KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 247 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.479.750 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.857 | |
Bewertet mit: | ||||
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Ich hab mir dann jetzt bei 84,60 € eine Tradingposition gegönnt, das Kursziel für diese 200 Stk. liegt bei 150 .-
Die anderen 1600 Aktien bleiben liegen.
20 € EPS Schätzung habe ich bei WO auch gelesen, mit solchen Zahlen kalkuliere ich lieber nicht und fände eine Wiederholung des 2020er Ergebnis schon ausreichend.
Kann mir aber auch gut vorstellen, das L&S Investitionen tätigt, die sich direkt positiv auf das Ergebnis auswirken und sich zum anderen Trade Republic mit seinen Expansionsplänen schneller entwickelt, als vorauszusehen war.
Dann würden die 12 € Gewinn pro Aktie getoppt werden und der Markt könnte der Aktie endlich ein höheres KGV zugestehen.
We will see.
Ist deine Gewichtung entsprechend hoch?
Wenn ich jetzt den Depotanteil von L&S nenne, kann man sich leicht das Gesamtbild ausrechnen, das will ich öffentlich nicht.
Aber Hypoport macht nach wie vor 40 % aus und dann ist L&S beim nachfolgenden Rest dabei und "konkurriert" nach dem Kursanstieg mit IVU.
L&S liefert mir ein schönes passives Einkommen.
Ich glaube der Markt hat immer noch nicht so richtig auf dem Schirm, was L&S in diesem Jahr verdienen kann. Es ist jetzt schon ziemlich klar, dass der Januar ein erneuter Rekordmonat werden wird. Die täglichen Umsätze an der LS-X liegen im Januar beispielsweise bislang ca. 20% über dem Rekordmonat Dezember. Und auch Wikifolio ist bei den AUM allein seit dem Jahreswechsel schon wieder um 15% gewachsen.
Wenn man nur mal annimmt, dass L&S jetzt nicht mehr wächst und auf diesem Niveau bleibt, könnte ein Quartals-EPS von 5-6€ möglich sein. Und aktuell wächst ja L&S weiter und bei TR melden sich immer weiter Neukunden ohne Ende an. Man muss zwar immer bedenken, dass das L&S-Geschäft auch stark zyklisch und sehr volatil ist. Aber wenn hier am Ende des Jahres ein EPS von 20-25€ oder sogar mehr rauskommt, wäre das zumindest für mich auch keine große Überraschung mehr.
Das Gute ist hier auch einfach, dass man die Umsätze an der LS-X, des TradeCenters und die AUM bei wikifolio täglich tracken kann. Sollte sich da mal eine Abschwächung abzeichnen, weiß man das immer noch vor der breiten Masse und kann entsprechend reagieren und die Gewichtung nach unten anpassen. Für mich passt hier trotz der starken Rallye im Moment fast alles.
Es geistern immer wieder die 50 % durch die Foren.
Kommt diese Zahl von L&S ?
Was mich aber zu der Frage führt, warum - wenn ich mich nicht täusche - man scheinbar bei der Betrachtung der Gewichtung einer Aktie vom tatsächlichen Wert ausgeht anstatt von den Anschaffungskosten.
Wer ein Wikifolio betreibt, in dem Wertpapiere tendenziell schneller gehandelt werden, und wo der Wert des Wikifolios als Kurs ja auch öffentlich ist, ist das verständlich und einzusehen. Dort ist schon aus Anlegerschutzgründen eine angemessene Diversifizierung geboten.
Andererseits: für den privaten Dividendeninvestor mit langem Anlagehorizont und mit mehreren Titeln ist doch nicht der Aktienkurs entscheidend, sondern seine Anschaffungskosten und was er für einen "return" dafür bekommt. Ist sein return nur auf Dividenden ausgelegt, interessiert ihn der Aktienkurs im Grunde nicht (wie bei der Immobilie und der Mieteinnahme).
Da würde ich bzgl. der Gewichtung einer Aktie im Depot nicht von den tatsächlichen Werten, sondern von den Anschaffungskosten ausgehen, weil ich nur diesen Betrag ausgegeben habe, egal wie stark danach die Aktie gestiegen ist.
Haltet ihr das für naiv? Wie betrachtet ihr das im privaten Depot?
Bei den Perspektiven die die L+S-Aktie heuer bietet denke ich mir hier ein 'Vergiß das Diversifizieren' bei L+S ! Das hohe Risiko bzw. der hohe Depot-Anteil geht einher mit der hohen Gewinn-Chance ... wie es sich bisher ja auch realisiert im aktuellen Aktienkurs. Als Privat-Investor darf ich das und das kann klug sein bzw. guuut enden! Ein Fond-Manager muß da natürlich anders vorgehen aufgrund gesetzlicher Vorschriften, ein Wikifolio-Manager wahrscheinlich auch.
Diese Haltung sollte natürlich unterstützt werden mit einer möglichst engen (viel-täglichen ...?) Begleitung/Überwachung des Nachrichten-/Info-Geschehens zur Aktie. Siehe hierzu den letzten Absatz in Mitsch's #6155 ;
@Urlauber26
Danke, du sprichst mir aus der Seele. Das ist mitunter der Grund, weshalb ich mich schwer tue eine strikte Depotstrategie zu planen.
Bei Werten wie GFG, bei dem ich an Gewinn schon weit mehr herausgenommen als investiert habe, aber die aktuelle Wertgewichtung immer noch 16% ausmacht baue ich gelegentlich etwas ab.
Aber bei Werten wie L+S 20% und Hypoport 12% widerstrebt mir der Gedanke bei meinem kleinen Depot.
Ich finde das gilt doch nur für die Leute, die heute gekauft haben. Ich glaube nicht, dass die das im Verhältnis zum Kurs setzen.
Bei L&S bin ich beim Niedergang letztes Jahr überwiegend raus und habe Verluste begrenzt und ich Glücklicher bin dann verstärkt wieder bei 16,x eingestiegen. Ich lass die noch 5-10 Jahre liegen. Bei 5 EUR freue ich mich also auf eine Divi-Rendite von knapp 30%.
Meine Depotgewichtung mache ich bezogen auf meine AK und nicht auf aktuelle Werte. Die sind mir bei manchen Werten, also z.B. L&S, GFG oder auch Hypoport egal.
Hermann hatte da vollkommen recht: Klumpenrisiko ist eben auch Klumpenchance. Bei L&S überwiegt die Chance bei überschaubarem Risiko, wie Mitsch/Versucher das oben schon dargestellt haben.
Wenn die Kurse zu sehr nach oben gehen, wende ich manchmal die 1/3-Methode an, obwohl das bei mir fast immer die falsche Entscheidung war.
GFG habe ich 1/3 zu 8 verkauft, Hypoport habe ich 1/4 bei 150 verkauft. Bei GFG mehr rausgeholt als insgesamt investiert. Bei Hypoport denke ich manchmal immer noch dran, aber meine Anschaffungskosten lagen bei dem Teilverkauf bei 22. Da kann/muss "man" vielleicht einfach mal Gewinne mitnehmen und sich freuen. Psychologisch ist das aber nicht ganz leicht finde ich, man träumt ja doch viel zu oft...
Wie es die Vorschreiber ja schon angedeutet haben, kommt es immer auf den Bezug an...
Sollten 4, 5 oder gar 6 euro ausgeschüttet werden, ist das bezogen auf meinen Einstiegskurs dick zweistellig...
Aber ausgehend von dieser Worst Case Rendite bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von 90 Euro kann man sich leicht ausrechnen, daß das Kurspotential hier noch nicht ausgereizt sein muss.
Ich denke mal, der Markt will mindestens die 100 Euro sehen, dann hätte man eine Worst Case Dividendenrendite von 5%. Natürlich sind auch höhere Aktienkurse denkbar, das hängt dann aber von vielen weiteren Faktoren ab. Ich halte 120 Euro für nicht utopisch. Der Punkt ist für mich, daß 90 Euro kaum das Ziel gewesen sein dürfte, das geht ziemlich wahrscheinlich weiter hoch.
Könnte gerade für "jung" Investoren in Lus recht erhellend sein, was deren Geschäft betrifft.
https://www.kagels-trading.de/lang-schwarz-ls-broker/
Das gilt umso mehr, wenn die Gewinne sprudeln.
Der Kagelsreport zeigt sehr anschaulich, wie innovativ LuS die Vergangenheit gemeistert hat.
Lässt das nicht eine ebenso kreative Zukunft erwarten?
In Anbetracht der Tatsache, dass der Xetrastern bereits sinkt, ist eine gewisse Eile geboten, wenn man ein möglichst großes Stück vom Kuchen abbekommen möchte.
Da reicht dann selbst das exponentielle organische Wachstum eines kleinen Unternehmens nicht aus.
Der klassische Weg sind, neben Krediten, Fusionen und/oder Akquisitionen.
Einige Indizien lassen eine solche Vermutung zu.
Wer glaubt ernsthaft an eine Riesenausnahmedividende die dann wahrscheinlich einiges an Luft aus dem Aktienkurs entweichen lässt?
Lus kann den enormen Liquiditätszuwachs in die Erhöhung des Eigenkapitals stecken und somit ein "größeres" Rad im angestammten Markt drehen und/oder wächst durch Zukäufe/Fusionen ggf. im EU-Raum, was ich aber nur im im Bereich der orderflow provider (Neo Broker) sehe bzw. einen market maker und dessen Orderflow übernehmen.
Die Mitteilung vom 27.08.20 was die Dividentenquote betrifft war dahingehend ja eindeutig, dass Lus die Liquidität in das weitere Wachstum stecken möchte. Welche überlegungen das sind, werden wir auf der nächsten HV wohl erfahren, wenn die Dividendenzahlung für 2020 vorgeschlagen wird.
Da es so gut wie keine "großen" Einzelaktionäre mehr gibt und das gros ja wirklich Kleinanleger sind, wenn ich mir die Einzelumsätze anschaue, sollte das keinem sehr "weh" tun, wenn der Kurs dafür stabil stegen kann und der Wert des Unternehmens steigt.
Aus diesem Grund würde ich auch auf eine Dividende verzichten wenn man mir einen guten Plan vorlegt der Nachhaltigkeit verspricht......
Es werden Ergebnisse von 11,5 € für 2020 und 15 € für 2021 erwartet.
An anderer Stelle wird auch von der Baader Bank gesprochen und dass es aus Nebenwertekreise heißt "kein Stück aus der Hand geben".
Markus Koch hat die Tage auch witzige Statstiken gezeigt, nämlich wie stark der Handel mt Pennystocks zugenommen hat. Da ist es komplett offensichtlich, dass viele Prvatanleger am Start sind. Wobei die Ausmaße in den USA auch da noch krasser sind als in Europa.
Die Volumina bei Rock tech waren hier gestern aber auch irre.
Das größte Problem sind die Entscheidungen unter Risiko.
Quotrix verlassen und LS-X gründen. Diese Jahr war die Entscheidung. Und natürlich auch Glück, dass die CoBa zu geizig für TR war. Und natürlich Kontakte. Kontakte. Kontakte.
Jetzt heißt es optimieren. Aber das entscheidende Jahr war die Gründung der LS-X und der Aufgabe von Quotrix. Man hat da frühzeitig die Zeichen der Zeit gesehen.
Es war jetzt nachträglich gesehen ein Glücksfall dass die Börse Düsseldorf LuS die dauerhafte Teilnahme versagt hat. So hat man jetzt einen klaren Markenkern.
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