind.

Wer mich nicht vesrtanden hat sollte man in Keynes Buch nachlesen.

Gruss - Tommi




 

2517 Postings, 6344 Tage AlterSchwede_rel20.Europa als Blitzableiter der Kreditkriese?

 
  
    #6175
2
13.09.07 02:16
Angeblich schreibt diesen Text ein Hedge-fund-Manager an seine Kunden....
Wenn das stimmt... dreister geht es nicht...
http://blogs.telegraph.co.uk/business/...rd/august07/marketmayhem.htm
"
   'Real money' (U.S. insurance companies, pension funds, etc.) accounts had stopped purchasing mezzanine tranches of U.S. subprime debt in late 2003 and [Wall Street] needed a mechanism that could enable them to 'mark up' these loans, package them opaquely, and EXPORT THE NEWLY PACKAGED RISK TO UNWITTING BUYERS IN ASIA AND CENTRAL EUROPE!!!!

   "These CDOs were the only way to get rid of the riskiest tranches of subprime debt. Interestingly enough, these buyers (mainland Chinese banks, the Chinese Government, Taiwanese banks, Korean banks, German banks, French banks, U.K. banks) possess the 'excess' pools of liquidity around the globe. These pools are basically derived from two sources: 1) massive trade surpluses with the U.S. in U.S. dollars, 2) petrodollar recyclers. These two pools of excess capital are U.S. dollar-denominated and have had a virtually insatiable demand for U.S. dollar-denominated debt . . . until now."

 

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