Deutsche Bank (moderiert)
Entweder sind die D. Banken sehr naiv oder die haben sich vor fallenden Kursen abgesichert.
Nach der CoBa ist halt im Moment nun die DB an der Reihe, die als Sau durchs Dorf getrieben wird und alles andere als hochgepusht ist. Aber wie schon oben erwähnt ist eine Handelsrange um die 40 EUR +/- 10% ist nicht wirklich aufregend und alles andere als ein "freier Fall". So eine Ausdrucksweise dient dich nur Panikmachen und ist eine Veralberung.
Verluste hat auch nur der bisher eingefahren, der über 40 EUR gekauft hat. Diejenigen, die seit der KE z.B. dabei sind haben eine Dividende erhalten und sind noch mindestens 10% im positiven Bereich.
also das sollte jetzt verteidigt werden - so ein Insiderkauf wäre nicht schlecht wenn jetzt gemeldet werden würde. Ist jedoch von der PR der DB nicht zu erwarten. Bin gespannt was die Amis heute noch machen. Ich persönlich glaube ja, dass der Gesamtmarkt in den nächsten Tagen eine Erholung startet, nur der Trend spricht eine andere Sprache...
db-boy: Welche anderen Werte? Die Coba? Naja ich persönlich finde, dass es Sinn macht Bank mit Bank zu vergleichen und rein technisch schaut die Coba einfach besser aus als die DB und performte auch besser. Wie auch immer zurück zur DB: An den Umsätzen kann man nach wie vor keine Trendwende intraday erkennen. 39,41 sollte der früheste SL der Shorties sein, da müsste sie mal hoch am besten sehr stark, weil aus Bodenformationen ist die DB noch nie nachhaltig gestiegen.
Wir bewegen uns in allen Anlagehorizonten von kurz bis langfristig in einem Abwärtstrend.
Ich wurde ausgelacht, als ich hier vor einem Jahr auf den langfristigen Abwärtstrend hingewiesen habe.
Technisch sehe ich inzwischem Kurse weit unter 20 ! Das ist kein Scherz ! Und kein Grössenwahn. Naürlich müsste es dazu zu einer zweiten schweren Krise kommen. Vielleicht sind wir mittendrin oder kurz davor. Hellsehen kann ich nicht.
DIe relative Abweichung zu BNP hat heute erneut zugenommen.
Wobei US Bankaktien noch stärker gefallen sind.
Ich erinnere an die viele Analystenprognosen zu Jahresbeginn. Da gab es Ziele von 40 euro.
Sie bekommen heute recht.
lagst Du nicht richtig. Ich denke auch diese Mal nicht. Ich rechne damit dass der Dax nochmal bis ca. 6800 herunter geht. Von einigen Börsen-Bekannten, bzw. einigen Artikeln (zu faul zum googlen :) weiß ich das auch andre so denken. Diese Leute werden erst dann anfangen zu kaufen, was uns schnell wieder auf die 7500 katapultiert und im Zuge der Endrallye vielleicht sogar die 8000 knacken lässt (ich gehe davon aus).
Zur DB: Die war in der Finanzkrise minimal bis glaube ich 18. Sowas schlimmes wie damals steht m. M. n. (noch) nicht an. Also denke ich maximal 36. Wenn nicht gratulier ich dir ;)
Nun denken wir mal einen Schritt weiter. Wird Griechenland fallen gelassen, droht der Zusammenbruch des Euroraums. Griechenland wäre dann ein europäisches Lehman Brothers. Im letzten Moment wird schlimmsten falls wohl wieder eine Quartalslösung gewählt, doch lieber würde man einen richtigen Lösungsweg einschlagen, damit sich das ganze nicht alle Monate wiederholt.
Steter Tropfen hölt den Stein und deswegen ist auch die Geduld mit der Aktie der DB und vieler anderer Banken mittlerweile ziemlich am Ende. Und bis heute weiß niemand, wie die Politik sich entscheiden wird. Deswegen kann sich niemand richtig drauf einstellen und die ungewissen Rahmenbedingungen sind schlimmer, als dauerhaft und konstant schlechte Rahmenbedingungen: Bankenabgabe, Basel III, Eurokrise usw. lasten auf allen Instituten. Aber mit Basel III können diese zumindest langfristig planen und sich darauf vorbereiten. Was jedoch in der Eurokrise beschlossen wird ist noch sehr ungewiss. Und die ganzen Stresstests sind alle ziemlich lächerlich. Ob ein europäisches Finanzministerium kommt, steht auch in den Sternen. Schließlich sind die meisten europäischen Institutionen nicht weisungsbefugt und somit machtlos.
Naja, jetzt gerade entsteht eine kleine erste Panikwelle um die DB und da können wir nur hoffen, dass es keine große gibt. Womit verdient denn die DB ihr Geld? Damit kann sie auch morgen noch ihr Geld verdienen, solange nicht gewaltige Fehler gemacht werden wie z.B. die Commerzbank vor einigen Jahren. Allerdings hat die DB ein realtiv gutes Risikomanagement. Bin wirklich gespannt, wo wir Ende dieser Woche und Ende nächste Woche stehen werden und wann die ersten großen beherzt und günstig zuschlagen werden.
Zu den Insiderverkäufen: Die DB Insider haben kaum Aktien oder Bezugsrechte ausgeübt. Sucht mal die Coba auf Finanznachrichten (ich erwähne die Coba nur, weil ich es vorhin gesehen habe und dachte Wow). Da wurde hauptsächlich nur gekauft. Die Bezugsrechte bei der KE wurden zum Großteil nicht ausgeübt. Bei der DB wurden bis Juni immer wieder große Stückzahlen verkauft. Auch da lag Threadmami und Co dick daneben. Auch interessant ist die Beobachtung, dass andere Bankaktien wieder deutlich stärker steigen als die DB. Ja auch die hier in diesem Thread so gehasste Commerzbank die auf Tagesbasis fast einen Auwärtstrend zusammenbringt sobald sie über 3,34 steigt. Die höheren Tiefs sieht man schön. Nach monaten abverkauf gibt es bei der DB beinahe jeden Tag ein tieferes Tief. Positive Nachrichten meldet die DB PR nicht. Ich glaube mittlerweile, dass die DB Fonds die DB selbst so überproportional verprügeln, damit die Insider Aktien günstig einkaufen können, wie wir wissen sind kaum Insider investiert, nur ein DB Fonds, der die Meldeschwelle überschritten hat und für Verkäufe über dieser Schwelle keine Meldung machen muss. Alle MA gesamt sind ein größerer Anteilseigner an der Bank, die wollen selber billig die Aktien kaufen, nicht teuer und naja, für die Aktionäre wird ja nun wirklich nichts getan!
Nach der Finanzkrise ist vor der Finanzkrise. Das geht ganz einfach so : Papandreou macht die Sparmassnahmen zur Volksabstimmung ( war schon im Gespräch). Ich wette jeden Cent, dass diese Abstimmung das Sparpaket verweigern wird. Papandreou tritt zurück (gab's in Portugal auch schon). Griechenland ist bankrott. Die Deutsche Bank schreibt "nur" 1 Milliarde Euro ab. Wenn es nur das wäre, ok, aber das Vertrauen in die Finanzwelt ist (wieder mal) zerstört. Dann sehe ich DB-Kurse um 20 Euro. Ist nur meine persönliche Meinung, auch nur WorstCase-Szenario, aber doch irgendwie ganz leicht vorstellbar.
Momentan ist jedoch wirklich alles möglich. Wenn jeder denkt, es kann nicht tiefer gehen, geht es zu oft weiter gen Süden und jeder fragt sich: "Warum? Ist doch nicht möglich!" Dann kommt entweder eine Panikwelle oder einige größere greifen beherzt zu, da sie es für sehr günstig halten. Es könnte wieder sehr volatil werden, es kann auch sein, daß der Kurs an der 40 wie Kaugummi klebt, mal von unten, mal von oben kommend. In den nächsten 10 Tagen halte ich Kurse von 36 bis 44 möglich, und genau diese unklare Aussicht schreckt viele Investoren ab. Let's wait and see...
Nein, spätestens nach Unterschreiten der 39,60 EUR ist mir endgültig der Spaß vergangen.
Nun ist guter Rat teuer. Verkaufen? Und dann hilflos zusehen, wie es wieder auf über 40 geht? Oder geht es doch Richtung 30 und man könnte dann wieder einsteigen?
So fundamental ich auch von der DeuBa überzeugt bin - wenn ich je aus der Sache nochmal raus komme (45 EUR müssen erreicht werden), dann lege ich sie nie wieder ins Depot. Schade um eine eigentlich so schöne Aktie, die ich früher zu Kursen um die 95 EUR getradet habe.
Haha, es ist ja langsam schon lustig... 39,30 EUR
Ok, jetzt wird eine Wette abgeschlossen: Wann ist die DeuBa zum Pennystock geworden: August 2011, Januar 2012?
Du hast schon Recht. Alle deine Argumente sind stimmig und gut begründet. Aber ich hoffe das unsere "Führungsspitze" auch weiß, was passiert wenn Griechenland kein Geld mehr bekommt. Aus diesem Grund hoffe ich (und gehe davon aus), dass einiges getan wird um Griechenland zu erhalten. Sollte es nochmal soweit kommen wie 2007, dass die Banken keine Investitionen mehr finanzieren, untereinander kein Vertrauen mehr haben und auch die Privatanleger sich zurückziehen, würde unsere Wirtschaft einen Tiefschlag bekommen.
Der Unterschied zu damals: Diesmal können wir uns keine Kurzarbeit mehr leisten! Aus der nächsten Krise kommt Deutschland nicht so unbeschadet heraus! Daher denke ich dass die Griechen evtl. bald sogar mehr als nur deutsche Sicherheiten für Staatsanleihen bekommen.
Ich glaube nicht dass die Poliik es sich erlauben kann in die nächste Krise zu schlittern und diesmal ist die Gefahr auch offensichtlicher als bei den gepanschten CDS und NINJA-Krediten 2007.
sich selbst zur Bad Bank
Die Wahrheit und nichts als ...
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/euroschau110.html
brrrrr
gruß vom schweber
ich geh auf die Kykladen
Wer weiß, vielleicht haben die Amis heute bessere Laune und legen einen fetten Umkehrtag hin. Unternehmensseitig sind die Märkte jetzt durchaus auf einem attraktiven Level. Griechenland usw. drückt halt. Ich finde allgemein den Tag nicht ganz so rabenschwarz: Daxi -1,4%, Dow vorerst -0,3%. Die DB ist eben wie immer einer der größten Ausreisser. Außer auf der Shortseite würde ich dieses Ding auch in mein Depot niewieder reinlassen. Vorher würde es mehr Sinn machen, das Geld zu spenden!
@Hias: So langsam gehen mir Dein Hasstiraden gegen die Deutsche Bank auf den Sender. Wie oft willst Du noch schreiben, dass Du das Ding nicht mehr ins Depot nehmen würdest? Ich glaube, alle Forenschreiber hier haben es verstanden. Du wiederholst Dich öfter als die Bud Spencer Filme im Fernsehen.
Ich bin natürlich selbst maßlos enttäuscht über die Performance, habe aber schon öfter in etwas "dringehangen", was tot geredet wurde, dann aber wieder stieg. Beispiel Daimler: Ich hatte Daimler bei kurz unter 60,00 EUR gekauft und wurde voll von der Finanzkrise erwischt. Da ich kein SL gesetzt hatte, riss es mich bis final 16 EUR in den Abgrund. D.h. ich hatte mein Geld geviertelt. Von 16 EUR aus musste das Papier also mehrere 100 Prozent steigen, damit ich überhaupt wieder auf meinen Einstandskurs kommen konnte. Damals schon trieb ich mich in diversen Foren herum und jeder meinte: "Daimler fällt auf 10 oder noch weiter!! Keiner kauft mehr Schluckspechte oder Bonzenkarren! Für Daimler ist es aus!" Jeder riet mir, das Papier zu verkaufen, da Daimler nie wieder steigen würde.
Und was machte ich? Ich saß es aus. Und wie wir alle wissen, ist Daimler zwischenzeitlich wieder bis knapp 60 Euronen gelaufen. Also.....
Endzeitstimmung ist fehl am Platz. Fakt ist: Die Deutsche Bank ist eine der wichtigsten der Welt. Sie ist DAS Kreditinstitut Deutschlands und kam gut durch die Krise.
Natürlich halte ich momentan nichts mehr in Bezug auf die Kursentwicklung für ausgeschlossen. Schon das Durchschreiten der 40er Marke nach unten hätte ich nicht mehr für möglich gehalten.
Aber: Die DeuBa war schon immer recht volatil. Wenn sich mal ein paar positive News anhäufen, dann sind über mehrere Tage hinweg auch Steigerungen von je 4% drin, womit in 2011 die 50 EUR noch zu erreichen wären.
Immer wird vom WorstCase gesprochen... das ist berechtigt.
Aber nehmen wir mal den BestCase: Ackermann präsentiert einen würdigen, kompetenten Nachfolger - Griechenland bekommt wieder Kohle - in den USA wird ein Vergleich mit nur wenigen Mio. Dollar erwirkt.... würde all dies zutreffen (ich habe betont, dass dies idealisiert ist und das BESTcase-Szenario darstellt), dann würde die Deutsche Bank schneller entschwinden, als so manchem hier lieb ist.
Und wenn erst mal wichtige Marken wie die 43,xx zurückerobert wurden, dann steht einem Kursanstieg nichts mehr im Wege.
Ich habe hier selbst schon meine Sprüche geklopft von wegen Pennystock DeuBa - aber im Ernst, wenn es soweit kommen sollte, dann müssen wir uns um unser Geld keine Sorgen mehr machen: Dann ist es nix mehr wert.